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Eingriffe ins Spiel

gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von Toby
Ich würde gern das Thema Empire-Online (Kritik) hier mal neu aufnehmen:
Wie weit darf sich ein Admin einmischen? Und wie sollte diese Einmischung aussehen?
Ich plane für mein Spiel folgendes:
Es gibt einen NPC-Charakter im Spiel, der quasi den Admin darstellen soll (bei mir heißt der einfach Kaiser). Im Normalfalls ist dieser recht passiv, er kann sich aber einmischen und soll das auch tun in den Fällen, das Ungleichgewichte entstehen oder Noobs gebasht werden. Allerdings kann er das nur im Rahmen der ihm gegebenen Mittel und mit der Spielphysik. Er kann also keine Truppen herzaubern oder sich unendlich Ressourcen verschaffen. Allerdings hat er natürlich einen gewissen Startbonus und er hat seinen Daumen auf einigen Einrichtungen, durch die er ganz gut verdient.
Er kann aber eben nicht mehr machen, als ein normaler Spieler auch. Das Ganze ist nur eine relativ neutrale Machtansammlung, die zumindest kleinere Störungen ausgleichen soll (wenn das ganze Spiel aus dem Tritt gerät, wäre ein Einsatz wohl sogar eher kontraproduktiv), eine Stelle die vermitteln kann und die sich auf die Seite der Schwächeren stellt (falls eine sanfte Ermahnung nicht hilft).
Jeder Spieler hat die Möglichkeit, sich gegen diesen Kaiser zu wehren (auch wenns alleine recht schwierig sein wird) und es ist sogar ein Spielziel, das man diesen Kaiser stürzt und somit gewinnt (und die Runde beendet).
Natürlich plane ich nicht, das mein Korrektiv permanent eingesetzt werden soll, im Gegenteil will ich darauf hinarbeiten, das der Einsatz gar nicht notwendig wird. Aber für den Fall das eine Allianz zu mächtig wird und anfängt andere zu unterdrücken (anstatt den Kaiser zu stürzen, was ja das Ziel sein sollte) würde ich dann eben diese Allianz dazu zwingen, Aktiv zu werden und die kleineren Allianzen unterstützen.
Was meint ihr dazu? Oder ist jede Einmischung des Admins ins Spielgeschehen generell schlecht, egal wie sie geschieht (von den Fällen abgesehen, wo sie unabdingbar ist, wie Beleidigungen, Bugusing, etc)?
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von None
Was meint ihr dazu? Oder ist jede Einmischung des Admins ins Spielgeschehen generell schlecht, egal wie sie geschieht (von den Fällen abgesehen, wo sie unabdingbar ist, wie Beleidigungen, Bugusing, etc)?

Allgemein find ich das Verhalten bzw das Einmischen nicht sehr positiv.
Okay - man will nicht das die eine Seite zu stark wird um andere abzustrecken.
Beispiel:
Player1: Stärke 90
macht alles nieder und kaum jemand hat eine Chance
Jetzt einzugreifen würd ich als Fehler ansehn - den die Person (Player1) ist ja nicht von automatisch so stark gewesen sondern hat dafür auch was getan. Also muss es einfach so gemacht werden das ein bestimmter Schutz für Neulinge besteht. Sprich beim Kriegsspiel würd ich sagen das Leute mit Stärke 10 die neu sind nicht angegriffen werden kann und sich erstmal eine Grundstruktur aufbaut.
Viele finden es langweilig wenn eine dominante Person im Spiel die Herrschaft allein hat. Viele würde das aber auch abschrecken aber ich glaub ein Großteil ist darin interessiert den vom Tron zu hauen und gehn ehrgeiziger an das Ziel ran.
Darum halte ich in allen Bereichen des BG eingreifen für schlichtweg falsch.
Bin mal auf andere Meinung gespannt
MFG
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von None
@OP: Deine Idee ist meiner Meinung nach nicht schlecht!
*räusper* Wie schon Newton sagte, existiert zu jeder in diesem Universum wirkenden Kraft eine exakt gleich starke Gegenkraft. Dieses Prinzip in ein Browserspiel einzubauen wäre natürlich ein wenig verfehlt. Die Gegenkraft zu den "Übermächtigen" muss natürlich stärker sein als diese selbst (in deinem Fall der Kaiser).
Eine schöne Idee wäre zum Beispiel, wenn der Kaiser wirklich über eine sehr grosse (nicht unendliche) Anzahl an Armeen/Ressourcen verfügen würde, allerdings nur bei Ungerechtigkeiten eingreift, wie Noobbashing, Farmen, etc.
Vorher bekommt der Spitzbube eine Ingame-PN vom Kaiser und wird gewarnt. Setzt er sich darüber hinweg, muss er mit seiner ganzen fürchterlichen Rache rechnen
Doch, im Prinzip eine sehr gute Idee. Vor allem, das mit dem Spielziel zu kombinieren wäre mir persönlich nie eingefallen. Das Problem ist halt nur, wei man sowas programmiertechnisch umsetzt, aber ich denke da findet man einen weg. KI zu proggen ist ja auch mal was Feines
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von 6imbam
Also,
Noobschutz verhindert bashen. Außerdem eine unregelmäßige neuverteilung der Spieler. Außerdem Plane ich einen Bot. Dieser soll Ressourcenpreise stabiel halten, (mit neuen Spielen) handeln und in Missionen, Aufträgen oder einfach Geschwaderbewegungen (da natürlich sehr unwarscheinlich) eingreifen. Auch bei Noob-bashing soll eine Strafe erfolgen, diese wollte ich aber in Form eines Events planen. Wiso? Weil ich es dann unfair finde wenn man einen öfters "Farmt" alle (oder viele) Schiffe verliert. Nach meiner Methode soll man erstmal nur einen Teil verlieren, jedenfalls erstmals. Vor dem Angriff wird eventuell auch eine Warnmeldung ausgegeben.
Zu den Bots nochmal: Die Bots sollten unter keinen Umständen Cheaten können. Wiso? Da macht sich eine Ally die Mühe einen Bot der mitten zwischen ihnen liegt zu plätten und 5min Später kommt der mit neuen Schiffen -> Unfair! Ich denke bei mir werden die Bots von anfang an schon einige Sachen erforscht haben, um neue Technologien zu verkaufen, und somit ein Bank/Ressourcen-System am Leben zu halten.
Ich bin zwar noch nicht Admin aber ich würde mich bei Ingame-Sachen zu 80-90% raushalten, velleicht sogar zu 100%. Wiso? Ich habe viele Browsergames gespielt, einige Admins hatten die Begründung: "Einige Spieler unterstellen mir, meine Admin-Rechte zu missbrauchen" .
Eingriffe gibs nur bei Regelverstoßen (Cheaten, Beleidigung, Multi, Bug-Using, usw.).
So, das erstmal von mir
6imBam
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von Drezil
wieso bashen nicht ganz unterbinden?
ich mache das gaaanz einfach. bei mir fliegt alles schlichtweg ziemlich langsam. man muss einen angriff gut planen.
die allseits beliebt hit&run-taktik funktioniert nicht .. weil wenn ich 2h anflug + 1h kampf + 2h plündern + 2h rückflug = 7h brauche um einen user 1 sys weiter zu plündern, dann lohnt sich das nicht ..
wieso bashen spieler? weil es ihnen vorteile bringt.
wie kann man sie davon abhalten? man bietet ihnen eine alternative (bei mir in form von asteroiden im raum)
macht das das spiel nicht langweilig? jein. wenn man es falsch anpackt ja. bei mir sind die astis z.b. mitten im universum und es steht jedem frei dem schiff (eskorte schenkt man sich dann meist ..) abzufangen und an ort und stelle zu terminieren. die astis sind quasi ein 2. wirtschafsstandbein und wenn man wem das wegnimmt, dann gibt es richtig stress ..
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von 6imbam
Auch eine Lösung.
...ich habe auch vor Alternativen zu geben, wie ist noch unklar (teilweise wie oben beschrieben)...aber aufgrund meiner Technik ist es vom zeitlichem Aufwand egal ob man einen User farmt oder eine Kolo/Mine/whatever.
Bashen kann man nicht unterbinden. Bashen gehört zu so Spielen dazu. (Wie die Mayo zu den Pommes).
Das schwierige bei der Sache ist wohl, ab wann ist Schluss mit lustig / Wann verliert man Spieler weil diese gebasht werden. Aber durch ein paar Balancing-optionen kann man das sicherlich ausgleichen.
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von BjoernLilleike
Ich halte es, um mal auf die Originalfrage einzugehen, natürlich auch für die Ultima Ratio direkt in das Spielgeschehen einzugreifen.
Jede Korrektivmaßnahme sollte sich allerdings um die Beseitigung der Ursache des Problems kümmern - und nicht nur das Symptom kurieren. Durch Neustart alleine ist es also nie getan, aber im Falle von Empire gab es ja wohl auch damit einhergehende Regeländerungen.
Regeländerungen werden fast immer von denen abgelehnt, die bisher davon profitiert haben - und von allen anderen, die sich nun umgewöhnen müssen. Der Widerstand ist also in der Regel höher als die Unterstützung.
Da hilft nur sorgfältige Prüfung, ob die Änderungen auch greifen.
Den Vorschlag mit einer Korrektivinstanz im Spiel halte ich - tschuldigung - für Unfug. Man müsste ja vorab wissen, in welche Richtung Gefahr droht, um die Regeln für das Korrektiv dementsprechend anzulegen. Das kann man dann aber auch eleganter haben.
Besonders kritisch ist der Gedanke mit der Dopplung des Kaisers einerseits als Korrektiv und andererseits als Spielziel. Das provoziert geradezu, die Korrektivfunktion auszuhebeln ohne das Spiel zu beenden - und dann ist richtig Amok angesagt.
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von leitstelle
Ich halte jede Einmischung des Admins in die "Innenpolitik des Spieles" für unnötig. Das muß sich von alleine ausgleichen.
Schon mal geplant, angetestet und irgendwann in mein Projekt kommend: Aliens die sich hauptsächlich an die Stärksten Spieler heranmachen. Das soll Alleinherrschaften etwas dämpfen und etwas Spannung ins Spiel bringen. Mal sehen ^^
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von Klaus
So einfach ist das leider nicht und es bringt auch nichts die Augen davor zu verschließen. Wenn sich im Spiel ein Monopol bildet, leiden eigentlich nur die Spieler darunter. Niemand traut mehr gegen die Großen was zu unternehmen, besonders wenn das Machtverhältnis einseitig ist. Die Folge ist akute Langeweile im Spiel, da Kriege ausbleiben und die Außenseiter unterdrückt werden.
Bei dem klassischem einfachen Build&Raid regelt sich sowas nur selten von alleine. Das ist auch der Grund warum wir eine soziale Marktwirtschaft haben, an statt einer freien.
Eine Möglichkeit dies zu verhindern ist ein Parteiensystem. Rasse A kämpft z.B. gegen Rasse B und aufgrund der schwierigen Geschichte würden beide Parteien eher den Planeten verlassen als sich zu verbünden etc.
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von Blabbo
Finde auch, dass der "Kaiser" ne echte Notlösung darstellt.
Imo ist es absurd, einen Spieler in einem Kriegsspiel zu reglementieren, weil er einen anderen Spieler angreift.
Das Spiel sollte von sich aus Regeln haben, die ein extremes, spassminderndes Ungleichgewicht verhindern.
Ein übermächtiger Spieler darf einfach nie unbesiegbar werden,
er muss, zumindestens von mehreren Gegenspielern zusammen zu schlagen sein.
Wenn sich viele Spieler auf seine Seite schlagen, um die Schwachen zu unterdrücken, dann darf sich das einfach nicht lohnen.
Dann werden sie sich einen stärkeren Gegner suchen, bei dem es auch was zu holen gibt.
Oft gehört: Noobies bashen darf sich nicht rechnen!
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von Toby
Der Kaiser soll ja auch nur eine Notlösung sein. Wobei aber mein Noobschutz darauf aufbauen soll, das einem Noob individuell geholfen werden kann, bzw. er eben "unter dem Schutz des Kaisers" steht. Primär soll der Kaiser eigentlich gar nichts tun, sondern ein Spielziel sein. Wenn man ihn wirklich häufig als Korrektiv einsetzen müsste, ist was falsch gelaufen. Ich will aber prinzipiell eine Möglichkeit haben, ins Geschehen einzugreifen, ohne das als "externe" Kraft machen zu müssen und dadurch Situationen wie bei Empire-Online vermeiden können.
Z.B. würde es eben ein kaiserliches Dekret geben, das alle Allianzen mit mehr als X Mitgliedern aufgelöst werden müssen, weil sie die Vorherrschaft des Kaisers in Frage stellen. Da dies aber kaum ein Spieler machen würde (wie gesagt, der Kaiser ist etwas InGame, er ist nicht der Admin!) würden folgerichtig sich die davon betroffenen Allianzen gegen den Kaiser stellen und dadurch würde sich eine grundlegend neue Situation ergeben. Wenn dann der Kaiser bezwungen ist, wäre auch die Runde beendet und man könnte eine neue starten, wo dann eine solche Situation nicht mehr auftreten sollte, weil man dieses Problem gefixt hat.
Und das mit dem "Rechnen" ist so eine Sache: In einem BG, das ich recht viel gespielt habe, wurde Noobbashing damit gerechtfertigt, das Noobs a) Platz wegnehmen, b) sie schlecht siedeln und so wertvolle Ressourcen verbauen und c) halt später dem Feind als Schwachpunkt dienen könnten.
Einen echten Nutzen brachte das Bashing nicht wirklich. Und wie soll man solche Gesichtspunkte denn beheben? Wenn jemand meint, das alles im Umkreis von X ihm gehört, wird er da niemanden dulden, erst recht keinen Noob.
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von Blabbo
Original von Toby
In einem BG, das ich recht viel gespielt habe, wurde Noobbashing damit gerechtfertigt, das Noobs a) Platz wegnehmen, b) sie schlecht siedeln und so wertvolle Ressourcen verbauen und c) halt später dem Feind als Schwachpunkt dienen könnten.
Einen echten Nutzen brachte das Bashing nicht wirklich. Und wie soll man solche Gesichtspunkte denn beheben? Wenn jemand meint, das alles im Umkreis von X ihm gehört, wird er da niemanden dulden, erst recht keinen Noob.

1. Genug Platz zur Verfügung stellen, bzw. das Wachstum und somit den Platzbedarf einschränken
2. Bei Angriffen immer empfindliche Verluste verursachen, z.b. durch eine recht starke Grundverteidigung einer Stadt/Basis/Wasauchimmer
Das mit dem Schwachpunkt in der Verteidigung kommt natürlich ganz auf das Spiel an, aber da liesse sich sicher auch was finden.
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von friedenspanzer
Ich hab mir eine kleine KI programmiert, die (momentan) zwei Gangs (ja, so heißen bei mir die Allis ^^) steuert. Diese Gangs haben ein Kerngebiet, das von der Stärke der Verteidigung gar nicht bzw kaum einzunehmen ist. Alle anderen Gebiete haben in etwa die Stärke eines von Spielergangs besetzten Gebietes.
Diese verfolgen natürlich auch ihre eigenen Interessen - während sie gegen kleinere Gangs absolut nichts haben werden ihnen große Gangs auch schonmal zu mächtig, was dazu führt, dass vermehrt (aber nicht nur) Gebiete dieser Gang angegriffen und auch erobert werden. Eine starke Gang kann sich dagegen genauso gut wehren wie gegen eine andere starke Gang, somit erschaffe ich für den Fall einer Monopolbildung einen Feind, der ins Spielkonzept passt und die Monopolgang auch nicht stärker belastet, als es eine andere, starke Gang machen würde.
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von Blabbo
Naja, ich find sowas irgendwie blöd.
Wenn ich gegen ne KI spielen will, dann kann ich gleich zuhause GTA (in deinem Fall z.b.) zocken.
Das tolle an MMOGs ist ja, dass man menschliche Gegner hat.
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von unverbraucht
Wir haben als Regulierung die Moral verwendet. In vielen Games funktioniert die Moral ja als Balanceinstrument, falls ein schwacher einen Großen angreift oder umgekehrt. Ob das ganze Sinn macht, hängt allein schonmal von einer guten Definition von "stark" und "schwach" ab, Punkte oder Truppenanzahl allein sind evtl. nicht genug.
Bei uns gibts allerdings Killpunkte und Erfahrung. Je schwieriger ein Kampf, desto mehr Erfahrung gibt es für diesen Kampf. Aber für jeden getöteten Gegner gibt es einen Killpunkt (wenn die Einheiten von einem Spieler sind, nicht von einem NPC). Das Verhältnis von Erfahrung zu Killpunkten ist die Moralverteilung. Die höhere kriegt einen leichten Bonus.
Diesen Bonus auszugleichen kann unter Umständen dauern, darum würde sich Bashing selten loben. Jetzt muss das ganze nur noch strukturierter werden, und etwas einfacher darzustellen und zu erklären
An sich finde ich eine KI nicht in allen Fällen verwerflich, sie darf nur nicht annähernd soviel Einfluss aufs Spielgeschehen haben wie menschliche Mitspieler, Aber wenn sich gerade kein real existierender Mensch mit mir messen/prügeln will, dann nehme ich auch den virtuellen
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von TheUndeadable
@unverbraucht:
Ein ähnliches Verfahren setze ich ein und bin damit eigentlich recht zufrieden.
Greift man stärkere Gegner an, so erhält man Moral, greift man schwächere Gegner an, so verliert man Moral.
Da mein Spiel allerdings momentan im Minimalbetrieb (20 Mitspieler) läuft, weiß ich nicht, ob diese Regelung auch bei mehr Spielern Erfolg haben wird.
Einem harten Eingriff in das Spiel sehe ich skeptisch gegenüber, eine leichte Parameteränderung um gewisse Fehlstellungen zu korrigieren sehe ich positiv an. Nur muss man herausfinden warum diese Fehlstellung aufgetreten ist.
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von friedenspanzer
Original von Blabbo
Naja, ich find sowas irgendwie blöd.
Wenn ich gegen ne KI spielen will, dann kann ich gleich zuhause GTA (in deinem Fall z.b.) zocken.
Das tolle an MMOGs ist ja, dass man menschliche Gegner hat.

Deswegen findet der Eingriff ja auch beinahe nur regulierend statt. Damit sich die großen Gangs nicht benachteiligt fühlen weil sie dauernd angegriffen werden gibts eben Ab und Zu auch Angriffe auf kleinere.
Jetzt stell dir mal vor du bist in einer großen Gang und hast quasi niemanden mehr, der dir gefährlich werden kann. Von den menschlichen Mitspielern her versagt das Spiel nun komplett, der Spielspaß ist dahin. Da kommt dann die KI ins Spiel. Sie sorgt dafür, dass man wieder irgendwas zu tun hat (wenn man sich keinen neuen Char anlegen will).
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von Blabbo
Aber gerade für eine Gang kann doch immer fast jeder gefährlich sein.
Schau dir mal "Der Pate" I-III an.
Da wird eine vorher dominante Familie durch ein Attentat derart geschwächt,
dass sie eigentlich entmachtet ist.
Jetzt weiss ich nicht, wie dein Spiel aufgebaut ist,
aber wenn es in diesem Punkt halbwegs realistisch wäre,
dann ist eine Gang immer angreifbar, einfach, weil es wichtige Schlüsselpersonen in so einer Gruppe gibt, die die Gang verletzlich machen.
Wenn in deinem Spiel eine Gang 1000 gesichtslose Gangmitglieder hat, die der einzige Angriffspunkt sind, dann geht sowas natürlich nicht
Das ist ein Punkt, den ich an fast jedem BG bemäkle.
Masse statt Klasse, Quantität statt Qualität, gerade in den "Einheiten".

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