mmofacts.com

Energiegewinnung aus ?

gepostet vor 17 Jahre, 5 Monate von Klaus
Mudders Protestbeitrag hat mich wieder mal zum Nachdenken gebracht. (Soll ja vorkommen )
Es gibt ja einen allgemeinen Protest gegen Kernkraft. Ich frage mich wo da das Problem ist? Klar, wir werden alle verstrahlt. Aber man müsste doch meinen, dass in einem Land wie Deutschland mit einer Million Vorschriften sollte es doch möglich sein, sowas sicher zu betreiben. Der radioaktive Abfall wird dann irgendwo für Tausende Jahre in einem verlassenen Bergwerk einbetoniert. Bleibt noch das Risiko mit den Castortransporten. Die "Protestanten" ketten sich an die Schienen und machen den Transport noch gefährlicher als er eigentlich schon ist.
Trotzdem ist es nicht die "wahre Energie". Aber was haben wir da noch?
Kohlekraftwerke *hust*sind genau das, was wir im Moment am allerwenigsten brauchen.
Solar- und Windkraft ist vielleicht für ein Dorf umzusetzen, aber nicht für Großstadt und Industrie. Letztere wird aufgrund der hohen Stromkosten dann auch noch ins Ausland migrieren.
Wasserkraft scheint ja eine saubere und billige Energiequelle zu sein, aber das Anlegen gigantischer Stauseen hat tolle Nebeneffekte.
(de.wikipedia.org/wiki/Drei_Schluchten_Staudamm#.C3.96kologische_Auswirkungen_und_Risiken)
Im allgemeinen läuft das wieder auf die Sache mit dem CO² hinaus und wenn wir was dagegen tun, ist das dank der USA auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Ich kaufe mir jedenfalls schon mal neue Badeklamotten für die nächste Strandsaison im Ruhrgebiet. Bis denne, euer Klaus.
www.youtube.com/watch?v=d1CRv-qghZg
gepostet vor 17 Jahre, 5 Monate von docjay
Wenn man mal über die Energiegewinnung nachdenkt, frag ich mich immer, warum nicht mehr Energie aus Solarenergie gewonnen wird.
Als kleinen Denkanstoß lasse ich euch mal folgenden Link da:
Worldometers
Guckt da mal unter Energy...
gepostet vor 17 Jahre, 5 Monate von Kampfhoernchen
Der Atommüll macht mir weniger sorgen.
Es gibt kein sicheres System. Irgendwann machts Bumm ... dann is Licht aus.
Trotzdem bin ich gegen eine sofortige Abschaltung der AKWs. Warum?
Um die Mindermengen an eigenproduziertem Strom zu beschaffen, kaufen wir bei Frankreich ein. Und was machen die? Die ziehen neue AKWs hoch, weil sie den Strom teuer an uns verkaufen können.
Deswegen: AKWs nur stückchenweise abschalten, wenn dafür Alternative Energiequellen genutzt werden.
Willst du wirklich 12,4% der ganzen Erdoberfläche mit Solarzellen zupflastern? Soviel wär nämlich nötig, um genug Strom für die ganze Erde zu erzeugen (hab ich mal gelesen)
gepostet vor 17 Jahre, 5 Monate von Crafty-Catcher
Das Proble bei Solarzellen ist außerdem, dass man sehr viel Energie braucht um diese zu produzieren und es dauert lange bs man die wieder drin hat.
gepostet vor 17 Jahre, 5 Monate von TheUndeadable
Durch mein Studium bin ich ja auch gezwungen mich mit der Energiegewinnung zu beschäftigen.
Kurz zur Kernkraft: Sie hat folgende Nachteile:
- Risikoreicher Betrieb auch in westlichen Staaten (siehe Fast-GAU in Schweden)
- Atommüll-Problem und die daraus entstehenden Proteste
- Politisches Problem (Stichwort: Iran, der Staat hat nunmal auch ein Recht auf Atomenergie)
- Teuer! (Auch wenn die kWh Strom sehr billig ist, allein die Versicherungsgarantien, die der Bund gegeben hat, sind unbezahlbar. Die Energieunternehmen sind bei einem größeren Unfall von der Haftpflicht mehr oder weniger freigestellt).
Kernkraft hat allerdings auch mehrere Vorteile:
- Wir haben ihn
- Bei ordnungsgemäßen Betrieb ist er nahezu umweltneutral
- Hohe Energiedichten
- Perfekte Basisgrundversorgung (nicht für kurzzeitige Leistungsspitzen gedacht, auch mehr Kernkraftwerke hätten den norddeutschen Stromausfall nicht verhindern können, da sie fast 60 Minuten für eine Leistungssteigerung brauchen).
Ich persönlich begrüße den Atomausstieg bedingt. Und zwar nur weil er dazu geführt hat, dass neue Technologien entwickelt werden. Wir sind mittlerweile Exportmeister regenerativer Energien weltweit. Es haben sich viele mittelständige Unternehmen gebildet, die sich auf Solar und Wind spezialisiert haben. Ohne den Atomausstieg wäre es nie zu einer solchen Forschung in alternativen Bereichen gekommen.
Ich rechne damit, dass in einigen Jahren der Atomausstieg zurückgenommen wird und es zu einem Zusammenspiel zwischen Atomenergie und regenerativen Energien kommt. Gerade die regenerativen Energien sind sehr interessant und vor allem umweltneutral (Die Solarzellen brauchen mittlerweile nicht mehr Energie in der Produktion als sie in ihrem Lebenszyklus produzieren).
Insgesamt wünsche ich mir einen massiven Ausbau der Windenergie. Es ist ohne weiteres möglich mit Hilfe von Offshore-Anlagen (Windenergieanlagen im Meer) über 20% des Energiebedarfs Deutschlands zu decken. Solarenergie ist bis heute nicht wirklich zur effektiven Energiegewinnung tauglich und ein Ausbau der Wasserkraftwerke lohnt sich nicht mehr, da bereits alle interessanten Stellen genutzt werden.
> Solar- und Windkraft ist vielleicht für ein Dorf umzusetzen, aber nicht für Großstadt und Industrie.
Bei der Solarkraft stimme ich dir zu, bei der Windkraft nicht.
Unser Elektrofachbereich richtet sich auf folgende Situation ein:
- Viele regenerativen Energien und damit schwankende Energieversorgung, die aber ohne weiteres durch Energiespeicher kompensiert werden können (Stauseen, Luft in Bergwerke pumpen und wieder rauslassen, etc)
- Basisversorgung durch Kohle und Kernkraft
- Dezentrale Energieproduktion. Jedes Haus wird in Zukunft selbst Energie produzieren und in das Netz einspeisen. Dies hat politische Gründe (die Bürger haben kein Bock mehr auf das Energiemonopol) und auch wirtschaftliche Gründe, da es mit der heutigen Leistungselektronik kein großer Akt mehr ist, Energie in das Stromnetz einzuspeisen. Die Häuser produzieren Strom über Bioreaktoren, Solar-Energie oder anderen Energieträgern wie Öl oder Gas.
gepostet vor 17 Jahre, 5 Monate von Störti
Meiner Meinung nach ist die Kernenergie mittelfristig die beste Energielösung.
Windkraft und Solarenergie ist zur Zeit noch zu unrentabel, weil der Strom erstens nicht konstant ist (Windstille, Nacht), bis diese Energien marktfähig werden (auch ohne Milliardensubventionen), dauert das bestimmt noch so 20-30 Jahre.
Wasserkraft reicht vielleicht in Schweden und Norwegen, um den bedarf zu decken, aber wir in Deutschland haben einfach nicht genug Wasser, um 80 Mio. Menschen mit Strom zu versorgen...
Kohle, Gas und Öl stehen ausser Frage, sind aktuell wohl das billigste überhaupt, haben auch keinekurzfristigen Risiken, nur halt dieses Problem mit dem Ozonloch, weshalb das ja auch abgeschafft werden soll (vollkommen zu Recht). Ausserdem werden die fossilen Brennstoffe in den nächsten 30 Jahren extrem teuer werden, weil es immer weniger davon gibt und weil immer mehr gebraucht wird (Beispiel China).
Atomenergie hat zwar das Problem mit der Strahlung und dem Restmüll und das GAU-Problem sollte auch nicht vergessen werden, aber WENN etwas passiert, interessiert eh keine Haftpflicht mehr, dann ist sowieso Ende Gelände.
Aber zur Zeit ist es einfach die billigste und sauberste Energie, die wir finden können...
Unsere KKWs abzuschalten und dafür in Frankreich welche zu finanzieren, ist eine der schlimmsten Sachen, die Regierung je verbrochen hat. Ob nun bei uns oder in Frankreich eine Kernschmelze passiert, ist vollkommen egal...
Langfristig sollte mehr Geld in die Forschung für die Kernfusion investiert werden, dieser Strom ist extrem billig (auch wenn die Anlage sehr teuer ist, wird damit dann auch sehr vie Strom produziert) und auch vollkommen ungefährlich, weil keine Strahlung entsteht. Es wird nur kritisch, wenn zu viel Wasserstoff in die Anlage gepumpt wird, aber das sollte man verhindern können...
Aber ich rechne zu meinen Lebzeiten nicht mehr wirklich mit der marktfähigen Kernfusion...
gepostet vor 17 Jahre, 5 Monate von TheUndeadable
Störti, du schmeißt ein paar Fakten durch die Gegend, die leider falsch sind:
> Windkraft und Solarenergie ist zur Zeit noch zu unrentabel
Wie oben schon geschrieben: Solar, ja, ist unrentabel. Windenergie wird aber jetzt schon großflächig ausgebaut und sie sind marktfähig, wenn die Offshore-Anlagen gebaut werden.
> nur halt dieses Problem mit dem Ozonloch
Du meinst Treibhauseffekt. Ozonloch ist die Sache mit dem FCKW.
> Unsere KKWs abzuschalten und dafür in Frankreich welche zu finanzieren, ist eine der schlimmsten Sachen, die Regierung je verbrochen hat.
Die Regierung hat noch kein KKW abgeschaltet. Sie hat nur die Absicht verkündet dies zu tun und Alternativen aufzubauen. Wenn dies nicht klappt, wird es schnell einen Rückzug vom Rückzug geben. Und momentan kaufen wir keinen Strom aus Frankreich auf.
KKW produzieren momentan etwa 28% der benötigten elektrischen Energie. Ein Großteil davon lässt sich allein durch Energiesparmaßnahmen erledigen.
> auch vollkommen ungefährlich, weil keine Strahlung entsteht.
Leider falsch. Nach momentanen Entwicklungsstand kannst du die Anlage alle paar Jahrzehnte komplett auseinandernehmen und dem Atommüll zuführen. Bei der Kernfusionen entstehen Neutronen. Diese lagern sich in den Wänden des umliegenden Metalles an und wird damit radioaktiv. Allerdings ist ein GAU nach jetziger Konzeption nicht möglich.
Einer sinnvolle Forschung in Kernfusion stimme ich zu, aber gleichzeitig sollten wir auf andere Pferde setzen, damit es nicht zu einem Fiasko kommt, wenn wir diese Energieform nie beherrschen werden.
>Langfristig sollte mehr Geld in die Forschung für die Kernfusion investiert werden, dieser Strom ist extrem billig
Das wissen wir noch nicht.
> aber WENN etwas passiert, interessiert eh keine Haftpflicht mehr, dann ist sowieso Ende Gelände.
Das soetwas auch bei uns schnell passieren kann, hat Schweden und England schon gezeigt. Und du schriebest was von 'Ende Gelände'. Wenn alle 20 Jahre fast 'Ende Gelände' ist, weiß ich nicht, ob die Energieform sinnvoll ist.
NACHTRAG:
> Meiner Meinung nach ist die Kernenergie mittelfristig die beste Energielösung.
Mit Kernenergie hast du nur die Basisstromversorgung gelöst. Du brauchst nun noch zusätzliche Kraftwerkskapazitäten, die die Spitzen abdeckt. Energiespeicher allein werden nicht ausreichen. Hier kommt meiner Meinung nach der Punkt, wo Gasturbinenkraftwerke und Windkraftwerke kommen können.
gepostet vor 17 Jahre, 5 Monate von Klaus
Also gibt es doch einige Alternativen.
Die Solarenergie könnte man schon profitabel einsetzen, jedenfalls in der Zukunft. Dafür braucht man nicht mal teure Solarzellen im wolkenbedeckten Deutschland aufzustellen sondern einfach ein Sonnenwärmekraftwerk in der Wüste. Allerdings lohnt sich der Energietransport von dort zu uns überhaupt nicht, doch man könnte aus dem Meerwasser Wasserstoff gewinnen und verschiffen. Dann kann man hier die Autos damit betanken (Von Brennstoffzellenkraftwerken habe ich noch nichts gehört).
Das Problem hier ist aber die internationale Kooperation.
Natürlich gibt es auch noch die Lobbyisten, denn wir sitzen ja auf einer Menge Kohle...

gepostet vor 17 Jahre, 4 Monate von Kapsonfire
ich halte es mal für ne gute idee auf klos ne gasabsorption einzubauen welches dann verbrannt wird
ich schätzemal das deutschland 2 großstädte damit mit strom versorgen könnte
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von RaydenDD
Du brauchst nun noch zusätzliche Kraftwerkskapazitäten, die die Spitzen abdeckt.
Siehe Wasserkraft. Schleusen auf Energie da
Meinerseits bin ich ein großer Fan der Wasserkraft, weil
a) Stauseen hübsch aussehn
b) Absolut umweltfreundlich sind (jetzt bitte keine Haarspalterei, das ein paar Baume ertränkt werden müssen)
Windkraftwerke erzeugen zwar brav Strom aber ich denke auch nicht das diese auf Land zur großflächigen Energieerzeugung verwendbar sind. Abgesehen davon das die Landschaft verschandelt wird, sind sie ja glaub auch nicht gerade leise oder?
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von 6imbam
Original von RaydenDD
Du brauchst nun noch zusätzliche Kraftwerkskapazitäten, die die Spitzen abdeckt.
Siehe Wasserkraft. Schleusen auf Energie da
Meinerseits bin ich ein großer Fan der Wasserkraft, weil
a) Stauseen hübsch aussehn
b) Absolut umweltfreundlich sind (jetzt bitte keine Haarspalterei, das ein paar Baume ertränkt werden müssen)
Windkraftwerke erzeugen zwar brav Strom aber ich denke auch nicht das diese auf Land zur großflächigen Energieerzeugung verwendbar sind. Abgesehen davon das die Landschaft verschandelt wird, sind sie ja glaub auch nicht gerade leise oder?
Naja...du vernichtest mit Stauseen ein komplettes ökosystem für Fische die nahe der Quelle ihre Eier legen.
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von RaydenDD
Naja ok, vielleicht bin ich da als Österreicher im Gebirge weniger vorbelastet. In Gebirgsflüssen gibts meist weniger Fische.
Ausserdem gibts ja Fischtreppen. Wobei ich mich schon immer gefragt hab ob die überhaupt gut funktionieren
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von Nephele
Die Sache ist nicht nur: Woher kriegen wir auch in Zukunft Energie her, sondern auch "Wieviel Energie werden wir in Zukunft brauchen?"
Ich bin vor kurzem aus meiner Altbaumietlotterbude in Hannover in den obersten Oberharz gezogen, da wo selbst in milden Wintern der Wind gar gerne eisig pfeift. Ergebnis: Die Oberharzer heizen zwar wie die Wilden,m verstehen aber auch erstaunlich viel von Wärmedämmung. Niemand käme auf die Idee ernsthaft eine Bude zu bewohnen mit Einfachverglasung. In Hannover saugte mit der Kältestrom fast duch das (Einfachverglaste) Fenster in den Hinterhof. Meine Heizung war nicht nur uralt (ist sie hier auch), sondern auch verschlissen und schlecht gewartet, was hieß das sie zwar viel Energie schluckte, aber wenig Wärme abgab. Und dank der schattigen Bauweise war elektrisches Licht an trüben Tagen völlig unvermeidlich, wohingegen die meisten der Bergmannsbutzen so gebaut wurden, das das Tageslicht wirklich genutzt wurde. So verbrauche ich hier trotz größerer Wohnung und unwirtlicheren Klima im Schnitt erheblich weniger Energie. Ich koche zusammen mit meinem Eltern und meiner Großmutter - was dann schonmal bei der Zubereitung der Speisen den Energieverbrauch durch soziales Verhalten drittelt. Abgesehen von meiner Arbeitslampe am Zeichenbrett hab ich Energiesparlampen und ich bereits die meisten Speisen komplett selbst zu und achte auf saisongerechtes Gemüse - auch wieder alles Energie die einfach durch Nichtverbrauch nicht erzeugt werden muß.
Und mit einem stark verringerten Strombedarf liesse der sich dann auch eventuell mit umweltfreundlichern Erzeugungsmitteln decken.
gepostet vor 17 Jahre, 3 Monate von KnockKnock
ich will euch nicht unterbrechen ... aber... müsst ihr immer solch lange texte schreibe^^?... da kommt man ja garnicht mit lesen hinterher.... da kann ich mir ja gleich n buch kaufen^^...
wir brauchen eindeutig ne politik-ecke....
edit... mal neit fragen.. vllt wär da ja was machbar... denn unter spam fällt das hier sicher nicht oder?!
gepostet vor 17 Jahre, 2 Monate von 6imbam
Ich finds einfach ne Sauerei. (nicht das Thema hier)
Vor 2 Tagen stand die ganze Zeitung voll mit dem Klimabericht und heute steht drin das die in Duisburg ein neues Kohlekraftwerk bauen wollen.
Sowas regt echt auf.
gepostet vor 17 Jahre, 2 Monate von Blabbo
am besten garkeine nachrichten schauen, da wird man nur zum terroristen ...
gepostet vor 17 Jahre, 2 Monate von KnockKnock
vorallem das sie die laufzeit der atomkraftwerke verlängert haben.... atomenergie ist eigentlich allein schon schlimm genug... alles nur diese merkel der druck und die scheiß cdu/csu.... scheiß christdemokraten... nur scheiße im hirn... (sorry aber ich musste mich mal abreagieren)
was ich schockierend finde... die wollen neue kohlekraftwerke bauen.. damit die schadstoffbelastung sinkt und sie die alten... die "schlechten" kraftwerke ausmustern können... um die emmissionen um 140 millionen tonnen zu senken (in der eu).... was es aber auch nicht bringt... -.-
gepostet vor 17 Jahre, 2 Monate von Blabbo
Original von KnockKnock
alles nur diese merkel der druck und die scheiß cdu/csu.... scheiß christdemokraten... nur scheiße im hirn...

word!
gepostet vor 17 Jahre, 2 Monate von Drezil
hmm.. dann werd ich auch mal einen senf abgeben.
Kernenergie:
altbekannt. solide basisenergiequelle, billig in der produktion und solange es nicht zum super-gau kommt, isst alles ok.
problem: strahlung über viele 1000-10000 jahre. wir lagern die brennstäbe in salzstöcken, da diese an sich sehr sabil sind. füllen das ganze mit beton auf und HOFFEN, dass nen paar 1000 jahre kein wasser eindringt, was das trinkwasser verseucht.
neuere kernenergie:
hab ich mal kurz was von gehört. im experiment hat man gezeigt, dass man die kernreaktion unter hohem druck (5000 bar oder sowas) weiterführen kann als bisher - bei gleicher effektivität. heisst, wir nehmen uns unseren atommüll und benutzen ihn nochmal als brennstoff. die rückstände haben dann nur noch ne strahlendauer von 100-1000 jahre .. aber das problem ist nicht ganz aus der welt. und wie das mit einer großformatigen umsetzung ausschaut, weiss ich nicht.
fusionskraft:
jaa.. große hoffnungen, das ultimative *blabla*
wird in der tat praktisch sein. allerdings unter 30-50 jahre intensiver foschung geht da nichts. man kann nen paar minuten einen versuchsreaktor (5m durchmesser glaub ich - edit: details de.wikipedia.org/wiki/Joint_European_Torus ) betreiben. im moment kostet das system mehr energie, als es erzeugt. man HOFFT, wenn man es größer baut, dass es sich dann zumindest selbst am laufen erhält. außerdem braucht man zum betreiben deuterium oder besser tritium (s. formeln de.wikipedia.org/wiki/Kernfusion ). das kommt im wasser in nur sehr geringen mengen vor und muss erstmal gewonnen werden.
außerdem entsteht dabei beta-strahlung. die ist zwar (im gegensatz zpur gamma-stahlung bei der kernspaltung) nach ein paar wochen/jahren verfliegt.
solarkraft:
imho schwachsinn, ohne eine weitere exzessive forschung. in unseren breiten atm wenig rentabel und ökologisch betrachtet zwispältig. bis vor wenigen jahren brauchte die produktion noch mehr energie (aus fossilen energieträgern/kernenergie) als die zelle je produziert. das hat sich zwar gewandelt aber dennoch werden die zellen weiter mit energie aus fossilen brennstoffen/kernenergie gewonnen.
daher imho kein "allheilmittel".
wind:
schön, aber unzuverlässig. wenn flaute ist müsen wir im dunkeln fernsehen
ist in deutschland fast vollständig ausgebaut (außer offshore-anlagen) und reicht längst nicht um die energievorsorgung aufrecht zu erhalten. ansonsten nette ergänzung im energiemix.
wasser:
in deutschland (aus wirtschaftlicher sicht) vollständig ausgenutzt. neue stauseen machen nur wenig sinn bzw. projekte sind aus umweltschutzgrunden gescheitert. aber ansonsten ist das eine nette ergänzung zum energiemix
biogas:
meine bevorzugte variante. wir vernichten in der eu jedes jahr tausende tonnen von getreide um die preise für die bauern stabil zu halten. biogas kann binnen 15 jahren alle gaslieferungen aus russland komplett erzetzen. außerdem ist die umstellung kein problem. würde man nur die bereits landwirtschaftlich genutzten flächen um die deutschen pipelines zur piogas-produktion nehmen, dann bräuchten wir schon kein gas mehr importieren.
vereinzelt wird das auch schon gemacht, da es sich für die bauern rechnet. man hat in den letzten jahren pflanzen gezüchtet, die 60% mehr biogas bei der zersetzung erzeugen und die allgemeine produktion um 80% gesteigert (hab da vor nen paar tagen ne doku auf .. wdr oder so gesehen. die zahlen sind also nicht erfunden).
biogas ist klimaneutral. das bei der verbrennung entstehende co² wurde vorher von der pflanze gebunden.
methanhydrat:
man baut vor dem kontinentalschelf das methanhydrat ab und verbrennt es zu co²
ist imho ganz schlecht, da es auch nur eine weitere fossile enegiequelle ist.
allerdings kann man das duch die klimaerwärmung aufsteigendes hydrat abfangen und sauber verbrennen, da ch4 etwa 20x so klimaaktiv ist wie co2
sonnenenergie (kein solar!):
lohnt sich bei uns nicht, aber man könnte in der wuste durch spiegel wasser zum kochen bringen, damit eine turbine antrieben und strom erzeugen. den benutzt man dann um wasser in wasserstoff + sauerstoff zu trennen und transportiert das h² per pipeline nach d-land. würde man den strom direkt transportieren verliert man ca. 60% - wasserstoff hat aber auch die unangenehme angewohnheit explodieren zu können ..
nachteil: wir sind wieder abhängig von ländern, die einfach den hahn dichtmachen können.
steinkohle:
prinzipiell "böse" weil fossil, aber dennoch bin ich für einen sockelbergbau in d-land (wg der arbeitsplätze .. ~100.000 hängen an den subventionen (30.000 im bergbau, 70k in zulieferbetrieben, die u.a. auch kräftig forschen und exportieren. fällt die forschung mangels bergbau praktisch weg, ist bald auch essig mit dem export und den firmen ..).. und ich subventionier lieber arbeit als arbeitslosigkeit.
aber das ist hier nicht das thema (und bis biogas in mode kommt pro heimische steinkohle! )
haben wir sonst noch energieformen? mir fallen so keine mehr ein ..
obwohl.. da gab es noch die idee eines eutropia-modells (kann auch anders heissen .. der name fällt mir grad nicht ein..)
man macht einfach die straße von gibraltar dicht. jedes jahr sinkt dann der meeresspiegel im mittelmeer um 1-2 meter. da kann man dann eine RIESIGE wasserkraftanlage hinsetzen .. um den 2. wk rum hatte ein deutscher die idee und hat alles bis ins detail ausgearbeitet .. möglich ist das .. und in ein paar 1000 jahren passiert es eh wieder (ja, wieder. afrika kommt nunmal auf uns zu..).
alles in allem würde ich sagen für deutschland wäre biogas das beste.
ps: co² ist gar nicht soo böse .. ch4 ist 20x "gefährlicher" .. alle kühe in d-land sind dann nämlich genause gefählich wie alle autos. (ch4 ist in den ausscheidungen bzw. ein nebenprodukt von bakterien, die diese zersetzen).
wälder sind auch nicht so gut, wie ihr ruf. da wird auch immer was zersetzt und es entsteht ne menge ch4 ..
EDIT:
Methan ist ein wichtiges Treibhausgas. Das Erwärmungspotential von Methan ist 23 mal höher als das von Kohlendioxid. Die zunehmende Haltung von Rindern und der häufige Reisanbau führen zu einer Verstärkung des Treibhauseffektes.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Methan#Biologie.2C_Geologie_und_Klimatologie
zum thema ozonloch: das schlimme ist, EGAL, was wir machen, es wird schlimmer. früher haben wir so viel FCKW in die atmo geblasen .. dis ist noch nicht weg .. nach 10-20 jahren färgt das erst richtig an zu wirken .. und hält sich min 40 jahre da ..
gibt da noch einige andere "klimagase", die mir namentlich aber grad nicht einfallen.
pps: eine anmerkung zum thema biogas: deutsches biogas ist nich der filterung ZU REIN. es hat eine höhere quali, als russisches gas und in d-land gibt es einen paragraphen, dass man von der vorgabe weder nach unter, noch nich OBEN abweichen darf. diese regelung ist in der eu einmalig .. und unsere nachbarn lachen mal wieder über unseren bürokratismus .. - und sorg für einige (rechtliche) probleme bei bauern, die biogas produzieren und ins erdgasnetz einspeisen wollen ..
so.. mehr hab ich atm nicht zu sagen
gepostet vor 17 Jahre, 2 Monate von KnockKnock
das hätte ich mit cop&paste nicht besser machen können..^^
mal zu dem merkelgedüns... ich hab ja im allgemeinen nix gegen frauen.... aber .. merkel hat in meinen augen nicht den titel "frau" verdient... mehr nur den titel "ammi-freak" .... was merkel macht ist stolpernde amerikapolitik.... nichts weiter.....
nochmal zu den frauen... generell habe ich auch nichts gegen frauen in der politik... ich denke sogar das frauen mit politischen themen sensibler umgehen können als wir männer..... was sowar in der diplomatischen politk vom vorteil sein kann.... aber solche leute wie die merkel... nein danke.. in keinem bereich....
gepostet vor 17 Jahre, 2 Monate von Blabbo
Konservative sind nunmal generell fürn Arsch.
Hauptsache es ist genug Öl für die Autofahrer da und Die Wirtschaft macht dicke Gewinne.
Da unterscheiden sich Bush und Merkel eigentlich nicht.
Die Politik des kurzfristigen Wohlstands für die Mittel- und Oberschicht.
Was nach der eigenen Regierungsperiode passiert ist denen mal sowas von egal.
Ich werd solche Leute nie verstehen können ... die und ihre Freunde haben doch schon mehr als genug Kohlen, das ist einfach nur Geld- und Machtsucht.
gepostet vor 17 Jahre, 2 Monate von KnockKnock
recht hast du.... ich wüsste jetzt in erster linie garnicht was ich mit dem ganzen geld anfangen müsste... ich würde es sicherlich sinnlos aus dem fenster werfen....
...diätenerhöhung hört man auch ständig (auch wenn wir jetzt irgendwie vom thema abweichen).... wozu... höhere diäten lässt nur darauf schließen das sie weniger bestechlich werden wollen... je mehr sie also verdienen desto unbestecklicher sind sie scheinbar.... der haken an der sache ist... das man sich dann aber doch fragen muss ... wieso sind sie bestechlich?.... wo sie doch schon mehr verdienen als alle anderen... ....
gepostet vor 17 Jahre von RaydenDD
Original von Drezilwasser:
in deutschland (aus wirtschaftlicher sicht) vollständig ausgenutzt. neue stauseen machen nur wenig sinn bzw. projekte sind aus umweltschutzgrunden gescheitert. aber ansonsten ist das eine nette ergänzung zum energiemix

Der Verteidiger aller Wasserkraft meldet sich auch wieder mal. Soso, "nette Ergänzung zum Energiemix", ich sag mal lieber ESSENTIELLE Ergänzung zum Energiemix.
Die Stromlastverteilung über einen Tag ist ja stark wechselnd (siehe Frühstück,Mittagessen,Abend) + instabile Windkraft. So was jetzt machen wenn zuwenig Energie da ist?? Schnell mal nen Kohle-/Atomkraftwerk anschmeissen? Fehlanzeige.
Beim Wasserkraftwerk lässt du Wasser über die Turbine und 1-2 Minute später bist du am Netz
Nur mal als Anmerkung.
gepostet vor 17 Jahre von Sensei
hallo,
auch nur mal ganz kurz ne Anmerkung zum Atomausstieg machen will:
Ohne jetzt auf Einzelheiten einzugehen:
Wenn wir aus der Atomenergie aussteigen, den Franzosen oder sonst nem europäischen Land nen AKW um die Ohren fliegt, leuchten wir trotzdem alle hellgrün und unsere Kinder können in ner Freakshow auftreten da sie 4-6 Arme haben.
Was ich sagen will: nur ein globaler Ausstieg würde aus Sicherheitsaspekten Sinn machen.
mfg
Sensei
gepostet vor 17 Jahre von Blabbo
Original von Sensei
Was ich sagen will: nur ein globaler Ausstieg würde aus Sicherheitsaspekten Sinn machen.

irgendwer muss ja mal anfangen ...
gepostet vor 17 Jahre von TheUndeadable
> irgendwer muss ja mal anfangen ...
Deutschland, Schweden, Italien, Österreich und Belgien haben dies schon.
Ich persönlich rechne allerdings damit, dass der Ausstieg aus klimapolitischen Gründen zurückgenommen wird und es zu einem massiven Ausbau der regenerativen Energien (Wind, Sonne) und einem leichten Ausbau der Kernenergie kommt.
Meine Meinung ist geteilt. Ich vertraue auf die Atomkraftwerke, allerdings sind Atomkraftwerke bei Fehlbedienung (Tschernobyl) und willentlicher Zerstörung (Terrorismus, Krieg) eine tödliche Gefahr für 100.000e Menschen.
gepostet vor 17 Jahre von RaydenDD
Original von TheUndeadable
... Deutschland, Schweden, Italien, Österreich und Belgien haben dies schon ...

Österreich hat nie angefangen . Aber wir waren so blöde eins zu bauen und dann nicht einzuschalten ^^. Schon gut wenn man zuviel Geld hat.
Aber wenigstens kommt so der Abriss/Umbau billiger, da noch nix verstrahlt is.
gepostet vor 17 Jahre von Sensei
Hallo,
Selbst wenn ganz Europa aussteigt, ist das nicht hinreichend.
Nicht dass gegen den Ausstieg wäre. Ganz im Gegenteil, jedoch kriege ich nen mittelstarken Würgreiz wenn ich politische Diskussionen höre zu solchen Themen.
Meine Hass Topliste ist derzeit:
1, Klimawandel
2, Killerspiele
3, NS-Zeit
4, Atomausstieg.
Bei allen diesen Diskussionen kotzt es mich an, dass einfach Symptome aufgegriffen werden, diese wunderbar populistisch kommuniziert werden und eine sinnvolle Lösung niemals angestrebt wird.
1. Klimawandel:
Nach dem Motto:
oh mist, es wird warm. Die Merkel kann bald net mehr in Skiurlaub. Lasst uns schnell die Glühbirnen verbieten, ne PKWmaut einführen, die AKW'S hochfahren, ne Feinstaubplakete mit Paint erstellen und ab zum nächsten Thema. Nun sind wir Vorreiter und der Rest der Welt ist schuld.
etc...
Zu den anderen Themen sage ich besser nichts, sonst stirbt meine Tastatur an schleimigem Auswurf.
Was ich aber noch anmerken würde, da hier mal von Politikergehältern erzählt wurde.
Ich bin durchaus der Meinung dass Politiker hoch bezahlt werden sollten, sehr hoch sogar, aber leistungsabhängig.
mfg
Sensei
gepostet vor 17 Jahre von RaydenDD
Ich mag deine Hassliste .. aber du hast noch was vergessen zu Klimawandel-Vorschlägen.
man soll nicht mehr in Urlaub fliegen, da das Umweltschädigend ist, das is einer der behindertsten Vorschläge die ich jemals gehört hab.
Was mich am meisten stört, ist das in den Medien Sachverhalte oft simplifiziert und einseitig beleuchtet werden. Ab und zu ist es wirklich schön eine objektive wissenschaftliche Meinung zu hören und nicht nur Panikgelaber.
gepostet vor 17 Jahre von Klaus
Original von RaydenDD
Original von Drezilwasser:
in deutschland (aus wirtschaftlicher sicht) vollständig ausgenutzt. neue stauseen machen nur wenig sinn bzw. projekte sind aus umweltschutzgrunden gescheitert. aber ansonsten ist das eine nette ergänzung zum energiemix

Der Verteidiger aller Wasserkraft meldet sich auch wieder mal. Soso, "nette Ergänzung zum Energiemix", ich sag mal lieber ESSENTIELLE Ergänzung zum Energiemix.
Die Stromlastverteilung über einen Tag ist ja stark wechselnd (siehe Frühstück,Mittagessen,Abend) + instabile Windkraft. So was jetzt machen wenn zuwenig Energie da ist?? Schnell mal nen Kohle-/Atomkraftwerk anschmeissen? Fehlanzeige.
Beim Wasserkraftwerk lässt du Wasser über die Turbine und 1-2 Minute später bist du am Netz
Nur mal als Anmerkung.
Darüber hinaus kann man auch Überschwemmungen zurückhalten. Trotzdem hat Dezil recht, denn in Deutschland gibt es keine wirtschaftlich oder ökologisch vertretbaren neuen Bauplätze für Stauseen (es sei denn du willst ein paar Leute umsiedeln).
gepostet vor 17 Jahre von Amun Ra
Original von RaydenDD
Was mich am meisten stört, ist das in den Medien Sachverhalte oft simplifiziert und einseitig beleuchtet werden.

Und nicht nur das.
Es werden auch Sachverhalte unterschlagen
oder sogar wissentlich verfälscht.
Original von RaydenDD

Ab und zu ist es wirklich schön eine objektive wissenschaftliche Meinung zu hören und nicht nur Panikgelaber.
Aber auch hier gibt es verschiedene Lager.
Auch hier gibt es Wissenschaftler die ihre Objektivität
für einen neuen Forschungsetat vergessen.
Und ihre Meinung in den Medien vertreten.
gepostet vor 17 Jahre von Klaus
Vor ca. einem Jahr hat die Amerikanische Energielobby einen Spot produziert, der propagierte, dass die Klimaerwärmung Schwachsinn ist. Die Eisberge würden nicht schmelzen sondern wachsen und wo wären wir heute ohne Kohlenstoffdioxid? CO2 bedeutet Leben!
here you go:
www.youtube.com/watch?v=7sGKvDNdJNA
www.youtube.com/watch?v=Wq_Bj-av3g0&mode=related&search=
Schön wie sich die Firmen ihren Umweltverschmutzerposten schönreden wollen anstatt etwas dagegen zu unternehmen. Mit neuen Energiequellen kann man auch gutes Geld verdienen, aber wenn man das verpennt...
gepostet vor 17 Jahre von Amun Ra
Genau zu diesem Thema gab es hier auch schon mal einen Thread im Forum.
Ich finde das Thema hoch interessant.
Und ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher wer Recht hat.
Es gibt viele gegenläufige Meinungen zum Thema globale Erwärmung durch CO2.
Die einen behaupten, sie haben Fakten die ihre Thesen untermauern.
Andere haben Fakten die diese Thesen wiederlegen.
Problematisch finde ich fundierte Diskussionen darüber zu führen,
weil viele einfach nur Meinungen wiedergeben,
ohne sich einmal durch Fachliteratur zu wälzen...
gepostet vor 17 Jahre von RaydenDD
Besonders interessant zu dem Thema fand ich mal den Beitrag von Prof. Harald Lesch auf Alpha-Centauri mit folgenden Grundaussagen (stark vereinfacht):
- Wir leben in einer (Warmzeitphase von einer) Eiszeit, und in solchen Phasen ist das Klima, wissenschaftlich bewiesen, sehr instabil.
- Lieber zu warm als zu kalt
Wen's interessiert: www.br-online.de/cgi-bin/ravi?v=alpha/centauri/v/&f=011111.rm
gepostet vor 17 Jahre von Drezil
falls interesse besteht, kann ich das auch noch in ein vernünftiges format transcodieren ..
dann sollte man das auch auf allen systemen ohne proprietäre software sehen können.
(sobald mein windoof wieder läuft ..)
gepostet vor 17 Jahre von Holzhaus
Also um nochmal auf die Kernkraft zurückzukommen:
Ich bin dagegen.
Nicht, weil ich Angst habe, vor dem Super-GAU. Ich bin mir ziemlich sicher das das nicht passieren wird. Die Sicherheitsvorschriften hier in Deutschland sind sehr hoch.
Ich bin eher wegen des radioaktiven Mülls gegen AKWs.
Ich finde, wir haben gar nicht das Recht, sowas zu betreiben. Die Leute, die heute beschließen, das Neue Atomkraftwerke gebaut werden, sind in spätestens 50 Jahren tot. Aber selbst unsere Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Großenkel werden noch darauf aufpassen müssen, dass keine radioaktive Strahlung aus den Endlagern austritt.

Auf diese Diskussion antworten