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Funktionen zur Berechnung von Bauzeitensteigerung und Resourenkosten

gepostet vor 14 Jahre, 5 Monate von Santonian
Hallo zusammen, ich bin noch auf der suche nach ein paar schicken Funktionen um Bauzeiten und Rohstoffkosten zu berechnen. Bis jetzt bin ich erst zu einer Funktion gekommen die mir eine recht schicke Steigerung berechnet. aber ich hätte gerne mehrere Variationen. Hat jemand von euch noch ein paar gute parat? Was ich bis jetzt benutze ist dies hier (Oder Variationen davon): Gebäudestufe^(LN(Gebäudestufe)/2) * Anfangswert Liefert z.B. folgende Werte: Level 1 200 2 366 - Bsp: 2^(LN(2)/2) * 200 3 366 4 523 5 730 6 996 7 1328 8 1738 9 2235 10 2833 11 3545 12 4384 13 5366 14 6507 15 7825 16 9339 17 11069 18 13036 19 15263 20 17775 Gruß Santo.
gepostet vor 14 Jahre, 5 Monate von Santonian

Hmm, das sollte eigentlich so ausschauen. (hoffentlich gehts jetzt)

  • Level 1 200
  • 2 366 - Bsp: 2^(LN(2)/2) * 200
  • 3 366
  • 4 523
  • 5 730
  • 6 996
  • 7 1328
  • 8 1738
  • 9 2235
  • 10 2833
  • 11 3545
  • 12 4384
  • 13 5366
  • 14 6507
  • 15 7825
  • 16 9339
  • 17 11069
  • 18 13036
  • 19 15263
  • 20 17775
gepostet vor 14 Jahre, 5 Monate von altertoby
es gibt doch eine unendliche Anzahl von monoton steigenden Funktionen... bei den meisten Funktionen kann die Stärke der Steigung durch die richtige Festlegung der Parameter geeignet wählen... lineare Funktion, Polynome höheren Grades, e-Funktion (von schwach nach stark steigend) Tangens, Wurzel, a^x, sinh, cosh,... Stichwort: Elementare Funktionen (du könntest auch sowas wie die elliptischen Funktionen oder sinc nehmen, aber es sollte ja auch möglichst performat sein oder?)
gepostet vor 14 Jahre, 5 Monate von _Jan_

Und wer richtig kreativ sein will, der nimmt goniometrische Funktionen! Das wäre mal eine Innovation

gepostet vor 14 Jahre, 5 Monate von Dhyani

Wer noch kreativer sein will, ueberlegt sich, dass ein Gebaeudestrang nicht nur auf einer Berechnungsvorschrift basiert.
Spruenge in den Leistungen und/oder Eigenschaften nach oben als auch nach unten foerdern die Abwechslung und heben sich vom aktuellem Einheitsbrei ab.
Beispiel:
Stadtausbau
Gebaeudestufen koennten heissen:  Kleines Zeltlager -> Grosses Zeltlager -> Dorf -> Kleinstadt -> Stadt -> Grosstadt -> Megacity. Der Uebergang von Dorf zu Kleinstadt koennte z.B. mit einem Bevoelkerungsschwund belegt werden (Kleinstadt nimmt weniger Bevoelkerung auf, als ein Dorf), erklaerbar durch Restrukturierungsmassnahmen der Infra- und Gebaeude-Struktur. Soll heissen: Bestehendes wird abgerissen, um Platz durch neue Bauten zu schaffen, die kuenftigen Erfordernissen besser angepasst sind, wodurch die aktuelle Bevoelkerungszahl sinkt. Die Eigenschaften folgender Gebaeudestufen koennen dann umso schneller wachsen (basierend auf anderer Berechnungsvorschrift)
Andererseits koennten auch groessere Spruenge nach oben zwischen einzelnen Stufen eingeflochten werden.
Beispiel:
Bergwerk
Gebaeudestufen koennen sein: Kleine Eisenerzmine -> Eisenerzmine -> Eisenerzkombinat -> Grosses Eisenerzkombinat -> Eisenerzminenkomplex -> Grosser Eisenerzminenkomplex -> Imperialer Eisenerzminenkomplex
Der Uebergang zwischen Eisenerzmine und Eisenerzkombinat koennte zum Beispiel dem Ressourcenausstoss einen unerwarteten Sprung nach oben verschaffen, eben erklaerbar durch den Zusammenschluss mehrerer Minen zu einer organisatorischen Einheit.
Was soll das Ganze bringen?
Gepaart mit zu leistenden Aufwaenden koennen solche Spruenge klare Abgrenzungen darstellen. Wer einen solchen Sprung ueberwindet, ist nun technologisch fortgeschritten und erhaelt aufgrund effektiverer Nutzung von Ressourcen entsprechende Boni. Dem Spieler werden also mehrere kleinere Etappenziele angeboten, die es zu erreichen gilt. Es erfolgt eine Motivation, wenn er die einzelnen Ziele meistert und spornt ihn noch mehr an, die naechsten anzugehen.
Es kommt Abwechslung in die ganze Angelegenheit, weil die Ausbauten nicht mehr nur nach Schema F funktionieren, sondern der Spieler sich auf Abwechslungen einstellen muss.
Wenn man das nun noch mit weiteren Effekten kombiniert und wuerzt, erhaelt man einen recht abwechlungsreichen Aufbau, der sogar einen nachvollziehbaren Hintergrund liefern kann.
Beispiel:
Energiegewinnung
Gebaeudestufen koennen sein:  Experimenteller Fusionsreaktor -> Fusionsreaktor -> kritischer Fusionsreaktor -> Antimateriereakor
Der experimentelle Fusionsreaktor liefert aufgrund seiner experimentellen Natur wenig Energie, beschleunigt aber allgemein Forschungsvorhaben. Der Fusionsreaktor liefert keine Forschungsboni mehr, weil die Technologie den Kinderschuhen entwachsen ist, produziert gut Energie bei einem geringen Unfallrisiko. Der kritische Fusionsreaktor wiederum bietet eine hoehere Ausbeute, die aber durch ein hohes Unfallrisiko erkauft wird (das "kritisch" steht da also nicht umsonst). Der Antimateriereaktor dagegen ist die Bluete dieses Gebaeudes und generiert viel Energie bei wiederum kleinem Unfallrisiko. Wenn man dies noch mit einer Forschung kombiniert, die das Unfallrisiko weiter senkt (oder die Auswirkungen bei einem Unfall im Rahmen haelt), kann man hier sehr schoene Effekte erhalten, die sich von dem ueblichen Einheitsbrei (Gebaeude Stufe 1, Stufe 2, Stufe n) abheben.
Nun wurde "Einheitsbrei" einleitend und abschliessend genannt. Damit ist der Kreis geschlossen. .o)
Dhyani

gepostet vor 14 Jahre, 5 Monate von Santonian

Da sind ein paar gute Ideen bei.

Obwohl auch zu bedenken ist, dass Stufe 5, halt eine klare Aussage ist. Und auf den ersten Blick klar wird, dass es besser als Stufe 4 und schlechter als Stufe 6 ist. Das könnte bei z.B. Fusionsreaktor nicht immer klar sein. "War der jetzt besser oder schlchter als Antimateriereaktor?"

Vielleicht eine Kombination aus beiden. Individuelle Namensgebungen inkl. ein Stufensystem. So hast du Abwechslung und Übersicht.

Ich werde mal drüber nachdenken.

gepostet vor 14 Jahre, 5 Monate von Dhyani

Original von Santonian

"War der jetzt besser oder schlchter als Antimateriereaktor?"

Das stimmt. Hier gibt es mehrere Alternativen, die dieses "Problem" angehen koennten.

1. Visuelle Problemloesung:

Die Ausbaustufen erhalten verschiedene, voneinander unterscheidbare Grafiken. Das erhoeht neben dem eineindeutigen Namen die Einzigartigkeit jeder Gebaeudestufe und damit auch den Widererkennungswert.

Nach einiger Eingewoehnungszeit, die es immer gibt, verinnerlicht man schnell(er) die Namen. Auf Hilfeseiten, in Wikis oder sonstigen Ergaenzungstexten waeren Zahlenangaben durchaus vorstellbar, sie sollten jedoch das Universum, was man zu beschreiben versucht, nicht stoeren (sofern man den Weg weg von der Tabellenkalkulation zu einem Spiel vollziehen moechte).

Der Nachteil hier ist natuerlich der exorbitante Bedarf an verschiedenen Grafiken.

2. Textuelle Problemloesung:

Die Ausbaustufen der einzelnen Gebaeudetypen erhalten standairdisierte Bezeichnungen. Als Beispiel:

Kleines Gebaeude

Gebaeude

Grosses Gebaeude

Kleiner Gebaeudekomplex

Gebaeudekomplex

Grosser Gebaeudekomplex

Maechtiges Gebaeude

Daraus ergibt sich von selbst eine Reihenfolge. Wenn man dies konsequent durchhaelt, laesst sich daraus eine durchaus einsatzbare Alternative zu simplen Ziffern ableiten.

Es mag tatsaechlich nur eine Fleiss-Aufgabe sein, die wenig Sinn zu ergeben scheint. Der eigentliche Aha-Effekt wird durch Kombinationen mit Erfordernissen und Auswirkungen erzielt. Hier sind wir wieder beim Thema: Dies kann durch den Einsatz mehrerer Berechnungsvorschriften fuer einen Gebaeude-Strang geloest werden - sowie durch eine clevere Verbindung mit Forschungen, Ressourcen und Zeit (allgemein: Balancing).

Zudem: Das Universum, welches man darstellen moechte, wird mit einmal Schlage deutlich detaillierter und manches Erfolgserlebnis laesst sich besser und in die Geschichte eingebettet ausdruecken:

"Wow, ich habe meinen Galaktischen Regierungssitz errichtet" klingt doch allemal besser als: "Hm, ich habe mein Haupthaus auf Stufe 10 ausgebaut".

Dhyani

gepostet vor 14 Jahre, 5 Monate von Murmeli

Das hätte ich bei unserem Gebäudesystem gerne gemacht. Aber mein Kollege (Der Grafiker) war nicht so erbaut von der Idee, so viele Grafiken zu machen :)

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