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Videointerview mit Bigpoint

gepostet vor 17 Jahre von crisscross
Huuhuu, ihr Süßen
ich dachte mir das folgende könnte euch interessieren.
Ich hab die Diskussionen um Bigpoint hier im Forum bisher nur gelesen, mich aber nicht geäußert, obwohl meine Meinung von denen (grad mit der neuen Werbekampagne), nicht grad die beste ist.
Ich bin auf n Videointerview mit Hubertz dem Geschäftsführer von Bigpoint gestoßen, in dem er sich auch mal den Vorwürfen der Abzocke und der Oberflächlichkeit stellen muss.
Ich hoffe, dass ich keine Haue bekomme, dafür dass ich Fremdlink hier poste, aber es betrifft soviele, da dachte ich mir, das eine Mal könnte es vllt durchgehen
Ich fands mal ganz spannend den Hubertz so zu sehen und die weiteren Pläne für die Zukunft von Bigpoint zu erfahren. Die bisherigen Interviews betrafen ja eher aktuellere Anlässe.
Das Video an sich, ist nicht soo der Hammer. Ist wohl der erste Versuch
Aber der Inhalt ist ganz interessant für diejenigen die sich die Zeit dafür nehmen.
Wie auch immer, *mutig sei* hier ist der Link : Link zum Video
Liebe Grüße,
eure crissy
gepostet vor 17 Jahre von planetenkiller
Aber der Inhalt ist ganz interessant für diejenigen die sich die Zeit dafür nehmen.

Das trifft den Nagel auf den Kopf. Das Video ist satte 45 min lang
Ich habe nur bis zum Anfang des Interviews geschaut, der Rest ist mir zu ....lang
gepostet vor 17 Jahre von crisscross
Ich habs mir ganz angeguckt und weiss jetz im Gegensatz zu dir, dass Bigpoint n Deal mit WestCoastCustoms gemacht hat und noch son bissl mehr
Aber muss jeder selber wissen. Das Interview selbst hab ich im Hintergrund laufen lassen, während ich am browsen war.
gepostet vor 17 Jahre von Dorgo
jop ich auch, einfach hören^^, aber echt genial, finde bigpont hat einige gute ideen , mal schaun wie es sich weiterentwickelt.
mfg,
Dorgo
gepostet vor 17 Jahre von laser114
Interessantes Video - naja, Bigpoint muss ja eine ganze Riege an Mitarbeitern bezahlen, kein Wunder das die soviel Geld brauchen.
gepostet vor 17 Jahre von Blabbo
danke, interessanter link!
gepostet vor 17 Jahre von Kaiser Nero
ich muss meinem vorredner zustimmen.. klasse link
danke crisscross
mfg
gepostet vor 17 Jahre von Amun Ra
Ich habe mir das Video mal angesehen.
Die Qualität des Interviews lässt zu wünschen übrig,
aber es ist doch sehr interessant.
Heiko Hubertz macht einen sympathischen Eindruck.
Ich bin auf jeden Fall gespannt was noch in technischer Hinsicht
und an neuen Ideen von BP kommt.
Bis jetzt spricht mich auf jeden Fall noch kein Titel an.
gepostet vor 17 Jahre von None
oh mann, das interview hat mich jetzt mal echt demotiviert... wie soll man da noch Land gewinnen können, wenn jetzt sogar die "Old-School"-Games von denen produziert werden? Bis jetzt konnte man als Entwickler tabellenlastiger Games noch Liebhaber auf seine Seite ziehen, aber wenn Grosspunkt das jetzt auch bietet...
gepostet vor 17 Jahre von None
Kann da nur zustimmen, ich bin sicher, das Video hat den Eindruck der BPler als "normale Menschen" gegenüber den meisten Leuten, die sich das angeguckt haben, verbesserbt.
gepostet vor 17 Jahre von Blabbo
Ja, schon interessant.
Was bringt denen SpaceInvasion?
- Konkurrenz eins reinwürgen
- Neue User für die anderen Spiele locken
schon ein bisschen fies ...
gepostet vor 17 Jahre von Rokks
Ich vergleiche mal BigPoint mal mit Microsoft, viele finden MS zum Kotzen aber wagen den Absprung nicht zu Linux oder anderem.
BigPoint fährt ebenso wie Microsoft eine arrogante Schiene, weil sie genau wissen, das es genügend Spieler gibt die ihre Spiele zocken und eben auch Geld für solch teilweisen Rotz aus´m Fenster schmeissen.
Es wird immer Spieler/Nutzer geben, die trotz vieler Hassprädigten, etc. MS respektive BP die Stange halten werden.
Erst war es Gameforge, dann Redmoon Studios und nun eben BigPoint.
Wer hoch steigt, tut dies nur um tief zu fallen
gepostet vor 17 Jahre von crisscross
Wer hoch steigt, tut dies nur um tief zu fallen

Hmm, ich hoffe mal, dass Bigpoint nicht so schnell fällt und den kleineren Games die Arbeit abnimmt und den Amis beibringt, wie man "Browsergames" buchstabiert
Ist doch nur n Zugewinn für die Scene. Problematisch ist da eher der Eindruck, der von Browsergames vermittelt wird.
gepostet vor 17 Jahre von None
Das, was BP da produziert ist vieles, aber mit Sicherheit keine Browsergames. Es sind Clientgames, welche durch überlegene Technologie und starke Serverpower in den Browser gezwängt werden.
Und das ganze Gerede von "wir wollen Spielern ein kleines Game für zwischendurch geben" ist doch wohl das Hinterletzte... die Spiele sind klar auf Langzeitmotivation ausgelegt und sollen Spieler beschäftigen. Und das möglichst lange (was ja nicht verwerflich ist zu wollen, wohl aber zu leugnen).
Meiner Meinung gibt es da zwei Perspektiven, wie man das betrachten kann. Die einen akzeptieren BP und freuen sich auf die "grossen, bunten, tollen Entwickler-Specials", die anderen fassen sich an den Kopf.
Ich gehöre zu den letzteren und wenn er Will kann der Herr Hubertz noch soviel rumheulen von wegen ist ja alles garnicht gerechtfertigt und Verleumdung etc... ich sag nur: Macht was ihr wollt, aber steht zu eurem Kommerz-Denken und eurer Abzocke-Strategie und redet nicht um den heissen Brei.
Meiner Ansicht nach ist die Browsergame-Szene, wie viele Bereiche des Internets, unter anderem geprägt von dem OpenSource-Gedanken oder dem Bestreben, so Userorientiert wie möglich zu sein. Da passt BP nicht ins Bild.
jm2c
gepostet vor 17 Jahre von Kampfhoernchen
Ich seh das nicht ganz so extrem. Wenn sich Geld damit verdienen lässt, warum nicht. Ich unterstütze das nicht, aber akzeptiere es.
gepostet vor 17 Jahre von dynamicduo
Original von Rokks
Ich vergleiche mal BigPoint mal mit Microsoft, viele finden MS zum Kotzen aber wagen den Absprung nicht zu Linux oder anderem.
BigPoint fährt ebenso wie Microsoft eine arrogante Schiene, weil sie genau wissen, das es genügend Spieler gibt die ihre Spiele zocken und eben auch Geld für solch teilweisen Rotz aus´m Fenster schmeissen.
Es wird immer Spieler/Nutzer geben, die trotz vieler Hassprädigten, etc. MS respektive BP die Stange halten werden.
Erst war es Gameforge, dann Redmoon Studios und nun eben BigPoint.
Wer hoch steigt, tut dies nur um tief zu fallen

Oder:
Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung. (Wilhelm Busch)
Mach es doch besser als die eben genannten Firmen, anstatt Deine Energie in Hasstiraden zu verschwenden...
gepostet vor 17 Jahre von Rokks
Hm dynamicduo,
wenn Du zuvor meine Post gelesen hättest, anstatt sofort ein Zitat zu machen, sollte man davon ausgehen das ich weder Neidisch auf BP/GF/RS oder sonst wen bin, geschweige denn eine Hasstirade äussere.
Klar nach dem Motto, wer lesen kann ist klar im Vorteil
Ob BP und Konsorten mit Ihren Tun nun 1000,- Euro oder 100.000,- Euro kassieren interessiert mich rein Null.
Ich habe lediglich ein Vergleich getätigt, aber naja lesen halt ;P
gepostet vor 17 Jahre von None
geschweige denn eine Hasstirade äussere.

genau, das mit der Hasstirade war ich!
gepostet vor 17 Jahre von COrthbandt
Ich verstehe irgendwie die ganze Aufregung nicht. Was haben wir hier?
- Ein Firma erstellt bzw. kauft Browserspiele.
- Diese Firma will Geld verdienen.
- Die Spiele sind auf Kurzweiligkeit ausgelegt.
Wo ist das Problem?
- Der Vorwurf, Geld zu verdienen zieht nicht, das machen Travian, OGame, DieStämme und andere auch. Ist auch völlig legitim.
- Der Vorwurf, dass das ja gar keine Browsergames sind, weil sie aus mehr als Bleiwüste bestehen zieht auch nicht. Flash IST eine Browsertechnologie. Wer das nicht akzeptiert hat IMHO im Entwicklerforum nichts verloren.
- Der Vorwurf, dass die Spiele schlecht sind (unabhängig davon, ob sie es denn sind) zieht auch nicht. Erstens ist das doch sehr subjektiv und zweitens sind 99% der Browsergames da draussen halbfertiger Schrott, der sich von der grafischen und spielerischen Qualität der BP-Spiele eine Scheibe abschneiden kann.
- Der Vorwurf der Abzocke zieht auch nicht. Jeder kann die Spiele kostenlos in VOLLEM Umfang spielen, soviel er will. Wer sich über käufliche Items usw aufregt, sollte mir erstmal erklären, warum es keinen Riesenaufstand gegen diverse Games gibt (Age of Pirates mal als Beispiel genannt), die ohne PA absolut unspielbar sind und noch dazu seit MONATEN keinerlei Fortschritt zeigen. DAS ist Abzocke an den Leuten, die auf Vertrauensbasis in diese Spiele investieren.
Man kann ja BP mögen oder nicht, aber dieses ständige substanzfreie Bashing ist sowas von Kindergarten. Werdet einfach mal erwachsen.
gepostet vor 17 Jahre von dynamicduo
Original von Rokks
Hm dynamicduo,
wenn Du zuvor meine Post gelesen hättest, anstatt sofort ein Zitat zu machen, sollte man davon ausgehen das ich weder Neidisch auf BP/GF/RS oder sonst wen bin, geschweige denn eine Hasstirade äussere.
Klar nach dem Motto, wer lesen kann ist klar im Vorteil
Ob BP und Konsorten mit Ihren Tun nun 1000,- Euro oder 100.000,- Euro kassieren interessiert mich rein Null.
Ich habe lediglich ein Vergleich getätigt, aber naja lesen halt ;P

Also, wenn mich etwas Null interessieren würde, dann würde ich nicht darüber schreiben, lästern und jammern... ich mag Microsoft auch nicht, akzeptiere aber, dass deren Produkte nicht alle scheisse sind - und die Xbox360 finde ich sogar richtig klasse.
So, dann gehe ich jetzt mal in einen Lese-Kurs, den fürs Mitdenken habe ICH ja schon hinter mir.
Gruß,
Olli
gepostet vor 17 Jahre von None
Man kann ja BP mögen oder nicht, aber dieses ständige substanzfreie Bashing ist sowas von Kindergarten. Werdet einfach mal erwachsen.

Das Wort zum Dienstag - Totale Zustimming *Applaus*
Es ist ganz einfach erklärt die haben was erreicht was viele gern erreichen würden und darum kommt nur sowas - bin kein BP Fan spiele nicht mals deren Spiele weil se mich nicht interessieren aber mein Respekt für das was die ausem Boden stampfen haben sie. Ob man sie mag oder nicht ist eigentlich scheiß egal jeder User entscheidet aus freien Stücken ob er mitspielen will oder nicht also kann man von ABZOCKE niergenswo reden.
Denn der Mensch hat sowas wie Gehirn vom Lieben Herren da oben bekommen - anschalten - denken - und dann gescheit argumentieren und nicht so ein Bullshit wie hier der einfach nur aus Neid und sonstigen Gründen hier vorgetragen wird
gepostet vor 17 Jahre von exe
Da muss ich sogar ebenfalls zustimmen. Ich bin beleibe kein Fan von BigPoint weil ich den Großteil ihrer Spiele eher bescheiden finde. Aber dieses reflexhafte Bashing fällt irgendwo dann schon ins Auge. Dabei wette ich, dass die Mehrheit jener, die hier ihre Klappe am weitesten aufreissen ihre Spiele genau so effizient betreiben würden, hätten sie die Möglichkeit dazu.
Was man hier aber beobachten kann ist zum einen ein diffuses "ich bin aber moralisch viel integerer als BigPoint"-Gefühl, zum anderen der unverhohlene Ärger darüber, dass Browsergames der heimeligen Hobbyszene entwachsen sind, man selber aber nicht auf der Seite derer steht, die damit den Reibach machen.
Dabei wird gerne übersehen, dass es letztlich Firmen wie BigPoint sind, die den Browsergames zu ihrer steigenden Akzeptanz verhelfen. Würde BigPoint nicht existieren würde jemand anderes aus der Szene den großen Wurf gemacht haben und selber in der Kritik stehen - anstatt lautstark zu kritisieren.
Und last but not least: BigPoint hat nicht umsonst millionen Spieler. Sie bedienen schlicht einen Markt der definitiv vorhanden ist. Darüber, dass der Markt existiert, kann man sich natürlich trefflich aufregen - man selbst ist ja viiiiiiiiiiiiiel besser als all die verblödeten Iditioten die bei BigPoint spielen, ist doch so?
Noch ein bisschen on Topic: so richtig viel neues hat das Interview auch nicht rübergebracht. Mal davon abgesehen, dass die Tonqualität mehr als miserabel ist. Viele stellen sind wirklich schwer zu verstehen ...
gepostet vor 17 Jahre von None
Ich bleibe bei meinen Argumenten. Und ich empfinde das nicht als Bashing zu sagen, die Spiele von BP gehören eigentlich auf den Desktop und nicht in den Browser. Das sie schlecht sind, habe ich btw garnicht gesagt.
Sicherlich, die Güte der Spiele ist Geschmackssache, aber der Vorwurf der Abzocke etc. kann begründet werden.
Spieler werden mit vermeintlich kostenlosen Accounts geködert, süchtig gemacht und dann in einen bezahlten Account hineingedrängt. Das hört sich krass an, ist im Grunde aber Realität. Man kann nicht einfach sagen, die Spieler wären komplett rational orientierte Wesen, die alles nach Verstand und Gewissen abwägen. Ich meine, was hat man davon, wenn man in einem BG mehr "Spielgeld" besitzt? Spass? Darüber lässt sich streiten.
Doch die Spieler werden so abhängig von dem Spiel (was BP forciert, u.A. mit exzessiven Werbekampagnen), dass sie sich in etwas reinsteigern. Das nutzt BP aus.
Ich sage nicht, dass viele andere das nicht auch tuen oder dass das nicht der Sinn eines kommerziell orientierten Konzerns ist. Ich finds einfach nur schlecht. Und Neid... nun ja, nein.
gepostet vor 17 Jahre von dynamicduo
Original von paigo
Ich bleibe bei meinen Argumenten. Und ich empfinde das nicht als Bashing zu sagen, die Spiele von BP gehören eigentlich auf den Desktop und nicht in den Browser. Das sie schlecht sind, habe ich btw garnicht gesagt.
Sicherlich, die Güte der Spiele ist Geschmackssache, aber der Vorwurf der Abzocke etc. kann begründet werden.
Spieler werden mit vermeintlich kostenlosen Accounts geködert, süchtig gemacht und dann in einen bezahlten Account hineingedrängt. Das hört sich krass an, ist im Grunde aber Realität. Man kann nicht einfach sagen, die Spieler wären komplett rational orientierte Wesen, die alles nach Verstand und Gewissen abwägen. Ich meine, was hat man davon, wenn man in einem BG mehr "Spielgeld" besitzt? Spass? Darüber lässt sich streiten.
Doch die Spieler werden so abhängig von dem Spiel (was BP forciert, u.A. mit exzessiven Werbekampagnen), dass sie sich in etwas reinsteigern. Das nutzt BP aus.
Ich sage nicht, dass viele andere das nicht auch tuen oder dass das nicht der Sinn eines kommerziell orientierten Konzerns ist. Ich finds einfach nur schlecht. Und Neid... nun ja, nein.

Paigo, glaubst Du wirklich das, was Du da schreibst? Dann solltest Du Dir mal professionelle Hilfe holen. WoW ist nach Deiner Definition dann wohl auch Abzocke. ABER: es zwingt Dich NIEMAND, dieses Spiel zu spielen, egal ob WoW oder Seafight oder OGame - und trotzdem scheint es Millionen Leuten Spaß zu machen. Alles Junkies, nur Abhängige? Einige sicher, so wie bei jedem Spiel, da gehören sicher auch Produkte der Fraktion Gameforge, Bigpoint usw dazu. Aber solch pauschalisierte Behauptungen wie die von Dir entbehren jeder Grundlage. Und was die Technik angeht: warum gehören Bigpoint-Spiele auf den Desktop? Nur weil Du sowas nicht im Browser entwickeln kannst und für Dich ewig PHP-Gurken das Nonplusultra bleiben werden? Die Entwicklung geht weiter, und schon bald wirst Du noch ganz andere Spiele in Echtzeit-3D im Browser haben, die sich kaum noch vom normalen PC-Game unterscheiden werden. Trotzdem sind das Browergames. Mit dem Unterschied, dass für Dich die Barrieren wohl nur höher werden, um auch ein bisschen Erfolg zu haben, oder irre ich mich da? Also, beruhige Dich und freue Dich endlich mal, dass in letzter Zeit so viele Menschen überhaupt erst in die Welt der Browsergames einsteigen. Das sollte uns allen helfen, egal ob Du die Marktführer magst und eher auf Independent-Mythen stehst...
olli
gepostet vor 17 Jahre von None
hm... also mir jetzt zersetztenden Neid andichten zu wollen hilft auch nicht. Meine Meinung ist einfach, dass die Browsergame-Szene den Hobbyentwicklern gehört und der Desktop für die aufwändigen Spiele da ist.
Wenn du das nicht akzeptieren kannst, dann tuts mir leid (aber auch nur n ganz bisschen).
WoW ist nach Deiner Definition dann wohl auch Abzocke.

In der Tat kann ich gerade kein MMORPG nennen, dass Abzocke exzessiver betreibt als WoW. Blizzard macht sein Geschäft mit Süchtigen.
freue Dich endlich mal, dass in letzter Zeit so viele Menschen überhaupt erst in die Welt der Browsergames einsteigen.

Ist das denn wirklich die Welt der "Browsergames"? Meiner Meinung nach nicht. Wer, der Darkorbit supertoll findet, steigt irgendwann auf ein tabellenlastiges Spiel um? Und du hast Recht: Der Standard wird so hoch steigen, dass viele (unter anderem ich), nicht mehr mithalten können (was ich jetzt schon nicht mehr kann). Das gebe ich zu, ist doch verständlich. Aber dann gehen Spiele verloren, Ideen, weil grafisch auf Hochglanz polierte Spiele mit neuesten Techniken bei denen >100 Menschen dahinter sitzen, das Genre ausbeuten.
Aber schnauz mich gefälligst auch nich so blöd von der Seite an, ich akzeptiere auch die Gegenmeinung, das sagte ich bereits.
gepostet vor 17 Jahre von COrthbandt

Meine Meinung ist einfach, dass die Browsergame-Szene den Hobbyentwicklern gehört ...


... das Genre ausbeuten.
Derartige Besitzansprüche und scheinheilige Ethikmasstäbe haben mit professioneller Entwicklung nichts zu tun. Das hat auch nichts mit Hobby vs. Business zu tun. Das ist einfach nur albern.
gepostet vor 17 Jahre von dynamicduo
Original von paigo
hm... also mir jetzt zersetztenden Neid andichten zu wollen hilft auch nicht. Meine Meinung ist einfach, dass die Browsergame-Szene den Hobbyentwicklern gehört und der Desktop für die aufwändigen Spiele da ist.
Wenn du das nicht akzeptieren kannst, dann tuts mir leid (aber auch nur n ganz bisschen).
WoW ist nach Deiner Definition dann wohl auch Abzocke.

In der Tat kann ich gerade kein MMORPG nennen, dass Abzocke exzessiver betreibt als WoW. Blizzard macht sein Geschäft mit Süchtigen.
freue Dich endlich mal, dass in letzter Zeit so viele Menschen überhaupt erst in die Welt der Browsergames einsteigen.

Ist das denn wirklich die Welt der "Browsergames"? Meiner Meinung nach nicht. Wer, der Darkorbit supertoll findet, steigt irgendwann auf ein tabellenlastiges Spiel um? Und du hast Recht: Der Standard wird so hoch steigen, dass viele (unter anderem ich), nicht mehr mithalten können (was ich jetzt schon nicht mehr kann). Das gebe ich zu, ist doch verständlich. Aber dann gehen Spiele verloren, Ideen, weil grafisch auf Hochglanz polierte Spiele mit neuesten Techniken bei denen >100 Menschen dahinter sitzen, das Genre ausbeuten.
Aber schnauz mich gefälligst auch nich so blöd von der Seite an, ich akzeptiere auch die Gegenmeinung, das sagte ich bereits.
Naja, nach Deiner Argumentation würde das ja bedeuten, dass alle Videospiele auch heute noch auf dem Stand von 1977 (Atari VCS) oder 1972 (Pong) stehen müssten, mit einfarbigen Sprites und Piepssound. Klar, mit tabellenlastigen Spielen fing im Browser alles an, aber das lag wohl eher an den technischen Restriktionen. Falls Du Dich angeschnauzt fühlst, tut es mir leid, das war sicher nicht meine Absicht. Ich persönlich würde mich jedenfalls freuen, wenn ich irgendwann mal einen richtigen Egoshooter multiplayer im Browser ohne Installationen spielen könnte. So ein CS 1.6. in Java oder Shockwave. Ich würde solch eine Entwicklung toll finden, aber das ist nur meine Meinung.
gepostet vor 17 Jahre von None
Derartige Besitzansprüche und scheinheilige Ethikmasstäbe haben mit professioneller Entwicklung nichts zu tun. Das hat auch nichts mit Hobby vs. Business zu tun. Das ist einfach nur albern.

Ja ich weiss ich bin ja nur neidisch auf euch geilen Hengste wie ihr die superfetten Bombast-Games "professionell" produziert, voll ohne Ethik und das ganze Gedöhns...
Mensch ich hab doch gesagt, dass das nur meine persönliche Meinung ist. Hab ich versucht, irgendwem irgendwas auszureden? Dann immer gleich so rumzustänkern hilft auch nicht.
Und komm du mir noch mal mit scheinheilig...
gepostet vor 17 Jahre von _Jan_
Freut euch über die Arbeitsplätze... ihr müsst sie nicht lieben aber ist doch schön, dass Arbeitsplätze in dem Bereich enstehen (Und Deutschland in dem Bereich ziemlich zur Spitze gehört)
gepostet vor 17 Jahre von Agmemon
Ich muss für mich sagen, dass ich, ähnlich wie paigo, die Spiele von BP, soweit ich sie kenne, auch nicht als Browsergames sehe. Ich musste wirklich eine zeitlang darüber nachdenken, warum das so ist. Des Rätsels Lösung liegt in der Definition des Begriffs. Sieht man Browsergames von der technischen Seite her, gehören BPs Spiele sicherlich dazu, wobei ich mir vorstellen könnte, dass es eine interessante Diskussion geben könnte, wenn ich mit COrthbandt diskutieren würde, ob Flash eine Webtechnologie ist, oder nicht. Das kann man nämlich von unterschiedlichen Seiten sehen.
Aber für viele, mich eingeschlossen, ist ein Browsergame mehr ein Genre, welches seine ganz eigenen Reize hat, die bei BP fehlen. Und diese Reize definieren sich nicht zwingend dadurch, ob die Spieloberfläche nun im Browser angezeigt wird, oder nicht.
COrthbandt Wunsch, irgendwann einen Shooter wie CS im Browser spielen zu können, kann ich daher auch nicht nachvollziehen. Wo liegt der Unterschied? Das einzige, was ich mir vorstellen kann, ist die fehlende Installation und die Unabhängigkeit vom Betriebsystem. Aber dafür gibt es andere und vermutlich bessere Wege. Vielleicht bin ich als Apple-User verwöhnt, da ich 95% aller Anwendungen, inkl. Spiele, ohne Installation laufen lassen kann und somit einfach auf einem USB-Stick mit mir tragen kann, was in Zukunft durch mobile Profile noch einfacher wird.
Das was vielen an BP vermutlich aufstösst ist, dass BP plötzlich Genres in die technische Ecke der BGs bringt, die da vorher nichts zu suchen hatten. Das sie da dann auf Technologien, wie Flash und Java, angewiesen sind, ist klar und völlig legitim. Aber das ist die einzige Innovation, die ich BP zugestehe. Denn die Spiele sind weder inhaltlich noch grafisch wirklich neu. Das gab es schon auf dem Amiga, und das zumeist besser umgesetzt.
Die Sache mit der Abzocke ist hingegen wieder was ganz anderes. Das betrifft nicht nur BigPoint oder große Anbieter. Ich sehe das mehr wie die Pubertät der BGs. Die Anbieter testen halt einfach Ihre Grenzen aus. Und zur Abzocke gehören immer zwei: der, der abzockt, und der, der sich abzocken lässt. Aber wenn es genug Spieler gibt, die gerne Spiele spielen, wo nicht die Leistung der Spieler zählt, sondern die Geldbörse, ist das auch in Ordnung.
Und das Marketing von BigPoint, mag zwar nerven, ohne Ende, aber aus unternehmerischer Sicht ist es sehr gelungen. Es gibt da zwar ein paar grenzwertige Sachen, aber da soll sich Gameforge selbst drum kümmern. Obi und Praktiker haben es ja vorgemacht.
Aber trotz alle dem sehe ich BigPoint als große Gefahr im BG Sektor. BP ist in der Position den Markt zu dominieren und wird dies auch machen, in allen Bereichen. Darüber hinaus hat BP den Beweis geliefert, dass der BG Markt sehr attraktiv ist und auch Publisher und Spieleschmieden aus dem klassischen Games Bereich, werden Ihre Blicke in Richtung Browsergames werfen.
Für die kleinen Hobbyprogrammierer, die ein kleines BG aus Spaß entwickeln und mit 100 Benutzern zufrieden sind, haben dabei nichts zu befürchten. Aber für die kleinen Teams, die mit Ihrer BG Entwicklung im Sinn haben, richtig Geld zu verdienen und davon leben zu können, für die wird die Luft in den nächsten Jahren dünn. Genauso für diejenigen, die sich die letzten Jahre auf Ihrem Erfolg ausgeruht haben. Denn wenn sich Firmen wie BP erstmal richtige Gamedesigner ins Boot holen, werden auch die Spiele besser und noch attraktiver.
gepostet vor 17 Jahre von COrthbandt
Btw: Ich war das gar nicht mit dem Shooter im Browser. Ich spiel eigentlich gar keine Egoshooter. Wozu auch, geh' ja nicht mehr zur Schule ;-)
Deine Klassifizierung, was ein BG ist und was nicht eher aus der Gamedesign-Sicht kann ich durchaus nachvollziehen. Ich denke allerdings, dass es hier eher zu Synergien kommen wird.
Im Moment werden halt klassische Konzepte ausprobiert. Nicht zuletzt deshalb, weil man die User nicht überfordern will.
Vielleicht wird die Luft für unabhängige Teams etwas dünner, wenn grosse Firmen in diesen Markt stossen. Auf der anderen Seite ist der Webbrowser aber die EINE Möglichkeit für Indies ihren Content an den Mann zu bringen. Die klassischen Retailkanäle und auch Mobile Content sind von EA&Co mit FIFA2024 zugekleistert.
Da ist das Web als Distributions- und Laufzeitplattform sehr interessant. Insofern freue ich mich darauf, ausgefallenere Spielideen zu sehen, die mehr mit der Interaktion einer grossen Anzahl Spieler anstellen. Bisher gibt es kaum etwas zwischen "klassischen" BGs, die über Monate laufen und Arcade-Portierungen, die eher was für ein paar Stunden sind.
Ich denke dass hier ein riesiges Potential für neues Gamedesign steckt. Und gerade Firmen wie BP, die sehr viel einfacher die kritische Masse an Usern zusammenbekommen sind hier natürlich auch gefragt. Das kann u.U. kein kleines Team leisten, weil einige Spielideen eben mit einer Handvoll Spielern einfach nicht funktionieren und auf der anderen Seite die technische Umsetzung auch sehr aufwendig sein kann.
Die bisherigen "klassischen" BGs werden IMHO in Zukunft durchaus in die Ecke gedrängt werden. Das liegt aber nicht an BigPoint und anderen kommerziell orientierten Anbietern sondern einfach daran, dass sich die Technik nun mal weiterentwickelt. Sicher gibt es Vintage-Fans, die heute noch fasziniert vor einem originalen Pong sitzen. Aber die sind nun mal ganz klar ein Nischenmarkt. BigPoint (und auch wir) wollen ganz klar die breite Masse ansprechen, nicht die paar nostalgischen Hanseln ;-) die lieber Tabellen wälzen.
gepostet vor 17 Jahre von None
Agmemon hat das Ganze mal wieder hervorragend zusammengefasst
Meiner Meinung nach ist der BG-Markt einfach eine Domäne der Hobbyentwickler. Ganz knallhart, und da gibt es halt DIE grosse Gegenmeinung zu. Ist ok, aber ich denke einfach, dass wo das Internet schon eine Plattform bietet für Leute, die nicht die Informatik-Freaks sind, mit herrlich einfachen Sprachen wie PHP oder HTML, die grossen, gewinnorientierten Firmen sich lieber raushalten sollten.
Das wäre, als würden 2-3 Abiturienten in eine 1. Klasse gehen und die anderen Schüler würden so total überfordert sein und nicht schritthalten können.
Es ist toll, dass die Technologie so schnell voranschreitet, aber muss sie das unbedingt übers http tun? Es gibt so viele schöne andere Protokolle für grafisch und technisch anspruchsvolle Spiele...
gepostet vor 17 Jahre von BjoernLilleike
@paigo: Ich weiß nicht, wie du dich mit der Darstellung von Agmemon identifizieren und trotzdem noch weiterjammern kannst ohne irgendein sinnvolles Argument einzubringen, außer dass es "DIE" große Gegenmeinung gäbe.
Es gibt durchaus unterschiedliche Meinungen zu der Entwicklung der Browserspiele, die hier versuchen jenseits reiner persönlicher Meinung zu diskutieren.
Sowohl Agmemon, als übrigens auch Heiko Hubertz im Interview, vertreten die Meinung, dass Hobbyprojekte keinen großen Stress bekommen und sich für sie nicht allzuviel ändert. Und an den Hobbyprojekten scheint dir ja gelegen zu sein, also verstehe ich ehrlich gesagt deine ständige Aufgergtheit nicht.
Es sei denn, du erhofftest dir doch einen kommerziellen Erfolg mit einem Browserspiel. Dann allerdings wird die Luft recht schnell dünn, willkommen in der Welt des Kommerzes..
Die Bemerkung mit den Schülern schreibe ich jetzt mal jugendlichem Leichtsinn zu, auf dem Niveau sollten wir bitte nicht weiterdiskutieren.
Die Verdrängung liegt aber meiner Meninung nach nicht an dem Voranschreiten der Technologie. Die Stärke von Bigpoint ist bisher viel eher die professionelle Vermarktung mit entsprechenden Spezialisten abseits der Entwicklungsabteilung. DAS ist der Teil, mit dem kleine Teams es schwer haben zu konkurrieren.
Natürlich möchten die Spieler intuitivere Spiele, die besser aussehen und sich leichter bedienen lassen. Ganz unabhängig von der verwendeten Technologie.
Den Erfolg hatte Bigpoint jedoch bereits mit ziemlich altbackenen Spielen.
Was die technische und grafische Qualität angeht möchte ich mal provokant meinen, dass sich die jüngsten Betriebssysteme von Apple und Microsoft doch ebenfalls hauptsächlich aufgrund der optischen Neuerungen verkaufen (zumindest werden diese stark hervorgehoben in Marketing und PR).
Interessant ist nun zum Schluß die Diskussion darum geworden, was aus spielerischer Sicht ein Browserspiel ausmacht.
Tatsächlich sind die Actiontitel wie Seafight bisher nicht einmal im Spieleverzeichnis hier bei GN angekommen, denn eine Actionkategorie gibt es einfach nicht.
Schließlich werden Rollenspiele doch auch akzeptiert und gerade in den letzten Jahren gehen die Actionspiele stark in Richtung persistenter Onlinekomponente (wenn ich an die jüngsten Battlefields denke) - übrigens auch die Rennspiele.
Deswegen die Spiele nicht als Browserspiele zu betrachten, halte ich jedoch für eine verlorene Schlacht. Statt dessen sollte innerhalb der Browserspiele stärker an einer erkennbaren Genreunterscheidung gearbeitet werden, damit die Spieler vorher besser einschätzen können, was für ein Spiel sie überhaupt erwartet.
gepostet vor 17 Jahre von None
Boah...
Ok, macht euren Scheiss doch alleine. Ich bin es leid ständig an den Kopf geworfen zu bekommen, ich würde rumheulen oder Hasstiraden gegen BP halten.
Ich bin es auch leid, meinen Standpunkt andauernd zu wiederholen.
Anscheinend seid ihr es, die nicht auf sachlichem Niveau diskutieren könnt. Auf die persönliche Meinung kommt es doch in Diskussionen an, oder sehe ich das falsch? Und meine eigene habe ich hier mit grösster Vorsicht und höchstem Verständnis für die Gegenseite vorgetragen.
Und der Quatsch mit jugendlichem Leichtsinn: Mag sein, dass du dich für sehr erwachsen hälst und sehr viel tiefgründigere Gleichnisse bevorzugst, aber mein Vergleich sollte meinen Standpunkt untermauern und verdeutlichen. Und das tut er meiner Meinung nach.
Agmemon hat alles sehr gut zusammengefasst. Das habe ich gesagt. Und das stimmt doch, oder?! Habe ich AN EINER EINZIGEN STELLE gesagt, dass ich mich deswegen mit seiner Aussage identifiziere? Mitnichten.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil, Bjoern.
So Ende Gelände, von chronischen Meckerern und blöden Anmachen hab ich erstmal die Nase voll.
gepostet vor 17 Jahre von Agmemon
Original von COrthbandt
Auf der anderen Seite ist der Webbrowser aber die EINE Möglichkeit für Indies ihren Content an den Mann zu bringen. Die klassischen Retailkanäle und auch Mobile Content sind von EA&Co mit FIFA2024 zugekleistert.
Da ist das Web als Distributions- und Laufzeitplattform sehr interessant. Insofern freue ich mich darauf, ausgefallenere Spielideen zu sehen, die mehr mit der Interaktion einer grossen Anzahl Spieler anstellen.

Du wirst das sicherlich besser beurteilen können, als ich, der mehr im Bereich der betriebswirtschaftlichen Anwendungen verankert ist, da Du in der Spielebranche gearbeitet hast, bzw. arbeitest. Bei der Distributionsplattform gebe ich Dir absolut recht, aber bei der Laufzeitplattform bin ich etwas skeptisch.
Es gibt zwar einen Boom der webbasierten Anwendungen, was in vielen Anwendungsfällen auch gut ist, aber manchmal denke ich, dass es auch übertrieben ist. Die Projekte, an denen ich die letzten 3 Jahre beteiligt war, haben mir eins gezeigt: webbasierte Anwendungen haben die Entwicklung, trotz hervorragender Tools, zumindest im Bereich der betriebswirtschaftlichen Anwendungen nicht gerade vereinfacht. Gerade der Punkt der Zustandslosigkeit ist so eine Sache, die eine Menge Arbeit verursacht, die man im klassischen Anwendungsbereich so nicht hat. Keine Ahnung, wie sich das im Spielebereich verhält, der sicherlich ganz andere Anforderungen hat.
Ich persönlich hoffe darauf, das sich der Spielebereich in eine Richtung entwickelt, dass der Spieler Anwendungen bekommt, die ohne Installation auskommen, BS unabhängig sind, das gewohnte Look&Feel klassischer Anwendung haben und in großen Gruppen spielbar sind, ohne an Gebühren zu verarmen. Da haben Browsergames noch einen weiten Weg hin.
Gerade die BS unabhängige Entwicklung, und damit meine ich Entwicklung, nicht Portierung, könnte neuen Schwung in die Sache bringen. Manche Schmieden haben ja schon festgestellt, dass die positive Synergieeffekte hat. So hat z.B. Blizzard WoW parallel unter Windows und Mac OS entwickelt und die Entwickler waren sehr angetan, von den Vorteilen, die daraus entstanden. Allein aus technischer Sicht.
Original von COrthbandtBigPoint (und auch wir) wollen ganz klar die breite Masse ansprechen, nicht die paar nostalgischen Hanseln ;-) die lieber Tabellen wälzen.

Immer diese Gleichung klassisches BG = Tabellen = nostalgisch . Alles eine Frage, wie man es verpackt. Und auch im Bereich der Clientgames gab es in den letzten Jahren viele Titel, die eigentlich "Tabellen-Spiele" und trotzdem erfolgreich waren. Da braucht man sich nur Handelsimulation wie Patrizier 2 oder Umsetzungen klassischer Paper&Pen Rollenspiele ansehen.
Gerade was die Handels- und Wirtschaftssimulationen betrifft, hat die letzte "Browsergame des Jahres" Wahl hier gezeigt, dass dieser Bereich wieder stark am kommen ist. Und ich bin mir sicher, dass gerade solche Spiele Domäne der klassischen BGs bleiben.
gepostet vor 17 Jahre von Midil
Ich meine auch, dass Hobby Programmierer immer eine Schnitte in der BG Szene reissen werden - oder sagen wir - wenigstens noch in den nächsten 5 Jahren ;-)
500 Spieler für ein Spiel schafft man auch als Hobbyentwickler wenn man ein wenig Ehrgeiz und ein gutes Spiel hat immer. Mit BP oder Gameforge oder ohne is grad mal egal.
Letztendlich können wir uns hier den Wolf diskutieren wie ein BG genau zu definieren ist und ob man damit Geld verdienen - ja sogar abzocken darf oder nicht; am Ende entscheidet einzig und alleine der Spieler. Und der hat sich schon längst für Seafight & Co. entschieden. Sich dabei zu wünschen - oder zu fordern - die "Großen" hätten in der Runde der BG-Entwickler nichts verloren ist lächerlich. Klar - ich fänds toll wenn der Tante Emma Laden um die Ecke nicht von LIDL geschluckt worden wäre aber da kommt auch keiner auf die Idee große Supermärkte dürften keine Kleinartikel verkaufen... oder so. So funktioniert nun mal Marktwirtschaft.
Was man nicht vergessen darf ist, dass Gameforge und Bigpoint den Markt überhaupt erst geöffnet haben. Ich wette es gibt massenhaft PRO7 Zuschauer, die sich ein Browserspiel genau so vorstellen. Die kennen keine anderen Spiele in Tabellenform. Und wenn sich mal einer in Galaxy News verirrt und ein "echtes" moralisch reines Browserpiel in Tabellenform aller erster Güte sieht - denkt der dann : "Mensch... sooo tolle Spiele gibt es?! Was hat Bigpoint nur in diesem Markt verloren..." Ich fürchte nein.
Und nun mach mal 100 Hobbyentwicklern mit einem VERNÜNFTIGEN Spiel ein Angebot:
a. wir peppen Dein Spiel grafisch auf
b. wir stellen Dir Server und Marketing
c. wie schaufeln Dir 50.000 Spieler rein
d. am Ende des Monats schaust Du nur auf Deinen Kontoauszug und freust Dich über einen netten Nebenverdienst - vielleicht sogar über ein nettes Haupteinkommen.
e. was Du dafür machen musst ist ein wenig weiter entwicklen und pflegen.
Wie viele von diesen 100 Hobbyentwicklern (nun mal ganz abgesehen von Familieren oder beruflichen Hindernissen) sagen hier : "Nein - das ist moralisch verwerflich - es entspricht nicht meinen Prinzipien für ein Browserspiel. Ich lehne ab"
Ich verwette meinen haarigen Hintern - 80 sind dabei, wer bietet mehr?!
Und JA! ICH BIN neidisch auf Gameforge und Bigpoint. Sie haben etwas erreicht von dem wir noch weit entfernt sind - und vermutlich auch nicht mehr dran kommen können (wir als Firma meine ich damit).
Und ich bin sicher, dass diese beiden Firmen für einige Entwickler noch ein Sprungbrett in die Selbstständigkeit sein werden. Damit wird mir Bigpoint nicht sehr sympatisch, auch wenn Heiko Hubertz ein echt sympatischer Kerl ist, so wie ich ihn kennengelernt habe - aber Respekt und Anerkennung habe ich alle mal übrig.
gepostet vor 17 Jahre von dynamicduo
Dann sprecht doch mal mit dem Onkel Hubertz, vielleicht stellt er ja euer ach so tolles Spiel in sein ach so verdammtes Portal und ihr könnt dann mit den Wölfen heulen, die ihr nicht besiegen könnt... vielleicht schlaft ihr dann besser? So, ich fahre jetzt erst mal in den Urlaub, vielleicht seid ihr ja in zwei Wochen weiter...
Ab dafür,
olli
gepostet vor 17 Jahre von BjoernLilleike
Für unabhängige Spieleentwickler sind serverbasierte Spiele (egal welches Frontend man dafür einsetzt) insofern ein Segen, als sie die Kontrolle über die Nutzung behalten und darauf ein praktikables Geschäftsmodell aufsetzen können. Bei Offline-Spielen ist dies ohne großen Aufwand eigentlich nicht mehr möglich und es bleibt nur das Vertrauen in die Ehrlichkeit der Spieler [..]
Als Laufzeitumgebung hat das Web den großen Vorteil, dass man sich komplexe Updateprozesse sparen kann, mit denen man ansonsten gerade unregelmäßige Spieler belästigen müsste. Und bei allen Inkompatibilitäten der Browser erspart man sich die Multiplattformentwicklung für MacOS, Linux, Windowsa XP/Vista.
Und nebenbei hat man dabei durchaus Chancen, zusätzlich noch auf Konsolen wie die Wii kommen zu können, was sicherlich je nach Genre und Zielgruppe unterschiedlich interessant ist.
gepostet vor 17 Jahre von Midil
Original von dynamicduo
Dann sprecht doch mal mit dem Onkel Hubertz, vielleicht stellt er ja euer ach so tolles Spiel in sein ach so verdammtes Portal und ihr könnt dann mit den Wölfen heulen, die ihr nicht besiegen könnt... vielleicht schlaft ihr dann besser? So, ich fahre jetzt erst mal in den Urlaub, vielleicht seid ihr ja in zwei Wochen weiter...
Ab dafür,
olli

Ich habe schon läääängst mit ihm gesprochen - und jetzt heulen wir bei den Wölfen von Gameforge. Und ich muss sagen - seither schlafe ich verdammt gut
gepostet vor 17 Jahre von Blabbo
@ paigo: komm mal klar ...
Ich muss auch gestehen, dass ich die rasante Weiterentwicklung von BGs eher schade finde, vor allem weil ich sie nicht forciert habe
Es war einfach cool, _alleine_ ein BG aufziehen zu können, und damit evtl. auch ein paar Mark zu verdienen, so wie es in den Achtzigern cool war, alleine einen Hit für den C64 schreiben zu können.
Leider gehen diese Chancen in neu entstehenden NIschen recht schnell kaputt, wenn "professionelle" Unternehmer Gewinn riechen.
Wirklich Vorteile kann ich in dieser Entwicklung kaum sehen, ich hab zumindest eher weniger Lust, mich an BigPoint zu verkaufen, und ich bezwiefle auch stark, dass die Extremwerbung BPs kleineren Spielen irgendwas bringt.
An BPs Stelle hätt ichs wohl genauso gemacht, und Browserspiele sind das für mich auch, aber eben schade, dass diese Independent-Szene dadurch ziemlich vor die Hunde geht bzw. im Schatten steht.
gepostet vor 17 Jahre von Nephele
Hab mir den Thread nicht nur durchgelesen, sondern auch länger durch den Kopf gehen lassen und die ganze Zeit dachte ich mir "Verflixt, woher kommt dir das bekannt vor?". Dann - klar: Musikbranche, die dortige Indie-Szene und die alte Frage "Ist eine Band noch ernstzunehmen wenn sie bei einem Major unterschreibt?"
Nach vielen Jahren, einer Menge sehr ernstzunehmender Alben später die auf Major-Labeln rauskamen und selbst etwas älter geworden: Du meine Güte, was haben wir uns da den Kopf heißgeredet und letztlich ging die Welt nicht unter, sondern noch immer machen gute Bands gute Musik und nicht wenige davon sind bei großen Firmen unter Vertrag.
Ähnlich wird es auch mit den BGs gehen: Auch BP und Co werden Titel übernehmen oder gar selbst entwickeln, die das gewisse Etwas haben (und ne Menge Titel die musikalisch gesehen sowas wie Los bandidos wären ...). Es wird weiter die Hobbyentwickler geben und die kleinen und halbkleinen Firmen werden ebenfalls ihre Wege finden zu überleben - wenn auch nicht alle. Wir werden uns mit neuen Technologien anfreunden oder vielleicht unsererseits grafische Innovationen bringen, an die ihrerseits die Großen bisher nicht dachten - oder nicht dran glaubten. Ich meine, seit geraumer Zeit wirbt einer der echt großen Spielehersteller für ein Spiel was nicht nur im Comicstyle ist, sondern in einem echt interessanten Comicstil, der sich erheblich von dem unterscheidet was die meisten dafür halten (s. Ganstagames).
Schaut nicht wie die Karnickel auf die Animationsspektakel die BP und Co bieten, die sind heute eher die Norm, als die echte Ausnahme. Das muß aber nicht unbedingt das eigene Spielfeld sein - nicht alle Comix sind Mangas. Nicht alle Zeichentrickfilme Disney. Nicht alle Animationsfilme Pixar. Schaut euch mal um was es alles für grafische Möglichkeiten da draußen gibt und dann fangt an breit zu grinsen, denn bisher hat der BG Markt diese Möglichkeiten kaum angekratzt.
gepostet vor 17 Jahre von Duke_
Original von Blabbo
An BPs Stelle hätt ichs wohl genauso gemacht, und Browserspiele sind das für mich auch, aber eben schade, dass diese Independent-Szene dadurch ziemlich vor die Hunde geht bzw. im Schatten steht.

Wie independent ist denn die Independent Szene, wenn sie vor lauter dependenz "vor die Hunde geht oder im Schatten steht" ? Darf sich nach so einer Aussage noch jemand als Independent bezeichnen?
Wie in dem Videointerview ja offen gesagt, kann es echten "Indies" ziemlich egal sein was Firmen in der BG Szene machen oder aber sie wollen keine "Indies" bleiben und dann müssen sie sich dem Markt stellen, mit allen Konsequenzen/Härte.
gepostet vor 17 Jahre von BjoernLilleike
Es gibt da noch einen Unetrschied zwischen Independend und Hobby.
Independend heißt ja schon noch kommerziell, nur eben nicht von einem der größeren Studios abhängig (direkt oder indirekt).
gepostet vor 17 Jahre von crisscross
An sich kann ich diejenigen, die sich über das Verhalten von Bigpoint ärgern schon verstehen, allerdings ists, wie andere wiederum schon bemerkten, nicht wirklich sinnvoll.
Ist als ob man ner alten Liebe hinterhertrauert. Browsergames werden durch Bigpoint "erwachsen" und erobern die breite Masse. Da die breite Masse nun mal nicht ausschließlich auf coole Konzepte mit Tiefgang steht, sondern gerne auch dicke Grafiken und dicke Explosionen serviert bekommen möchte, ist es unausweichlich das Browsergames vielfältiger werden.
Vielfältiger bedeutet in diesem Fall auch, dass die Spiele unterschiedlich hohe Ansprüche an die User stellen, dafür wird insgesamt mehr Publikum auf das Genre aufmerksam, was wiederum auch einen Zuwachs für kleinere Spiele bzw. Spiele mit speziellerem Inhalt bedeuten wird.
Die Spiele aus der Bigpoint Produktion sind ja noch nichtmal schlecht, einige sind sogar richtig gut. Problematisch ist da eher die Ich-bezahl-und-hab-bessere-Chancen-Strategie, die die Gemüter etwas erhitzt.
Aber solange es gezahlt wird, wird es auch soweiter gehen...und mal so nebenbei:
Bigpoint macht damit bestimmt gut Kohle, aber die fließt zu nem guten Anteil auch in die Weiterentwicklung neuer Spiele und in das Erschließen neuer Märkte (USA zB), was für die Szene nur ein Zuwachs bedeuten kann.
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Diskussion über "Sind das noch BGs?". Browsergames bezeichnen meiner Definition nach ein installationsfreies, interaktives Multiplayerspiel. Ende....und kommt mir jetzt nicht mit "Für Java/Flash muss man PlugIns installieren" dann krieg ich echt n Rappel^^
Wie im Interview schon erwähnt, wird der Onlinespielemarkt und die Nachfrage danach gewaltig steigen. Ich seh das als gute Prognose, aus der jeder Kapital schlagen kann.
Die User bekommen mehr Vielfalt, die Entwickler mehr Konkurrenz, ergo höherer Druck bessere Leistungen zu bringen.
Es wird bestimmt auch nicht sehr lange dauern, bis sich eine weitere Firma dazu entschließt mit Browsergames durchzustarten...dann wird auch Bigpoint Konkurrenz ausgesetzt sein und günstiger/"besser" werden.
So, Prost und schönes WE, Jungx und Mädelz
gepostet vor 17 Jahre von riki1512
Sehe das auch nicht so problematisch. Ich entwickle ein eigenes Spiel und habe jetzt nicht Angst, dass ich keine Chance auf Gamer habe, weil es Bigpoint gibt, oder dass die mich technisch so weit abhängen, als entwickle ich den Walkman zu Zeiten des MP3-USB-players. So schnell geht das nicht, auch nicht oder gerade nicht in der IT (zu facettenreich und vielschichtig).
Und außerdem, die Browsergameszene ist da, wo die PC-Spieleszene Anfang der Neunziger war. Das bedeutet, jeder hat eine Chance. Vielleicht ist BP ja da, wo Netscape zu Beginn war, wird genauso enden und eine Firma, die es noch nicht gibt, tritt an deren Stelle ? Vielleicht aber werden sie noch erfolgreicher ? Wer weiss das schon ?
gepostet vor 17 Jahre von Holzhaus
Original von crisscross
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Diskussion über "Sind das noch BGs?". Browsergames bezeichnen meiner Definition nach ein installationsfreies, interaktives Multiplayerspiel. Ende....und kommt mir jetzt nicht mit "Für Java/Flash muss man PlugIns installieren" dann krieg ich echt n Rappel^^

Ob das wegen den Plugins keine BGs mehr sind, darüber kann man sich streiten. Als mir letztens im Info-Unterricht wider Langweilig war, wollte ich mal Seafight zocken, um zu sehen ob das wirklich so gut bzw. schlecht ist, wie viele behaupten.
Ich erstelle mir also einen Account, etc... Dann will ich mir die große Seekarte angucken. Flash 9 und Java ist ja bei uns auf den Schulrechnern zum Glück installiert. Allerdings teilen sich die PCs ne Internetverbindung über nen Proxy.
Und genau da lag das Problem. Sobald ich auf die Karte gegangen bin, kam ne Fehlermeldung, ich soll TCP-Port 5tausendnochwas öffnen.
SOWAS ist für mich kein BG mehr....
gepostet vor 17 Jahre von Forgotten
Original von Holzhaus
Original von crisscross
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Diskussion über "Sind das noch BGs?". Browsergames bezeichnen meiner Definition nach ein installationsfreies, interaktives Multiplayerspiel. Ende....und kommt mir jetzt nicht mit "Für Java/Flash muss man PlugIns installieren" dann krieg ich echt n Rappel^^

Ob das wegen den Plugins keine BGs mehr sind, darüber kann man sich streiten. Als mir letztens im Info-Unterricht wider Langweilig war, wollte ich mal Seafight zocken, um zu sehen ob das wirklich so gut bzw. schlecht ist, wie viele behaupten.
Ich erstelle mir also einen Account, etc... Dann will ich mir die große Seekarte angucken. Flash 9 und Java ist ja bei uns auf den Schulrechnern zum Glück installiert. Allerdings teilen sich die PCs ne Internetverbindung über nen Proxy.
Und genau da lag das Problem. Sobald ich auf die Karte gegangen bin, kam ne Fehlermeldung, ich soll TCP-Port 5tausendnochwas öffnen.
SOWAS ist für mich kein BG mehr....
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Derzeit ist das Netzteil meines Rechners defekt. Daher sitze ich derweil am Rechner meines Vaters. Und der Rechner ist mehr als nur langsam (AMD Athlon XP 2200). Sobald ich ein Flashbasiertes Browsergame spielen will, hängt mein Opera-Browser nur noch rum. Siehe vor allem bei Bigpoints Flash-BGs, die meiner Meinung nach sehr langweilig sind.
gepostet vor 17 Jahre von Drezil
Original von Forgotten
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Derzeit ist das Netzteil meines Rechners defekt. Daher sitze ich derweil am Rechner meines Vaters. Und der Rechner ist mehr als nur langsam (AMD Athlon XP 2200). Sobald ich ein Flashbasiertes Browsergame spielen will, hängt mein Opera-Browser nur noch rum. Siehe vor allem bei Bigpoints Flash-BGs, die meiner Meinung nach sehr langweilig sind.

Athlon XP1700+ (14xx MHz, single-core). Seit fast 5.5 Jahren.
Und jetzt beschwer dich nochmal, dass er langsam ist
Nee .. also ich kann eigentlich alles an Flash-Applikationen machen (utube, div. spiele, ..) .. nur ein großpunkt-spiel auszuprobieren, dazu hatte ich noch keinen nerv ..
gepostet vor 17 Jahre von Forgotten
Ich bin bei Bigpoint registriert, aber auch nur, um die BGs dort auszuprobieren. Aber die gefallen mir alle nicht. Mein eigener Rechner (AMD Athlon64 XP 4000+) ist ganz schnell sag ich mal....oder kennt ihr die GeForce 7950GX2 mit 1GB Grafikspeicher? Wie auch immer, will hier nicht angeben....aber ich will meine Tastatur wieder benutzen^^ Die von meinem Vater ist vom Jahre 1998 *lol*.
Back to Topic:
Bigpoint ist ein richtig großer Mist und fertig.
gepostet vor 17 Jahre von Apocalyptica
Irgendwie kommt mir dieser Thread vor wie eine Hexenjagt vom Mittelalter. Da fragt man sich doch, wer hier schlimmer ist...
Ob man die BP Spiele mag oder nicht, ist doch reine Geschmacksache. Ob man denkt das es noch Browsergames sind, ist reine Ansichtssache. Also alles extrem subjektiv.
Hier wird immer gesagt das BP Spiele oberflächlich sind, keine Substanz haben etc...da gibt es aber auch massenhaft davon im Hobbyentwicklerbereich.
Lasst es doch endlich ruhen. Gibt doch bessere Themen über die man sich unterhalten kann.
gepostet vor 17 Jahre von Apocalyptica
Lol, den ganzen Artikel + Kommentare finde ich doch recht ...
*weiß das jeder weiß wie ich darüber denke, besonders wenn er meinen Kommentar gelesen hat*

gepostet vor 17 Jahre von Kampfhoernchen
Wobei die Diskussion immer noch recht gesittet abläuft.
An der Stelle mal n großes Lob an eine Teilnehmer!
gepostet vor 17 Jahre von Midil
Ich persönlich finde den Vergleich mit Ego-Shootern in dem Interview super.
Wenn Seafight der Ego Shooter ist, dann ist Travian (oder so) eben ein Strategiespiel.
Beide haben eine Zielgruppe wobei Ego-Shooter super beliebt sind. Keine Spieltiefe, nicht groß nachdenken, einfach ballern. Ist das etwa anspruchsvoll?
Ein Seafight Spieler sucht vielleicht genau diese seichte, aktiongeladene Umgebung - und kein Spiel über das er sich Gedanken machen muss.
Mit diesem Argument wird nur nach Möglichkeiten gesucht doch noch einen Punkt zu finden, in dem die noch nicht besser sind wie ein "einfacher" Entwickler.
gepostet vor 17 Jahre von Prinzy
Moin,
wie sehr BigPoint mit der kohle um sich werfen hab ich selbst erfahren. Obwohl mein kleiner weltfussballmanager.de weniger als 1900 user hat, haben die bei mir werbung gebucht und ich hab pro view etwas mehr als 1 cent bekommen "fg"
Prinzy
gepostet vor 17 Jahre von Nagila Hawa
Der Vergleich mit den Ego-Shootern ist gut. Wenn man da an den Erfolgsbeginn denkt, also an Doom oder Wolfenstein, dann sind diese Spiele doch sehr anspruchslos. Mit der Zeit gab es aber durchaus professionelle komplexere Alternativen. Man denke an Rainbow Six, SWAT 3, Operation Flashpoint oder ähnliches. Wenn sich das so entwickelt, dann brauche ich nur Geduld.
Mich stört aber nicht das simple Spielprinzip, sondern das "Erfolg kaufen". Natürlich ist das auch Geschmacksache: Diejenigen, die bereit sind viel Geld zu bezahlen, um in einem Spiel Erfolg zu haben finden das sicher nicht schlimm.
Ob sich das nochmal zum (für mich) Guten entwickelt?
gepostet vor 17 Jahre von Tom_Clancy
danke für den Link, mal interessant zu sehen!
jo, kein wunder, das es denen finanziell ganz gut geht, die bringen ja ein BG nach dem anderen raus^^ mit so vielen Mitarbeitern ist das aber auch gut und schnell möglich^^
nur die TV-Werbung mit dem schlechten Sprecher auf MTV fängt an mich zu nerven

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