mmofacts.com

Browsergame of the Year Commerz

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von Max77

Hi, also als ich gerade die Browsergame of the Year Nominiertenliste durchgesehen habe, habe ich festgestellt das mind. 90% durch Firmen vertretten sind. Da hat kein Browsergame das durch eine privat Person vertretten wird ein Chance.... Geht das nur mir so oder was denkt Ihr??

p.s. ich will anmerken das diese Reaktion nich deswegen kommt weil ich nicht dabei bin..^^

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von TheUndeadable

Da hat kein Browsergame das durch eine privat Person vertretten wird ein Chance.... Geht das nur mir so oder was denkt Ihr??

Könnte auch an der Qualität und Aufmachung liegen ;-)

Wobei ich mir auch wünschen würde, dass der Indy-Bereich etwas größer wäre.

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von Redrick

und gerade im indy-bereich hätte GN im allgemeinen viel mehr berichten müssen, dieser ist zum glück noch gross genug und mit den berichten/reviews wären nicht nur zocker(kiddies) angesprochen sondern auch die entwicklergemeinde, die mehr oder weniger auch bei GN vergammelt. Scheinbar liegen die Präferenzen von GN woanders oder es fehlen die Kapazitäten

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von barkeltheboon

Naja das Problem ist ja, dass man um populär zu werden "mit den Großen spielen muss". Ich denke mal dieser Gedanke steckt auch hinter bestimmten Berichterstattung hier auf dieser Seite. Das ist ja vorallem auch erstmal nichts verwerfliches, weil man sich so natürlich als anerkannte Instanz im Bereich der BGs behaupten kann, deren Entwicklung sich letztlich weder nur im privaten, noch nur im kommerziellen Bereich abspielt.

Das Problem ist ja bei solchen kommerziellen Spielen, dass die Anhängerschar meistens größer ist: mehr Vermarktung etc. und einfach viele "Unwissende" für solche Spiele voten bzw. von ihnen begeistert sind; Entweder weil diese Spiele für sie die Erfüllung sind oder weil sie es nicht besser wissen. Dass dies einem als Hobby- Entwickler nicht unbedingt schmeckt ist verständlich, legt man doch Herzblut in jedes Detail, bemüht sich nicht einfach nur einen Klon zu kreieren und einfach "ein schönes Spiel zu erstellen". Man durchschaut also ob eine Firma Spiele vermarktet die eigentlich Scheiße sind, deren Grundprinzipien aber funktionieren oder ob eine Firma auch ein Top-Spiel entwickelt hat. Letzteres ist im kommerziellen bereich natürlich viel schneller und "besser" möglich als im Hobbybereich.

Ich selbst habe mir keines der nominierten Spiele angeguckt (also das Spiel selbst ;)) und möchte daher nicht über diese Spiele urteilen.

Ich fände aber einen "UNDERGROUND-AWARD" (wow diese Idee ist mir gerade beim schreiben gekommen) nicht schlecht. Ein Award bei dem nur kostenslos spielbare Hobbyprojekte teilnehmen können.

MfG Thomas

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von Bright

ok, dass Hobbyprojekte den großen vor allem in Bereichen der Grafik und Komplexität nicht das Wasser reichen können, ist klar.

Die Indy-Sparte könnte man natürlich auch noch in Kategorien unterteilen und diese dadurch zusätzlich stützen.

Ich finde, vor allem an der Casual-Sparte sieht man die Sinnhaftigkeit der bgoty-Verleihung.

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von darken

Original von Bright

ok, dass Hobbyprojekte den großen vor allem in Bereichen der Grafik und Komplexität nicht das Wasser reichen können, ist klar.

In Bezug auf die Grafik magst Du vielleicht recht haben, aber in Bezug auf die Komplexität ist die Qualität bei den Indy-Games ja wohl tendtiell höher. Zumindest meine Meinung.

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von Nuky

Ich glaube die Komplexität ist durchgehend bei fast allen Hobbyspielen höher als bei kommerziellen - aber das spannende ist, ich trau mich zu behaupten, bei vielen ist das sogar gut so. ;)

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von TheUndeadable

Original von darken

Original von Bright

ok, dass Hobbyprojekte den großen vor allem in Bereichen der Grafik und Komplexität nicht das Wasser reichen können, ist klar.

In Bezug auf die Grafik magst Du vielleicht recht haben, aber in Bezug auf die Komplexität ist die Qualität bei den Indy-Games ja wohl tendtiell höher. Zumindest meine Meinung.

Aber offensichtlich zielen die Menschen eher auf das Triviale. Es wird auch nicht arte geschaut, sondern RTL und Pro 7. Es werden keine anspruchsvollen Schriften gelesen, sondern Charlotte Roche (Feuchtgebiete). Der Mensch strebt halt in einer Gesellschaft zum Trivialen, Anspruchslosen hin.

Die Frage stellt sich nun: Soll der Preis für das Werk und seinem Erschaffer sein oder soll der Preis ein Anhaltspunkt für die Spieler sein?

Ich denke, dass er als Marketing-Instrument für die Spieler gedacht ist und daher ist es richtig, dass die Spiele ausgezeichnet werden, die der Masse der Spieler gefällt.

Aber dies bedeutet nicht, dass man auch andere Bereiche mit dem Unterpreisen abdecken könnte, wie schon barkeltheboon geschrieben hat.

Beste Technologie, beste Spielbalance, innovative Benutzerführung (User-Interface), innovatives Spielprinzip, beste Rahmengeschichte/Atmosphäre, etc...

Also die Punkte, die Browsergames zur Kunst und nicht zur Massenware machen!

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von D4rk5in

Original von Nuky

Ich glaube die Komplexität ist durchgehend bei fast allen Hobbyspielen höher als bei kommerziellen - aber das spannende ist, ich trau mich zu behaupten, bei vielen ist das sogar gut so. ;)

Meine Meinung. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass (sehr) viele Spieler, die nun Time Of Darkness spielen, von kommerziellen Projekten kommen, die das gleiche Genre bieten. Oft war es denen da zu eintönig und viele merken auch, dass ein kommerzielles Spiel nur darauf abzielt, dem User das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Ich stelle auch einfach mal folgende These in den Raum:

Hätten die Hobbyprojekte die finanziellen Mittel (und einige weitere Kapazitäten), um das Spiel entsprechend bekannt zu machen, dann würden sie vermutlich auf Dauer die kommerziellen Spiele übertrumpfen (angenommen, dass sie an ihren bisherigen Idealen festhalten und sich nicht vom Geld blenden lassen, wenn sie mal größer sind)

Um noch was zum Award zu sagen:

Ich finde es eigentlich auch ok, dass man den Award an Projekte verteilt, die die Masse begeistern. Trotzdem fände ich die Idee eines "Underground Awards" (wie es hier bereits genannt wurde) unheimlich gut. Ein Award, an dem nur Hobbyprojekte teilnehmen könnten. Das würde für einige Projekte eine gute Möglichkeit bieten, bekannter zu werden.

MfG

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von leitstelle

Was leider fehlt ist die Unterstützung wirklich innovativer Entwickler - auch im Hobbybereich. Die großen Konzerne klotzen mit Werbung und viel Geld für die 321ste Kopie irgendeiner Idee. Und wenns in der Kategorie Weltraum nimmer so läuft, so wird das Game schnell auf Mittelalter umgemodelt und fertig ist wieder ein "Spiel des Jahres". Traurig ...

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von dreaddy

Is irgendwie aber überall so, bei Filmen, "richtigen" Computerspielen und auch Browserspielen.
Niemand traut sich da irgendwas wirklich Neues zu machen, weil die wenigen die es dann doch tun auch sehr oft scheitern. Viel öfter als die Firmen, die Actionfilm No 200394 oder noch nen Egoshooter machen. Die machen gernauso wie Siedler 15 und Fußballmanager 2010 mit recht hoher Chance Gewinn.
Konsequente Verbesserung und Weiterentwicklung einer bereits bestehenden, gut ankommenden Idee ist einfach ne sichere Sache.

Was wirklich Neues meiner Meinung nach nur was für Leute, die viel Erfahrung haben was umsetzbar ist und nicht aufs Geld angewiesen sind, falls die hohen Flopchancen eintreten...

Und ob ich die Subventionierung von "innovativen" "kulturell wertvollen" deutschen Filmen, die keiner sehen will und jetzt ja auch Computerspielen toll finde weiß ich auch nicht so recht ^^.

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von SpeedyGTD

Original von Nuky

Ich glaube die Komplexität ist durchgehend bei fast allen Hobbyspielen höher als bei kommerziellen - aber das spannende ist, ich trau mich zu behaupten, bei vielen ist das sogar gut so. ;)

Würde ich so nicht unterschreiben, bei den kommerziellen Spielen wird nur darauf geachtet, die Komplexität intuitiv und leicht verständlich zu verpacken. Es bringt nichts ein Spiel was für die Masse ausgelegt ist so kompliziert aufzubauen, dass man dafür ein Physikstudium o.ä. braucht. Die Komplexität in diesen Spielen wurde einfach nur gut verpackt, was meiner Meinung nach auch eines der größten Probleme bei den Hobbyspielen ist, dort wird nicht so stark auf die Intuitivität geachtet wie bei kommerziellen.

Original von leitstelle

Was leider fehlt ist die Unterstützung wirklich innovativer Entwickler - auch im Hobbybereich. Die großen Konzerne klotzen mit Werbung und viel Geld für die 321ste Kopie irgendeiner Idee. Und wenns in der Kategorie Weltraum nimmer so läuft, so wird das Game schnell auf Mittelalter umgemodelt und fertig ist wieder ein "Spiel des Jahres". Traurig ...

Also ich weiss nicht ob du dir die Nominierungen angeschaut hast, für mich sind fast alle nominierten Spiele innovativ.

Schon die ersten 4 Spiele (Game Design) finde ich fast alle sehr innovativ.

Jump Jupiter: Erstes wirkliches Jump and Run Browsergame, wenn das nicht innovativ ist, was dann?

Updinner: Wie fast alle Spiele von Upjers ein ziemlich ausergewöhnliches Setting. Ergo, auch innovativ.

Gilde1400: Das einzige was ein klassisches Spielprinzip hat, aber eine wirklich 1A Aufmachung und technisch gut gemacht ist.

Wewaii: Auch hier ein wirklich innovatives und wirklich hübsches Spiel, wenn das für Browsergames nicht innovativ ist, dann weiss ich auch nicht.

Machen wir mal weiter mit Präsentation:

Hellblades: Erstes Hellikopter Browsergame zwar auch mit bewährtem Spielprinzip, aber technisch und optisch 1A umgesetzt was bei Präsentation ja nun ausschlaggebend ist.

Pirate Galaxy: Weltraumshooter mit echtem 3D im Browser, wenn das keine Innovation ist...

Fun Fast Fantastic: ein 3D Auto Rollenspiel, innovaties Setting, innovative Technik und optisch wirklich Toll, ebenfalls das was man innovativ nennen kann.

Wewaii: siehe oben.

Nemesis2030: echtes 3D Strategiespiel mit toller grafischer Aufmachung, ebenfalls ein gutes Beispiel für Innovation.

Die ganzen 3D und Actionspiele sind enorm komplex, denn da muss die ganze Physik, Schadensberechnung, Kollisionsberechnung und zum Teil noch KI live im Gameserver mitberechnet werden, diese Berechnungen finden in kaum einem Hobbyspiel statt und somit sehe ich bei der Komplexität die meisten kommerziellen Browsergames weit vorne.

just my 2 cents

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von Klaus

Deinen Beitrag solltest du nochmal überarbeiten, ich habe tatsächlich Sätze gefunden, in dem das Wort 'innovativ' nicht vorkam.

Aber sonst muss ich Speedy zustimmen. Wahrscheinlich habt ihr als Hobbyentwickler eine gefärbte Sicht darauf.
Ich denke es ist wie jeher, dass man die Perlen unter den Hobbyprojekten mit der Lupe suchen muss. Größtenteils sind es nur Klone mit vielleicht ein, zwei neuen Ideen. Die miese Grafik macht aber jeglichen Vorteil wieder zunichte. Abgesehen davon, dass man es häufig mit unausgereiften Produkten zu tun hat.

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von SpeedyGTD

Original von Klaus

Deinen Beitrag solltest du nochmal überarbeiten, ich habe tatsächlich Sätze gefunden, in dem das Wort 'innovativ' nicht vorkam.

Aber sonst muss ich Speedy zustimmen. Wahrscheinlich habt ihr als Hobbyentwickler eine gefärbte Sicht darauf.
Ich denke es ist wie jeher, dass man die Perlen unter den Hobbyprojekten mit der Lupe suchen muss. Größtenteils sind es nur Klone mit vielleicht ein, zwei neuen Ideen. Die miese Grafik macht aber jeglichen Vorteil wieder zunichte. Abgesehen davon, dass man es häufig mit unausgereiften Produkten zu tun hat.

Verdammt, ich glaube du hast Recht, ich mach das später noch

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von barkeltheboon

Ich weise nochmal auf die Idee eines Hobby-/Underground- Awards hin. Beziehungsweise die komplette Preisvergabe auf zwei Bereiche aufzuteilen. Letzteres nur mal so als Diskussionsidee.

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von neit

Also ich verstehe den Stein des Anstoßes nicht? Es gibt doch eine Kategorie Beste Indie-Entwicklung. Ehrlich gesagt war es gar nicht mal so einfach, diese eine Kategorie mit Spielen zu füllen. Die Zahl der einigermaßen wettbewerbsfähigen Indie-Spiele ist letztes Jahr zumindest in meiner Wahrnehmung leider stark zurückgegangen. Zudem haben wir in dieser Kategorie kaum Vorschläge erhalten.

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von barkeltheboon

Ja die Indie-Sparte gibt es, da habe ich nicht genau hingeschaut und bin etwas voreilig auf den Artikel meines Vorredners eingegangen und mich an den obigen Sparten gelabt. 

Da ich an der Nominierung für die Indie-Sparte nicht teilgenommen habe, muss ich hier einwerfen: Die Nominierungen scheinen erstmal recht gut getroffen. (Die Verzeichnissuche reagiert nicht auf EatenByAnts wenn man nach "Ants" sucht!)

Die Wettbewerbsfähigkeit in Relation zu kommerziellen Produkten sollte hier aber außer Frage stehen, falls du diese meinst; Die Wettbewerbsfähigkeit untereinander ist eher nebensächlich und eh ein subjektives Kriterium. Die Beliebtheit wird ja am Ende durch die Votings der User repräsentiert. Wichtig ist nur ein funktionstüchtiges Spiel, woll?

Kann mir kurz jemand mitteilen welche Bedingungen zur Nominierung in der Indy-Spalte einzuhalten waren? Ist Codedesign etc. ein Kriterium oder ging es einfach nur darum Spiele zu benennen? In letzterem Fall kann ich garnit verstehen warum es da Probleme gab Kandidaten zu finden.

Naja meiner Argumentation ist der Wind aus den Segeln gegangen. Und da ich bei genaurer Betrachtung zugeben muss, dass die Anzahl fertiggestellter Eigenentwicklungen in der Hobbyszene die ein Mindestmaß an Design, Code und Spielern bieten wohl doch geringer ist als gedacht, werde ich hiermit meine überflüssigen Vorschlag zurückziehen und stattdessen anfragen inweiweit der Preis internationalisiert werden kann. Dadurch würden sich ja auch Hobbyprojekte gerade aus dem Englischsprachigen Raum in die Reihe der Erwählten drängen. (Da die Seite auch in Englisch verfügbar ist, rechne ich damit dass auch englische Spiele nominiert werden können? Soweit ich weiss tummeln sich gerade in England viele Entwickler? Wird diese Szene noch nicht genug durch euch angesprochen?)

So long and thanks for all the fish,

Thomas

P.S.: Ich ergebe mich der kommerziellen Dominanz im breiten Markt. Das machts hier kuscheliger ;)

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von Dunedan

Original von barkeltheboon

 (Die Verzeichnissuche reagiert nicht auf EatenByAnts wenn man nach "Ants" sucht!)

Die GN-eigene Suche kannste sowieso komplett vergessen. Wenn du da das Gesuchte findest kommt das schon fast an einen Lottogewinn ran. ;-)

Die Wettbewerbsfähigkeit in Relation zu kommerziellen Produkten sollte hier aber außer Frage stehen,

Wieso eigentlich? Natürlich mag ein Indie-BG nicht bei der Grafik eines kommerziellen Browsergames mithalten können, aber so Aspekte wie Spieldesign und Innovation gelten ja trotzdem.

Kann mir kurz jemand mitteilen welche Bedingungen zur Nominierung in der Indy-Spalte einzuhalten waren? Ist Codedesign etc. ein Kriterium oder ging es einfach nur darum Spiele zu benennen? In letzterem Fall kann ich garnit verstehen warum es da Probleme gab Kandidaten zu finden.

Codedesign dürfte definitiv kein Argument sein. Ich gehe davon aus, dass man ohne Ausnahme nicht so ohne weiteres an den Quellcode eines nominierten Spiels rankommt.

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von neit

Der Award IST international. Dies bringt in Bezug auf Indie-Entwicklungen aber wenig Vorteile, da, kaum zu glauben, hier in Deutschland wirklich mit Abstand am meisten los ist. Die nominierten Spiele wurden entweder von uns und den Medienpartnern aus den Verzeichnissen "gesucht" oder nach unseren Aufrufen per E-Mail vorgeschlagen. Kriterium wie bei den großen Spielen war hier die Erstveröffentlichung in 2009.

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von Redrick

Original von Dunedan

Kann mir kurz jemand mitteilen welche Bedingungen zur Nominierung in der Indy-Spalte einzuhalten waren? Ist Codedesign etc. ein Kriterium oder ging es einfach nur darum Spiele zu benennen? In letzterem Fall kann ich garnit verstehen warum es da Probleme gab Kandidaten zu finden.

Codedesign dürfte definitiv kein Argument sein. Ich gehe davon aus, dass man ohne Ausnahme nicht so ohne weiteres an den Quellcode eines nominierten Spiels rankommt.

 Nach dem Code-Review von GF's Legend-Online-Client (jetzt Tanoth-Online) und sonstigen Erfahrungen würde ich da nicht so sichere Behauptungen aufstellen wollen.  Wenn diese Behauptung nur auf der Annahme "Je grösser das UN umso qualitativer der code" basiert, dann stimmt das sowieso nicht zwangsläufig. Viele Publisher/GamingSchmieden lassen doch den Code längst von Dritten  in Polen & Co schreiben, und welcher User kann die Code-Effizienz von aussen schon einschätzen....in diesem sinne....

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von Dunedan

Original von Redrick

 Nach dem Code-Review von GF's Legend-Online-Client (jetzt Tanoth-Online) und sonstigen Erfahrungen würde ich da nicht so sichere Behauptungen aufstellen wollen.  Wenn diese Behauptung nur auf der Annahme "Je grösser das UN umso qualitativer der code" basiert, dann stimmt das sowieso nicht zwangsläufig. Viele Publisher/GamingSchmieden lassen doch den Code längst von Dritten  in Polen & Co schreiben, und welcher User kann die Code-Effizienz von aussen schon einschätzen....in diesem sinne....

Mein Argument war lediglich: Codedesign ist kein Kriterium, da der Code nicht öffentlich verfügbar ist.

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von TheUndeadable

Original von Dunedan

Original von Redrick

 Nach dem Code-Review von GF's Legend-Online-Client (jetzt Tanoth-Online) und sonstigen Erfahrungen würde ich da nicht so sichere Behauptungen aufstellen wollen.  Wenn diese Behauptung nur auf der Annahme "Je grösser das UN umso qualitativer der code" basiert, dann stimmt das sowieso nicht zwangsläufig. Viele Publisher/GamingSchmieden lassen doch den Code längst von Dritten  in Polen & Co schreiben, und welcher User kann die Code-Effizienz von aussen schon einschätzen....in diesem sinne....

Mein Argument war lediglich: Codedesign ist kein Kriterium, da der Code nicht öffentlich verfügbar ist.

 Und (Ingenieursansatz): Code ist solang gut, solange er funktioniert.

Was nutzt der schönste Code, wenn er nicht vollständig ist.

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von D4rk5in

Zum Thema Code muss ich an dieser Stelle mal was in die Runde werfen:

Ich hab einen Kumpel, der ist ein klasse Programmierer. Der schreibt Algorithmen, dass es kracht ;)

Qualitativ sehr hochwertig und teilweise fast schon intelligent. Aber der Code ist nun mal alles andere als sauber, schön und übersichtlich :D Das wäre mal so ein Beispiel, bei dem der Eindruck von außen gar nicht mit dem "dahinter" zusammenpasst.

So, genug erzählt.

Was das Codedesign angeht, schließe ich mich da der Aussage von Dunedan an. Wer kann schon prüfen, ob das wirklich der Code ist? Könnte sich ja jeder aus dem Internet ein bisschen was kopieren, wenns hart auf hart kommt ... ;)

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von MrMaxx

Ich werf zum Thema gut strukturierte Anwendungend mal "Wartbarkeit" in die Runde.

Ansonsten kann ich TheUndeadable nur zustimmen. Besonders Hobyyprojekte versanden einfach, weil die Motivation fehlt und nichts ist motivierender, als etwas das man selbst geschrieben hat, das funktionert und an dem andere Menschen auchnoch Spass haben.

Maxx

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von dreaddy

Original von TheUndeadable

 Und (Ingenieursansatz): Code ist solang gut, solange er funktioniert.

Was nutzt der schönste Code, wenn er nicht vollständig ist.

Aus genau diesem Grund sind Ingenieure auch sehr oft schlechterere Softwareentwickler als Informatiker ^^. Die Meisten können Programmieren, aber die wenigsten können Software entwickeln.
Ein gut durchdachter und umgesetzter Code bietet nicht nur bessere Wartbarkeit, sondern auch Wiederverwendbarkeit, mehr Flexibilität bei Veränderungen, weitaus mehr Stabilität, höhere Effizienz, bessere Fehlerbehandlung und Sicherheit uvm. .

Die ganze Softwaretechnik wurde nicht erfunden, weil Informatikern langweilig war. Bei vielen Browserspielen scheint sie aber noch nicht angekommen zu sein :D.
Ob monate- oder jahrelange Bugs, Sicherheitslücken die von Spielern ausgenutzt werden, Performanceprobleme, Probleme bei Neuerungen und Überlastungen die ich sag mal 30% weniger Entwicklungszeit wert sind?

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von tector

Entschuldigt, dass ich den Thread nochmal aufwärme, aber ich habe ne Frage zu dem folgenden Zitat:

Original von neit

Also ich verstehe den Stein des Anstoßes nicht? Es gibt doch eine Kategorie Beste Indie-Entwicklung. Ehrlich gesagt war es gar nicht mal so einfach, diese eine Kategorie mit Spielen zu füllen. Die Zahl der einigermaßen wettbewerbsfähigen Indie-Spiele ist letztes Jahr zumindest in meiner Wahrnehmung leider stark zurückgegangen. Zudem haben wir in dieser Kategorie kaum Vorschläge erhalten.

 Das heißt also ich kann mein Hobby-BG (sofern es spielbar ist) vorschlagen und bin fast schon zu 100% in der engeren Auswahl und habe richtig gute Chancen auch zu gewinnnen? :D

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von neit

Wenn es denn erstmals 2009 veröffentlicht wurde: prinzipiell ja.

Wir haben allerdings eine gewisse Mindestqualität zu Grunde gelegt und Spiele, die auf dem Stand von 2003 waren, gar nicht erst zugelassen.

gepostet vor 14 Jahre, 10 Monate von tector

Wow, ok, dann muss ich mich wohl noch anstrengen damit Nouron dieses Jahr spielbar wird, damit es nächstes Jahr teilnehmen darf...

Qualitativ mach ich mir da weniger Sorgen ;)

Naja, bezweifle, dass ichs 2010 schaffe...

Auf diese Diskussion antworten