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Fehlerhaftes Konzept

gepostet vor 15 Jahre, 7 Monate von Nil-Raucher
Das Spiel als solches ist ganz ordentlich, aber es hat einige Probleme, und die sind konzeptioneller Natur und werden nicht behoben:

---Die Spielwelt wird niemals zurückgesetzt, aber Forschung und Preisentwicklung sind endlich, bzw erreichen schnell ein faktisch nicht mehr zu steigerndes Höchstmaß. Ab diesem Punkt kann der Spieler nichts neues mehr erleben, sondern nur noch das alte bis ins Absurde steigern. Beispiele: Es gibt eine gewisse Anzahl an Schiffsklassen. Hat man alle erforscht, baut man nur noch die besten. Es gibt für manche Aktionen im Spiel Vorraussetzungen, zB zum Besiedeln von Planeten. Hat mans erforscht is der Drops gelutscht!

---Das Wirtschaftssystem ist mangelhaft. Die Produktionsmengen von Rohstoffen sin unendlich steigerbar, und das wird von den Spielern auch seit Jahren gemacht. Aber es existieren nahezu keine Mechanismen die Rohstoffe aus dem Spiel entfernen. Beispiel: Schiffe werden aus Eisen und Titan hergestellt. Werden die Schiffe zerstört, sammelt die Feindflotte diese Materialien wieder ein und bringts nach hause. SO hat sich über die Jahre ein imenser Überschuss an allen Waren angesammelt.

---Das Kampfsystem ist komplett auch nachtaktive Menschen ausgelegt. Es gibt keine vorprogrammierbaren Befehle für einheiten, und keine wirksame aktive Verteidigung. Die einzige sinnvolle Kampftaktik ist, dann zu spielen wenn das Opfer nicht am PC ist. Daher findet der Großteil aller Kämpfe Montag morgens um vier statt.

---Das Kampfsystem ist vollständig berechenbar. Das Spiel kennt keinerlei Zufallsfaktoren, und es mit einfachsten, spielinternen Mitteln möglich alle Daten des Gegners einzusehen die notwendig sind um einen Kampf fehlerfrei vorherzuberechnen. Dadurch ist das ERgebnis jeder größeren Schlacht das selbe: A verliert alles, B verliert garnichts.

---'KnockOut'-Problem: Ein SPieler kann innerhalb weniger Sekunden Werte verlieren, die zurück zu gewinnen viele MOnate dauert. Man kann an dieser Stelle nicht 'erfahren' oder 'trickreich' sein. Es läuft in dem Fall einfach darauf hinaus, dass man Wartezeiten absitzen muss. Beim Nachbau einer Flotte dann auch gerne mal 6 Monate. Man kann da auch nix geschenkt bekommen oder so. Nö. Warten.

Fazit: Die dem Spiel zugrunde liegenden Regeln sind sehr intressant, aber alles geht den Bach runter, weil das Spiel vor Jahren schon zuende war, und es keiner merkt. Ein Reset alle vier Monate und das Spiel wär der Hammer, so ist es Zeitverschwendung.
gepostet vor 15 Jahre, 4 Monate von Azraeldemon
---Die Spielwelt wird niemals zurückgesetzt, aber Forschung und Preisentwicklung sind endlich, bzw erreichen schnell ein faktisch nicht mehr zu steigerndes Höchstmaß. Ab diesem Punkt kann der Spieler nichts neues mehr erleben, sondern nur noch das alte bis ins Absurde steigern. Beispiele: Es gibt eine gewisse Anzahl an Schiffsklassen. Hat man alle erforscht, baut man nur noch die besten. Es gibt für manche Aktionen im Spiel Vorraussetzungen, zB zum Besiedeln von Planeten. Hat mans erforscht is der Drops gelutscht!


Kann man nur sagen, das du es dann nicht verstanden hast, das durch weitere Forschungen die kampfwerte der Schiffe gesteigert werden.

---Das Wirtschaftssystem ist mangelhaft. Die Produktionsmengen von Rohstoffen sin unendlich steigerbar, und das wird von den Spielern auch seit Jahren gemacht. Aber es existieren nahezu keine Mechanismen die Rohstoffe aus dem Spiel entfernen. Beispiel: Schiffe werden aus Eisen und Titan hergestellt. Werden die Schiffe zerstört, sammelt die Feindflotte diese Materialien wieder ein und bringts nach hause. SO hat sich über die Jahre ein imenser Überschuss an allen Waren angesammelt.



Das es nicht wirklich die Menge ist die die Schiffe mal gekostet haben, und man auch ausreichende Mengen an Sammlerschiffen (snatcher) benötigt um das treibgut zuergattern

---Das Kampfsystem ist komplett auch nachtaktive Menschen ausgelegt. Es gibt keine vorprogrammierbaren Befehle für einheiten, und keine wirksame aktive Verteidigung. Die einzige sinnvolle Kampftaktik ist, dann zu spielen wenn das Opfer nicht am PC ist. Daher findet der Großteil aller Kämpfe Montag morgens um vier statt.



Diese situation hat man auch in anderen Spielen, ein faktum das man nicht abstreiten kann. Aber verhindern in dem man seine Ressourcen und Schiffe saved.

---Das Kampfsystem ist vollständig berechenbar. Das Spiel kennt keinerlei Zufallsfaktoren, und es mit einfachsten, spielinternen Mitteln möglich alle Daten des Gegners einzusehen die notwendig sind um einen Kampf fehlerfrei vorherzuberechnen. Dadurch ist das ERgebnis jeder größeren Schlacht das selbe: A verliert alles, B verliert garnichts.



Das man wenn die Forschung erreicht ist, man viele informationen über ein Potenzielles Ziel erhält stimmt, aber nicht das die Kämpfe dann immer so ausgehen wie dargestellt.

---'KnockOut'-Problem: Ein SPieler kann innerhalb weniger Sekunden Werte verlieren, die zurück zu gewinnen viele MOnate dauert. Man kann an dieser Stelle nicht 'erfahren' oder 'trickreich' sein. Es läuft in dem Fall einfach darauf hinaus, dass man Wartezeiten absitzen muss. Beim Nachbau einer Flotte dann auch gerne mal 6 Monate. Man kann da auch nix geschenkt bekommen oder so. Nö. Warten.



Das Spiel läuft in echtzeit, was wird hier erwartet? Tausende von schiffen in sekunden?
Wird ein Planet invadiert kann man ihn innerhalb einer Gewissen zeit mit nur einem Invasionschiff zurückerobern. Der Angreifer brauchte einige mehr 1 pro 50000 Einwohner und das reicht dann noch immer nicht.

Fazit: Die dem Spiel zugrunde liegenden Regeln sind sehr intressant, aber alles geht den Bach runter, weil das Spiel vor Jahren schon zuende war, und es keiner merkt. Ein Reset alle vier Monate und das Spiel wär der Hammer, so ist es Zeitverschwendung.



Ein Reset würde nur langjährige Spieler vertreiben, desweiteren gibt es inzwischen 3 Universen , die auch mit einander verbunden sind und kolonierst/erobert werden können.
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Das Leben ist Hart und Grausam aber dennoch genussvoll!

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