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3D Browsergame

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von thecruel

Ich habe hier letztens ein Spiel gefunden "Fallen Empire Legion" auf http://www.instantaction.com/ welches echte 3D Grafik in einem Browser bietet.

Was haltet Ihr von solchen Spielen, ist das die Zukunft von Browsergames? Immerhin versuchen ja viele Webseiten Flash für 3D Grafiken zu missbrauchen, obwohl es überwiegend für 2D Grafiken ausgelegt ist.

Wärt Ihr bereit für solche eine Grafik und Spiel ein Plugin zuinstallieren? Immhin habt Ihr euch ja auch Flash installiert.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von n26

Original von thecruel

Was haltet Ihr von solchen Spielen, ist das die Zukunft von Browsergames? Immerhin versuchen ja viele Webseiten Flash für 3D Grafiken zu missbrauchen, obwohl es überwiegend für 2D Grafiken ausgelegt ist.

Ohne die Seite angeschaut zu haben: Solche Spiele entsprechen nicht der Charakteristik von Browsergames - zumin. meiner Meinung nach. Wenn ich nen 3D Spiel spielen will, spiel ich ein Clientspiel und solche sind in dieser Hinsicht den Browsergames dieser Art weit, sehr weit voraus.

Wärt Ihr bereit für solche eine Grafik und Spiel ein Plugin zuinstallieren? Immhin habt Ihr euch ja auch Flash installiert.

 Nein wäre icht nicht - und wer sagt, dass ich mir Flash installiert habe?

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von tonicscorp

@ n26:

Wenn ich nen 3D Spiel spielen will, spiel ich ein Clientspiel und solche sind in dieser Hinsicht den Browsergames dieser Art weit, sehr weit voraus.

Du scheinst dich ja auf diesem Gebiet sehr gut auszukennen. Was kann denn ein Spiel, dass auf einem 3D browser-plugin basiert nicht, was ein client-spiel kann?!

Du darfst nicht immer nur an Flash, Javascript und ajax denken!

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von Apocalyptica

Da die Browser immer weiterentwickelt werden und mehr Möglichkeiten bieten, ist es besonders für einen Entwickler interessant 3D browser-basierte MMO's zu entwickeln. Jedenfalls für uns, da wir aus der 3D PC Spiele Ecke herkommen.

Ich würde nicht sagen es ist die Zukunft, sondern eher es ist eine weitere Möglichkeit. Es werden sich immer Spieler finden die gerne klassische browser basierte MMO's spielen, sowie es halt auch Spieler gibt, die gerne animierte 2D oder 3D browser basierte MMO's spielen wollen, sich aber keinen Client dafür runterladen wollen.

Ist echt alles kein Ding, ist einfach nur ganz normale Evolution :p

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von cherry

Ich denke Browserspiele machen die selbe Entwicklung durch wie Clientspiele. Sie sind nur etwa 10 Jahre hinterher. Spiele wie Civilization oder Master of Orion 1+2 sind heute ohne Probleme im Browser zu implementieren. Ich wage zu behaupte, dass ein Spiel wie Starcraft heute auch schon moeglich waere; genauso Dinge wie Quake 1+2.

Ich denke nicht, dass 3D die Zukunft der Browserspiele ist aber sicherlich eine Zukunft.

Die Frage nach dem Plugin ist sehr gut. Persoenlich wuerde ich mir eher ein Clientspiel herunterladen und dieses installieren als ein Browserplugin.

3D wird immer populaerer im Browser - es gibt einige 3D Engines in Flash, das Canvas 3D Plugin fuer den Firefox erlaubt es OpenGL Code im Browser auszufuehren, Java ist auch eine Moeglichkeit. Spannende Zeiten kommen auf uns zu.

Und das InstantAction Spiel sieht wirklich gut aus!

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von tonicscorp

@ cherry:

Sie sind nur etwa 10 Jahre hinterher

Wenn du wüstest...

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von Dunedan

Ich weise mal darauf hin, dass es mit Runescape seit 1998 ein MMORPG-Browsergame mit 3D-Grafik gibt. Zumindest solange man Java-Applets als BG durchgehen lässt. Damals natürlich noch mit relativ einfacher Grafik, heutzutage aber durchaus mit diversen Clientspielen vergleichbar. Sogar Vollbild aus dem Browser heraus ist möglich.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von exe

Ich sehe sowas wie Instantaction nicht wirklich als Browsergame an. Die verbreiten nur ein Plugin welches DirectX verwendet und das Spiel rendert. Das einzige was der Browser da noch beisteuert ist der Start des Plugins und die Fensterdekoration. Ob es sinnvoll ist dafür einen Browser zu verwenden zweifle ich doch eher an.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von MrMaxx

quatsch exe...Browsergames sind doch das "next big thing"...höhö...da kann man doch einfach die alten Kamellen wieder rausholen, nix aus den dazugekommenen Möglichkeiten machen und sowas wie "Fallen Empire Legion" rausbringen, was nichts anderes ist als ein grafisch nichtmal besserer Aufguss von Tribes:Vengeance/Tribes2/Starsiege:Tribes ist.

Mr.Maxx

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von exe

Deswegen sehe ich sowas auch eher als eine Möglichkeit an, Spiele mit veralteter Technik doch noch an den Mann (die Frau) zu bringen. Solangs im Browser läuft (und wenns nur ein DirectX oder OpenGL-Container ist) hat man ja eine Entschuldigung dafür wenn Technik oder Produktionsaufwand nicht mit aktuellen Clientgames mithalten können ...

Sollten Browsergames wirklich "the next big thing" in der Branche werden wird es sicher noch viel mehr solcher Spiele geben. Auch wenn es keine Browsergames mehr sind sondern eher preiswert produzierte Clientgames die den Browser als Distributionsplattform nutzen.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von cherry

Ich finde ihr ueberseht den MMO Effekt den browserbasierte Spiele oft beinhalten. MMOs haben Gemeinschaft, Spielerinteraktion untereinander, Konkurenzkampf und Persistenz zur Folge. Und das kriegt man bei "traditionellen" Browserspielen (dabei denke ich an Tabellen und Text) praktisch umsonst. All das was wir vor 10 Jahren alleine zu Hause im Keller gespielt haben koennen wir jetzt ueberall und immerzu gegen hunderte Andere spielen.

Ich denke the next big thing werden einfach Spiele sein die Multiplayer bzw. Massively Multiplayer Komponenten enthalten. Und eigentlich ist es gar nicht the next big thing sondern the current big thing. Browserspiel oder Clientspiel ist diesbezueglich in erster Linie nur eine Frage der Praesentation und der Technologie.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von thecruel

Einige Firmen gehen nun aber den Weg der Browsergames. Um eine breitere Akzeptanze und Vermarktung zu finden. Ein weiteres Beispiel "Battlefield Heroes" http://www.battlefield-heroes.com/, welches auch es dem Browser heraus startbar ist. Und da würde ich nun nicht gerade sagen das es eine schlechte Grafik ist. Über den Geschmack lässt sich streiten, ist eben Comic Look, aber an WOW sieht man ja das es sehr erfolgreich sein kann.

Das Ziel dieser Spiele ist, das man schnell mal eine Runde spielt und was kommt einem da nicht leichter vor als wenn es aus dem Browser heraus geschieht. Da jeder Browser auf nahezu allen Rechner läuft, erwartet die Benutzer auch das diese Spiele gehen, aber nicht jeder hat den letzten Stand der Grafikkartentechnik. Also müssen hier Einschränkungen oder Kompromisse getroffen werden.

Ich finde den Trend interesant und werde Ihn weiter verfolgen

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von MrMaxx

ja cherry...und genau das haben wir angeprangert. Die oben vorgestellten Spiel nutzen eben diese Möglichkeit NICHT aus. "Fallen Empire Legion" ist z.B. ein ganz normales FPS Multiplayer Spiel, das keinen Nutzen macht von der Browserumgebung, da es halt ein normales Clientgame ist...aber eben nicht MASSIVE...

Mr.Maxx

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von tonicscorp

Also wäre euch generell wichtig, dass man die Browser-Umgebung auch nutzt und über das eigentliche Spiel hinaus den Spielern etwas auf der Webseite bietet?

Eine Möglichkeit wäre, die gleichen Spieler-Identitäten wie im Spiel zu verwendent. So könnten nickname, Avatar, Rang usw. auch im Forum verwendet werden. Man müsste die Leute aus dem Spiel sofort wiedererkennen können.

Hier noch ein 3D Browserspiel:

http://www.quakelive.com/

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von kevka

Original von tonicscorp

http://www.quakelive.com/

Wobei das Merkmal von BGs, dass sie auf (fast) jedem Bürorechner spielbar sind verloren geht.

Bei Quakelive ruckelt bei mir ja bereits der Trailer auf der Startseite (benutze eine mit meinen 2 Monitoren recht gut belastete Radeon 9600 PRO).

MfG Kevka

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von exe

Original von thecruel

Das Ziel dieser Spiele ist, das man schnell mal eine Runde spielt und was kommt einem da nicht leichter vor als wenn es aus dem Browser heraus geschieht. Da jeder Browser auf nahezu allen Rechner läuft, erwartet die Benutzer auch das diese Spiele gehen, aber nicht jeder hat den letzten Stand der Grafikkartentechnik. Also müssen hier Einschränkungen oder Kompromisse getroffen werden

Ein Spiel wie Instantaction läuft aber nicht auf jedem Rechner wo ein Browser installiert ist sondern auf jedem Rechner auf dem

  • eine DirectX 9 fähige Grafikkarte verbaut ist
  • der Spielclient (aka Instantaction Plugin) installiert ist

Das sind Merkmale die für ein Clientgame sprechen, nicht ein Browsergame. Ich finde so ein Spiel nicht per se uninteressant. Es ist zwanglose Action für zwischendurch welche man mit einer spielbegleitende Website (organisation von Tournaments z.B.) auch aufpeppen kann. Aber um ein klassisches Browsergame handelt es sich da nicht mehr.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von Kallisti

Die Tatsache, dass ein Spiel durch den Browser verteilt wird, hat meiner Meinung nach herzlich wenig mit einem Browsergame zu tun.

Sobald das Spiel in einem eigenen Prozess laeuft, kann man imho nicht mehr wirklich von einem Browsergame sprechen. Die Grenze zu ziehen ist dabei vor allem wegen Plugins wie Flash oder Java Applets kritisch.

Fuer mich persoenlich ist jede Form von Plugins und damit nicht-nativem Browsercode kein echtes Browsergame mehr.

Wenn man eine populaerere Definition haben moechte, sollte man nur Plugins einbeziehen, die bei 95% der User vorhanden sind, sprich Flash.

Alles was darueber hinaus geht, hat mit "Browsergames" im eigentlichen Sinne nicht mehr viel am Hut.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von tonicscorp

@Kallisti:

Also alle plugins, die auf 95% der Rechner installiert sind, sind garkeine plugins? Ließt du auch, was du schreibst?

Dürfte dann ein Browsergame nicht mal Videos abspielen, weil man dazu ein plugin braucht? Echt traurig...

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von Kallisti

Original von tonicscorp

@Kallisti:

Also alle plugins, die auf 95% der Rechner installiert sind, sind garkeine plugins? Ließt du auch, was du schreibst?

Dürfte dann ein Browsergame nicht mal Videos abspielen, weil man dazu ein plugin braucht? Echt traurig...

Liest Du denn, was ich schreibe? ^^

Imho zeichnet sich ein Browsergame dadurch aus, dass es lediglich einen Browser braucht. Punkt. Und keinerlei Plugins, durch die es im Grunde wirklich keinen Unterschied mehr zu einem Clientgame gibt, abgesehen von der Distributionsmethode.

Wenn ein Video als normales Medienobjekt eingebunden ist und somit sowohl unter Windows mit dem Media Player, als auch unter Linux mit mplayer, als auch unter OSX mit Quicktime problemlos funktioniert - okay, warum nicht? Wenn man jedoch ein Plugin installieren muss, das im Grunde z.B. eine komplette 3D Engine enthält, ist wirklich kein Bezug mehr zu einem BROWSERgame da, denn dann ist der Browser nichts anderes als ein expliziter Gameclient.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von kevka

Original von Kallisti

Wenn ein Video als normales Medienobjekt eingebunden ist und somit sowohl unter Windows mit dem Media Player, als auch unter Linux mit mplayer, als auch unter OSX mit Quicktime problemlos funktioniert - okay, warum nicht? Wenn man jedoch ein Plugin installieren muss, das im Grunde z.B. eine komplette 3D Engine enthält, ist wirklich kein Bezug mehr zu einem BROWSERgame da, denn dann ist der Browser nichts anderes als ein expliziter Gameclient.

Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, dass ein "wirkliches", "100%iges" Browsergame erst Videos abspielen sollte, wenn das ganze HTML (ich glaube 5) Standart ist.

Eigentlich ist alles was mehr als die JS, DHTML, CSS und (X)HTML Standards benutzt kein Browsergame.

MfG Kevka

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von BjoernLilleike

Wenn du nach der Definition gehst, dass 95% aller Browsernutzer ein Spiel ohne Einschränkungen nutzen können, fallen die allermeisten Browserspiele durch, zumindest wenn sie intensiv Java-Script einsetzen..

Die Definition über die Technik gerät mit zunehmender Entwicklung in den Hintergrund, sie interessiert die Spieler auch nicht wirklich. Die Spieler interessiert, was sie spielerisch zu erwarten haben.

Die Definition dessen, was wir betreiben als MMOG (wohlgemerkt ohne RPG) also Massive Multiplayer Online wäre also viel klarer. Vor allem würde es sich deutlicher zu den Casualgames abgrenzen, die ebenfalls als Browserspiele gehandelt werden.

Ein Problem bestände dann nur für die browserbasierten RPGs: Wie grenzen die sich begrifflich zu einem WoW ab.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von TheUndeadable

Eigentlich ist alles was mehr als die JS, DHTML, CSS und (X)HTML Standards benutzt kein Browsergame.

ActiveX, Netscape-Plugins, Silverlight, DirectX und OpenGL sind auch Standards und wohldokumentiert?

Wo ziehst du die Grenze? Bei allem was das W3C definiert hat? Dann sind alle Browsergames mit runden Ecken (CSS 3 ist noch nicht verabschiedet und sämtliche CSS-Implementierungen basieren auf Vermutungen und unreifen Proposals) keine Browsergames.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von kevka

Vielleicht bin ich in dieser Hinsicht etwas naiv aber für mich sind Webstandarts die vom Wc3 Abgesegneten Sachen und Browsergames sollten sich Meiner Meinung nach an diese halten.

Apropos runde Ecken: die einzige Lösung, die ich bis jetzt gefunden habe, die in allen Browsern läuft ist der Workaround mit Runden Bildern in der Ecke.

MfG Kevka

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von Kallisti

Original von BjoernLilleike

Die Definition über die Technik gerät mit zunehmender Entwicklung in den Hintergrund, sie interessiert die Spieler auch nicht wirklich. Die Spieler interessiert, was sie spielerisch zu erwarten haben.

Das seh ich anders. Sehr vielen ist es wichtig Browsergames z.B. auf der Arbeit/Schule/Uni, nebenbei waehrend man etwas anderes tut spielen zu koennen.

Ich finde man muss da eher differenzieren zwischen Spielen bei denen der Browser das Vertriebsmodell darstellt, was im entfernten Sinn auch fuer die meisten MMORPGS gilt und zwischen Spielen, die wirklich im Browser selbst ohne weitere Plugins ablaufen. Flashgedoens (also wo alles in Flash gehalten ist und nicht wie z.B. auf den Blizzard webseiten, die recht eindrucksvoll zeigen, wie man Flash auch einfach fuer stimmiges, schluessiges und beeindruckendes Webdesign nutzt) ist dann aber immer noch irgendwo dazwischen.

Ebenso koennte man differenzieren, ob es Spiele sind die man aktiv spielen muss, d.h. nicht "im Hintergrund nebenbei", sondern mit voller Aufmerksamkeit, was fuer fast alle pluginbasierten Spiele zutrifft, aber auch eine gewisse Menge an Javascriptlastigen Spielen betrifft gegenueber Spielen, die zwar auch serverseitig einem Rhythmus folgen, aber prinzipiell nicht vom Anwender verlangen 100% aktiv zu spielen, sondern auch in einem Tab im Hintergrund vor sich schlummern koennen, bis wieder etwas zu tun ist. Das ist dann eher so "portionsweise", wie Fern-Schach, aber imho ein Gebiet, das man nicht vernachlaessigen sollte.

Trotz dieser beider Herangehensweisen finde ich nicht, dass etwas dagegen spricht einen "modernen Webbrowser" (Fx 3, Opera 9, Safari 3, Konqueror 3, Chrome, IE 8) als technische Definition fuer ein Browsergame zu benutzen. Gut, es gibt einige Technologien, die noch auf der Schwebe stehen (SVG z.B. weil der IE hier bislang schlampt), aber es imho noch die einfachste und beste Definition eines Browsergames:

"Ohne weitere Software lauffaehig in einem modernen Browser". Dass mal das ein oder andere kleine Feature nicht ueberall klappt ist da zu vernachlaessigen, es geht ja um die zu Grunde liegende Architektur.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von KoMtuR

Original von Kallisti

Trotz dieser beider Herangehensweisen finde ich nicht, dass etwas dagegen spricht einen "modernen Webbrowser" (Fx 3, Opera 9, Safari 3, Konqueror 3, Chrome, IE 8) als technische Definition fuer ein Browsergame zu benutzen. Gut, es gibt einige Technologien, die noch auf der Schwebe stehen (SVG z.B. weil der IE hier bislang schlampt), aber es imho noch die einfachste und beste Definition eines Browsergames:

"Ohne weitere Software lauffaehig in einem modernen Browser". Dass mal das ein oder andere kleine Feature nicht ueberall klappt ist da zu vernachlaessigen, es geht ja um die zu Grunde liegende Architektur.

Also wenn nichts dagegen spricht, dass du moderne Browser als Minimalstandard nimmst (wobei du damit wieder die Leute auf Arbeit und in der Schule ausschließen kannst), dann frage ich mich, was gegen die "alternativen" Erweiterungen spricht. Jeder der Zielgruppe wird Flash installiert haben. Denn kein Ottonormaluser, der kein Plan vom Internet hat, wird ein Spiel spielen. Dazu brauch man schon etwas mehr Ahnung im Internet und schon wegen Youtube und Co wird das Jeder haben.

Wie der Spieleanbieter nun seine Zielgruppe definiert ist doch ihm überlassen. Browser bleibt Browser. Deinstallierst du ein Spiel wieder, was du dir vor 30 Minuten gekauft hast, weil es Quicktime braucht? Un nun komm nicht mit Leuten, die auf Arbeit spielen wollen. Die Wenigsten auf Arbeit werden moderne Browser haben, die ja als Standard genommen werden. Es kommt mir langsam so vor, dass manche sich in der Rolle der Kirche sehen, als sie früher fest behauptet haben, dass die Erde eine Scheibe ist. Ein bißchen Weitsicht, oder wie Kevka sagte weniger Naivität, könnten Einigen schonmal gut tun. Die Technik ist da es zu benutzen. Ob der User sich nun irgendwelche zusätzlichen Plugins installiert, ist die Entscheidung der User und wird sicherlich durch die Vermarktung des Anbieters bestimmt und nicht vom "Standard" eurer Ansicht.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von sebastian_3d

Ich finde die Diskusion was ein Browsergame ist und was nicht total sinnlos.
Für mich ist nen Browsergame nen Spiel das man im Browser spielt... Fertig!
So wie alles was für mich der Browser anzeigt zwangsläufig eine Webseite ist egal
was für Multemedia auch immer da eingebunden ist.
Und ausserdem wichtiger ist das nen Spiel Spaß macht.
Und wenig Neugier und Aufgeschlossenheit schadet weder Spieler noch Entwickler.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von riki1512

n26:

Ohne die Seite angeschaut zu haben: Solche Spiele entsprechen nicht der Charakteristik von Browsergames - zumin. meiner Meinung nach.

cherry:

MMOs haben Gemeinschaft, Spielerinteraktion untereinander, Konkurenzkampf und Persistenz zur Folge. Und das kriegt man bei "traditionellen" Browserspielen (dabei denke ich an Tabellen und Text) praktisch umsonst. All das was wir vor 10 Jahren alleine zu Hause im Keller gespielt haben koennen wir jetzt ueberall und immerzu gegen hunderte Andere spielen.

Kallisti:

Die Tatsache, dass ein Spiel durch den Browser verteilt wird, hat meiner Meinung nach herzlich wenig mit einem Browsergame zu tun
...
Wenn man jedoch ein Plugin installieren muss, das im Grunde z.B. eine komplette 3D Engine enthält, ist wirklich kein Bezug mehr zu einem BROWSERgame da, denn dann ist der Browser nichts anderes als ein expliziter Gameclient.
...
Imho zeichnet sich ein Browsergame dadurch aus, dass es lediglich einen Browser braucht. Punkt. Und keinerlei Plugins, durch die es im Grunde wirklich keinen Unterschied mehr zu einem Clientgame gibt, abgesehen von der Distributionsmethode.
exe: Ich sehe sowas wie Instantaction nicht wirklich als Browsergame an. Die verbreiten nur ein Plugin welches DirectX verwendet und das Spiel rendert. Das einzige was der Browser da noch beisteuert ist der Start des Plugins und die Fensterdekoration.
...
Sehr vielen ist es wichtig Browsergames z.B. auf der Arbeit/Schule/Uni, nebenbei waehrend man etwas anderes tut spielen zu koennen.
...
Ich finde man muss da eher differenzieren zwischen Spielen bei denen der Browser das Vertriebsmodell darstellt, was im entfernten Sinn auch fuer die meisten MMORPGS gilt und zwischen Spielen, die wirklich im Browser selbst ohne weitere Plugins ablaufen.

exe:

Ein Spiel wie Instantaction läuft aber nicht auf jedem Rechner wo ein Browser installiert ist sondern auf jedem Rechner auf dem
    * eine DirectX 9 fähige Grafikkarte verbaut ist
    * der Spielclient (aka Instantaction Plugin) installiert ist
Das sind Merkmale die für ein Clientgame sprechen, nicht ein Browsergame.

Sehr gute Beiträge ;-)

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von Störti

In dieser Diskussion geht es doch im Endeffekt gar nicht mehr darum, was wirklich ein BROWSERgame ist, sondern, wie man Spiele, die in diese bzw. ähnliche Kategorien passen, am besten zugänglich machen kann. WÖRTLICH betrachtet, ist ein Browsergame ein Spiel, welches in einem Browser ausgeführt wird. NUR dem Browser. Flash, Silverlight und erst recht Java müssen draussen bleiben. Das Spiel kann ohne Plugins in verschiedenen "Clientprogrammen" gespielt werden (ein Browser ist ja nichts anderes als ein Clientprogramm), welche zum Anzeigen von Webseiten benutzt werden. Ob IE, FF, Opera, Safari oder auch Chrome ist egal, das Clientprogramm ist aufgrund der Standartisierung austauschbar. DAS kommt raus, wenn man den Begriff wörtlich nimmt.

Allerdings nimmt niemand diesen Begriff wörtlich. Heutzutage sprechen die Leute bei allen MMOs von Brosergames, die ansatzweise im Browser laufen. Bigpoint bezeichnet seine Flashballereien als Browsergame, auch wenn sie mit dem Urtyp des BGs, sprich Galaxywars, OGame und anderen pur HTML-basierten Spielen nichts mehr gemeinsam haben. Man startet nunmal einen Browser, um sie zu spielen, nicht etwa einen Standalone-Flashviewer oder die JVM (das macht der Browser). Was man nun umgangssprachlich als Browsergame bezeichnet, muss jeder für sich entscheiden. Ob BPs Flashgames dazuzählen oder ob sogar JAVA-Applets noch Browsergames sind. Sind die diversen Mini-Flashgames wie Yetisports auch Browsergames, weil man sie im Browser spielt?

3D in Browsergames:
Es sollte technisch kein Problem sein, das System der SVG in den 3D-Bereich zu übertragen, auch mit OpenGL- oder DirectX-Effekten. Sollte dies irgendwann einmal Sinn machen, dass sich das W3C sich irgendeinen Standard dafür überlegt und die Browser diesen umsetzen (OHNE dass Plugins nötig sind), dann werden auch stinknormale Browser wie FF oder IE 3D umsetzen können. Vielleicht anfangs nicht gleich wie ein vollwertiges Clientgame wie WoW, aber dahin ist es dann auch kein grosser Schritt mehr.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von sebastian_3d

Original von Störti

3D in Browsergames:
Es sollte technisch kein Problem sein, das System der SVG in den 3D-Bereich zu übertragen, auch mit OpenGL- oder DirectX-Effekten. Sollte dies irgendwann einmal Sinn machen, dass sich das W3C sich irgendeinen Standard dafür überlegt und die Browser diesen umsetzen (OHNE dass Plugins nötig sind), dann werden auch stinknormale Browser wie FF oder IE 3D umsetzen können. Vielleicht anfangs nicht gleich wie ein vollwertiges Clientgame wie WoW, aber dahin ist es dann auch kein grosser Schritt mehr.

nen standard gibts schon unverändert seit über 10 Jahren,
konnte sich aber trotzdem niemand dazu durchringen VRML direkt in nen Browser zu integrieren
(IE 4 oder 5 hatte den mal ne zeitlang uninstalliert mit bei liegen)

aber vielleicht wirds ja nach 20 Jahren was!
ich bin da vorsichtig optimistisch für 2017
Bis dahin hab ich sicher auch nen passendes Spiel gebastellt

Zu allem was zuvor gesagt wurde kann man folgendes zusammenfassen
3d require(plugin)
plugin != browsergame

daraus folgt:
browsergame && 3d == false

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von mar1us

Original von Kallisti

"Ohne weitere Software lauffaehig in einem modernen Browser". Dass mal das ein oder andere kleine Feature nicht ueberall klappt ist da zu vernachlaessigen, es geht ja um die zu Grunde liegende Architektur.

Ganau so sehe ich es auch. Gut auf den Punkt gebracht.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von thecruel

Original von cherry

Ich finde ihr ueberseht den MMO Effekt den browserbasierte Spiele oft beinhalten. MMOs haben Gemeinschaft, Spielerinteraktion untereinander, Konkurenzkampf und Persistenz zur Folge. Und das kriegt man bei "traditionellen" Browserspielen (dabei denke ich an Tabellen und Text) praktisch umsonst. All das was wir vor 10 Jahren alleine zu Hause im Keller gespielt haben koennen wir jetzt ueberall und immerzu gegen hunderte Andere spielen.

Also wie ich sehe wollen alle bei Tabellen bleiben. Eine Persistens wird somit allen Spielen aberkannt welche keine Browserspiele sind, also WOW, Eve online, Jump Gate, Warhammer, ...  und wie sie nicht alle heißen.

Original von sebastian_3d

Ich finde die Diskusion was ein Browsergame ist und was nicht total sinnlos.
Für mich ist nen Browsergame nen Spiel das man im Browser spielt... Fertig!
So wie alles was für mich der Browser anzeigt zwangsläufig eine Webseite ist egal
was für Multemedia auch immer da eingebunden ist.
Und ausserdem wichtiger ist das nen Spiel Spaß macht.
Und wenig Neugier und Aufgeschlossenheit schadet weder Spieler noch Entwickler.

Seltsam ist auch, dass die Spiele welche auf Flash setzten, teilweise mehr Erfolg haben als die Keller -Tabellen. Zum Glück entscheiden die Spieler welches Spiel ankommt und welches nicht, unabhängig von der Technik, denn würde es nach den Entwicklern hier gehen würden wir immernoch Tabellen und hässliche Sprites und massenhaft Zahlen sehen, damit wir ein immer wiederkehrendes OGame spielen können. Nur nix neues.

Ein Browser ist heute nicht mehr nur ein Programm zum anzeigen von HTML, sondern auch zum starten von Internet Anwendungen, leider wird dieser Aspekt zu sehr verdrängt.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von sebastian_3d

Es ist ja auch bequemer als Entwickler sich auf einem Standard auszuruhen
als zu versuchen den Standard ein wenig zu erweitern...
Ich finde es einfach reizvoll gerade das unmögliche ... möglich zu machen!
Das ist für mich der Sinn einer Entwicklung!
Und als Entwickler will ich einfach das sich Browsergames entwickeln!

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von DrakeL

Was für ein Sinn hat es die Browsergames grafisch immer mehr aufzupoppen und doch nie einem Clientgame hinterher zu kommen?

Da spiele ich doch lieber Browsergames, die sich andere Aspekte zum vertiefen ausgesucht haben als die Grafik.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von TheUndeadable

Da spiele ich doch lieber Browsergames, die sich andere Aspekte zum vertiefen ausgesucht haben als die Grafik.

Warum soll nicht beides gehen? Ein gutes Spielprinzip bei ansprechender Grafik ist meist besser als ein gutes Spielprinzip mit schwacher Grafik.

Insbesondere die Usability von manchen Browserspielen ist arg schwach.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von DrakeL

Original von TheUndeadable

Warum soll nicht beides gehen? Ein gutes Spielprinzip bei ansprechender Grafik ist meist besser als ein gutes Spielprinzip mit schwacher Grafik.

Insbesondere die Usability von manchen Browserspielen ist arg schwach.

Ich stimme dir zu, allerdings ist die Kompination von beidem recht selten zu finden. Die Usability ist bei den Browsergames meist wirklich nicht sehr gut, da hatte ich noch kein überragendes gefunden, das zum Beispiel auf sinnlose sich wiederholende Klickorgien verzichtet.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von sebastian_3d

Ich würde 3D mal nicht mit der Bezeichnung "Grafik" belegen,
denn geht weniger um Grafik-Spielereien sondern mehr um
die Ausgabe von Information und Steuerung die ohne 3d nicht möglich sind!

Das "aufpoppen" mit Grafiken passiert genau in dem statischen (2D) Bereich
wo man tolle sinnlose Bilder oder animationen vorrendert und einbaut.
Sowas ist in der Tat nicht der Hit!

Aber mit der Möglichkeit auch 3D als interface und schnittstelle zu nutzen
sind Spiele möglich die man einfach nicht in 2d hinbekommt...
DARUM geht es!
Das Problem bei 3D im internet ist das es noch da steht wo Flash am Anfang stand!
Am Anfang denkt jeder nur an grafische Spielereien.
Inzwischen ist Flash schon sehr zu funktionalen Anwendungen übergegangen
und das kann man mit VRML z.B. auch!

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von DrakeL

Original von sebastian_3d

Das Problem bei 3D im internet ist das es noch da steht wo Flash am Anfang stand!
Am Anfang denkt jeder nur an grafische Spielereien.
Inzwischen ist Flash schon sehr zu funktionalen Anwendungen übergegangen
und das kann man mit VRML z.B. auch!

Echt, für Flash gibt es auch sinnvolle Anwendungszwecke? ;) Größtenteils wird es dennoch für Spielereien verwendet, oder nicht?

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von sebastian_3d

Original von DrakeL

Original von sebastian_3d

Das Problem bei 3D im internet ist das es noch da steht wo Flash am Anfang stand!
Am Anfang denkt jeder nur an grafische Spielereien.
Inzwischen ist Flash schon sehr zu funktionalen Anwendungen übergegangen
und das kann man mit VRML z.B. auch!

Echt, für Flash gibt es auch sinnvolle Anwendungszwecke? ;) Größtenteils wird es dennoch für Spielereien verwendet, oder nicht?

Größtenteils! sind die MEISTEN internetseiten auch überflüssig
Man sollte einfach nicht alles was neu ist in eine Schublade schmeissen
auch wenn es so sehr viel einfacher ist

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von BjoernLilleike

Ehm. Wir entwickeln BrowserSPIELE - natürlich verwenden wir Flash für Spielereien..

Wenn du allerdings mehr Usability, eine hochperformante grafische Karte und lauter so lustiges Zeugsnimmst, würde ich das durchaus auch als sinnvolle Anwendung bezeichnen.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von Apocalyptica

Ich sage immer das wir browser-basierte mmo's entwickeln. Ob es nun RTS, RP oder sonst was ist, hängt ja nur vol Spielkonzept ab.

Jedes Spiel was im Browser läuft, egal ob mit oder ohne PlugIn ist schon mal ein browser basierte Spiel, ob es nun single player oder multiplayer ist, ist ne ganz andere Sache.

Weiß echt nicht warum Leute immer noch so krampfhaft sagen das nur klassische Tabellenspiele echte Browsergames sind. Ist irgendwie total unlogisch und ich finde es erschreckend wie so viele junge Entwickler und/oder Spieler schon so sehr steif in Ihren Ansichten sind.

:p

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von exe

Nur weil ein Spiel kein eigenes 3D-Plugin mitbringt um das eigene Clientgame in die Fensterdekoration des Browser zu packen muss es noch lang kein sogenanntes Tabellenspiel sein. Es spricht eher für deine mangelnde Phantasie wenn es für dich nichts dazwischen gibt.

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von Apocalyptica

Oh, hat da einer angebissen *grinsel*

Ich habe nix davon gesagt das es nichts dazwischen gibt. Wir machen Spiele in jeder Clienttechnik, uns egal. Für uns sind das alle mmo's, so lange sie natürlich mutiplayer sind :p

gepostet vor 16 Jahre, 3 Monate von Nagila Hawa

Da muß man aber auch erstmal überlegen, was mmogs denn überhaupt ausmacht. Für mich sind mmogs die beste Möglichkeit globale Strategiespiele oder Rollenspiele ernsthaft multiplayerfähig zu machen. Habt ihr schonmal versucht gute Globalstrategie mit mehreren Spielern zu spielen? Man schafft das nicht in einer Sitzung, oftmals auch nicht in 2, oder 3. Man braucht also einen festen Spielerkern, der es schafft über einen längeren Zeitraum regelmäßige Termine absprechen zu können. Je weniger Spieler es sind, desto besser klappt das, dafür ist es auch langweiliger. Oftmals werden solche Spiele nicht mehr weitergeführt, weil der ein oder andere Spieler mitteilt keine Zeit oder absolut keine Lust mehr zu haben, wenn er denn nicht ganz still verschwindet.

Für genau diesen Zweck gibt es mmogs, die so aufgebaut sind, daß ständig Spieler hinzukommen oder abspringen können, daß die Spieler zeitversetzt ihre "Spielzüge" abgeben können und nicht alle gleichzeitig online sein müssen. Bei Rollenspielen ist man eben solange "nicht da", bis man wieder spielt, bei Strategiespielen ist das nicht ganz so einfach. Um trotzdem den Spielern zu ermöglichen, vernünftig an dem Spiel teilzunehmen, auch wenn man nicht nur einmal die Woche einen Zug abgeben muß, gibt man ihnen eben die Möglichkeit von überall aus wo Internet verfügbar ist sein kleines Imperium zu überwachen und zu steuern, sich mit anderen Spielern abzusprechen und so weiter: Das Browsergame.

Und da gilt ganz einfach: Je mehr Plugins du brauchst und desto weniger sie verbreitet bzw auch bei fremden Systemen zulässig sind (Bei der Arbeit, in der Schule, bei Freunden, bei unterscheidlichen Browsern, OS), desto mehr geht dieser Vorteil des Browsergames verloren. Vielleicht kann man es noch Browsergame nennen, wenn man Lust dazu hat, weil es ja "im Browser läuft", aber irgendwann ist man auch so weit, daß man einen vollständigen Client anbieten könnte. Das bringt dann nämlich den Vorteil, daß man essentielle Informationen nicht bei jedem Besuch erneut laden muß, sondern nur ein paar wenige Daten übertragen werden müssen.

Man sollte schon neue Technologie in Betracht ziehen, aber man sollte auch die daraus entstehenden Nachteile sehen und nicht blind immer das Neueste vom Neuen verwenden, nur um "modern" zu sein.

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