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Apachekonfiguration

gepostet vor 18 Jahre, 5 Monate von knalli
So, das ist leicht OT, insofern, das es nichts mit einem BG zu tun hat. Ich brauche etwas Hilfe bzw. Informationen über Apache2 Konfiguration (genauer Debian), hier VServer.
Ich habe seit einem Tag urplötzlich immense Performanceprobleme.. und finde nichts (mehr) in den Logs (Brute Forces durch IP-Bans und Portschließungen blabla verhindert) und auch über top sehen die okay aus - nur die load sagt mir astronomische Werte.
Wenn also wer gute Quellen oder Hilfen hat, wäre ich ihm sehr verbunden. Das kann auch englisch sein, so schwer ist das ja auch nicht.
Vielen Dank.
gepostet vor 18 Jahre, 5 Monate von Sarge
hat dein Apache evtl geswapped?
(top gucken ob swap platz belegt wurde)
Wenn ja ist deine Threadzahl zu hoch eingestellt. Muss er einmal swappen ist die performance erstmal kräftig fürn eimer.
Wie sieht denn deine Konfiguration aus?
Keepalive on oder off? Threadzahl, welches mpm usw?
wenn es ein vServer ist kann ja auch einfach sein das ein anderer Kunde in letzter Zeit deine CPU überproportional beansprucht nun.
gepostet vor 18 Jahre, 5 Monate von knalli
Hm.. swap.. swap.. *fragezeichen*
Also, ich hatte Keepalive ausgestellt (derzeit wieder an, atm gehts einigermaßen).. keine Änderung. Ich habe die Werte für fork und swo weiter (Anzahl Server, Anzahl Kinder, Anzahl Request/Kind) teilweise enorm (10%) runtergestellt.. keine Reaktion, die load von teilweise 5-6 war innerhalb kürzester Zeit erreicht. Da ich da nichtmal ein logisches Schema erkennen kann, wage ich zu behaupten, das es daran nichtmal liegen kann.. ich habe gleichzeitig mit tail -f die Accesslog mitgelesen.. und es ist quasi kaum Traffic da.
Muss ich mich mporgen abend beschäftigen, kann jetzt ruhig 5 Stunden schlafen.. dummer Tag :S
gepostet vor 18 Jahre, 5 Monate von RedMax
Aber du bist dir schon sicher, dass das Problem beim Apache und nicht etwa bei irgendwelchen PHP-Scripts deiner Seite liegt, ja?
gepostet vor 18 Jahre, 5 Monate von mifritscher
hmm, am ausagekräftigsten wäre mal ein kompletter screenie von top (bitte vorher c drücken, damit er die kompletten Befehlsaufrufe ausgibt)
Und versuche mal die Art der Virtualisierung herauszufinden (u-mode Linux/qemu-like/einfaches virtualisierungsscript, das die User hauptsächlich über chroot abschottet, die aber keinen eigenen Kernel oder Speicherverwaltungen haben.
Bei manchen Methoden sind manche Werte global, besonders bei letzterem Verfahren, das besonders kleinere Anbeiter gerne verwenden.
Dann bist nicht du schuld, sondern ein anderer, der demselben Server ist.
gepostet vor 18 Jahre, 5 Monate von knalli
.. und das wirds dann wohl gewesen sein. Heute morgen sind dann in meiner Abwesendheit die Status/Wartungsmails eingetrudelt, die ich gestern beim debuggen vermisst hatte (Server->Vserver).. und ich hab ne load von 0,1x oder gar 0,0x.. normal bei mir. (hab nix groß drauf laufen).
Das ist ein Virtuozza (verflixt, wie schreibt sich das..).. halt eben diese Maschine zum virtualisieren der Server. Da das nur für kleine Sachen ist, *reicht* eigentlich so ein Vserver.. wenn eben nicht ein anderer spielt. Kann natürlich auch sein, dass ich nicht der einzige war, der ein Brute Force laufen hatte, und die anderen unsicher waren.. dumm gelaufen..
Kann ich mit meinem "beschränkten" Mitteln herausfinden, ob die load nur für mich gilt, oder ob sie global ist? Lt war alles okay, die Prozesse waren gestern meist bei 0,3% (also der _eine_ apache2 Prozess, kurz mal auf 2,5), ergo also eine scheinbar effektive idle von rund 98%+
Wie gesagt, Screens bringen jetzt nichts mehr, weil nun alles wieder flüssig läuft. Support ist nur miserabel, aber ich wollt ja es nicht anders..
gepostet vor 18 Jahre, 5 Monate von Itchy
Aus genau diesem Grunde habe ich meinen vServer schnell aufgegeben und mir einen billigen Root-Server besorgt. Kostet nicht viel mehr, aber dafür weiß ich, wenns langsam läuft, bin ich schuld und nicht gerade User #282 der auf der selben Maschine gerade SETI@Home laufen lässt.
gepostet vor 18 Jahre, 5 Monate von knalli
Original von Itchy
Aus genau diesem Grunde habe ich meinen vServer schnell aufgegeben und mir einen billigen Root-Server besorgt. Kostet nicht viel mehr, aber dafür weiß ich, wenns langsam läuft, bin ich schuld und nicht gerade User #282 der auf der selben Maschine gerade SETI@Home laufen lässt.

Sofern korrekt gestellt, können meinetwegen 100 User Seti laufen lassen.. das weiß sogar ich beschränkter Admin, dass dabei flüssiges Arbeiten möglich ist
Okay, anderseitig, das ist wohl das Problem
Billiger Root? Wo denn? Das Problem, Root ist eigentlich teurer als Vserver würde ich meinen, ergo spart man bei deinem Angebot auch irgendwo.. und die Frage ist eben, was genau. Es nützt man ja nichts, wenn ich einen echten Root habe, aber die Hardware nicht gut ist und Backups/ausfallzeiten jenseits von gut und böse liegen.
gepostet vor 18 Jahre, 5 Monate von Itchy
Rootserver ab fuffzehn Euro: www.netdirekt.de/
Bin seit etwas über einem Jahr nun bei denen und Probleme gabs nur einmal, da ging einen halben Tag lang nix. Alle paar Monate gibs "Wichtige Arbeiten an der Netzwerkhardware" zwischen 1 und 6 Uhr morgens, da fällt die Verbindung, wenn man Pech hat und gerade an dem entsprechenden Router/Switch hängt mal für ne 1 Stunde oder so aus, aber ansonsten läufts da rund.

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