Nachdem ja schon das Familien-Problem angesprochen wurde, würde ich gerne ein eigenes persönliches Problem in Bezug auf Browsergames zur Sprache bringen.
Ich programmiere seit nunmehr 5 Jahren BGs, also praktisch seit der Geburtsstunde selbiger. Trotzdem habe ich in all den Jahren noch kein anderes Browserspiel gesichtet, welches mir persönlich zusagt. Noch keines konnte mich fesseln oder hat mich begeistert. Bei keinem habe ich es länger als 2 bis 3 Wochen ausgehalten, bei den meisten hat es nicht mal für 3 Logins gereicht. Dass sie fesseln können weiß ich. Es gibt so viele Spieler in unserer Community, denen man richtig die Woche versauen kann, wenn das Spiel geschlossen wird oder ein Reset ansteht.
Woran liegt das? Warum fasziniert das Entwickeln von BGs mehr als sie zu spielen? Ist es eher ein Problem, welches nur ich habe, oder geht es euch ähnlich?
Betriebsblindheit?
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Lunikon
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von exception
Original von Lunikon
Nachdem ja schon das Familien-Problem angesprochen wurde, würde ich gerne ein eigenes persönliches Problem in Bezug auf Browsergames zur Sprache bringen.
Ich programmiere seit nunmehr 5 Jahren BGs, also praktisch seit der Geburtsstunde selbiger. Trotzdem habe ich in all den Jahren noch kein anderes Browserspiel gesichtet, welches mir persönlich zusagt. Noch keines konnte mich fesseln oder hat mich begeistert. Bei keinem habe ich es länger als 2 bis 3 Wochen ausgehalten, bei den meisten hat es nicht mal für 3 Logins gereicht. Dass sie fesseln können weiß ich. Es gibt so viele Spieler in unserer Community, denen man richtig die Woche versauen kann, wenn das Spiel geschlossen wird oder ein Reset ansteht.
Woran liegt das? Warum fasziniert das Entwickeln von BGs mehr als sie zu spielen? Ist es eher ein Problem, welches nur ich habe, oder geht es euch ähnlich?
Gieht mir recht ähnlich. Früher hab ich in Inselkampf etwas rumgeklickt, aber nicht wirklich aktiv.
Die Stämme habe ich wirklich einige Monate aktiv (aber auch nicht so erfolgreich) gespielt. Danach hab ich nur noch Spiele angespielt, um zu schauen, was es sonst noch so gibt.
Das einzige was ich zeitweise noch aktiv gespielt habe, war Plüschdrache, ein modifiziertes Land of the Green Dragon.
Vielleicht liegt es daran, dass der "Zauber" verschwindet, wenn man weiß wie so ein Spiel aufgebaut ist.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Klaus
Warum programmierst du BGs wenn du dich selbst noch nicht dafür begeistern konntest?
Als ich angefangen habe selbige zu spielen, war ich sofort begeistert, da ich bisher nur die klassischen Singleplayer-Spiele kannte. Anstatt sich mit einer schlechten KI auseinanderzusetzen, startet man in eine riesige Welt mit einem Wirkungsgefüge zwischen den Mitspielern.
Das Entwickeln kann dann wieder andere Gründe haben, zum einen weil es eine hohe Stufe der Webentwicklung darstellt und es sicher interessant ist ein Spiel zu haben, dass Stück für Stück wächst. Problematisch ist nur, wie du raus findest was den Spielspaß steigert wenn du selbst noch keinen empfunden hast.
Als ich angefangen habe selbige zu spielen, war ich sofort begeistert, da ich bisher nur die klassischen Singleplayer-Spiele kannte. Anstatt sich mit einer schlechten KI auseinanderzusetzen, startet man in eine riesige Welt mit einem Wirkungsgefüge zwischen den Mitspielern.
Das Entwickeln kann dann wieder andere Gründe haben, zum einen weil es eine hohe Stufe der Webentwicklung darstellt und es sicher interessant ist ein Spiel zu haben, dass Stück für Stück wächst. Problematisch ist nur, wie du raus findest was den Spielspaß steigert wenn du selbst noch keinen empfunden hast.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Fobby
Mh ich muss sagen, dass ich von BGs sehr begeistert war und einige wenige ( z.B. das wohl recht unbekannte Drakelords ) ebenso begeistert gespielt habe. So kam ich dazu, selbst zu entwickeln.
Aber jetzt - gut, ich spiele hier und da noch welche aber meist ohne große Ausdauer und vor Allem mit weitaus weniger Begeisterung. Ich sollte aber dazusagen, dass es bei Offline-Games ähnlich verlaufen ist, also ich früher mehr und begeisterter gespielt habe.
Aber jetzt - gut, ich spiele hier und da noch welche aber meist ohne große Ausdauer und vor Allem mit weitaus weniger Begeisterung. Ich sollte aber dazusagen, dass es bei Offline-Games ähnlich verlaufen ist, also ich früher mehr und begeisterter gespielt habe.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Lunikon
Original von Klaus
[...] Anstatt sich mit einer schlechten KI auseinanderzusetzen, startet man in eine riesige Welt mit einem Wirkungsgefüge zwischen den Mitspielern.
[...] Problematisch ist nur, wie du raus findest was den Spielspaß steigert wenn du selbst noch keinen empfunden hast.
Genau damit hatte es zu tun: Ich habe ein Singleplayer-Spiel gespielt, was durch die Tatsache, dass es keine echten Gegner gab derart flach war, dass es einfach keinen Sinn/Spaß gemacht hat. Die Umsetzung des Spiels als Browsergame (den Begriff kannte ich bis dahin garnicht) war dann einfach eine logische Folge. Vielleicht wird auch einfach mein Lieblingsgenre (WiSims) zu mager abgedeckt. Außer Kapiland, WSIM, Industrie Tycoon und eben AirlineSim fallen mir keine, zumindest ansatzweise realistischen WiSims ein.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Agmemon
Ich spiele auch schon seit Ewigkeiten BGs. Angefangen habe ich mit Planetarion, was definitiv schon länger her ist, als 5 Jahre. Dann kam ich zu einem einglischem BG, irgendwas mit A am Anfang, was eher im fantastischen angesiedelt war. Den Abschluss macht dann Travian, was ich seit Runde 1 spiele und immer noch dabei ist. Zwischen T2 und T3 gab es dann für 3 Monate einen Ausflug zu AoP und Freewar.
Das ich nun selbst ein BG entwickle, lag eigentlich auf der Hand. Zu Planetarion Zeiten war ich schon an der Entwicklung von mIRC Tools für Planetarion beteiligt. Für Travian habe ich dann eine Allymap entwickelt und für die eigene Allianz in Travian sind auch einige Tools entstanden (wenn Keen das liest: waren und sind alle Regelkonform!). Da war der Schritt zum eigenem Spiel nicht mehr groß.
Das ich nun selbst ein BG entwickle, lag eigentlich auf der Hand. Zu Planetarion Zeiten war ich schon an der Entwicklung von mIRC Tools für Planetarion beteiligt. Für Travian habe ich dann eine Allymap entwickelt und für die eigene Allianz in Travian sind auch einige Tools entstanden (wenn Keen das liest: waren und sind alle Regelkonform!). Da war der Schritt zum eigenem Spiel nicht mehr groß.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von RaydenDD
Was mich eigentlich immer am meisten abgeschreckt hat, waren bestimmte Strukturen die sich in einem Browsergame bilden. Als gutes Beispiel dafür hält zum Beispiel "War of Galaxy" her, das Raid-System ging mich mit der Zeit so an, das ich aufgehört haben (und das war der Ausschlag mein eigenes Weltraum-Strategie Game zu machen).
Ich spiele jetzt selber mein eigenes Spiel und wenn ich merke das mich etwas angeht, dann kann ich es wenigstens selber ändern und mir die Schuld geben
Ich spiele jetzt selber mein eigenes Spiel und wenn ich merke das mich etwas angeht, dann kann ich es wenigstens selber ändern und mir die Schuld geben
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Blabbo
ich hab schon einige BG´s ne ganze zeit lang gezockt,
aber irgendwann dachte ich mir, das müsste alles doch ein bisschen besser gehen.
Leider hab ich bisher noch nichts fertigbekommen, aber ich glaube immernoch daran
aber irgendwann dachte ich mir, das müsste alles doch ein bisschen besser gehen.
Leider hab ich bisher noch nichts fertigbekommen, aber ich glaube immernoch daran
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Nephele
Auch wenn ich von dem einem nicht loskomme (nicht das man es nicht schon versucht habe ...), es macht einfach mehr Spaß quasi die Gottheit einer Welt zu sein, als nur ihr gebeutelter Einwohner. Beides zusammen allerdings hat dann auch wieder einen gewissen Reiz, man muß bloß höllisch aufpassen das man nicht anfängt zu mogeln.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Madman
Also ich versuche das mal so zu erklären, wie ich es mal in einem Buch gelesen habe (Sherry Turkle - Leben im Netz). Das ganze hat jetzt einen psyschologischen Ansatz.
Sherry Turkle führte eine Studie durch über MUD's (Multi User Dungeons und diverse Vorreiter von Browsergames) durch. Dabei gibt es 4 verschiedene Typen von Spielern, die solche Spiele spielen.
Die Typologie der Spielertypen geht auf Richard Bartle zurück, einen der
beiden Programmierer des ersten MUD im Jahr 1979. Er differenziert dabei nach Achiever, Socializer, Killer und Explorer. (Quelle)
- Explorer
Dies sind die Leute, die Quests erfüllen wollen und Welten erforschen wollen. Sie wollen möglichst viele verschiedene Sachen entdecken und ausprobieren.
- Killer
Die Leute, die Armeen aufbauen wollen und Kriege führen. Sie wollen die Macht durch agressieve Handlung erlangen.
- Socializer
Diesen Leuten geht es darum Kontakte zu knüpfen und gehen nach dem "gemeinsam sind wir stark" Prinzip vor. Ihr wichtigster Aspekt in Spielen ist das Zusammenarbeiten in Gruppen.
- Achiever
Das ist wohl der interesannteste Teil. Achiever sind die Leute die etwas spielen um etwas zu erbauen und zu erschaffen. Hier denke ich mal ist jeder Programmierer einzustufen, der Spass an seiner Arbeit hat. Also auch BG-Entwickler. Ich denke mal, wenn man das Wissen hat etwas größeres zu entwickeln, als nur irgendwo einfach mitzuspielen, wird man das auch tun. Wie oft ärgert man sich, dass etwas in anderen Spielen nicht so ist, wie man es gerne hätte. Wenn man die Möglichkeiten hat will man etwas erschaffen. Im Endeffekt spielt man sein eigenes Spiel und die Planeten oder Städte die man erbaut bestehen nicht aus Bildern die man anklickt sondern aus Quellcode, den man erstellt. Das ist meiner Meinung nach der Grund warum das entwickeln mehr Spass macht als das Spielen. Das ganze hat wie gesagt einen psyschologischen Ansatz. Aber es ist ganz interesannt auch im Bezug auf "Wie entwickle ich ein gutes Browsergame", da für jeden dieser Spielertypen etwas enthalten sein muss...
Ich hoffe ich hab die Typen jetzt richtig dargestellt, es ist schon bisschen länger her, dass ich das Buch gelesen habe. Ich lasse mich auch gerne berichtigen, wenn's jemand besser weiß
Sherry Turkle führte eine Studie durch über MUD's (Multi User Dungeons und diverse Vorreiter von Browsergames) durch. Dabei gibt es 4 verschiedene Typen von Spielern, die solche Spiele spielen.
Die Typologie der Spielertypen geht auf Richard Bartle zurück, einen der
beiden Programmierer des ersten MUD im Jahr 1979. Er differenziert dabei nach Achiever, Socializer, Killer und Explorer. (Quelle)
- Explorer
Dies sind die Leute, die Quests erfüllen wollen und Welten erforschen wollen. Sie wollen möglichst viele verschiedene Sachen entdecken und ausprobieren.
- Killer
Die Leute, die Armeen aufbauen wollen und Kriege führen. Sie wollen die Macht durch agressieve Handlung erlangen.
- Socializer
Diesen Leuten geht es darum Kontakte zu knüpfen und gehen nach dem "gemeinsam sind wir stark" Prinzip vor. Ihr wichtigster Aspekt in Spielen ist das Zusammenarbeiten in Gruppen.
- Achiever
Das ist wohl der interesannteste Teil. Achiever sind die Leute die etwas spielen um etwas zu erbauen und zu erschaffen. Hier denke ich mal ist jeder Programmierer einzustufen, der Spass an seiner Arbeit hat. Also auch BG-Entwickler. Ich denke mal, wenn man das Wissen hat etwas größeres zu entwickeln, als nur irgendwo einfach mitzuspielen, wird man das auch tun. Wie oft ärgert man sich, dass etwas in anderen Spielen nicht so ist, wie man es gerne hätte. Wenn man die Möglichkeiten hat will man etwas erschaffen. Im Endeffekt spielt man sein eigenes Spiel und die Planeten oder Städte die man erbaut bestehen nicht aus Bildern die man anklickt sondern aus Quellcode, den man erstellt. Das ist meiner Meinung nach der Grund warum das entwickeln mehr Spass macht als das Spielen. Das ganze hat wie gesagt einen psyschologischen Ansatz. Aber es ist ganz interesannt auch im Bezug auf "Wie entwickle ich ein gutes Browsergame", da für jeden dieser Spielertypen etwas enthalten sein muss...
Ich hoffe ich hab die Typen jetzt richtig dargestellt, es ist schon bisschen länger her, dass ich das Buch gelesen habe. Ich lasse mich auch gerne berichtigen, wenn's jemand besser weiß
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Crafty-Catcher
Original von Nephele
es macht einfach mehr Spaß quasi die Gottheit einer Welt zu sein, als nur ihr gebeutelter Einwohner. Beides zusammen allerdings hat dann auch wieder einen gewissen Reiz, man muß bloß höllisch aufpassen das man nicht anfängt zu mogeln.
Mir persönlich macht das Entwickeln Spaß, das spielen kaum - habe selten länger als 2 Wochen gespielt, weder andere noch meine eigenen Spiele. Es macht mir allerdings auch keinen großen Spaß die Spiele zu betreiben - Ich sehs zwar gern, wenn es Usern gefällt nur soll sich doch bitte jemand anderes mit den Usern herumschlagen
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Apocalyptica
Ich liebe es Spiele zu entwicklen, da ist es egal ob es ein BG, RTS oder sonst noch was ist. Klar hab ich meine Favoriten was ich gerne nnoch entwicklen würde, aber wer weiß, vielleicht kommt das ja noch.
Als Spieler habe ich mich dadurch nicht verändert. Ich spiele immer noch die gleichen Spiele wie vorher. Unter anderem auch BG's. Da hab ich meine Favoriten die ich immer noch spiele und ansonsten porbiere ich so viele wie möglich aus. Man weiß ja nie, vielleicht hat man ja demnächst noch ein lieblings BG
Als Spieler habe ich mich dadurch nicht verändert. Ich spiele immer noch die gleichen Spiele wie vorher. Unter anderem auch BG's. Da hab ich meine Favoriten die ich immer noch spiele und ansonsten porbiere ich so viele wie möglich aus. Man weiß ja nie, vielleicht hat man ja demnächst noch ein lieblings BG
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Duke_
Um den Spass ein einem Spiel zu finden muss man richtig eintauchen, dass geht nicht indem man des Nachbars Garten mal kurz betritt und sich anschaut was er so angebaut hat. Und sobald das Eintauchen in eine Spielathmosphäre mit mehr Zeit verbunden ist, denke ich hört es für viele die selber Spiele entwickeln schnell wieder auf. So gehts mir.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Crafty-Catcher
Ich kann gar nicht so richtig in die Atmosphäre eintauchen, weil ich mir andauernd Gedanken machen wie dies und jenes relaisiert wurde, wo die Schwachstellen sind, die man am besten ausnutzt und so weiter.....
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von RaydenDD
Original von Crafty-Catcher
... wo die Schwachstellen sind, die man am besten ausnutzt und so weiter.....
Hmm, das wissen meine User besser als ich ^^
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von raufaser
Tja, ich hab einige Zeit Die Stämme gespielt, weil einige Kumpels mich überredet haben, aber trotzdem geht es mir, wie vielen hier: Ich habe im Grunde noch nie ein BG aktiv gespielt. Ich informiere mich schon, und schau mir die Sachen an, aber im Endeffekt möchte ich dann doch MEINE EIGENEN Vorstellungen umsetzen.
Ich muss auch ehrlich gestehen, dass mir die meisten Spiele auch einfach zu platt sind, ich persönlich finde sehr wichtig, dass eine Geschichte erzählt wird, unzwar fortlaufend im Spiel.
Das mag aber auch daher kommen, dass ich lange Zeit literarisch sehr aktiv war und unter anderem drei Bücher veröffentlicht habe (als Verleger, nicht als Autor).
Und das konnte mir bisher einfach noch kein Spiel bieten, deshalb mach ich ja jetzt "Die Dritte Macht". :-)
Gruß,
Marc
Ich muss auch ehrlich gestehen, dass mir die meisten Spiele auch einfach zu platt sind, ich persönlich finde sehr wichtig, dass eine Geschichte erzählt wird, unzwar fortlaufend im Spiel.
Das mag aber auch daher kommen, dass ich lange Zeit literarisch sehr aktiv war und unter anderem drei Bücher veröffentlicht habe (als Verleger, nicht als Autor).
Und das konnte mir bisher einfach noch kein Spiel bieten, deshalb mach ich ja jetzt "Die Dritte Macht". :-)
Gruß,
Marc
gepostet vor 17 Jahre, 6 Monate von Nightflyer
Ich habe 2003 angefangen "War of Galaxy" zu spielen - wegen Kollegen die mich praktisch dazu genötigt hatten :p WoG fand ich toll - zumindest die ersten paar Runden lang. Leider wollten dann auch viele Kollegen nicht mehr Spielen und die Community ging bachab. Für WOG hatte ich Themes gemacht und da ich gute Kontakte zu dem Erbauer pflegte bekam ich auch nen Job beim Nachfolger "WoG - Next generation". Leider war ich dort wohl der einzig Aktive so dass das Spiel nie über das Pre-Alpha-Stadium hinaus kam.
Seit letztem Sommer programmiere ich mein eigenes BG Sayphillion. Das Grundkonzept ist an die gewohnten Weltraumgames angelehnt, jedoch hebt es sich von diesen ab da nicht Aktivität sondern Taktik zählt. Und noch ist es nicht fertig, bald beginne ich mit dem Programmieren einer Quasi-KI welche dem Spielgeschehen noch mehr Leben einhauchen soll.
Seit letztem Sommer programmiere ich mein eigenes BG Sayphillion. Das Grundkonzept ist an die gewohnten Weltraumgames angelehnt, jedoch hebt es sich von diesen ab da nicht Aktivität sondern Taktik zählt. Und noch ist es nicht fertig, bald beginne ich mit dem Programmieren einer Quasi-KI welche dem Spielgeschehen noch mehr Leben einhauchen soll.
gepostet vor 17 Jahre, 6 Monate von Hellmaker
Also mir geht es irgendwie ähnlich Bin vor 6 Jahren durch so ein Weltraum-BG auf die Thematik gestoßen und habe dieses auch einige Zeit begeistert gespielt, bis ich denn nach ein paar Monaten mit der Programmierung meines eigenen Games angefangen habe. Seitdem hab ich einfach kaum Zeit und Lust gehabt nebenher noch was anderes online zu zocken und also (logischerweise begeistert) unser Spiel gezockt. Da wir uns in letzter Zeit etwas mehr mit Marketing auseinandersetzen wollt ich mal schauen was die anderen so treiben - und mir kommt es vor als hätte sich die Szene seit den 6 Jahren Null entwickelt. Zig Clones die exakt wie dieses eine Weltraumspiel anmuten, was ich damals schon gespielt habe und ich spiele alles was ich teste (ausser gerade Scherbenwelten, was interessant aussieht aber ja was ganz anderes ist) mit dem Gefühl, es hätte im Vergleich zu "uns" Null Innovation und Taktik. Ich hab schon gar keine Lust mehr weitere Spiele auszuprobieren, aus Angst immer wieder das Selbe anzutreffen.
Naja, da all diese Spiele schließlich zig begeisterte Spieler haben muss es letztendlich an mir liegen, und ich glaube, dass man sich auf sein eigenes Spiel einfach dermaßen einschießt, dass einem der Rest zu fremd wird. Ausserdem hat man sein eigenes Spiel ja logischerweise größtenteils nach eigenen Vorstellungen entwickelt - und daher passt es natürlich wie die Faust aufs Auge...
Naja, da all diese Spiele schließlich zig begeisterte Spieler haben muss es letztendlich an mir liegen, und ich glaube, dass man sich auf sein eigenes Spiel einfach dermaßen einschießt, dass einem der Rest zu fremd wird. Ausserdem hat man sein eigenes Spiel ja logischerweise größtenteils nach eigenen Vorstellungen entwickelt - und daher passt es natürlich wie die Faust aufs Auge...