hi leute!
also es gibt ja tolle BG´s, aber was mir noch niemals untergekommen, ist ein BG mit wirklichser story. sprich ein browsergame, was eine geschichte erzählt, die man als spieler durchspielt. vielleicht wäre es sogar möglich ein single-player rollenspiel als BG-format zu entwickeln. das bräuchte zwar viel server-Leistung, da für jeden Spieler eine eigene Instanz erstellt werden müsste, aber dennoch würde ich dies sehr interessant finden.
was würdet ihr denn sagen?
BG und Story?????
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von d1ce
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von Drezil
klingt interessant, aber meistens verkommt so eine idee dann zu einem grind-spiel. sprich es läuft auf wiederholungen raus (geh zu a, zerstöre x von y/rede mit x/tu x, komm zurück, erhalte belohnung), da viele leute einfach nicht die manpower/Leute haben um vernünftigen content/Inhalt zu schaffen.
Hättest du denn konkrete ideen, wie sowas ablaufen kann?
Hättest du denn konkrete ideen, wie sowas ablaufen kann?
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von RedMax
Hört sich ziemlich nach travianer.de an
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von Fobby
Travianer, das ist doch eher ein aufgeblasenes Chat-Spiel, oder?
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von Xeridar
So ein ähnliches Konzept schwebte mir auch mal vor.
Das ganze allerdings in dieser Strenge als Onlinespiel zu bauen halte ich für beinahe unmöglich, da bei reinem Geschichte-Durchspielen der Onlineaspekt einfach verloren geht.
Im Endeffekt habe ich diesen Aspekt in gewisser Weise in das von mir entwickelte Spiel Arthoria einfließen lassen:
Dabei wird das in einem gewissem Maße vorhandene Grinden, also das Suchen nach Gegenständen und das Sammeln von Erfahrung, durch viele kleine und auch einige größere Storys in Form von verschiedenen Aufträgen ergänzt.
In diesem Aufträgen, die abgesehen von einigen Sammelquests auch sehr oft Rätsel enthalten, spielt man weitgehend alleine, wie man es auch in einem Soloplayer Spiel machen würde.
Das ganze allerdings in dieser Strenge als Onlinespiel zu bauen halte ich für beinahe unmöglich, da bei reinem Geschichte-Durchspielen der Onlineaspekt einfach verloren geht.
Im Endeffekt habe ich diesen Aspekt in gewisser Weise in das von mir entwickelte Spiel Arthoria einfließen lassen:
Dabei wird das in einem gewissem Maße vorhandene Grinden, also das Suchen nach Gegenständen und das Sammeln von Erfahrung, durch viele kleine und auch einige größere Storys in Form von verschiedenen Aufträgen ergänzt.
In diesem Aufträgen, die abgesehen von einigen Sammelquests auch sehr oft Rätsel enthalten, spielt man weitgehend alleine, wie man es auch in einem Soloplayer Spiel machen würde.
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von duschendestroyer
Ich hatte mal ein Rollenspiel gespielt dass leider nichtmehr existiert.
Es hatte eine Story die Ständig weiterentwickelt wurde.
aber die Spieler interaktion war auf Kommunikation und Handel beschränkt wobei ein PvP Kampf geplant war
Das Problem eines solchen Ansatzes ist dass das Spiel dauernd neuen Content und besondere Pflege braucht. Deshalb ist das genannte auch eingestellt worden weil der Admin keine Zeit mehr hatte.
Es hatte eine Story die Ständig weiterentwickelt wurde.
aber die Spieler interaktion war auf Kommunikation und Handel beschränkt wobei ein PvP Kampf geplant war
Das Problem eines solchen Ansatzes ist dass das Spiel dauernd neuen Content und besondere Pflege braucht. Deshalb ist das genannte auch eingestellt worden weil der Admin keine Zeit mehr hatte.
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von RaydenDD
Naja, die einzige Möglichkeit das zu umgehen, ist eigentlich wenn die Spieler selber "Content" erstellen können.
Und bevor mir jemand sagt, wie denn?? .. ich hab mir keine tieferen Gedanken darüber gemacht, aber müsste doch sicher irgendwie möglich sein . Wenn man etwas Hirnschmalz reinsteckt.
Und bevor mir jemand sagt, wie denn?? .. ich hab mir keine tieferen Gedanken darüber gemacht, aber müsste doch sicher irgendwie möglich sein . Wenn man etwas Hirnschmalz reinsteckt.
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von the-architect
Ich denke Hobbyprojekte haben es schwer eine gescheite Story, wie sie die gängigen großen MMOs (wie z.B. WoW) haben, auf die Beine zu stellen wenn sie nicht auf User Generatet Content setzen. Bloß muss es dann ein System geben, das den Schrott rausfiltert der unweigerlich produziert werden wird.
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von Valerion
Wenn der/die Administrator(en)/Moderator(en) genug Zeit haben, dann sollten sie das "System" sein, dass alles rausfiltert.
Sonst könnte es ein wenig schwierug sein, die "gescheiten" Vorschläge von dem "Schrott" zu trennen....
Sonst könnte es ein wenig schwierug sein, die "gescheiten" Vorschläge von dem "Schrott" zu trennen....
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von kevka
Hat WoW eine story?
Sonst: dritte-macht-rpg.de
Die Story ist jedoch noch in der Entwicklung (Open-Alpha)
MfG Kevka
Sonst: dritte-macht-rpg.de
Die Story ist jedoch noch in der Entwicklung (Open-Alpha)
MfG Kevka
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von RaydenDD
Original von kevka
Hat WoW eine story?
Sicher .. die Geschichte des Monster Kloppers
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von Kallisti
Original von RaydenDD
Original von kevka
Hat WoW eine story?
Sicher .. die Geschichte des Monster Kloppers
Naja 10 x 500 Seiten Buecher, 3 Mangas, 3 RTS Games, Pen&Paper RPG und ein WoW mit einer Menge herumliegender Buecher mit Geschichten (wowwiki.com muesste die meisten haben) + vieler Quests, die die Story weitererzaehlen, hat definitiv eine Menge Story. Man erlebt sie "frei" und nicht fest geleitet, aber es steckt echt viel dahinter. Dazu die Trailer fuer z.B. neue Patches...
wow-europe.com/de/info/underdev/implemented/2p3.html unten rechts einmal auf Flash Player.
Bald ja auch ein Kinofilm...
Story ist nun wahrlich nicht ein Problem von WoW. Eher Zeitinvestition, Monotonie und mangelnder spielerischer Anspruch (ich hab 240 Tage /played, nen full T6 Char und eine Gilde aufgebaut, die top 200 BT cleared hat, denke ich weiss wovon ich rede^^).
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von Nat[Die Kreuzzuege]
WoW gefält mir nicht Guild Wars 4 ever^^
........für so ein projekt müsste jemand geduld, mitarbeiter und vor allem ZEIT haben .....und finde mal sojemanden^^
........für so ein projekt müsste jemand geduld, mitarbeiter und vor allem ZEIT haben .....und finde mal sojemanden^^
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von d1ce
Natürlich ist so ein Vorhaben nicht einfach, aber ich denke, falls ein Entwicklerteam sich mal wirklich Zeit nimmt um sowas auf die Beine zu stellen, hätte dieses Game bestimmt in kürzester Zeit eine riesen Comunity. Aber ich denke die Tatsache warum sowas noch nie wirklich erschienen ist, ist der Aufwand. Man will als Entwickler schließlich schnell erfolge sehen.
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von Nephele
Bei Landkampf haben wir neben dem üblichen Baue & verkloppe deine Nachbarn System noch ein Aufgabensystem, welches zwar ganz schlicht anfängt, aber mit zunehmender Erfahrung immermehr zur fortlaufender Geschichte wird, für die in erster Hinsicht zwei Leute zuständig sind: Ich zuzsel sie mir aus den Fingern und unser Meisterrrr Programmierer setzt das ganze mit den technischen vorhandenen Mitteln um.Da die meist eher bescheiden sind muß ich mir so einiges einfallen lassen um die User uns nicht völlig verfluchen zu lassen und das ist eine echte Kunstform für sich.
Denn es ist alles andere als einfach eine gute Geschichte zu entwerfen. Wer jemals versucht hat eine Geschichte zu entwickeln,die andere Leute dazu gebracht hat bei der Stange zu bleiben weiß wovon ich da rede. Denn das was sich oft die Entwickler unter einer guten Geschichte vorstellen ist - freundlich gesagt - meist fürchterlicher, zigfach wiedergekäuter Schrott. Und mit ein paar Vorkenntnisen kann man dann sogar noch erkennen: Hat der jenige das Buch gelesen - oder doch nur den Film gesehen?
Wenn man auf eine Quest geschickt wird braucht man eine ausreichende Motivation -die kann ruhig völlig daneben sein und hoffnungslos bescheuerter Natur, solange sie für die Figur die man spielt nur ausreichend ist sich freiwillig in Teufels Küche zu bewegen. Man muß nicht immer das Dorf niederbrennen und die Familie metzeln. Das hat schon bei Conan zu frühkindlichen Trauma geführt und war selbst damals als Nummer schon reichlich ausgenudelt. Manchmal reicht es schon völlig aus, das man glaubhaft macht das den Helden der Hafer sticht und er das ganze einfach in dem Augenblick für eine brilliante Idee hält. Dann kann man unterwegs dem Helden wenigstens sagen "Hey, es war deine eigene dusselige Idee, also beschwer dich nicht".
Man kann sich einmal quer durch die komplette Monsterwelt kämpfen, aber irgendwann treten zwei Dinge ein: Ermüdung ("Oh. Ein Monster. Was für eine Überraschung.") ... und Langweile. Eine gute Geschichte besteht nicht alleine aus dem Aneinanderreihen von Waffengeklirr.
Eine gute Geschichte hat auch hin und wieder ihre komischen Augenblicke und auch ihre emotionalen Momente. Und sie versucht die wirklich schlimmen Klischees zu meiden. So gut es halt geht. Edelelfen und tumbe Orks sind schlimme Klischeefallen (hingegen die Idee eines unser User mit einer Elfenmafia und einem jungen Ork der da seine ersten Schritte im organisierten Kräuterhandel betreibt - frei nach der Vorlage vom Paten - gehört zu den RPG Beiträgen die ich bestimmt nie vergessen werde).
Kurzum: Es ist nicht einfach eine gute Geschichte zu liefern. Und es gibt noch weniger gute Geschichtenerfinder und erzähler in der Szene als gute Grafiker.
Denn es ist alles andere als einfach eine gute Geschichte zu entwerfen. Wer jemals versucht hat eine Geschichte zu entwickeln,die andere Leute dazu gebracht hat bei der Stange zu bleiben weiß wovon ich da rede. Denn das was sich oft die Entwickler unter einer guten Geschichte vorstellen ist - freundlich gesagt - meist fürchterlicher, zigfach wiedergekäuter Schrott. Und mit ein paar Vorkenntnisen kann man dann sogar noch erkennen: Hat der jenige das Buch gelesen - oder doch nur den Film gesehen?
Wenn man auf eine Quest geschickt wird braucht man eine ausreichende Motivation -die kann ruhig völlig daneben sein und hoffnungslos bescheuerter Natur, solange sie für die Figur die man spielt nur ausreichend ist sich freiwillig in Teufels Küche zu bewegen. Man muß nicht immer das Dorf niederbrennen und die Familie metzeln. Das hat schon bei Conan zu frühkindlichen Trauma geführt und war selbst damals als Nummer schon reichlich ausgenudelt. Manchmal reicht es schon völlig aus, das man glaubhaft macht das den Helden der Hafer sticht und er das ganze einfach in dem Augenblick für eine brilliante Idee hält. Dann kann man unterwegs dem Helden wenigstens sagen "Hey, es war deine eigene dusselige Idee, also beschwer dich nicht".
Man kann sich einmal quer durch die komplette Monsterwelt kämpfen, aber irgendwann treten zwei Dinge ein: Ermüdung ("Oh. Ein Monster. Was für eine Überraschung.") ... und Langweile. Eine gute Geschichte besteht nicht alleine aus dem Aneinanderreihen von Waffengeklirr.
Eine gute Geschichte hat auch hin und wieder ihre komischen Augenblicke und auch ihre emotionalen Momente. Und sie versucht die wirklich schlimmen Klischees zu meiden. So gut es halt geht. Edelelfen und tumbe Orks sind schlimme Klischeefallen (hingegen die Idee eines unser User mit einer Elfenmafia und einem jungen Ork der da seine ersten Schritte im organisierten Kräuterhandel betreibt - frei nach der Vorlage vom Paten - gehört zu den RPG Beiträgen die ich bestimmt nie vergessen werde).
Kurzum: Es ist nicht einfach eine gute Geschichte zu liefern. Und es gibt noch weniger gute Geschichtenerfinder und erzähler in der Szene als gute Grafiker.
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von Norakti
Ich hab diesen Beitrag nun verfolgt und mit dem Stichwort "Content" durch Spieler habe ich dann gedacht, dass Analubia hier doch erwähnenswert ist.
Erstmal, wir nehmen uns Zeit und machen keine halben Sachen.
Bei uns ist geplant:
Spieler können Quests erstellen, die andere SPieler erledigen können.
SPieler können Kopfgelder auf andere Spieler oder NSCs verhängen.
Spieler können Politische und militärische Posten übernehmen (Bürgermeister, Ratsmitglied, Kommandant über Armeen usw - vielleicht sogar König oder gar göttliche Spheren erreichen).
Gilden können Ländereien besitzen und bebauen - so neue Dörfer und Städte gründen.
Spieler können Bücher schreiben und in der Bibliothek veröffentlichen.
Die aktivitäten von Spielern, zum Beispiel große Heldentaten oder so, werden in der wöchentlichen Zeitung dokumentiert.
Berühmte Spieler gelangen sogar in das Wiki des Spiels und werden so in die Spielgeschicht integriert.
Später sollen die Gebiete Analubiens eroberbar sein, sodass sich Grenzen verschieben können, Dörfer vernichtet und Burgen erobert werden.
Also so ist es bisher geplant.. und wir arbeiten dran
www.galaxy-news.de/games/2388_analubia.html
Erstmal, wir nehmen uns Zeit und machen keine halben Sachen.
Bei uns ist geplant:
Spieler können Quests erstellen, die andere SPieler erledigen können.
SPieler können Kopfgelder auf andere Spieler oder NSCs verhängen.
Spieler können Politische und militärische Posten übernehmen (Bürgermeister, Ratsmitglied, Kommandant über Armeen usw - vielleicht sogar König oder gar göttliche Spheren erreichen).
Gilden können Ländereien besitzen und bebauen - so neue Dörfer und Städte gründen.
Spieler können Bücher schreiben und in der Bibliothek veröffentlichen.
Die aktivitäten von Spielern, zum Beispiel große Heldentaten oder so, werden in der wöchentlichen Zeitung dokumentiert.
Berühmte Spieler gelangen sogar in das Wiki des Spiels und werden so in die Spielgeschicht integriert.
Später sollen die Gebiete Analubiens eroberbar sein, sodass sich Grenzen verschieben können, Dörfer vernichtet und Burgen erobert werden.
Also so ist es bisher geplant.. und wir arbeiten dran
www.galaxy-news.de/games/2388_analubia.html
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von d1ce
WOW!!! das klingt doch nach was!!! ich finde die Idee gut, das spieler selber quests schreiben können. Sowas nenne ich Innovation!!
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von Norakti
hihi, ja, wir arbeiten dran
Zur Zeit ist es noch ein "normales" Spiel, da wir erst dabei sind die ganzen features einzubauen. Aber ich denke wir bleiben dran und es kommt noch anfang diesen Jahres dazu, dass wir umsetzen was uns so vorschwebt.
Zur Zeit ist es noch ein "normales" Spiel, da wir erst dabei sind die ganzen features einzubauen. Aber ich denke wir bleiben dran und es kommt noch anfang diesen Jahres dazu, dass wir umsetzen was uns so vorschwebt.
gepostet vor 16 Jahre, 11 Monate von Nephele
Bei Quest wäre ich immer etwas skeptisch, obwohl ich weiß, das bei uns einige Spieler rumturnen, denen jederzeit zuzutrauen ist das sie da was wirklich innoatives schaffen.
Hingegen beim Bemühen etwas unterschiedliche "Farbe" in die Bude zu bekommen haben unsere Spieler teilweise echt erstaunliches und lesenswertes geleistet. Bzw. letztlich war es ja Teamwork. ^^ Ich hab die Karte von Argentea gepinselt und die Spieler haben sich die Gegenden vorgeknöpft die ihnen interessant erschienen (unser Wiki zieht grade um, sonst würde ich es empfehlen). Was mich persönlich erstaunt hat, wie wenig nachgebogen werden musste, damit das zu dem passte, was bereits an Fakten feststand ... und was auch nicht wenig war.
Hingegen beim Bemühen etwas unterschiedliche "Farbe" in die Bude zu bekommen haben unsere Spieler teilweise echt erstaunliches und lesenswertes geleistet. Bzw. letztlich war es ja Teamwork. ^^ Ich hab die Karte von Argentea gepinselt und die Spieler haben sich die Gegenden vorgeknöpft die ihnen interessant erschienen (unser Wiki zieht grade um, sonst würde ich es empfehlen). Was mich persönlich erstaunt hat, wie wenig nachgebogen werden musste, damit das zu dem passte, was bereits an Fakten feststand ... und was auch nicht wenig war.