Hey Leute,
suche ein Browsergame in dem man andere Spieler gänzlich vernichten kann und diese ihren Monitor wutentbrannt gegen die IKEA-Stehlampe pfeffern!
Hab TheCrown und Inselkrieg gezockt - dann sowas "verweichlichtest" wie Wurzelimperium.... ich brauch irgendwas für die totale Vernichtung^^
bitte ohne all zu krasse Premium-Vorteile...
möglichst Strategie oder Rollenspiel mässig...
nett, aber nicht zwingend: eine mobile-Version vorhanden
hoffentlich habt ihr was für mich
cya
Da möchte ich doch spontan mal Werbung für mein Projekt machen... ;-)
Ist offiziell noch eine Alpha-Version, aber es gibt keine Resets. Fehler gibt es kaum (wenn, dann nur kleinere).
Ist also vollständig und ohne Einschränkungen spielbar!
MfG, D4rk5in
Quake Live - http://www.quakelive.com/#home
Ok, die Rollenspielelemente sind ... ausbaufähig. :)
habe mich soeben bei Time of Darkness registriert.
Finde es schonmal ziemlich cool, dass man ein Land wählen kann, wobei noch mehr Auswahl super wäre - aber die meisten nennenswerten Staaten sind ja dabei^^
verstehe nicht wie man auf solche Spiele gutfinden kann.. Ich mag lieber das genaue Gegenteil ^^
ich vertrete auch die Theorie dass solche Frust/Wut-Momente nicht gut für ein Spiel sind... Die Spieler kehren dem Spiel den Rücken zu und die Spielwelt stirbt (Server/Universium/Stadt je nachdem wie die Welt genannt wird)... Habe die Erfahrung selbst gemacht und von anderen auch gehört..
Die übrigen Spieler können doch dann keinen Spaß mehr haben? Oder ist es so befriedigend sich am Frust anderer Spieler aufzugeilen?
Sorry für die Ausdrucksweise, aber als Kriegs-BG-Veteran kann ich sagen, dass es einfach nur geil ist, wenn du deinen Gegner besiegst, nachdem du Tage und Nächte mit Planen verbracht hast
Diese Vorstellung von dem Blick deines Gegners, wenn er online kommt und sieht, dass er über Nacht komplett vernichtet wurde, ist einfach unbezahlbar
Natürlich ist man als Opfer stinksauer. Aber das legt sich auch wieder. Die meisten bauen sich immer wieder auf, um Rache zu nehmen. Sicherlich unterscheidet sich auch die Community eines Kriegsspiels von der eines Farmville-Like-Spiels. Aber schlussendlich liegt immer an einem selber, wie gut/schlecht man verlieren kann.
MfG
Original von tector
verstehe nicht wie man auf solche Spiele gutfinden kann.. Ich mag lieber das genaue Gegenteil ^^
ich vertrete auch die Theorie dass solche Frust/Wut-Momente nicht gut für ein Spiel sind... Die Spieler kehren dem Spiel den Rücken zu und die Spielwelt stirbt (Server/Universium/Stadt je nachdem wie die Welt genannt wird)... Habe die Erfahrung selbst gemacht und von anderen auch gehört..
Die übrigen Spieler können doch dann keinen Spaß mehr haben? Oder ist es so befriedigend sich am Frust anderer Spieler aufzugeilen?
Daher spielen auch 320000 Spieler aktiv EVE ;)
Das Spiel stirbt auch schon seit 2002.. weil man da jemandem das Schiff komplett zerballern kann.. und das POD auch nocht.
Als spieler Verliert man dann ein schiff, auf das man - je nach ausstattung/typ - zwischen 1 bis 100, ins ausnahmefällen sogar teusende Stunden erarbeitet hat. (Einkommen eins Spielers pro Spielstunde: ca. 10m (regel) bis 50m (ausnahme) pro Stunde. Ein Full-Fitted Titan kostet ca. 70 Milliarden) Die NC (ne große Allianz) hat vor 2 Wochen 8 davon an einem Abend verloren. Und nein. Da hat keiner den rage-quit-exit genommen. Es gehört dazu.
Und ja. Es macht unglaublich Spass andere Spieler mit Verträgen über den Tisch zu ziehen, sie zu betrügen, ihr Vertrauen zu erschleichen um sie zu bestehlen etc. pp.
Natürlich gibt es in Eve auch nette Seiten - aber man ist halt nirgends sicher.
Das kann durchaus den großen Reiz eines Spieles ausmachen.
Original von Drezil
Und ja. Es macht unglaublich Spass andere Spieler mit Verträgen über den Tisch zu ziehen, sie zu betrügen, ihr Vertrauen zu erschleichen um sie zu bestehlen etc. pp.
Ist es nicht genau das, dem man beim Spielen eigentlich entkommen will? Immerhin hat man diese "Probleme" jeden Tag in der Realität (sofern man nicht mehr das Glück hat, Schüler oder Student zu sein) und möchte dann nicht auch noch in der Freizeit ständig mit dieser "Angst" leben müssen. Sogesehen sollte das Gamedesign schon Rücksicht darauf nehmen, dass Rückschläge, sofern sie vorkommen, nicht allzu schmerzhaft ausfallen und der Wiedereinstieg vergleichsweise einfach möglich ist.
achwas... Inselkrieg war auch ein Browsergame in dem du alles zerstören konntest... ganz einfaches, schmuckloses Text-Game - trotzdem haben das mal 10k täglich gespielt (heute totale Inaktivität)
bei Garathor.com war es genauso.. du konntest alles zerstören und das meistens in der Nacht.... als Schüler konnte ich sowas noch zocken.. und nachts den Gegner zerstören... :)
bei Time of Darkness sind halt leider erst sehr wenige Spieler ... das müssen unbedingt mehr werden....
und ja es macht Spass einen Gegner vollständig zu zerstören... wie affig ist das denn bei solchen Spielen wie Mafia Wars oder den Müll, klaust n paar Gold, was keine Sau stört.... finde sowas kein bisschen motivierend...
Außerdem: wo ist die Befriedigung, wenn man nichts riskieren musste?
Erst wenn etwas auf dem Spiel steht und man dann gewinnt, dann macht das spass. Wenn man nicht verlieren kann ist es doch von anfang an langweilig.
Auch wenn man nicht verlieren kann, so kann man immernoch was erreichen. Sich was aufbauen, sich verbessern, besser sein als andere. Ganz ohne anderer Leute Erfolge zu zerstören.
Ist vermutlich ne Mentalitätsfrage - gibt ja im RL Leute, die lieber kreativ was erschaffen und Leute, die Spaß dran haben, Scheiben einzuschmeissen und Leute zu verprügeln.
P.S.: will damit über niemanden urteilen und auch nicht behaupten, Spieler von zerstörungs-BGs sind im RL auch entsprechend drauf. Muß halt jeder wissen, was ihm gefällt. Und wenn man nicht so spielen mag, dass potentiell alles, was man aufbaut, kaputt geht, dann sucht man sich halt nen anderes game. Die Spiele müssen immer nur so fair sein, dass von vornerein klar ist, wie es funktioniert.
Original von Drezil
Außerdem: wo ist die Befriedigung, wenn man nichts riskieren musste?
Erst wenn etwas auf dem Spiel steht und man dann gewinnt, dann macht das spass. Wenn man nicht verlieren kann ist es doch von anfang an langweilig.
Nicht unbedingt. Beispiel: Sportspiele wie Fussball-Manager. Hier machst du nicht direkt anderen etwas kaputt (vermasselst vielleicht den Aufstieg oder Pokalsieg) und dennoch ist es nicht langweilig.
Klar, Risiko muss es geben. Aber es muss ein "positives Risiko" sein, welches ich selbst abschätzen und eingehen KANN. Wenn ich, ohne darauf Einfluss zu haben, von anderen Spielern zerstört werde, dann macht es keinen Spaß. Ein gutes Beispiel ist hier m.E. Anno: Solange man seine Gegner nicht angreift, kann man eigentlich friedlich vor sich hin siedeln. Wählt man allerdings den kriegerischen Pfad, muss man mit den Konsequenzen leben. Diese Entscheidung sollte jedem Spieler gelassen werden.
Vielleicht wäre es gut, aus der Diskussion übers Spieldesign einen eigenen Thread zu machen? Die eigentliche Spielesuche ist ja schon erfolgreich abgeschlossen...
Meine persönliche Einstellung zur Designfrage:
Ich mags nicht so gern, wenn ich einfach so über Nacht alles verlieren kann. Grund: Wenn ich Zeit in ein Spiel investiere, will ich diesen Aufwand nicht einfach ohne Vorwarnung zerstört haben. ABER: Auch ich mags nicht, wenn es sich wirklich nur um "wir leben alle friedlich und harmonisch zusammen" oder "ich klau dir halt hin und wieder mal irgendeine Ressource" geht. Ich will ein gewisses Risiko dabei haben. Ich will das Gefühl haben, auch mal "verlieren" zu können, genauso wie ich das Gefühl haben will, dass ich meinen Gegner wirklich "besiegen" kann. Nur wenn diese beiden Kriterien erfüllt sind, hab ich in weiterer Folge das Gefühl, dass mein Skill in diesem Spiel auch wirklich was wert ist.
Jetzt kommt aber das große Problem: Wenn "verlieren" bzw. "besiegt werden" heißt, dass ich nochmal ganz von vorne anfangen muss, dann ist die Zeit, die ich in dieses Spiel investiert habe, im Endeffekt nichts wert gewesen. Wenn "verlieren" auf der anderen Seite keine nennenswerten Konsequenzen hat, dann ist das Spiel irgendwie fad... Ich glaube die Kunst liegt darin, eine gute Balance zu finden zwischen zu heftigen und zu laschen Konsequenzen des "verlierens". Je nach Geschmack kann man dabei natürlich mehr in die eine oder die andere Richtung gehen.
Soweit von mir.
Was solls, es muß Solche und Jene Spiele geben. Gut daß es eine so große Vielfalt gibt und für fast Jeden das Passende dabei ist. Leider gibt es wenig Spielportale die eine Einteilung nach Anfängerspielen, bis hin zu den Killerspielen haben
@Drezil:
Bei EVE gehört das zum Spielprinzip welches jedem von vornherein klar ist. Davon abgesehen hat man ja noch Charakterwerte und Credits (soviel ich weiß), die man dabei nicht verliert - also muss man nicht von 0 starten...
Bei anderen Spielen behält man auch Charakterwerte und Gold .. aber darüberhinaus halt noch die Ausrüstung (oder man hat ne chance da wieder dran zu kommen). Das meinte ich mit "man startet wieder bei 0". Man muss sich halt wieder komplett neu "einkleiden".