mmofacts.com

Echo Include

gepostet vor 15 Jahre von BlackScorp

Hi leute ich habe mein script geschrieben und nun habe ich erfahren dass man solche kombinationen wie "echo include .." oder "return include ... " nicht verwendet. meine frage wäre jetzt wie kann ich ein html datei laden und den über eine php datei in der index.php datei anzeigen. bis jetzt habe das immer so gemacht:

index.php:

echo include 'layout.php';

layout.php:

$page = new Template();

$page->setFile('test.html');

$page->setVariables('{test}');

$page->setValues('Hier ist ein Inhalt');

return $page->show();

test.html:

{test}

also das ganze funktioniert nur in der layout.php habe ich ein return $page->show(); so wie ich das verstanden habe sollte man return nur in funktionen verwenden und nicht einfach so irgendwo im script, dann in der index.php echo include layout.php also sowas macht man auch nicht. wie kann ich es besser machen? oder so wie macht ihr es mit den templates?.

MFG

gepostet vor 15 Jahre von Kampfhoernchen

Sieh dir mal andere Template-systeme an, bevor du da selbst was erfindest.

gepostet vor 15 Jahre von TheUndeadable

DAS ist klassisch PHP....

Schau dir am besten mal Funktionen an...

gepostet vor 15 Jahre von Dunedan

Original von TheUndeadable

Schau dir am besten mal Funktionen an...

Oder eine andere Programmiersprache, wie zum Beispiel Python oder Ruby.

gepostet vor 15 Jahre von Redrick

jo sicher, python und ruby kann man sicherlich bald auch gegen durchfall und andere lebenssorgen schlucken

wird euch dabei denn nie langweilig immer das selbe zu wiederholen, aber gut jedem das seine, nicht?

@blackscorp:

dein problem ist nicht PHP sondern der ansatz ist für den a......

ich persönlich löse das über eine art dispatcher, dieser müsste einige variablen kennen (zb aus $_REQUEST) , die er in seiner content-weiche interpretiert - das aber nur am rande in dem context der frage quasi

nun die lösung zu deinem spezifischen problem:

du hast die index und die soll rückgabe von layout.php bekommen. Versuche deine layout als loses modul vorzustellen, dieser muss nicht mal eine klassenstruktur aufweisen, einfach nur funktionen enthalten, die dann abhängig von bestimmten parametern aufgerufen werden. 

neue layout.php

function getLayout() {

$page = new Template();

$page->setFile('test.html');

$page->setVariables('{test}');

$page->setValues('Hier ist ein Inhalt');

return $page->show();

?>

jetzt der einfachste weg, diese datei in der index.php zu inkludieren und dann einfach

index.php:

include 'layout.php';
echo getLayout(); 

?>

zu machen. Natürlich ist es nur eine möglichkeit und für OO-Ansatz so nicht akzeptabel aber immerhin ist es eine schnell lösung

gepostet vor 15 Jahre von HSINC

aber aber, er benutzt doch objekte und deswegen oop und das ist ganz toll. wurde mir zumindest gesagt.

und mal ohne flame, wenn du schon oop zeugs benutzen willst. mach es komplett und richtig und keine solchen wirren halben sachen. schau dir nochmal die oop konzepte und grundlagen an und lerne daraus.

alternativ, wenn das nix für dich ist, schau dir die proceduralen konzepte und grundlagen an

gepostet vor 15 Jahre von Redrick

na, nur weil ich eine template engine als objekt einbinden muss, muss ich noch lange nicht meine ganzen skripte OO programmieren. Das ist bei PHP eh ein zweifelhaftes vergnügen. php ist nicht umsonst eine Skriptsprache, nur weil OO geht muss noch lange kein OO drin sein, der server wird mir dafür auch noch danken

ich muss meine includes unter PHP(!) nicht als klassen auslegen, um einen gut modellierten, schön wartbaren und performanten code zu bekommen

gepostet vor 15 Jahre von BlackScorp

also reddiks lösung finde ich eignetlich ganz ok habe mir auch so gedacht dass ich klasse mit methoden erstelle und in php datein nur die methoden verwende und nicht extra eine neue klasse für irgendwas schreiben. und funktionen wollte ich eigentlich weglassen also nur methoden verwenden. versteht mich nicht falsch aber das was ich bereits habe funktioniert ganz gut mein problem ist es mit meinen language variablen und deren gültigkeitsbereich. ich habe mir sagen lassen dass defines ressourcen lastender sind als ganz normale variablen arrays und dass echo/return include irgendwas nicht normal sei und nicht verwendet wird. hm.. wahrscheinlich muss ich mir doch noch eine extra klasse für die index.php erfinden damit ich sowas wie bei C# habe wie Class Programm. ich werde es mal so umsetzen. ich melde mich wenn ich erfolg oder probleme habe soweit vielen dank

MFG

gepostet vor 15 Jahre von TheUndeadable

Das Problem ist einfach, dass das Aufrufen einer virtuellen Funktion via 'include' und die Rückgabe auf der nackten Ebene (wie heißt die PHP-Interpreterebene eigentlich formell?) via return mehr als unkonventionell ist.

Das Steuern das auszuführenden Codes über includes würde ich persönlich nicht machen. Funktionen haben eindeutig über ein Projekt benannt zu sein und nur Funktionsaufrufe oder ein das Ausführen der Ursprungs sollte Codeinterpretationen auslösen sollen. Zumindest IMHO.

Den Vorschlag von redrick via Dispatcher würde ich empfehlen.

> return include

Allerdings...

> echo include

Echo ist zwar in PHP keine echte Funktion, sollte aber laut Entwicklern so genutzt werden: echo ( include ( ... ) ); [wenn man überhaupt über include ein Resultat zurückgeben möchte].

Gegen PHP habe ich erstmal nichts und ich möchte dir ausdrücklich keinen Wechsel zu einer anderen Sprache vorschlagen, da du dies selbst entscheiden sollst.

> python und ruby kann man sicherlich bald auch gegen durchfall und andere lebenssorgen schlucken

Gefällt mir :-)

gepostet vor 15 Jahre von BlackScorp

das ist ja das problem ich will in einer php datei einen html string zusammenbauen und es dann über die index.php ausgeben und je nach dem was ich als get über die url kriege soll eine andere php datei, die einen html string zusammenbaut ausgeben. und die einzelnen php datei will ich für bestimmte usergruppen anzeigen lassen oder sperren. also mit echo/return include irgendnephp.php funktioniert nur es ist unüblich desswegen wollte ich halt fragen ob man es irgendwie anders lösen könnte

gepostet vor 15 Jahre von TheUndeadable

a) Ich hoffe du hast kein include ( $_GET [ 'content' ].'php' ); verwandt, ansonsten hast du die Sicherheitslücke des Jahres

b) Siehe Vorschlag von redrick:

switch ( $_GET [ 'content' ] )
{
case 'index':
    require ( 'content_index.php' );
    echo ( getIndexPage () );
    break;
case 'alliance':
    require ( 'content_alliance.php' );
    echo ( getAlliancePage () );
    break;
case 'town':
    require ( 'content_town.php' );
    echo ( getTownPage () );
    break;
}

So hast du eine Whitelist und bist sicher, dass der Webseitennutzer nicht unerwünschte Seiten aufrufen kann.

Alternativ könntest du in jeder Datei den gleichen Funktionsnamen verwenden, aber dies würde ich persönlich auf Grund des Wunsches nach einer eineindeutigen Benamung vermeiden.

gepostet vor 15 Jahre von BlackScorp

ne ich habe meine whitelist anders erstellt.

http://pastebin.com/m69d3982a

danach benutze ich in der layout.php die klasse page:

http://pastebin.com/m5a2749a2

und dann gebe ich den inhalt der layout.php über die index.php aus :

http://pastebin.com/m358e8997

und die pages die in der whitelist aufgeführt sind geben mit der template klasse einfach nur eine html datei aus bisschen verwirrend das alles zu erklären aber ungefair so funktioniert das alles jedoch ist über all das blöde return include echo include und dadurch klappen meine language datein nicht mit einem array die languages funktionieren dann nur mit defines hier mal ein ausschnitt aus der de.php die ich in der index.php include:

http://pastebin.com/m3cb5cc0b

die defines werden dann durch die platzhalter in der template datei ersetzt aber wenn ich die arrays einsetzen will klappt das nicht

MFG

gepostet vor 15 Jahre von knalli

aber aber, er benutzt doch objekte und deswegen oop und das ist ganz toll. wurde mir zumindest gesagt.

Failed. Weil Objektbasierte (OBP, wenn man so will) keine objektorientierte Programmierung (OOP) voraussetzt. Andersherum kommt man aber nicht drumherum. Man kann wunderschöne funktionale Ansätze mit Objekten nutzen; dafür muss ich nicht OOP sein. Wo? Vor allem bei Lösungen, wo echtes(!) OOP der totale Overkill wäre. Beispiel: Miniscriptchen für Maintanence oder Releaseupdate, wo ein DB-Wrapper (i.d.R. eine ob+oo Klasse) genutzt wird.

BlackScorp: Dein Ansatz ist seltsam, denn du vermischst irgendwie deine Aufgaben. Also, wenn ich deine Links jetzt richtig verstehe.. dann ist der Aufruf im Schema wie folgt: Link 3 führt Link 2 (layout.php) aus, und dort wird Link 1 genutzt. Richtig?

Wofür ist Page.. das baut doch nur HTML-Code? Wofür ist dann die Template-Klasse.. die generiert doch auch HTML (okay, das erwartet man von einer Templateklasse). Aber dann die Seite selber (layout.php - aber nicht Template?) baut auch HTML zusammen. Also drei Einheiten, die im Endeffekt mit deinem HTML rumwurschteln.

Also nicht falsch verstehen.. aus Sicht der Sicherheit sieht das so okay aus, aber aus Sicht der Architektur oder der Zuständigkeit ist das irgendwie ein Griff ins.. 

Link 1 (Page-Klasse) sieht eigentlich gut aufgeräumt aus (hätte ich persönlich vielleicht anders geordnet, aber prinzipiell u. den gegeben Umständen nichts auszusetzen). Link 2 sollte rein auf der Datenebene arbeiten, d.h. die Templateklasse sollte nur wissen, was sie anzeigen soll, aber nicht das Ergebnis davon. Das _ist_ ja eben die Aufgabe derselbigen. Eine Alternative wäre natürlich, wenn du eine Subinstanz (wahlweise auch das gleiche Objekt) nutzt, um deine "Sides" zu erstellen. Dann müssen die aber gesondert parametrisiert werden. Link 3 schließlich hat eine kuriose Besonderheit in Zeile 14; das ist einfach eine Bullshitline ;) Außerdem unterstelle ich aus dem Überfliegen deines Codes, dass $_SESSION['group'] ein Array sein soll.. dann bitte auch prüfen. Ein einfacher Vergleich mittels == ist auch nicht hinreichend genug (etwa so http://pastebin.com/m5bb6be25 ).

gepostet vor 15 Jahre von BlackScorp

naja die page klasse prüft ob ich die nötigen rechte habe um eine datei anzeigen zu lassen mehr macht die page klasse eigentlich nicht. dann die template klasse lädt eine html datei und ersetzt platzhalter mit werten. bei dem 3en link diese kuriose Zeile sollte eigentlich eine default gruppe festlegen also wenn ich auf eine seite gehe soll ich automatisch rechte des gastes kriegen und nach dem einloggen dann die rechte, die eigentlich habe.

die Templateklasse sollte nur wissen, was sie anzeigen soll, aber nicht das Ergebnis davon. Das _ist_ ja eben die Aufgabe derselbigen.

Das verstehe ich nicht ganz das was sie anzeigen soll ist doch das ergebnis. auf jeden fall vielen dank vorerst mit funktionen wäre das ganze viel einfacher zu lösen nur will ich wahrscheinlich mein bg als Open Source freigeben und da wäre halt OOP gut damit die leute es vernüftig ändern können und ein wenig übersicht haben. ich werde mir mal ein cms runterladen und schauen wie die das ganze dort lösen eventuell finde ich da einiges was ich brauche. Also um das ganze zu verstehen will ich im grunde eine php Datei über ein Template datei in der Index.php datei anzeigen. wobei die Template datei nur ein teil des Gesamten Templates ist, welcher in der layout.php zusammengesetzt wird

MFG

gepostet vor 15 Jahre von knalli

bei dem 3en link diese kuriose Zeile sollte eigentlich eine default gruppe festlegen also wenn ich auf eine seite gehe soll ich automatisch rechte des gastes kriegen und nach dem einloggen dann die rechte, die eigentlich habe.

Das habe ich schon verstanden. Nur ein a <- a (sprich $a = $a) bleibt eine Bullshitline.. die tut nämlich nichts bzw. liest und schreibt sich selbst. Außerdem prüfst du nicht den Typen.

gepostet vor 15 Jahre von Eckstoss

Schau dir am besten ein paar Frameworks an.

An deine Stelle würde ich mir mal MVC (Model-View-Controller)-Prinzip anschauen.

Frameworks

Ich hatte bisher noch keine großartige Probleme mit OOP in PHP5.

Das einzige Problem an Frameworks ist dass diese ziemlich überladen sind.

Oder du bastelst dir selber eines.

Zu Ruby und Co. : Finde ich den Code und Syntax nicht schön.

Natürlich kann es sein, das man durch PHP erstmal sich dran gewöhnen muss.

gepostet vor 15 Jahre von BlackScorp

Original von Eckstoss

Das einzige Problem an Frameworks ist dass diese ziemlich überladen sind.

Jep das sind die

Original von Eckstoss

Oder du bastelst dir selber eines.

Bin gerade dabei, mein "Framework" funktioniert zur zeit etwa so:

ich habe .php datein welche eine bestimmte ausgabe generieren. zb daten aus datenbank holen->bearbeiten->ausgabestring zusammensetzen.

doch bevor die php datei aufgerufen werden kann, wird erstmal überprüft ob ich die rechte habe die datei zu öffnen. wenn ich die rechte habe dann gebe ich den ausgabestring aus der php datei über eine template datei aus, welche dann über das haupt template angezeigt wird. funktioniert eigentlich ganz gut zur zeit. nur ist es

a: etwas umständlich da ich noch kein admin interface habe wo ich seiten und userrechte adden kann(kommt aber noch)

b: wenn ich später es mal an 3e weitergebe , kommen die nicht so einfach damit zu recht

und c: irgendwie halb OOP halb keine ahnung :D

leider weis ich aber nicht wie ich es anders umsetzen soll dan ich irgendwie keine lust habe für jede php datei eine klasse zu schreiben obwohl die nur ein text aus der datenbank ausgeben soll. und es wäre dann noch weniger benutzterfreundlicher als es jetzt schon ist. ich könnte es mal hier posten wenn jemand lust hat sich das anzuschauen vllt habe ich ja sogar unrecht und man kann doch damit was anfangen:D

wobei ich jetzt das problem mit echo include und return include gelößt habe problem entsteht dabei dass nun jede php datei die einen ausgabestring ausgeben will muss immer den selben variablen namen haben ist auch nicht so ganz schön

MFG

gepostet vor 15 Jahre von knalli

Soo überladen sind die Frameworks nun auch wieder nicht. Man nehme das Framework, was zu einem (sprich dem Projekt) am Besten passt.

leider weis ich aber nicht wie ich es anders umsetzen soll dan ich irgendwie keine lust habe für jedephp datei eine klasse zu schreiben

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann meinst du quasi ein Ausgabemodul? Nun ja, wenn du OOP arbeitest, dann kriegt schon jede Ausgabe eine eigene Klasse.. vgl Ruby/CakePHP mit einer Controller-Klasse. Andere Frameworks/CMS gehen hin, und schreiben eine Klasse für eine Art von Seiten (bsp. Blogs). Diese werden mit Eigenschaften (wie Sprache, Einstellungen) instanziiert und einer bestimmten Adresse/Nummer abgerufen.

gepostet vor 15 Jahre von BlackScorp

naja ich werde mein "Framework" mit grundlegenden funktionen und admin interface fertigstellen und dann hier zur disskussion freigeben könnt es ja mal anschauen mal schauen ob es ok ist oder totaler Billshit was ich programmiert habe;)

gepostet vor 15 Jahre von DrakeL

ALso ich kann aus eigener Erfahrung sprechen, ich hab ein Framework 2 Jahre lang selbst entwickelt und am Ende hate ich sowas wie ein Mini Zend Framework. Vom Kern her ähnlich, aber niemals so flexible und umfangreich bzw. so gut durchgetestet.

Als Übung zum Lernen hat es mir viel gebracht, aber wer ein Projekt umsetzen will sollte auf jeden Fall die Frameworks anschauen, ob diese nicht schon die Basis für das Projekt bieten können.

Gerade so Dinge wie MVC, Datenbankschnittstellen, Authorisierung, Logging usw. decken die Frameworks ab und sparen sehr viel Aufwand.

gepostet vor 15 Jahre von knalli

Ideal zum Einstieg folgender Algorithmus:

Für jedes Framework aus der Menge von möglichen Frameworks:

Erstelle eine Liste von Dingen, die dieses Framework kann, welche ich haben will.

Erstelle eine Liste von Dingen, die dieses Framework nicht kann, welche ich haben will.

Wahlweise auch eine zusätzliche Liste, nämlich mit Dingen, welche man nicht haben will.

Und dann.. dann bewertet man die Faktoren und kommt sehr wahrscheinlich auf den Punkt, das eine Eigenentwicklung kompletter Unfug ist. Sicher, noch ein Framework belebt das "Geschäft". Naja, ernsthaft gesehen muss man aber ziemlich gut sein, um ein gutes Framework entwickeln zu können. Die meisten guten Frameworks sind a) Opensource und b) in großen Teams. Ein Framework, was zwei Jahre braucht sich zu entwickeln, ist uU schon veraltet. Wenn man jetzt mit PHP5 anfängt, wird man in 2 Jahren ohne PHP6 Support da stehen. Oder man entwickelt diesen parallel mit.. noch mehr Aufwand. Ähnliches gibt es natürlich auch in anderen Sprachen.

Es gibt natürlich immer noch die Spezialität, also das man für eine bestimmte Anwendung auf jeden Fall ein eigenes Framework benötigt. Inbesondere dann, wenn die Gründe Spezialfall-Performance oder -Sicherheit absolute must-haves sind und nichts an einer Eigenentwicklung oder einer angepassten Version vorbeigeht. Aber für den Gros der Entwicklung reicht auch das Gros der Frameworks. Das Rad muss nicht neu entwickelt werden. Aber es muss verstanden werden. Also das Tutorial "Wie baue ich mir ein Rad?" mitmachen! 

gepostet vor 15 Jahre von BlackScorp

aber können die Frameworks mich auch nicht beschränken? ich meine es gibt ja immer sonderbare funktionen die man gerne ausführen will und dann kann es doch sein dass ein framework mir sowas verbietet wegen rechten oder sonstiges. ich will versuchen auf eigenen "Framework" ein bg zu programmieren mein Konzept ist eigentlich durchdacht nur ich habe noch nicht so viele erfahrung wenns um bgs geht. ich sehe zur zeit ein bg an nach dem EVA prinzip also Hole daten aus datenbank-> verarbeite daten-> generiere eine ausgabe-> zeige ausgabe->eventuell speichere neue daten in datenbank. was anderes beim bg kann ich mir nicht vorstellen wie gesagt bin noch änfänger in diesem gebiet und auf diesem prizip ist mein "Framework" ausgerichtet. Ich denke aber auch dass ich eventuell früher oder später ein Framework oder CMS verwenden werde

@knalli

also deine argumente haben mich überzeugt. ich denke ich werde mir mal das Zend Framework anschauen gibts zu dem Zend Framework ein mini CMS damit ich nicht login/regestrierung/pm etc halt die standart funktionen nicht neu schreiben muss

gepostet vor 15 Jahre von knalli

Erstens ist das Zend Framework sicher nicht gerade das einfachste Framework.. ich habe damit keine großen Erfahrungen, aber es erschient mit doch sehr komplex zu sein (alleine der Includetree). Schlussendlich muss man aber eins nehmen, was einem gefällt.. und das heißt mindestens Feature-Vergleich.

Zweitens ist ein Framework nicht unbedingt ein CMS und anders herum. Es gibt sicherlich ein CMS, welches auf Zend aufsetzt.. nur für ein "normales" CMS ist Zend schon sehr heftig. In der Regel gibt es aber für die großen Frameworks (bspw. CakePHP, Smyphony oder Zend) viele fertige verschiedene Plugins.. schließlich haben schon andere ähnliche Produkte geschrieben. Wenn es sogar offiziell ist, sind die Plugins sogar von guter Qualität.

Drittens ist ein Framework wortwörtlich zu verstehen: Grundgerüst, Fundament. Du kannst Gebäude nur so bauen, wie das Gerüst oder das Fundament es zulässt. Wenn du runde Türme bauen willst, das aber nicht geht.. schlechte Wahl. Oder das Framework erweitern mittels "privaten Fork"  - immer eine schlechte Idee, wenn dann eine offizielle Turmvariante herauskommt... Die Einschränkungen sind oft aber auch sinnvoll, was man am Anfang nicht versteht (gilt nicht immer, kommt aber durchaus vor). Dort haben sich mehrere Leute lange Zeit sowohl Gedanken als auch Praxiserfahrungen gemacht, wie bestimmte Mechanismen funktionieren könnten oder sollten. Vielleicht ist dein Spezialfall aus bestimmten Gründen nicht sinnvoll? Oder nicht erweiterbar?

Für eine komplette Freiheit braucht man kein Framework. Auch das eigene Framework hat die Grenzen.. man baut sich dann nur selber die entsprechenden "Workarounds" in Form neuer Features. Provokant, aber ein bisschen Wahrheit steckt drin ;) Wenn dort keiner (und bei einem 1-Mann-Framework gibt es keinen) auf die Qualität der ganzen Architektur aufpasst, wird das eine chaotische Featuritis, die schnell ungewollte Seiteneffektpotenziale hat.

gepostet vor 15 Jahre von DrakeL

Da ich mit Zend nun schon ein bisschen Erfahrung habe möchte ich gerade zu diesem Framework gerne etwas sagen. Zu den Anderen kann ich recht wenig sagen.

Ein Vergleich ist auf jeden Fall zu empfehlen, das vermeidet am Ende die Feststellung, dass es mit einem anderen Framework womöglich viel einfacher und schneller gehen würde (wenn ich ein kleines privates Blog will nehm ich auch kein Typo3 sondern Wordpress beispielsweise).

Zum Zend Framework ein paar Stichworte:

  • Zend Framework ist sehr modular aufgebaut, wenn bestimmte Module nicht benötigst, nutze sie einfach nicht. Abhängigkeiten gibt es, aber die sind recht selten gegeben bzw. an den Stellen dann doch sehr sinnvoll.
  • Wie knalli schon sagte es gehört mit Sicherheit nicht zu den einfachsten Frameworks. Mit ein paar Stunden Einarbeitungszeit ist es nicht getan, da vergehen schon mal paar Tage oder auch Wochen. Ein entsprechendes Buch hilft hier ungemein, gerade vor ein paar Tagen ist ein neues Buch heraus gekommen, was bei den Leuten im Zend Forum sehr gut ankam (ich werde es mir auch noch holen). Die Einarbeitungszeit hört sich zwar sehr lang an, aber spätestens beim zweiten Projekt spart man sich diese ja und eine Eigenentwicklung dürfte auch um einiges länger dauern
  • Ein CMS ist Zend sicherlich nicht, es bietet keinerlei fertige Formulare zum Beispiel für Login oder Registration, aber sehr wohl Hilfsmittel dafür (Klassen zum Erstellen von Formularen oder der Authorisation)
  • Einschränkungen macht das Zend Framework eigentlich sehr wenig, es lässt sich sehr viel über Einstellungen etc. verändern bzw. durch eigene Klassen sehr einfach erweitern. Es hilft aber sich an manche Vorgaben zu halten. Durch den modularen Aufbau kannst du auch sehr einfach sagen "mir gefallen die Formulare nicht, also mach ich eine eigene Formularklasse, nutze darin aber die Validatoren vom Zend Framework zur Prüfung der Benutzereingaben"

Ich gehe aber davon aus, dass die Punkte auch weitestgehend für die anderen Frameworks gelten. Das Eine macht etwas auf diese Weise, das Andere kann hier etwas mehr usw. Da kommt es auf die Anforderungen oder auch auf den eigenen Geschmack darauf an. Und natürlich sollte man die Nachteile auch beachten, ein großes und flexibles Framework dürfte auf jeden Fall in der Performance langsamer sein als ein spezialisiertes kleines Framework.

gepostet vor 15 Jahre von BlackScorp

OK Framework != CMS, check:D  ist es denn überhaupt sinnvoll ein öffentliches CMS system für bg zu nutzen? habe vor kurzem so ein beitrag im fernsehen gesehen über TYPO3 da hat einer irgend ein bug gefunden und es veröffentlicht und man konnte auf allen seiten , welche typo3 nutzten inhalt verändern. kann dann doch genau so gut bei einem bg passieren. sollte ich lieber ohne irgend ein CMS selber alles machen??

gepostet vor 15 Jahre von Fobby

Es gab hier mal eine Diskussion zum Sinn und Unsinn eines CMS als Basis eines Browsergames. Ich finde den Thread gerade nicht, aber es waren sich glaube ich alle einig, dass es kaum zweckmäßig ist. Ein CMS hat im Vergleich zu Frameworks viel enger genähte Grenzen an die man beim Programmieren eines Browsergames sehr schnell stoßen wird. Hinzu kommt das von dir erwähnte Problem, dass bei einem gefundenen Exploit sofort nachgebessert werden muss - das kann dir bei einem Open Source Framework allerdings genauso passieren.

Fazit für Browsergames: Framework ja, CMS nein.

gepostet vor 15 Jahre von knalli

Original von BlackScorp

OK Framework != CMS, check:D  ist es denn überhaupt sinnvoll ein öffentliches CMS system für bg zu nutzen? habe vor kurzem so ein beitrag im fernsehen gesehen über TYPO3 da hat einer irgend ein bug gefunden und es veröffentlicht und man konnte auf allen seiten , welche typo3 nutzten inhalt verändern. kann dann doch genau so gut bei einem bg passieren. sollte ich lieber ohne irgend ein CMS selber alles machen??

Der Fehler wurde aber auch gefunden, behoben, und gefixt zur Verfügung gestellt. Wird der Fehler X in deinem Framework gefunden? Wird er (von dir?) behoben? Und wer kriegt das Update? So viele offene Fragen.. 

Auf diese Diskussion antworten