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Grenzen und Möglichkeiten von Browsergames

gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von MrMaxx
Ich würde gern eine Diskussion "über den Tellerrand" anregen.
Was mich in der letzten Zeit immer wieder beschäftigt hat sind die Möglichkeiten und Grenzen von Browserspielen.
Dabei ist die eine Seite die Akzeptans der Nutzer von spielerischen Möglichkeiten, die bei z.B. einem RPG lautet...lohnt sich ein BG oder spiel ich lieber ein Client-Game, die DAoC, WoW oder ähnliches?
Diesen Aspekt will ich hierbei ausblenden.
Es geht mir also vor allem um das technisch machbare...und vielleicht auf den ersten Blick nicht machbare, wo ein zweiter Blick lohnt.
Den Ball möchte ich ins Spiel bringen mit einer Überlegung:
Die momentanen Browsergames bieten bisher nur dynamische Inhalte. Die Graphiken, die diese Inhalte repräsentieren sind bisher grösstenteils statisch. Ein Spielfeld wird auf ClientSeite meist aus unveränderlichen Graphiek gekachelt und repräsentiert so den dynamischen vortlauf des Spielgeschehens.
Serverseitige System, die durch C# oder Java gestützt werden können aber mit wenig Aufwand Graphik- und ganze GameEngines ansprechen, mit denen es mögliche wär eine Szene, die einen dynamischen Spielstatus repräsentiert (wie z.B. einen Kampf oder ein ausgebautes Dorf...) serverseitig zu rendern und dann den Client zur Verfügung zu stellen.
Ich denke, das dies in Zukunft genutzt werden kann, um Spielinhalte aufzubereiten und eine auf bisherigen Weg nicht mögliche Detailsgenauigkeit zu bieten.
Die meisten BGs werden graphisch durch statische Grahiken repräsentiert, die aus 3D Modellen erstellt werden. Es ist also nur logisch und mit wenig Aufwand verbunden diese auch auf diese Art zu verwenden.
Mr.Maxx
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von blum
hab mir jetzt dein post 2-3 mal durchgelesen, weil mir nicht ganz klar ist, was du sagen willst.
meinst du sowas wie, löcher in der wand nach einem kampf?
oder: die stadt als eine grafik mit den verschiedenen gebäuden gerendert, die der user gebaut hat. und nicht, wie's oft gemacht wird, jedes gebäude 1 grafik?
vielleicht ists auch zu spät, aber werd nicht ganz schlau aus deinem post.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Blabbo
Wenn ich das richtig verstanden habe,
meinst du sowas wie zb. Maps, auf die man was bauen kann?
Sowas gibts ja schon seit langem.
Die werden halt meistens per HTML dann zusammengebaut.
Natürlich könnte man auch eine grafisch aufwändigere Sache proggen,
die dann z.b. in einem Bild ne "schöne" 3D-Karte zurückliefert.
Allerdings denke ich,
dass sowas die Spielbarkeit eher beeinträchtigen würde.
Wegen den 3D-Modellen von Mechs.
Was würde es bringen, den Mech dann von ner anderen Seite zu sehen?
Klar könnte man wohl den Kampf im 3D-Raum berechnen lassen und dann dem Spieler Standbilder daraus präsentieren?!
Schon ne abgefahrene Sache, die aber das Spiel wohl nicht wirklich verbessern würde, dafür aber den Server extrem beanspruchen.
Das Problem ist halt, dass HTML nunmal nur statische Bilder darstellen kann.
Wenn man was verbessern/die Grenzen ausloten will,
kommt man wohl um Flash/Shockwave nicht drum rum.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von MrMaxx
@Blabbo Flash/Shockwave fällt für mich nicht unter classisches Browsergame...
Ich habe einfach nur mit der Idee gespielt, was man machen könnte mit einer Game/Graphikengein, die auf dem Server spielszenen rendert.
Wie könnte das ein Spiel aufwerten, was sind die Möglichkeiten...Eine serverseitig laufende Game/Grafikengine liefert natürlich auch nur 2D Bilder an den Client...aber es sind eben dynamisch berechnete.
Es geht mir hier nicht darum zu sagen:"Die ist die Technik und genau DAS kann man damit machen", sondern eher "Dies ist Moglich, WAS kann man damit machen und kann es dazu benutzt werden BGs weiter zu bringen?"
Ich bin mir bewusst, das das eine immense Belastung für einen Server darstellt, aber z.B. in der theoretischen Informatik geht man auch von unendlich Speicher aus, wenn irgendwelche Algorythmen entwickelt werden.
Ich köönte mir z.B. vorstellen, das es geil wäre für Spionage. Stell dir vor, es macht einen unterschied, ob du einen Spion von links oder rechts an ein Dorf ranschickst...je nachdem wird dir ein anderes Bild vom Dorf geliefert und manche Gebäude verdecken andere und so wird dir nur ein beschrängtes Bild geliefert.
Anders in SciFy Spielen...Spionageaufnahmen von Ballungszentren auf Planeten mit traditioneller optischer Technik bringen nicht viel, wenn die Wolkendecke dicht ist und Thermoaufnahmen sagen nicht viel aus über unbemannte Seolbstschussanlagen.
Hierbei geht es nur um die Graphik und um einen anderen Ansatz des entdeckens, als den rein textuellen, den viele BGs beinhalten ("dein Spion kommt zurück und hat 24Selbstschussanlagen entdeckt und 8Energiesilos und ...")...Du bekommst ein Bild als Auswertung und musst selbst entscheiden, was du siehst.
Mr.Maxx
P.S.: Wo ein Wille ist ist auch ein Weg...
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Klaus
Bei klassischen Spielen übernimmt immer noch ein System die Ausgabe für sich selber. Wenn der Server nun aber 100 eingeloggte Spieler damit versorgen muss, dann brauchst du einen Supercomputer, ganz zu schweigen von Bandbreitenproblemen.
Was spricht dagegen vorgerenderte Grafiken zu nutzen und dann kreativ einzusetzen?
Dein Vorschlag ist für mich ein nettes Gimmick mit gewaltigen Aufwand.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von TheUndeadable
So ein paar Bitmaps rumzuschieben dürfte kein Problem sein. Es muss ja kein 3d-Rendering sein. Ein einfaches Fog of War würde ja schon reichen.
Ein guter Rechner schafft ja locker 100 bis 1.000 Frames pro Sekunde (nehmen wir mal die gute UFO - Enemy Unknown Grafik an, ohne Hardware-Beschleunigung).
Dass dies nicht mit der GDLib geht, erscheint mir logisch. Wenn man aber nun direkt auf der System-Ebene (GDI, GDI+, WGF, Cairo) arbeiten würde, wären solche Dinge zu realisieren.
An der Performance dürfte es meiner Meinung nach nicht liegen.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von mifritscher
hmm, kann svg nicht auch 3d-Bilder?
Dann könnte dies schon bissle Renderarbeit übernehmen.
Naja, die einfachste Möglichkeit dynamischer Bilder sind Ladebalken etc.
Aber ich würde auch nach Möglichkeit vorgerendete Bilder verwenden.
AoE I/II oder auch Siedler 2 sind dafür gute Beispiele die wie ich finde auch heute noch recht gut aussehen. Ich denke dass man diese Grafik ohne arg viel Aufwand auch in einem Browser schafft. Die Map an sich könnte sogar schon fix und fertig auf dem Server liegen, wo der Browser dann per JS oder CSS die Gebäude, Menschen, Rohstoffe etc. einfach drauf setzt, die per gif oder svg animiert sind.
Aber eventuell kann man das Vorrendern automatisieren, indem man von den 3D-Modellen automatisch Bilder aus z.B. 4 oder 8 Perspektiven machten lässt.
Special Effekts wie Nebel oder Rauch (aber NICHT fog of war, das wäre dann ne große Lücke...) kann man auch mit halbtransparenten png-Bildern machen...
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Sarge
Also Serverseitig ist die Performance nicht das Problem. Reicht ein Server nicht zum rendern der Anfragen nimmt man eben zwei, oder fünf oder zehn. Lässt sich ja schön parrallel berechnen.
Aber das würde Clientseitig absolut kein Spaß machen weil du jedes berechnete Bild ja übertragen musst und somit signifikante ladezeiten werden hast.. und das andauernd. Da hab ich lieber eine hübsche grafik die immer aus den selben bildern einfach nur clientseitig zusammengesetzt wird.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Fornax
Ihr weicht aus, es geht hier darum, "über den Tellerand zu schauen", und weniger um die Praxis, eher theoretische Informatik.
Ich finde den Ansatz, dass der Spion nur ein Bereich der Basis sieht gut, und weiß, dass das kein normaler Server alleine für tausende Spieler schafft - aber daru geht es nicht, wenn man die Zukunft entwickelt, sollte man auch in die Zukunft gucken, und nicht nur den heutigen Stand der (bezahlbaren) Technik sehen
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von blum
also geht es nun um das was jetzt ist, oder was in zukunft sein könnte?
Original von MrMaxx

Es geht mir also vor allem um das technisch machbare...und vielleicht auf den ersten Blick nicht machbare
werd daraus nicht schlau.
vielleicht sollte der threadersteller erstmal sagen, was genau er meint.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von MrMaxx
@blum ... Jeder Entwickler sollte Ideen davon, was "cool" wäre für ein Spiel. Was bringt das ganze Genre der BGs weiter? Was meinst du was zu "Return to Castle Wolfenstein"- Zeiten die Leute gesagt hätten wenn du ihnen gesagt hättest, das du etwas mit der graphischen Detailtreue von Quake machen willst?
Das gleiche was hier kommt => geht nicht, zu aufwendig, das schafft kein Rechner ... bla bla bla bla
Es geht darum, das so vieles machbar ist. Der Prototyp wird vielleicht scheisse sein und langsam und was weiss ich nicht, aber daraus wird gelernt und die nächste Version bringts dann, bis es vielleicht irgendwann Standart ist (unabhängig von der Probolemstellung).
Der vergleich zur theoretischen Informatik sollte das Ausblenden der Ressourcenknappheit erklären.
Es geht mir auch nicht nur um diese eine Idee der serverseitigen, dynamischen Grafikerstellung. Aber was denkt ihr wird das BG Genre nach vorne bringen? Wie haben sich BGs in den letzten Jahren geändert und was wird jetzt kommen?
Mr.Maxx
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von mifritscher
Es wird mit Sicherheit mehr Geld verdient werden wollen.
Bestes Beispiel ist ogame und das ganze gameforce.
Ich hoffe nur nicht, dass es zu noch mehr Konzentration kommt.
Wenn es eine gewisse Bonzenfirma es mal schaffen sollte offene Standards wie css, opengl oder das office-XML Format aktiv zu unterstützen anstatt dauernd dagegen zu schießen werden die Spiele mit Sicherheit auch vom Design her anspruchsvoller, weil man sich dann nicht auf die Eigenheiten einschießen muss und man keine Angst haben muss Lizensforderungen entgegentreten zu müssen.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Macavity
ich denke mal gerade grafisch wird sich noch einiges tun, oder die Browsergames entwickeln sich fern vom ursprünglichen Browsergame mehr zu der Halb-Halb-Variante, die zwar noch im Browser ausgeführt wird aber vielleicht Miniprogramme benötigt die lokal auf dem Rechner gespeichert sind.
Das würde zumindest den Server entlasten. Also halt einfach Miniprogramme um eben zb Die Grafik zu berechnen. Auch wenn sich das mehr und mehr nach normalen Spielen anhört wäre es doch eine denkbare Entwicklung.
Vermutlich dann aber nur so kleine Programmteile das sie von einem MP3-Player aus ausgeführt werden können womit das Game tragbar ist und auch in der Schule oder im Internetcafé gespielt werden kann.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Klaus
Ich sehe auch ein, das zukünftige Browsergames weg von diesem Text-Image gehen. Schicke Grafik wird das Hauptaushängeschild eines Spiels, vor allem wenn die Kommerzialisierung voranschreitet.
Aber Miniprogramme? Warum sollte ich ein Programm schreiben wollen, dass mit verschiedenen Browsern und ihren Macken kooperiert? Dann schreibe ich doch gleich einen Clienten und spare mir dieses Gefummel (Javascript lässt grüßen).
So ein Programm kann auch locker auf einen MP3 Player passen, denn Kapazitäten bis 2GB sind heutzutage schon erschwinglich* und ohne eine Installation laufen.
* Das zeigt nur den Trend, denn die Grafiken würden den meisten Platz verbrauchen. Der Programmcode kommt in kompilierter Fassung für ein Browserspiel nach heutigem Ausmaße mit einigen EmBe aus.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von leitstelle
Joo, Grafiken und (abstellbarer) Sound dürften wohl bei neuen Spielen unverzichtbar sein.
Da ich nur begrenzten Speicherplatz in meinen neuen Projekt habe, habe ich die Grafiken schon ausgelagert - obwohl das nicht das Gelbe vom Ei ist
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von MrMaxx
Ich denke, das es im Bereich der Client-mmorpgs zu einer immer stärkeren (vor allem zeitlichen) Kundenbindung kommen wird und das der Browser dabei involviert ist, da er einfach überall ereichbar ist.
Jetzt schon können Statistiken der Spielfiguren von diversen mmorpgs auf Internetseiten betrachtet werden.
Ich kann mir gut vorstellen, das diese Charactere in Zukunft viel tiefer über den Browser erreichbar sein werden.
Eine Erreichbarkeit beinhaltet vor allem den wirtschaftlichen Aspekt. Also z.B. das tauschen von Gegenständen, oder die Steuerung von wirtschaftlichen Prozessen.
Denkt z.B. an EVE Online, das auf der wirtschaftlichen Seite mit einem durchdachten BG gepaart wird und darüber ein viel feingranulareres Micromanagement ermöglicht.
MrMaxx
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von blum
ich denke, dass sehr bald (wenn nicht schon geschehen), die spreu vom weizen getrennt wird.
die teams werden grösser und professioneller, grössere firmen werden einsteigen und es wird mehr geld investiert.
kann mir gut vorstellen, dass es bald tv-werbung geben wird, anzeigen in zeitschriften etc.
so ähnlich wie die pc-spielundustrie den wechsel von garagenfirmen zu grossen und finanzstarken unternehmen in den letzten 15-20 jahren vollzogen hat, wirds diese entwickling im browserspielebereich geben, nur eben im zeitraffer.
denn wo's geld zu holen gibt, ist die industrie nicht weit.
und damit wirds auch ne grössere zielgruppe geben. die meisten können mit dem begriff "browsergame" noch gar nichts anfangen.
als ich damals daoc gespielt habe, konnten sichs meine freunde gar nicht vorstellen, was das ist. als dann wow rauskam haben's dann auf einmal alle gespielt.
technisch wird sich gar nicht mal soviel ändern, denke ich. da der browser nicht sehr viel mehr hergibt.
denke aber, dass die tendenz mehr zu "echtzeit" geht. einheiten, die man auch im kampf dirigieren kann, die man auf der karte umherziehen sieht (gibts ja schon), animierte arbeiter etc.
sowas wie siedler oder aoe für den browser.
vielleicht kommts auch ganz anders. aber ich denke, dass es immer schwieriger wird, mit einem in der freizeit programmierten spiel oben in den charts zu landen. denn haben sich die benutzer erst einmal an ein standard gewöhnt, wollen sie meist nichts mehr anderes.
kann auch gut sein, dass die leute den ganzen technischen schnickschnack gar nicht wollen, dass sie ein browserspiel eben genau aus dem grund spielen, weils nicht viel zeit kostet und weils einfach gehalten ist.
man wird es sehen.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Sarge
Original von blum
kann mir gut vorstellen, dass es bald tv-werbung geben wird, anzeigen in zeitschriften etc.

Da bist du deiner Zeit etwas hintendran, es laufen schon seit einiger Zeit WerbeSpots auf Pro7 (definitiv) bzw auch Sat1 glaube ich von den den Firmen die Kooperationen mit diesen Sendern haben.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von blum
Original von Sarge
Original von blum
kann mir gut vorstellen, dass es bald tv-werbung geben wird, anzeigen in zeitschriften etc.

Da bist du deiner Zeit etwas hintendran, es laufen schon seit einiger Zeit WerbeSpots auf Pro7 (definitiv) bzw auch Sat1 glaube ich von den den Firmen die Kooperationen mit diesen Sendern haben.
oh, ich schau kaum fern und wenn, dann kein sat1 und pro7. bin wohl wirklich etwas hinten dran...
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Duke_

Denkt z.B. an EVE Online, das auf der wirtschaftlichen Seite mit einem durchdachten BG gepaart wird und darüber ein viel feingranulareres Micromanagement ermöglicht.
MrMaxx

Kann man das irgendwo einsehen was da bei Eve möglich ist und wie das aussieht?
gepostet vor 16 Jahre von DrakeL
Original von blum
kann auch gut sein, dass die leute den ganzen technischen schnickschnack gar nicht wollen, dass sie ein browserspiel eben genau aus dem grund spielen, weils nicht viel zeit kostet und weils einfach gehalten ist.
man wird es sehen.

Genau das ist der Grund, warum ich Browsergames gerne spiele. Weil diese einfach gehalten sind, kostenlos und von überall her gespielt werden können. Will ich etwas grafisch hochwertiges Spielen, kauf ich mir lieber ein "richtiges" Clientgame.
Ich finde einfach je mehr man ein Browsergame grafisch aufmotzt, umso mehr nähern sich die Spiele den Clientgames an. Und was Grafik, Performance etc. angeht sind die Clientgames weit voraus und somit macht es in meinen Augen wenig Sinn den Browser in diese Richtung hinterher ziehen zu lassen.
PS: Lieber Back to the Basics, also reine Textgames, welche auf Spieltiefe und den wirklichen Sinn (in meinen Augen) eines Browsergames achten, also Spiele für zwischendurch bei denen man auch mal ein paar Stunden offline sein kann (das ist nicht mehr selbstverständlich bei manchen Spielen, wenn man top sein will, da heißt es Spielzeit = Erfolg). Und genau den Weg will ich auch in naher Zukunft beschreiten.
gepostet vor 16 Jahre von NeoWhoRU
Hm also ich seh das vom 2 Seiten.
Browsergames haben einen Vorteil : sie sind normalerweise auf jeder Plattform spielbar (linux/mac/windows) was bei clientgames einfach nicht möglich ist, da die portierung zu aufwendig ist.
Bei Browsergames ist das kein großer Akt.
Will ich allerdings ein Spiel in das ich viel Zeit ruhig investiere, spiele ich lieber client games, aus dem Grund weil die meisten Browser Games selten in echtzeit spielen (wie die "Tick" Games oder die "du bist x minuten auf achse" und du in der zeit nix machen kannst).
Für zwischendurch sind Browsergames meiner Meinung nach ok (gibt ja auch welche die fesseln bzw. echtzeit sind).
Aber hauptsächlich browser games hmm dann hab ich wohl das richtige noch nicht gefunden
Ist so jetzt mal meine Meinung.
gepostet vor 16 Jahre von Dubbel
Ich denke, dass Abgrenzung von Clientgames auch wichtig ist:
Das Ziel von BG-Entwicklern sollte nicht sein ein Clientgame zu entwickeln, da man im direkten Vergleich eh immer den Kürzeren zieht, sondern ein Spiel zu schaffen, dass durch das ständige Spielen als Gemeinschaft (bzw. Feindschaft, auf jeden Fall in einer Community) glänzt (und natürlich Spielspaß usw., was ja selbstverständlich sein sollte).
Denn da liegt meiner Meinung nach, neben der Plattformunabhängigkeit das größte Plus für Browsergames, dass man mit/gegen andere spielen kann, ohne GamespyAcarde oder irgendwiesowas nutzen zu müssen, und auch seine Taktik über längere Zeit durchspielen kann (nicht eine Stunde iwas spielen, dann gewinnen/verlieren und alles ist wieder weg).

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