Hi,
wie schon auf browsergames24 nachgefragt, hier nochmals:
ich habe mich gefragt, weshalb viele Strategiespiele (die meisten ?) auf ihren Karten Hexfelder (Wabenkarte) verwenden, obwohl ein Karo-Feld (also Quadrate) programmiertechnisch leichter zu realisieren ist. Weil man dann keine Sonderregelungen für aneinander lediglich an Ecken angrenzende Felder benötigt, also kein diagonaler Sonderfall besteht ? Oder macht es einfach mehr Fun ? Oder weil die Karte so womöglich ein wenig lebendiger scheint als mit einem Karo-Brett ? Sind aneinander gereihte Quadrate wiederum nicht übersichtlicher als eine Hexfeld-Karte ?
Bei meinem Spiel frage ich mich gerade, ob ich nicht doch lieber Hexfelder verwenden soll, auch wenn das in der Programmierung der Grafik und der Spiellogik etwas schwerer umzusetzen ist, das soll aber kein Argument sein. Mich interessiert, was die Spieler bevorzugen.
was bevorzugt ihr ?
a) Hexfelder
b) Quadrate
Hi, Hexfelder vs. Quadrate
gepostet vor 19 Jahre, 1 Monat von riki1512
gepostet vor 19 Jahre, 1 Monat von Sogil
Ich kann dir hier die gleiche Antwort wie schon in BG24 geben...
gepostet vor 19 Jahre, 1 Monat von Crafty-Catcher
a) Hex, will ich zumidnest in meinem neuen Projekt so umsetzen, sieht einfach besser aus *g*
gepostet vor 19 Jahre, 1 Monat von Krisch
Die Karte erscheint nicht nur lebendiger, sondern sie ist lebendiger.
In der Regel benötigt man in BGs Zeit um Strecken zurückzulegen und deshalb überlegt man sich natürlich 2mal ob man einen weiter entfernten Spieler besucht oder nicht. Bei einem Hex-feld hast du 6 statt 4 Nachbarn in derselben Entfernung, dadurch wird alles etwas kompakter und mehr Spieler interagieren miteinander.
In der Regel benötigt man in BGs Zeit um Strecken zurückzulegen und deshalb überlegt man sich natürlich 2mal ob man einen weiter entfernten Spieler besucht oder nicht. Bei einem Hex-feld hast du 6 statt 4 Nachbarn in derselben Entfernung, dadurch wird alles etwas kompakter und mehr Spieler interagieren miteinander.
gepostet vor 19 Jahre, 1 Monat von Blabbo
HexFelder sind einfach näher an der Realität als Quadrate.
gepostet vor 19 Jahre, 1 Monat von riki1512
Bei einem Hex-feld hast du 6 statt 4 Nachbarn in derselben Entfernung, dadurch wird alles etwas kompakter und mehr Spieler interagieren miteinander.
Man kann Einheiten ja aber auch (begrenzt) diagonal ziehen lassen, dann hat man gleich 9 Nachbarfelder.
gepostet vor 19 Jahre, 1 Monat von riki1512
Nun, wie ich sehe, gibt es auch einen Bereich Umfragen, ziehe mit dem Topic also mal dahin um.
gepostet vor 19 Jahre, 1 Monat von Krisch
Original von riki1512
Man kann Einheiten ja aber auch (begrenzt) diagonal ziehen lassen, dann hat man gleich 9 Nachbarfelder.
Wenn du die Entfernung bei einer diagonalen Bewegung genauso wie bei einer waagerechte / senkrechte Bewegung bewertest schon, aber das verwirrt die Spieler eventuell.
Wenn du mit der wirklichen Entfernung bei quadratischen Feldern rechnest, hast du nämlich bei diagonalen Bewegungen eine ~42% längere Strecke.
gepostet vor 19 Jahre, 1 Monat von schokofreak
Vierecke haben einen RIESIGEN vorteil.
Nämlich: Wenn man mit mehreren Feldern zusammen ein "Bild" erstellen möchte (also 4x4 Felder bilden beispiel ein Stück Mauer). Dann geht das mit Viereck- Feldern extrem einfach...
-> Vergleichs mit einem RPG. Wenns du dir immer noch nicht vorstellen kannst; kuck dir mal Breakdown an
Wenn man mit Hexagon- Feldern solch eine Darstellung aufbauen will, sieht man schnell die Stärken / Schwächen dieses Ansatzes.
Macht man nur 1 Feld ist in sich abgeschlossen (im Stile von Civilisation)... dann sind Hexagonfelder schön; einfach da sie ein bisschen mehr Leben in die Bude bringen. Vierecke sind aber kein wirklich grosser Unterschied sowohl im Look and Feel als auch in der Programmierung.
Geht man jedoch auf den Ansatz mehrere Felder bilden ein Gesammtbild so stellt man fest:
- der Overhead für Hexfelder ist beinahe Unbedeutend
- Das Erstellen von Grafiken für Hexfelder ist ein grosses Problem
Fazit: Ich hab einmal aus mehreren Hex- Felder ein grosses Bild des ganzen erstellt. Und musste diese Entscheidung mit viel viel Mehraufwand büssen.
Bei zusammengesetzten Grafiken würd ich hexfelder nur nehmen; wenn sehr sehr viel Zeit für das Grafische zur Verfügung steht. Vorteil: das Resultat ist dafür aber auch genial.
Gruss
Nämlich: Wenn man mit mehreren Feldern zusammen ein "Bild" erstellen möchte (also 4x4 Felder bilden beispiel ein Stück Mauer). Dann geht das mit Viereck- Feldern extrem einfach...
-> Vergleichs mit einem RPG. Wenns du dir immer noch nicht vorstellen kannst; kuck dir mal Breakdown an
Wenn man mit Hexagon- Feldern solch eine Darstellung aufbauen will, sieht man schnell die Stärken / Schwächen dieses Ansatzes.
Macht man nur 1 Feld ist in sich abgeschlossen (im Stile von Civilisation)... dann sind Hexagonfelder schön; einfach da sie ein bisschen mehr Leben in die Bude bringen. Vierecke sind aber kein wirklich grosser Unterschied sowohl im Look and Feel als auch in der Programmierung.
Geht man jedoch auf den Ansatz mehrere Felder bilden ein Gesammtbild so stellt man fest:
- der Overhead für Hexfelder ist beinahe Unbedeutend
- Das Erstellen von Grafiken für Hexfelder ist ein grosses Problem
Fazit: Ich hab einmal aus mehreren Hex- Felder ein grosses Bild des ganzen erstellt. Und musste diese Entscheidung mit viel viel Mehraufwand büssen.
Bei zusammengesetzten Grafiken würd ich hexfelder nur nehmen; wenn sehr sehr viel Zeit für das Grafische zur Verfügung steht. Vorteil: das Resultat ist dafür aber auch genial.
Gruss
gepostet vor 19 Jahre, 1 Monat von Viala
Ich würd auch meinen, dass es drauf ankommt, was man machen will...
mir selbst gefallen Quadrate besser, wenn man z.b. zwischen Gebäuden usw. vielleicht lücken haben will, wenn es eine lockere landschaft sein soll usw. (so z.b. bei fantasyspielen, wo die landschaften auch mal weiter auseinander sind, alles etwas harmonischer usw wirkt.)
Will ich aber etwas machen, dass etwas voller bzw enger wirkt (z.b. eine großstadt, die sich aus einer siedlung entwickelt und wo die gebäude einfach zusammengehören) dann würd ich hexfelder nehmen. z.b. wenn ich es in der gegenwart und weltraumzeitalter abspielen lasse, wo städte, schlachtfelder usw. eher kühl, eng usw wirken.
weiß nciht, wie ich das verständlich erklären soll, denn es ist auch viel von intuition da mit bei
mir selbst gefallen Quadrate besser, wenn man z.b. zwischen Gebäuden usw. vielleicht lücken haben will, wenn es eine lockere landschaft sein soll usw. (so z.b. bei fantasyspielen, wo die landschaften auch mal weiter auseinander sind, alles etwas harmonischer usw wirkt.)
Will ich aber etwas machen, dass etwas voller bzw enger wirkt (z.b. eine großstadt, die sich aus einer siedlung entwickelt und wo die gebäude einfach zusammengehören) dann würd ich hexfelder nehmen. z.b. wenn ich es in der gegenwart und weltraumzeitalter abspielen lasse, wo städte, schlachtfelder usw. eher kühl, eng usw wirken.
weiß nciht, wie ich das verständlich erklären soll, denn es ist auch viel von intuition da mit bei
gepostet vor 19 Jahre, 1 Monat von riki1512
>Wenn du die Entfernung bei einer diagonalen Bewegung genauso wie bei
>einer waagerechte / senkrechte Bewegung bewertest schon, aber das
>verwirrt die Spieler eventuell.
>Wenn du mit der wirklichen Entfernung bei quadratischen Feldern
>rechnest, hast du nämlich bei diagonalen Bewegungen eine ~42%
>längere Strecke.
Die Wurzel_2-fache. Drum meinte ich, die Einheiten begrenzt diagonal ziehen zu lassen. Beispielsweise darf eine Einheit 3 Felder kampflos ziehen, davon aber nur einmal diagonal, das ergibt dann wieder eine wunderschöne "kreisförmige" Reichweite um die Einheit herum, also nicht ganz unrealistisch.
>Nämlich: Wenn man mit mehreren Feldern zusammen ein "Bild" erstellen
>möchte (also 4x4 Felder bilden beispiel ein Stück Mauer). Dann geht das
>mit Viereck- Feldern extrem einfach...
>...
>Wenn man mit Hexagon- Feldern solch eine Darstellung aufbauen will,
>sieht man schnell die Stärken / Schwächen dieses Ansatzes.
Ich würde eine Hexfeld-Grafik nie aus Einzelteilen zusammenbasteln (z.B. in einem html-table), da gehst du ja kaputt. Wenn, dann würde ich dynamisch eine komplette Grafik erstellen, also ein einziges PNG.
Quadrate aber haben eben diesen Vorteil, dass man sie sehr leicht in einem html-table zusammensetzen kann. Nur, von der Schwere der Programmierung soll meine Entscheidung nicht abhängen.
Aber was denn nu, hex oder quadrate...das wird schwer
>einer waagerechte / senkrechte Bewegung bewertest schon, aber das
>verwirrt die Spieler eventuell.
>Wenn du mit der wirklichen Entfernung bei quadratischen Feldern
>rechnest, hast du nämlich bei diagonalen Bewegungen eine ~42%
>längere Strecke.
Die Wurzel_2-fache. Drum meinte ich, die Einheiten begrenzt diagonal ziehen zu lassen. Beispielsweise darf eine Einheit 3 Felder kampflos ziehen, davon aber nur einmal diagonal, das ergibt dann wieder eine wunderschöne "kreisförmige" Reichweite um die Einheit herum, also nicht ganz unrealistisch.
>Nämlich: Wenn man mit mehreren Feldern zusammen ein "Bild" erstellen
>möchte (also 4x4 Felder bilden beispiel ein Stück Mauer). Dann geht das
>mit Viereck- Feldern extrem einfach...
>...
>Wenn man mit Hexagon- Feldern solch eine Darstellung aufbauen will,
>sieht man schnell die Stärken / Schwächen dieses Ansatzes.
Ich würde eine Hexfeld-Grafik nie aus Einzelteilen zusammenbasteln (z.B. in einem html-table), da gehst du ja kaputt. Wenn, dann würde ich dynamisch eine komplette Grafik erstellen, also ein einziges PNG.
Quadrate aber haben eben diesen Vorteil, dass man sie sehr leicht in einem html-table zusammensetzen kann. Nur, von der Schwere der Programmierung soll meine Entscheidung nicht abhängen.
Aber was denn nu, hex oder quadrate...das wird schwer
gepostet vor 19 Jahre, 1 Monat von leitstelle
Denke mal, Bewegungen auf dem Spielfeld mittels Cursortasten z.B. lassen sich mit Quadraten wesentlich besser umsetzen - da gehen bei Hex.. die Probleme an
gepostet vor 19 Jahre, 1 Monat von schokofreak
Original von riki1512
Bei einem Hex-feld hast du 6 statt 4 Nachbarn in derselben Entfernung, dadurch wird alles etwas kompakter und mehr Spieler interagieren miteinander.
Man kann Einheiten ja aber auch (begrenzt) diagonal ziehen lassen, dann hat man gleich 9 Nachbarfelder.
Was dann den lustigen Effekt mit sich bringt, dass jedermann nur noch diagonal läuft, da das effizienter ist... -> tierisch nerfend
Hex hingegen ist für jede richtung theoretisch und praktisch die gleiche distanz / die selben Kosten.
gepostet vor 19 Jahre, 1 Monat von Chojin
Original von leitstelle
Denke mal, Bewegungen auf dem Spielfeld mittels Cursortasten z.B. lassen sich mit Quadraten wesentlich besser umsetzen - da gehen bei Hex.. die Probleme an
Meinst du den das geht, im zusammenspiel mit einem Browser? Ich denke die Tasten sind da vordefiniert in benutzung...
ABER: Geile Idee! Premium accounts in Verbindung mit extra Hardware für das Browsergame! Eine USB-Nummernblock-Tastatur mit den Tasten: Oben, Unten, Linksunten, Rechtsoben, Linksoben und Rechtsunten.
reg4rds
chojin
gepostet vor 19 Jahre, 1 Monat von Mudder
Geb zu die Idee hattest du von mir..
http://www.4games.de/battle/
Funktioniert (aus Faulheit) nur mit Firefox.. mittels der Numpad-Tasten könnt ihr den kleinen LKW über die Karte schieben.
http://www.4games.de/battle/
Funktioniert (aus Faulheit) nur mit Firefox.. mittels der Numpad-Tasten könnt ihr den kleinen LKW über die Karte schieben.
gepostet vor 19 Jahre, 1 Monat von riki1512
Was dann den lustigen Effekt mit sich bringt, dass jedermann nur noch diagonal läuft, da das effizienter ist... -> tierisch nerfend
Drum sagte ich ja auch begrenzt diagonal ziehen. Beispielsweise kann eine Einheit 3 Felder ziehen, davon aber nur einmal diagonal. Das ergibt um die Einheit herum eine "kreisrunde" Reichweite.
Im übrigen:
Der Nerv mit V, daher 'nervend' und nicht 'nerfend' (dein Fehler)
8 Nachbarfelder bei zusätzlich diagonalem Zug, nicht 9 (mein Fehler)