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Ideen für BG's

gepostet vor 18 Jahre, 2 Monate von Frostbringer
Da hier so fleißig Ideen gepostet werden, hier auch etwas von mir.
„Projekt Etha“
Die grundlegende Idee dahinter ist, dass Spieler gemeinsam eine Stadt verwalten. Wieviele das sein müssen, wenn man halbaktive Spieler eingerechnet, weiß ich nicht. Aber ich denke so an die 50 Spieler pro Stadt. In der Praxis stelle ich mir das so vor: Jeder Spieler kann in genau einer Stadt Grundstücke kaufen (Wenn er aber alle Gebäude einreißt kann er seinen Standort auch wechseln). Die Waren, die er produziert können in der Stadt verkauft werden, und wenn die richtigen Waren vorhanden sind wächst sie, verbraucht aber auch mehr Waren.
Um die Gemeinschaft zu erhöhen, gibt es aber auch sogenannte „öffentliche Gebäude“. Es wird ein Bürgermeister von den Stadtmitgliedern gewählt, und dieser kann dann über diverse Parameter Steuern erheben. Um dieses Geld kann er Gebäude bauen, die der Stadt positives bringen. So verhindert die Polizei zum Beispiel, dass Spieler aus anderen Städten erfolgreich Waren aus den Lagern stehlen können. Die Schule/Universität verbessert das Wissen der Mitarbeiter, und damit auch ihre Produktivität. Jedoch steigt auch ihr Gehalt. Mit dem Ausbau der Schienen können billig Waren transportiert werden (Unrealistisch, aber es muss einen Bonus gegenüber Straßen geben, die unbegrenzt vorhanden sind). Welche das sind, sollte eine Gruppenentscheidung sein.
Des weiteren kann man sich durch dieses Spiel wurschteln, indem man in einer Stadt Waren einkauft, und woanders Waren wieder verkauft. Dies wird dadurch unterstützt, dass Waren an verschiedenen Orten in verschiedenen Mengen vorhanden sind. Wasser gibt es in Österreich weit mehr, als mitten in der Sahara.
Des weiteren soll ein hoher Grad der Spezialisierung möglich sein. Also Spieler, die zum Beispiel nur einen einzigen Rohstoff herstellen. Oder andere, die sich nur um die spezielle Ausbildung von Mitarbeitern kümmern. Und auch die Stadt muss wissen, wo sie hin will. Werden zu viele Schulen gebaut, kann keiner erfolgreich eine Bergwerk nach den anderen hochziehen. Will sie dagegen Computer bauen und es fehlt an Bildung, kann man das gleich von Anfang an vergessen, weil ohne eine bestimmte Anzahl von Bildungspunkten fangen die gar nicht an zu arbeiten.
„Ghost TCG“
Etwas, wo es bei den Browsergames noch mit Sicherheit Aufholbedarf gibt, sind die Sammelkartenspiele oder TCG. Ich habe hier eine Idee für ein TCG, dass in gewisser Weise auch ein Kampfspiel ist. Und zwar hat jeder Kämpfer ähnlich wie in Megaman Battle Network einen Vorrat von 40 Karten, hier sind es halt die Reliquien. Da dieses Spiel von der Story her auf dem Schamanismus passiert, sind dies durchaus alltägliche Gegenstände. Ein Beispiel für einen solchen Gegenstand wäre:
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grauer Stein
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25 Schaden
-20% Treffgenauigkeit
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+10 HP
+3 Abwehr
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Zu beachten ist in diesen Bezug, dass die Werte auch von diesen Gegenständen kommen. Die Bewohner dieser Gegenstände, die Geister, sind jedoch ziemlich unberechenbar. So hat man nur 5 zufällige Reliquien pro Runde zur Verfügung. Benutzen kann man bis zu 2.
Um die Sache interessanter zu machen, gibt es für fortgeschrittene Spieler mehrere Schamanen, die für den Spieler kämpfen. Wer dabei wem angreift, hängt von der „Agro“ ab. Je mehr Agro, desto eher wird er angegriffen. Aggro erhält man, indem man Schaden macht. Oder noch mehr durch den Einsatz spezieller Aggro-Geister. (lockender Apfel). Oder man baut Aggro ab, wenn es nicht erwünscht ist (stinkende Socke). Also rüstet man einen Schamanen zum Tank aus, und lässt den anderen Schaden austeilen. Jedoch ist das ganze nur eine Chance, und die anderen Schamanen sollten auch einen zufälligen „falschen“ Schlag überleben können.
gepostet vor 18 Jahre, 2 Monate von Mudder
Weiss nun nicht ob man hierauf nun Antworten soll, um seine Meinung kund zu tun, oder ob man nur Spielideen sammeln soll. Ich kommentiere nun erstmal..
@ "Projekt Etha":
Tut mir leid doch ich kann mir nicht wirklich etwas unter dieser Stadtverwaltung vorstellen. Eine Mischung aus SimCity, Der Planer und Pizza Connection. Man kauft Grundstücke um Gebäude zu bauen und Waren zu produzieren, die man dann in der Stadt verkauft oder in andere Städte exportiert.. Tut mir leid, aber unter solch einer "normalen" WiSim, welche auch kein richtiges Ziel bietet, kann ich mir leider nichts vorstellen.
@ "Ghost TCG":
Das Sammelkartenspiele in der BG-Szene noch nicht häufig vertreten sind stimmt. Wobei man hierfür jedoch min. ein guten Grafiker haben sollte um die Spieler anzusprechen. Auch wenn ich früher ehr DSA als Magic gespielt habe, so wäre so ein Spiel sicher mal interessant.
gepostet vor 18 Jahre, 2 Monate von Frostbringer
Dass hier ist als Diskussion gedacht. Ansonsten hätte ich ja auch einen Blogeintrag machen können. Der Sinn dahinter ist, dass man die Ideen einfach zerreißt, um möglichst viele Probleme mit dem ganzen aufzuwerfen. Bzw. zu erörtern, warum es so etwas noch nicht gibt.
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Bei Etha sprichst du gerade den ordinären Teil an, den es schon zig male gibt. Ich wollte eher den Part hervorheben, dass man nicht freischwebend in einen Universum ist, sondern sich sozusagen an seine Umwelt anpassen muss.
Gedacht ist es so, dass es eine Gruppe von Personen mit verschiedenen Interressen gibt, die versuchen die Stadt nach ihren Wunsch zu formen. Das gleiche könnte man auch in ein Stradegiespiel einbauen, aber eine Wirtschaftssim ist dazu ungleich besser geeignet. Also ist der Schwerpunkt eher Politik als Warenhandel.
Jedenfalls eine Idee, die ich schon seit Jahren auf meinen PC herumgeistert. Definitiv eines der Sachen, die umso schlechter werden, je genauer man sie beschreibt. Mein Design dazu hat jedoch hinten und vorne Probleme, weshalb ich mich hier auf die Idee beschränkt habe.
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Ghost: Eigentlich ne spontane Idee, weil ich finde das 2 Dinge vernachlässigt werden: TCG und das Aggro-System. Also habe ich das ganze mal schnell zusammengemixt. Und ich persönlich finde es zumindest passend.
gepostet vor 18 Jahre, 2 Monate von Mudder
Ok diskutieren wir mal weiter:
Auch wenn die Grundidee von Etha noch ganz nett klingt, aber ohne ein Ziel oder Aufgaben kannst du Spieler nicht alleine lassen.
Wenn die Spieler die Aufgabe hätten Politiker zu spielen und dann Probleme in einer Stadt zu lösen (Kriminalität in einem Viertel, Verkehrschaos auf den Hauptstrassen oder miserable Schulbildung), dann haben die Spieler etwas zu tun. Aber gibst du ihn 1Mio. in die Hand und sie können damit machen was sie wollen, dann dürfte das recht schnell zu Lustlosigkeit und Inaktivität führen. Ok WiSims haben auch keine konkrete Zielvorgabe, aber hier ist das Spielkonzept auf den Bereich optimiert (also nur eine Branche die dafür detailiert dargestellt wird).
Dem Spieler einfach zu sagen: Bau mal ne Fabrik und produziere Spielzeugautos, dürfte kaum jemanden lange begeistern. Ok nach 3 Wochen hat er mit dem Spielzeug soviel verdient, dass er das Nachbargrundstück kaufen will was aber ein öffentlicher Spielplatz ist; doch sich 3 Wochen hinzusetzen und einfach nur Kunststoff einkaufen, Spielzeug produzieren und dann zu schauen wo man das am besten verkaufen kann, wird wohl niemanden lange interessieren.
gepostet vor 18 Jahre, 2 Monate von kevka
@ "Projekt Etha":
So eine ähnliche Idee hatte ich auch mal:
Big City live soll "Die Sims" Fans wie auch Spieler die gerne Aufbauspiele Spielen und ebenso Spieler die Rollenspiele lieben ansprechen.
Als erstes musst du wie bei einem Rollenspiel dir deinen Charakter zusammenstellen. Du kannst die Haarfarbe und die Kleidung wählen. Dann bekommst du 2000 Dollar und einen alten Polo. Damit kannst du durch die Stadt fahren und dir eine Wohnung suchen. In einem Hochhaus findest du eine billige Wohnung ohne Kühlschrank. Da du keinen Kühlschrank hast kannst du dir entweder Dosenfutter kaufen wodurch du jedoch unzufrieden wirst oder du gehst jeden 2. Tag einkaufen (wozu du online sein musst). Du entscheidest dich auf einen Kühlschrank zu sparen und suchst dir einen Job in der Zeitung (eine der wenigen Dinge die kostenlos sind) da du noch keine Erfahrungs-Punkte hast wirst du Putzfrau/mann. Da du immer zufrieden zur arbeit gehst (immer gutes Essen) erhältst du bald eine Gehaltserhöhung.
Bis jetzt hört sich das Spiel ja wie "Die Sims" an. Ja aber Putzfrau ist ein passiver Beruf. Es wird nämlich eine Reihe aktiv spielbarer Berufe geben. Als Arzt z.B. erhältst du ein PDF File über Symptome und die damit verbundenen Krankheiten wenn jetzt ein kranker Benutzer zu dir kommt bekommst du eine Nachricht mit seinen Symptomen und du musst ihm die richtigen Medikamente verschreiben sonst bleibt er länger krank. Sterben kann nämlich niemand nur wenn du krank bist kannst du nicht zur Arbeit und hast einen Verdienstausfall. Als Arzt kannst du dann auch Arzthelfer anstellen und verdienst dann immer mehr.
Mit dem Geld kannst du dir dann Prächtige Häuser bauen und in diesen wohnen oder sie vermieten außerdem wird es noch Nobel-Autos geben.
Aber Vorsicht es gibt in vielen Bereichen Erfahrungspunkte so z.B. fürs Autofahren wenn du wenig Erfahrung im Autofahren hast und mit einem Sportwagen fährst dann wirst du höchst wahrscheinlich einen Unfall "bauen". Erfahrung sammelst du je mehr du fährst. Wenn du besonderst viel Erfahrung sammeln willst dann musst du auf den Verkehrsübungsplatz was aber kostet.
Für andere Erfahrungspunkte für die man auch theoretische Erfahrung braucht z.B. Automechaniker oder Informatiker musst du dir Erst das Wissen im Stadteigenen "Internet" (du musst keine Gebühren zahlen ein Computer reicht) aneignen dann musst du in die Universität gehen wo dir Fragen zu dem Thema gestellt werden wenn du alle Richtig beantwortest hast bekommst du einen Stern mehr in dem Thema wen nicht kannst du es in 24 Stunden noch mal probieren.
gepostet vor 18 Jahre, 2 Monate von Frostbringer
@kevka: Meine Idee geht in eine ganz andere Richtung. Hier mal die Spielregeln für eine mehr oder weniger bekanntes Experiment(Sind jetzt nicht original, sondern aus dem Gedächtnis aufgerufen):
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Erster Zug: Wähle eine von 5 Aktionen. Alle Spieler können deine Entscheidung sehen.
1) Du erhälst 10 Punkte
2) Du erhälst 8 Punkte, ein zufälliger anderer Spieler erhält 2 Punkte
3) Du erhälst 6 Punkte, zwei zufällige andere Spieler erhalten 4 Punkte
4) Du erhälst 4 Punkte, drei zufällige andere Spieler erhalten 6 Punkte
5) Du erhälst 2 Punkte, vier zufällige andere Spieler erhalen 8 Punkte
Auswertung: Je nach Wahl werden die Punkte vergeben. Jeder kann anhand einer Rangliste sehen, wer wieviele Punkte erhalten hat, und wo er jetzt plaziert ist.
Zweiter Zug: Du kannst, musst aber nicht, einen anderen Spieler für unsoziales Verhalten "bestrafen". Dazu kannst du eine bliebige Anzahl von Punkten ausgeben. Der betreffende Spieler verliert die gleiche Anzahl von Punkten. Jeder kann diese Aktion sehen.
Auwertung: Die Punkte werden ausgewertet und das Ergebnis ist für alle ersichtlich.
Dritter Zug: Bestimme jemanden, denn du auf keinen Fall helfen willst. Wenn du Punkte an zufällige Spieler verteilst, wird dieser Spieler ausgeschlossen. Man muss dies nicht tun. Die Blacklist ist für alle einsehbar.
Weiter bei Zug 1, und das beliebig oft wiederholen. Am Ende hat der mit den meisten Punkten gewonnen.
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Etha ist mehr oder weniger der Versuch, diesem Experiment ein wenig Pepp zu geben. Du bist sozusagen in einen Spielerverbund (Stadt), der gegen andere Verbünde konkurriert. Dabei kannst du versuchen möglist viel für dich rauszuholen (z.B. deine Waren in der Nachbarstadt verkaufen, wenn dort die Preise besser sind), oder die Stadt zu fördern (z.B. öffentliche Gebäude bauen, die allen etwas bringen).
Der Verbund hat Mittel in der Hand, um Spieler zu bestrafen, die aber der Stadt jedoch auch weh tun. Des weiteren muss man noch mit den Nachbarstädten interagieren. So braucht man zum Aufstieg der Stadt ein breites Angebot an Waren. Wenn man aber jetzt aus irgendeiner Weit entfernten Stadt waren heranschafft, können findige Händler diese jedoch aufkaufen und in den umliegenden Städten verkaufen. Das transportieren von Waren kostet nämlich eine nicht unerhebliche Summe. Jetzt nur als Beispiel für eine "unsoziale" Aktion. Ich plane dass der Stadtverwalter Waren auch für den Verkauf sperren darf, bzw. einzeln versteuern.
Hoffe jetzt wird es etwas klarer, auf was ich hinaus will.
gepostet vor 18 Jahre, 2 Monate von Todi42
Ich finde die Idee zu „Projekt Etha“ ganz interressant. Eine Stadt verbindet die Leute, unterschiedliche Branchen trennt die Leute. Der Döner-König der Stadt wird kein Interresse an einer Universität in der Stadt haben, eher an einer Senkung des Steuersatzes usw. Wer nicht in der Gemeinschaft kommunizieren möchte, konzentriert sich halt auf sein Ding und wählt einen gleichgesinnten.
gepostet vor 18 Jahre, 2 Monate von kevka
Original von Frostbringer
@kevka: Meine Idee geht in eine ganz andere Richtung.

Es kommt in der Spielbeschreibung nicht ganz rüber das man auch Leute für sich arbeiten lassen kann.
Außerdem mögen die Spielideen vielleicht verscheiden sein aber der Grundgedanke (Meherer Spieler führen zusammen eine stadt) ist eigentlich der selbe.
gepostet vor 18 Jahre, 2 Monate von Blabbo
Original von kevka
(Meherer Spieler führen zusammen eine stadt)

Das ist ein Ansatz, den ich auch seit längerem verfolge, echtes Teamplay eben.

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