Original von zakx
Ich empfehle git. git ist vor allem schnell und kompatibel, außerdem wirklich verteilt, im Gegensatz zu anderen VCS. Gleichzeitig ist git GPL und somit uneingeschränkt umsonst nutzbar. Die Einarbeitungszeit ist geringer als bei SVN oder CVS.
Mehr Vorteile hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Git_(software)#Characteristics
Wow, 'ne eierlegene Wollmilchsau: schnell, kompatibel, verteilt (buzz), vcs, gpl (!!), uneingeschränkt, umsonst.. Mannometer, nobelpreisverdächtig.
Jetzt mal Klartext: Welche Gründe sprechen für dich jetzt für git? Ich will nicht die Daseinsberechtigung von distributierten Versionskontrollsystem absprechen, aber deine genannten Gründe sprechen auch für SVN und sogar CVS. Abgesehen davon, dass es eben "verteilt" ist - und das ist keine reguläre Eigenschaft eines "normalen" Versionskontrollsystemes. Auch die Einarbeitungszeit ist wohl ähnlich, und lässt sich in beiden Fällen sinnvoll durch den Einsatz von Werkzeugen effizienter durchführen.
Selbstverständlich ist git durch den Einsatz des lokalen Repository schneller; aber man kann auch SVNs lokal anlegen. Benötigt natürlich mehr Speicherplatz, aber das benötigen git/mercurial eh :)
Bitte nicht falsch verstehen: Ich will hier nicht git schlecht reden, aber anstatt irgendwelche Pseudo-Vorteile statt echten Vorteilen in die Welt zu posten, wäre eine differenzierte Ansicht nicht verkehrt. Die Arbeitsvorgänge zum "Syncen" der lokalen und entfernten Version ist natürlich einfacher, sowie das Arbeiten in Branches auf einer Art und Weise, wie die es ein SVN nicht kennt. Aber für jemanden, der wahrscheinlich das erste Versionskontrollsystem benötigt, ist dies einfach irrelevant. Und es soll tatsächlich Leute (Firmen) geben, die die Zentralität schätzen.
Google Code setzt übrigens auf Mercurial, falls wer also dort bereits hostet (oder hosten will) und sich distributed version control mal angucken möchte.