Spiel ist ja sehr hübsch gelungen und gegenüber anderen Westerngames nicht ganz so offensichtlich auf Geldinvestitionen ausgerichtet. Schade finde ich, dass man durch den PA wirklich viel stärker und vor allem Handlungsfähiger wird - siehe vor allem die Regenerationsfähigkeit des Cowboys.
Die einzelnen Entwicklungsschritte durch die einzelnen Quests und für die selbigen (Jetzt will der Indianer auch noch Bohnen, und ich brauche noch so viel Erfahrung zu nächsten Stufe aber ohne die bekomme ich keine neuen Skills um die Arbeit mir freischalten zu können) ist witzig gelöst und tatsächlich mal was ich so noch nicht entdecken konnte. Leider habe ich noch keine Stadt, aber ich hoffe die Andersartigkeit setzt sich dort fort.
Die Anleitung könnte ein wenig detailierter sein um den Einstieg schneller zu bewerkstelligen, aber vom Prinzip her gibt sie alles wieder was man wissen muss.
Mir gefällt die Gestaltung ganz gut und die verschiebbare Karte lässt sich bei einer 16.000er Leitung genial hin und her schieben. Allerdings bei 4000er und niedriger wird das ganze etwas zäh. Dennoch: Hilfe ist die Karte riesig! Das die einzelnen Cowboys und Produktionsstätte aussehen wie bei einem Brettspiel unterstreichen nur noch mehr den Spielecharakter und sind besonders geeignet für eine gute Übersichtlichkeit.
Alles in allem ein sicherlich beobachtenswertes Spiel in meinen Augen.