mmofacts.com

"neues" (3sat) Sondersendung zum Thema Linux

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von Bringer

Original von Klaus

und nun flamet wie nie zuvor!

Stört es, wenn ich mich weigere?

Meine Einstellung: Die richtige "Waffe", zur richtigen "Zeit" am richtigen "Ort".

also: Linux wo möglich, Windows wo nötig (vor allem bei Ottonormalusern), Mac OSX wo erforderlich.

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von SpeedyGTD

sehr schöner Beitrag, ich fand ihn sehr gut gemacht, auch wenn das System von BBC das einzige war was ich nicht kannte.

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von Kampfhoernchen

Original von Bringer

Original von Klaus

und nun flamet wie nie zuvor!

Stört es, wenn ich mich weigere?

Meine Einstellung: Die richtige "Waffe", zur richtigen "Zeit" am richtigen "Ort".

also: Linux wo möglich, Windows wo nötig (vor allem bei Ottonormalusern), Mac OSX wo erforderlich.

 Sehe ich ähnlich.

"Windows überall wo Benutzer dran sitzen, Linux wo Windows-Server zu teuer sind, OSX wo Bootcamp nicht läuft oder jemand Pixel vergewaltigen will (Ugs. Bildbearbeitung).

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von knalli

'tschuldigung, wenn ich mich einmische: Aber MacOSX für Bild- oder Videobearbeitung ist ein uraltes Argument, das hat sich ausgelebt. Mag sein, das viele Grafiker [noch] auf Macs stehen, aber das System leistet heute auch in anderen Bereiche super Arbeit. Nur halt weniger im [professionellen] Serverbereich (da, wo ich jetzt auch Unix pauschal die Dominanz sichere).

Warum diese Seite?

Sie haben die ZDFmediathek durch Eingabe der Adresse mediathek.zdf.de in die Browser-Adresszeile aufgerufen.

Die ZDFmediathek ist als Pop-up-Fenster konzipiert. Diese Seite dient zum Aufruf des ZDFmediathek Pop-up-Fensters, um das Layout der ZDFmediathek optimal darzustellen.

Wie heißt die Sendung genau? Ich muss die wohl neu suchen.

Edit: Habs: "Linux - Die Reise des Pinguins". Er hat's irgendwie in die Session gepackt, gar nicht mal so technisch doof, die Mediathek.

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von Drezil

häng einfach ein ?inPopup=true an die URL :D

oder nimm den link hier: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/713854?inPopup=true

die wollen ihr dämliches popup nur erzwingen, damit man nicht so große ungenutzte bereiche in der Seite hat ... -.-

falls du noch ne anleitung zum runterladen brauchst (mein mplayer-plugin macht bei denen falschfarben .. nach dem runterladen gehts ohne probleme), dann meld dich einfach :D

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von Kallisti

Jedem das Os, das er verdient.

Und hier in der Wohnung laufen alle genannten - Linux als File-/Mediaserver und Entwicklungsplattform, OSX fuer alles (Web, Entwicklung, Mail, Kalender, iPhone/iPod/Podcasts, Logic Pro/Superior Drummer, etc) und Windows zum Daddeln und Youtube Videos gucken. Also jeweils das optimale System fuer seinen optimalen Einsatzzweck.

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von Kampfhoernchen

Wieso erwähnt eigentlich niemand OpenSolaris? Läuft auf meinem Homeserver jetzt schon seit 3 Monaten ohne Störung (ok,  vorher hab ich ständig wegen irgendwas geflucht). Aber inzwischen bin ich da voll zufrieden mit.

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von knalli

Original von Drezil

...

Danke, es hat ja dann doch funktioniert. Aber erst hatte ich 'mal eine sinnlose wir-wollen-popups-Fehlerbeschreibung. Als ob im Popup wesentlich mehr Fläche als im normalen Fenster wäre ;)

Wieso erwähnt eigentlich niemand OpenSolaris? Läuft auf meinem Homeserver jetzt schon seit 3 Monaten ohne Störung (ok,  vorher hab ich ständig wegen irgendwas geflucht). Aber inzwischen bin ich da voll zufrieden mit.

Ganz ehrlich? Bei so einer Diskussionstiefe (jo!) packe ich das in den gleichen Topf mit Linux, Unix & Co. Ja, ist nicht das selbe.. aber auf der Ebene ist das für mich das gleiche. Gibt ja auch nicht das Linux.. äh.. ja, siehe Beitrag. ;)

Linux kennen [noch] viele.. Solaris hört sich nach 'nem Film an, oder? :)

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von Bringer

Original von knalli

Linux kennen [noch] viele.. Solaris hört sich nach 'nem Film an, oder? :)

Also ich hab hier noch aus ArcGis-Zeiten 2 Solarisstationen am laufen - die stellen bei mir noch uralte LizenzIDs für 2 NT4.0-Slaves zur Verfügung ohne die meine Hobbyspielereien in ArcGis (und Konsorten) nicht mehr möglich wären.

OpenSolaris hab ich nie ausprobiert, ich traue auch dem Braten der da im Ofen steckt nicht so ganz...

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von knalli

Ja jedem das seine, in gewissen Kreisen wirst du auch mit Linux=BSD geteert und gefedert. Im Grunde ist das aber für diese Art von Diskussion nebensächlich.. wahrscheinlich hat der gängige ZDF-Zuschauer eh von beidem noch nichts gehört :)

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von Nagila Hawa

Vielleicht weil Linux nicht BSD ist...

Ich habe ein Linux Desktop System vor etwa einem Jahr zum ersten mal zwangsweise installiert, weil Windows nicht mehr stabil lief (5 Jahre hat es immerhin gehalten), ich meine Windows-Installations-CD nicht finden konnte und auch nach herumtelefonieren erstmal keinen Ersatz finden konnte (Key habe ich ja).

Zuerst war ich ziemlich erleichtert, da ich natürlich die gleichen Vorurteile gegenüber Linux auf dem Desktop hatte wie die Meisten und es dann doch einfach zu installieren war, ohne Probleme lief und ich praktisch alles machen konnte. Als ich dann die Windows-CD wieder gefunden hatte (versteckte sich unter dem Namen "Hyrican Recovery Disk" in meinem Regal), habe ich natürlich Windows wieder zusätzlich installiert, weil ich viele Spezialprogramme brauche und wine sinnlos ist, wenn man auch Windows direkt nutzen kann. Inzwischen habe ich aber Alternativen gefunden und schmeiße Windows eigentlich nur noch an, wenn ich mal wieder spielen will.

Es läuft stabil, es läuft effizient, man hat eine riesige Auswahl an Distributionen, Desktopoberflächen, viele Konfigurationsmöglichkeiten. Kein Ärger mit Viren, kein Ärger mit "Installation bei Microsoft registrieren", nur weil man ein Teil austauscht. Der Auto-Updater nervt mich nicht mit Neustart, man hat über die Repositories die meiste Software die man braucht direkt zur Hand und kann sie mit einem Klick installieren. Eine saubere Deinstallation wo nicht hier und da noch irgendwo Müll liegen bleibt. Die standardmäßig vorinstallierten Programme sind bei den allermeisten Distributionen auch weit weit mächtiger als die, die bei Windows dabei liegen (z.B. Firefox > IE, OpenOffice > WordPad, Kate > Notepad, Amarok, VLC > Windows Media Player, GIMP > Paint, Kopete > MSN Messenger, KMail, K3B). Zudem kann man immer auf dem neuesten Stand bleiben und wenn mich mal interessiert, wie denn nun etwas funktioniert, schaue ich in den Quellcode. Da kann man viel lernen.

Windows Umsteiger kommen meiner Meinung nach am Besten mit SuSe und KDE klar, weil man dort selten in den Konfigurationsdateien selbst rumfummeln muss und alles über YAST und KDE-Konfiguration einstellen kann. Ist auch neben Debian meine Lieblingsdistribution für den Desktop. Sollen die Traditionalisten doch "YAST-Looser" schreien so oft sie wollen. :)

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von knalli

Natürlich ist BSD und Linux nicht das selbe.. aber wie ich bereits sagte: Auf der o.g. Diskussionsebene ist das völlig egal. Nur scheinbar rafft nicht jeder diese Metaebene.

Deine "Vorteile" wie Viren, Opensource-Progrämmchenm habe ich mit meinem Mac auch möglich, super, tolle Wurst. ;) Ich finde es aber tatsächlich unvernünftigt, OO mit Wordpad zu vergleichen (Apfel/Birne-Vergleich). Und es zeugt von Ignoranz, wenn man Kopete oder einen anderen GAIM-Client mit MSN Messenger vergleicht, und dann auch noch behauptet, letzterer könnte weniger. Klar, ich nutze natürlich auch AdiumX, bester Client ever. Aber was die tatsächlichen Funktionalitäten angeht, da kann das Original weitaus mehr. Brauche ich nicht, kein Problem für mich. Aber genau diesen Vorteil spielen *Unix-Nutzer ja immer als Joker-Karte aus: "Ich kann [theoretisch] alles.." Nein, können sie nicht immer.

SuSE hat mit dem recht intelligenten Packacking und dem Versionierungsalgorithmus damals den Grundstein für einfache Distris gelegt; aber erst die neuen Versionen von Ubuntu sind in meinen Augen wirklich für Leute geeignet, die wirklich einfach nur ein OS nutzen wollen. Yast o.ä. gehört nun wirklich nicht zu einem Programm, was ein normaler User sehen will.

Das Problem war, dass dem Endnutzer es einfach einfach rübergebracht werden muss. Selbst unter SuSE war das damals zwar extrem vereinfacht worden, aber dennoch noch Fummelei. Und um Gottes willen, wenn dann etwas schief ging.. dann sah man alt aus. 

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von Nagila Hawa

Linux=BSD ist etwas Anderes, als Linux und BSD in einem Satz zu erwähnen, aber darauf könnte man stundenlang herumreiten. Ich weiss ja jetzt, wie das gemeint ist. :)

Ich habe hauptsächlich ein paar Erfahrungsvergleiche zu Windows gezogen und vermutlich zu viel über die mitgelieferten Programme geredet. OpenOffice kann man schon mit WordPad vergleichen, da unter Windows nichts weiteres mitgeliefert wird. WordPad langt auch in vielen Fällen aus. Wenn man ab und zu ein Brief schreiben will, kann man das auch damit. Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware und weiterer Kleinkram wird nicht mitgeliefert, was soll ich da also als Vergleich heranziehen? Und Kopete ist eben das Standardprogramm unter Linux (bei Verwendung von KDE) für Instant-Messaging, so wie der MSN Messenger unter Windows. Es ist allerdings schwer die Programme direkt zu vergleichen, es sollte nur ein grober Vergleich sein um darauf hinzuweisen, dass die Linux Distributionen mehr Software mitliefern. Mal abgesehen von den mächtigen Software-Repositories, auf die man einfachen Zugriff hat.

Nicht nur für Mac OS, auch für Windows gibt es sehr viele Open Source Programme. Unter Linux ist es aber im Verhältnis meistens wesentlich mehr (und unter Mac OS mehr als unter Windows). Für den Normalbenutzer auch meistens uninteressant.

YAST ist vielleicht etwas, was der Normalbenutzer nicht unbedingt sehen will, aber das gilt auch für die Systemsteuerung in Windows, die man durchaus (ja, ich sollte vorsichtiger sein...) mit YAST vergleichen kann. Und WENN der Windows gewohnte Benutzer dann am System etwas ändern will, ist YAST für ihn wesentlich besser, als sich mit dutzenden Konfigurationsdateien und Terminalbefehlen auskennen zu müssen.

Ubuntu geht da einen anderen Weg. Ubuntu geht über automatische Voreinstellungen und nur das Nötigste zur Konfiguration um es dem Benutzer einfacher zu machen. Es ist wesentlich minimalistischer. SuSe ist ebenfalls nach der Installation gut eingerichtet, bietet aber eben mit YAST ein zusätzliches und recht mächtiges Werkzeug an. Für Einsteiger ist Ubuntu vielleicht besser geeignet, weil SuSe da zu fett ist, aber auf Windows-Umsteiger sollte SuSe mit KDE natürlicher wirken. Novell bemüht sich ja auch um gute Zusammenarbeit mit Windows-Systemen (Mono, Moonlight, OpenOffice in der Novell Edition...).

Was Mac OS angeht: Ja, das ist völlig in Ordnung. Das Problem ist aber, dass man auch auf Apple-Hardware angewiesen ist. Das gilt meines Wissens für kein anderes Unix-System und auch nicht für Linux. Mit einem PC ist man flexibler. Zuletzt kommt es immer auch auf die Situation an und auf die Frage, was man mit einem Computer denn machen will, bevor man sich für eingesetzte Hardware und Software entscheidet.

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von DrakeL

Original von Nagila Hawa

Was Mac OS angeht: Ja, das ist völlig in Ordnung. Das Problem ist aber, dass man auch auf Apple-Hardware angewiesen ist. Das gilt meines Wissens für kein anderes Unix-System und auch nicht für Linux.

Hat sich das nicht mit Leopard erledigt?

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von rami95

Original von knalli

Natürlich ist BSD und Linux nicht das selbe.. aber wie ich bereits sagte: Auf der o.g. Diskussionsebene ist das völlig egal. Nur scheinbar rafft nicht jeder diese Metaebene.

Deine "Vorteile" wie Viren, Opensource-Progrämmchenm habe ich mit meinem Mac auch möglich, super, tolle Wurst. ;) Ich finde es aber tatsächlich unvernünftigt, OO mit Wordpad zu vergleichen (Apfel/Birne-Vergleich). Und es zeugt von Ignoranz, wenn man Kopete oder einen anderen GAIM-Client mit MSN Messenger vergleicht, und dann auch noch behauptet, letzterer könnte weniger. Klar, ich nutze natürlich auch AdiumX, bester Client ever. Aber was die tatsächlichen Funktionalitäten angeht, da kann das Original weitaus mehr. Brauche ich nicht, kein Problem für mich. Aber genau diesen Vorteil spielen *Unix-Nutzer ja immer als Joker-Karte aus: "Ich kann [theoretisch] alles.." Nein, können sie nicht immer.

SuSE hat mit dem recht intelligenten Packacking und dem Versionierungsalgorithmus damals den Grundstein für einfache Distris gelegt; aber erst die neuen Versionen von Ubuntu sind in meinen Augen wirklich für Leute geeignet, die wirklich einfach nur ein OS nutzen wollen. Yast o.ä. gehört nun wirklich nicht zu einem Programm, was ein normaler User sehen will.

Das Problem war, dass dem Endnutzer es einfach einfach rübergebracht werden muss. Selbst unter SuSE war das damals zwar extrem vereinfacht worden, aber dennoch noch Fummelei. Und um Gottes willen, wenn dann etwas schief ging.. dann sah man alt aus.

Schildert relativ exakt auch meine Betriebsystemerlebnisgeschichte. Ubuntu for ever ;) Kommandozeile for the win!

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von TheUndeadable

> Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware und weiterer Kleinkram wird nicht mitgeliefert, was soll ich da also als Vergleich heranziehen?

OpenOffice?

Ebenfalls auf einigen Windows-Distributionen von OEM-Händlern vorinstalliert. Und jetzt halt dich fest: Windows 7 hat nicht mal mehr einen E-Mailclient vorinstalliert! Musst dann wohl telnet mit Thunderbird vergleichen.

Nahezu alles was unter Linux läuft, läuft auch unter Windows. Und mehr. Daher ist jeder dieser Vergleiche witzlos.

Ansonsten: Jeder soll das System nutzen, in dem er sich am besten zurechtfindet.

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von knalli

Tabellenkalkulation, Präsentationssoftware und weiterer Kleinkram wird nicht mitgeliefert, was soll ich da also als Vergleich heranziehen?

Was man nicht vergleichen kann, das lässt sich eben nicht (so) vergleichen. Wordpad kann man mit TextEdit oder (okay, kann ich jetzt nicht genau sagen, KEdit vllt?) mit eben dem mitgelieferten Richtext-Texteditor vergleichen. Den hat i.d.R. auch jedes Linuxsystem. Denn genau das ist Wordpad, und nicht mehr. Nichts gegen Linux und Co., aber in diesen Diskussionen muss man immer genau aufpassen, was man da vergleicht.

YAST ist vielleicht etwas, was der Normalbenutzer nicht unbedingt sehen will, aber das gilt auch für die Systemsteuerung in Windows, die man durchaus (ja, ich sollte vorsichtiger sein...) mit YAST vergleichen kann. Und WENN der Windows gewohnte Benutzer dann am System etwas ändern will, ist YAST für ihn wesentlich besser, als sich mit dutzenden Konfigurationsdateien und Terminalbefehlen auskennen zu müssen.

Richtig. Yast o.ä. ist elementar notwendig. Auch steige nach wahrscheinlich der fünften Konfigurationsdatei aus und rufe nach einer Gui. Ich will ja heute noch fertig werden. Und richtig ist auch, die Systemsteuerung kennt auch nicht jeder. Deshalb ist es ja auch fatal, wenn bsp. MS oder ein anderer, der für die Vorinstallation verantwortlich ist, irgendwelche Vorgaben setzt, die der Benutzer ändern muss.. das tut er dann solange nicht, bis er es machen muss. Quasi der Use-Case: "Öffnen der Systemsteuerung - aha, Steuern des Systems - Hilfe, kein Steuerrad und jetzt?"

Ubuntu und OSX machen das einzig vernünftige, und nehmen diese ganzen Einstellungen in vernünftiger Weise dem User ab. Es sollte ja Leute geben, die arbeiten seit Jahren mit einem Mac und haben von "Terminal" noch nie etwas gehört und kennen die Systemeinstellungen auch nicht wirklich. Bei Ubuntu könnte ich mir das heute auch vorstellen, das nervt allerhöchstens der Updater (wie bei OSX) mal.. aber bei anderen System schwer vorstellbar.

Ebenfalls auf einigen Windows-Distributionen von OEM-Händlern vorinstalliert. Und jetzt halt dich fest: Windows 7 hat nicht mal mehr einen E-Mailclient vorinstalliert! Musst dann wohl telnet mit Thunderbird vergleichen.

Wie bitte? Die haben Windows Mail und Windows Kalender aus Vista wieder rausgeschmissen? Was soll denn der Blödsinn.. die Anwendungen waren in meinen Augen sogar mal echt gelungen. Oder muss man die sich jetzt dazukaufen? (Billigeres Grundpaket, mit Extras)?

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von TheUndeadable

> Oder muss man die sich jetzt dazukaufen? (Billigeres Grundpaket, mit Extras)?

http://get.live.com

Damit Opera weniger zum Ausweinen bei der EU hat.

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von knalli

Original von TheUndeadable

> Oder muss man die sich jetzt dazukaufen? (Billigeres Grundpaket, mit Extras)?

http://get.live.com

Damit Opera weniger zum Ausweinen bei der EU hat.

Microsoft ist der Meinung, das mich nur der MSN Messenger for Mac zu interessieren hat (Redirect). Also, muss man das jetzt kaufen (Marketplace?) oder einfach nur ein Umweg und dennoch kostenlos?

Das die OutlookExpress-Seuche (nicht Outlook!) endlich weg ist, finde ich super. Aber das jetzt ist doch kompletter Blödsinn. Gilt doch dann nur für diese EU-Version, die sich eh keiner kauft.. 

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von TheUndeadable

> Also, muss man das jetzt kaufen (Marketplace?) oder einfach nur ein Umweg und dennoch kostenlos?

Es ist kostenlos.

Das WinLive-Paket unter anderem enthält folgende Software:

Die Live-Initiative ist Microsofts Antwort auf Google. Software PLUS Service. Ich kann also bei mir im Desktop-Kalender Termine eintragen und sie auf home.live.com anschauen/modifizieren. Es synct dann automatisch wieder auf den Desktop zurück. (Soweit du es möchtest)

Noch ist das Online-Angebot allerdings ein Haufen zusammgewürfelter Angebote. Du kannst auf home.live.com deine Twitter-Tweets oder Flickr-Uploads anzeigen, aber die Bedienung ist noch etwas grauenerregend.

>Gilt doch dann nur für diese EU-Version, die sich eh keiner kauft.. 

Nein. Dies gilt für alle Windows-Versionen, aber der OEM-Hersteller kann das Live-Paket natürlich vorinstallieren. Oder den Firefox installieren und den Internet Explorer 8 vollständig deaktivieren... etc...

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von Fornax

Naja, Internetexplorer vollständig deaktivieren? Soweit ich weiß ist es doch schon seit 98 Zeiten und auch immernoch dass das System und der IE miteinander verstrickt sind?

gepostet vor 15 Jahre, 3 Monate von knalli

Natürlich kann man den nicht "deinstallieren". Wer das behauptet, hat auch irgendwie keine Ahnung von der Softwareentwicklung.. das würde nämlich im Umkehrschluss bedeuten, dass jeder Hersteller seine eigene HTML-Engine mitbringt (inkl. Microsoft selbst). Das ist doch Kappes pur. Unter MacOSX hat man auch durch die APIs jederzeit auf WebKit-Zugriff (Adium-Chatfenster). Unter Windows hat schon vor 5 Jahren Norton alles mit kleinen HTML/Javascript-Fenstern gelöst. Ist preiswert, einfach, funktioniert. Die Explorerfenster sind doch seit Windows98 alles kleine "Webfensterchen".

Unix/Linux/usw. löst das Problem durch Pakete und die Abhängigkeiten - allerdings ist man auch dort nicht gefeit, wenn verschiedene Programme verschiedene Versionen des Pakets X benötigt.

Und bevor mich hier jemand falsch versteht: Ich rede nicht von der "iexplore.exe" :)

@TheUndeadable 

Danke ;)

Auf diese Diskussion antworten