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Photoshop-Alternative

gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von MrMaxx
Fast alle kennen es, sehr viele benutzen es, aber die wenigsten besitzen eine legale Kopie....die Rede ist von Photoshop.
Eine Alternative ist sicherlich GIMP, aber wie viele GTK Tools ist die Optik gewöhnungsbedürftig. Ausserdem sind die Workflows im Vergleich zu PS sehr verschieden. Man muss wirklich ein neues Tool erlernen. Sicherlich nicht jedermanns Sache, der mit PS gestartet ist.
Der grösste Vorteil ist sicherlich, das GIMP unter der GPL steht und damit kostenfrei ist. Ausserdem ist es für fast alle Plattformen zu haben.
Mein neuster Liebling: Pixel.
Diese Tool erinnert SEHR stark an Photoshop, und Menschen, die Erfahrung mit PS haben finden sich sofort damit zurecht. Dieses Tool befindet sich im moment in der beta Phase, läuft bei mir jedoch (ubuntu Edgy Eft, kde 3.5.5) problemlos.
Es steht unter einer proprietären Lizenz und kostet im Moment 38$.
Es ist für fast alle Plattformen zu haben.
Leider versieht die Demoversion alle Bilder mit einem Wasserzeichen, ist ansonsten aber ohne Begrenzungen.
Mein Fazit....nach 2 Tagen des testens habe ich mir eine Lizenz gekauft.
Nie wieder GIMP...nie wieder VMWare plus PS...hallo Pixel.
Also ihr angehenden Grafiker und möchtegern-Pixelschubser...werft mal einen Blick rein...es lohnt sich.
Maxx
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von komed
Ganz nettes Programm, wenn man an Photoshop gewöhnt ist. Ich bin es nicht und ich kann sagen: Wenn man sich wirklich mit GIMP auseinandersetzt dann schaut auch was raus (ich bin trotzdem grottenschlecht).
Sicher haben beide Programme Vor-/Nachteile und welches man bevorzugt hängt sicher davon ab welches man gewohnt ist und mit welchem man es gelernt hat.
Und wenn jemand Photoshop kennt und gut/gern damit arbeitet; warum sollte dieser jemand dann auf Pixel umsteigen wollen und 38 $ für eine Beta bezahlen ? Ich bin sehr zufrieden mit GIMP (ich hab auch keine hohen Ansprüche) und werde auch in Zukunft dabei bleiben.
mfg
komed
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von TheUndeadable
Gimp mag ich unter Windows nicht. Eigentlich nur aus einem Grund: Es nutzt nicht die Standard-Windowsdialoge.
Aber ansonsten ein Spitzenprogramm, das ich sehr gerne und teilweise ausgiebig nutze.
Für kleinere Bearbeitungen nutze ich Paint.Net 3. Es hat nicht den Overhead wie Gimp und ist nicht so schwach wie Paint.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Angua
Original von MrMaxx
Eine Alternative ist sicherlich GIMP, aber wie viele GTK Tools ist die Optik gewöhnungsbedürftig. Ausserdem sind die Workflows im Vergleich zu PS sehr verschieden. Man muss wirklich ein neues Tool erlernen. Sicherlich nicht jedermanns Sache, der mit PS gestartet ist.

Ohne bisher großartig damit was gemacht zu haben (habe schon immer mit Gimp gearbeitet und komm deswegen auch gut damit zurecht), aber wäre dann "GIMPshop" nicht auch eine Alternative?
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von knalli
Joa.. Paint.NET kann ich auch empfehlen. Durch zusätzliche Plugins, die man theoretisch mit etwas Wissen auch selber programmieren kann (unter Nutzung von .NET respektiv der Paint-Engine) ist das ganze ein ziemlich modernes und solides Programm. Okay, wird natürlich nicht gegen das Gewicht Photoshop ankommen, aber dafür ist es auch definitiv BILLIGER (nämlich nüx ).
Link: getpaint.net
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von komed
So, ich nach einer Stunde Übung bin ich hellauf begeistert. Das ist ein super Programm, vorallem wegen der wirklich einfachen Bedienung. Bei GIMP hab ich ewig für wirklich einfache Grundlagen gebraucht aber bei paint.NET find ich mich sofort zurecht.
Es hat zwar nicht so umfangreiche Funktionen wie GIMP aber ich finde es ist vorallem für Einsteiger sehr einfach zu erlernen.
mfg
komed
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Kelen
Ich habe mir GIMP und PS zeitgleich angeschaut und kam anschließend mit GIMP besser klar.
Mit ein paar Startschwierigkeiten hatte ich allerdings schnell das grundlegene heraus und war zufrieden, vorallem da ich auch keine hohen Ansprüche habe.
Jetzt kann ich sogar mein Avatar 100% meins nennen, denn ich habe oft einfach ein Stück aus einem Wallpaper herausgeschnitten um Signaturen zu erstellen
Paint.Net und Pixel werde ich mir ansehen sobald ich wieder an meinem eigenen Rechner sitze
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von riki1512
Ich habe zu Beginn mit Photoshop gearbeitet, bin dann auf GIMP umgestiegen. Zu Beginn war einiges oftmals schwierig, mittlerweile komme ich mit GIMP aber viel besser klar.
Kelen, mir gefällt dein kleiner Wikinger da oder was das ist ziemlich sehr gut.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von riki1512
^ am nächsten Tag nochmal gelesen und man merkt dass da nicht so der Sinn dahinter steckt.
Also wollte sagen, dass GIMP durchaus nutzerfreundlich ist und man nach einer Weile damit mindestens genauso gut umgehen kann wie mit PS.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von MrMaxx
Wisst ihr was mir grade auffällt!?
Fast jeder erzählt hier seine kleine Geschichte "GIMP und Ich, Ich und Gimp", die eigentlich überhaupt nicht interessiert, denn Inhaltlich hat sich kaum jemand mit dem anderen Tool (Pixel in dem Fall) auseinandergesetzt.
Ich habe Gimp genannt, weil ich es als gute Tool betrachte und echte Alternative zu Photoshop...niemand muss es hier verteidigen.
Ausserdem stellte ich Pixel vor, weil ich es ebenfalls als gute und preisgünstige Alternative sehe. Es kann sich doch jeder sein eigenes Bild darüber machen, ob er bereit ist das Geld auszugeben. Aber eure meist inhaltslosen Beiträge bringen da niemanden weiter.
Just my 2 ct.
MrMaxx
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Kelen
Unsere Beiträge gelten dem Thema, sind also völlig korrekt.
Du findest Pixel eine gute Alternative und so wie es aussieht findet die Mehrheit GIMP eine gute Alternative.
Ob Pixel jetzt jetzt etwas kostet und dementsprechend besser ist kann ich noch nicht sagen, aber solange ich meine Wünsche mit GIMP erfüllen kann ist es mir auch nicht so wichtig
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von knalli
Und ich finde PS und Gimp eine Katastrophe.. in Sachen Handling. Ich mag es eben schlicht, simpel. Den Screenshot von Pixel - da seh ich nur wieder viel zu viel.. für jemanden, der sich damit auskennt: "Spitze!" Für jemanden wie mich: Ein klares "Nein".
Es gibt Dinge, die will ich einfach erledigen. Wenn ich mit einem Bild XY machen will, soll das gehen (in PS grübele ich erstmal, was mein nächster Schritt nach dem Öffnen der Datei ist, abgesehen vom Preis). Wenn ich ein Video in DVB habe, möchte das per Knopfdruck schneiden und umwandeln (derzeit auf PC quasi-unmöglich).
Andere Dinge erledige ich dann wieder kompliziert, es gibt Leute, die verstehen mich nicht, wieso ich PHP, XML & Co in "Eclipse" mache, wenn das auch in Notepad oder Dreamweaver geht.
Was ich damit also sagen will: Was eine Alternative ist, hängt stark davon ab, wie man an eine Sache rangehen will und kann.
Dein Threadtitel ist "Alternative", das schließt also eigentlich nicht aus, das man noch andere Alternativen, je nach Begabung, nennen darf.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von the-architect
GIMP ist das schrecklichste Programm, daß ich jemals für Bildbearbeitung gesehen habe ^^ Da bleib ich beim Marktführer Photoshop.
Aber ich schau mir mal Pixel an. Danke für den Tip!
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Madman
Ich muss auch sagen, GIMP ist SEHR gewöhnungsbedürftig!! Ich mache damit nicht mehr als nötig. Ich habe mehrere Grafikprogramme drauf, weil ich finde mit einem alleine bringts nicht. Ab und zu benutze ich sogar das simple Paint noch! Und wenn es nur zum vorzeichnen von irgendwas ist.
Weiterhin geht nichts über Photoshop. Hatte auch schon PaintShop, Corel (Beides net so tolle...). Aber das Pixel werd ich mir auch mal ansehen.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Nephele
An Corel PhotoPaint muß man sich gewöhnen, ist aber wenn man sehr kleinformatig arbeiten will/ muß an sich ein überaus nettes Programm, denn es macht es einem relativ einfach Pixel for Pixel zu arbeiten und trotzdem all diese lustigen Funktionen wie Transparenzen, Masken usw. zu benützen. Ist aber eher etwas für die Leute die wirklich viel mit arbeiten und grundlegende Grafikerfahrungen haben.
Letztlich ist es jedoch so, das man um bestimmte Effekte zu erzeugen die Grafik teilweise bearbeiten muß wie ein Werkstück: Man schrubbt, schreddert, schabt, klopft drauf rum, taucht es in Säure, poliert, haut mit dem Hammer drauf rum damit es nachher wie richtig gebraucht aussehen.
Beispiel:

(Entwurf)
Es gibt nicht EIN Tool was diesen Effekt hervorruft, aber wenn man mit ca. 20 Tools und gewusst-wie drübrschreddert, dann klappt das schon. Nur, einfach anklicken unsd sagen: Mach mir mal was in abgeschabt-angerostet überfodert wohl die meisten Programme.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Kasper
Hi, also ich favorisiere ganz klar Photoshop. Gimp und Corel habe ich mir mal angesehen, aber seit nun mehr als 7 Jahren PS will ich nichts anderes mehr. Ich sage nicht, das PS unbegingt das beste am Markt ist (ich arbeite immernoch am liebsten mit PS 7.0) aber es ist nun mal das Tool, was man in jeder Agentur auf einem Rechner findet, an dem irgendwann mal ein Grafiker saß.
Gimp bietet mir einzig und allein den Vorteil, mit eigene gleiche Filter schreiben, aber ich bin nicht der Proggerguru und zerhacke lieber Pixel als Codezeilen.
Letztlich ist es jedoch so, das man um bestimmte Effekte zu erzeugen die Grafik teilweise bearbeiten muß wie ein Werkstück: Man schrubbt, schreddert, schabt, klopft drauf rum, taucht es in Säure, poliert, haut mit dem Hammer drauf rum damit es nachher wie richtig gebraucht aussehen.

korrekt! btw: wie lange hast du für die Grafik benötigt? 20 minuten? 30?
ich hätte die schrift vielleicht noch als eingravierung gestaltet und anschließend die ränder noch ein wenig ausgefranzt... aber soll ja nur ein entwurf sein *g*
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von zeto
also mit gimp kann ich persönlich nichts anfangen, ich habe immer wieder nach einem zwischending gesucht, also irgendwas zwischen paint und photoshop.
ich bin doch immer wieder bei photoshop geblieben, ich denke mir so ungefähr alle 3 monate, dass ich gimp nochmal installieren sollte.
aber das ist einfach ein programm, mit dem ich nicht klarkomme, mir gefällt die aufmachung nicht und ich hatte auch nie wirklich lust mich in die bedienung einzufinden.
pixel werde ich mir mal angucken, ich brauche die grafikprogramme eben hauptsächlich für kleinere bildchen für webseiten.
da suche ich nach einer "leichten" und einfachen alternative für mich als laptop nutzer...
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von progs
Ich verwende Fireworks als Grafikprogramm. Da ich hauptsächlich programmiere und kaum Grafiken, bis auf einige kleinere Bilder für Webseiten, Fotos, etc. benötige, reicht mir das völlig aus. Der Vorteil bei mir ist, dass es sich nahtlos in Dreamweaver integriert.
Jedoch ist Fireworks nicht umbedingt für größere Bildbearbeitungen, etc. geeignet. Primär nur für Webgrafiken und kleinere Fotobearbeitungen.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von raufaser
Also ich mag Fireworks sehr, muss ich gestehen und es eignet sich IMO nicht nur für die Bearbeitung von kleineren Sachen.
Fireworks ist zum Beispiel wirklich sehr gut, wenn es darum geht animierte GIFs zu erstellen. Total einfach und ich mag einfach, dass es eine Mischung aus Bitmap- und Vektorgrafikprogramm ist.
Photoshop habe ich allerdings auch und nutze es sehr intensiv für die Bearbeitung von Digitalphotos. Gerade was retouchen angeht ist Photoshop da wieder besser zu händeln als Fireworks.
Gimp finde ich ziemlich... naja Gtk halt... tolle Funktionen, aber wenn man schon lange mit PS und FW arbeitet, dann ist der Umstieg nicht leicht.
Pixel werde ich mir mal anschauen.
Gruß,
Marc

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