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Portable Verwaltungsprogramm für Subversion Repositories

gepostet vor 16 Jahre, 2 Monate von DrakeL

Hi,

kennt jemand von euch ein Verwaltungsprogramm ähnlich VisualSVN, welches jedoch Portable, daher ohne Installation vom USB Stick aus benutzbar ist?

Das Programm sollte:

  • Einen SVN Server integriert haben, der jedoch nicht bzw. nur optional als Dienst installiert wird
  • Keine Installation erfordern und alle Einstellungen im eigenen Verzeichnis behalten (portable)
  • Benutzerverwaltung mit Gruppen auf Repositories und auf Verzeichnisse innerhalb von diesen
  • Ein Verzeichnis als Root nutzen (einstellbar), in welchem beliebig viele Repositories liegen

Im Prinzip alles was VisualSVN kann, nur dass kein Dienst installiert werden soll und das Programm portable sein soll, da ich auch die Repositories auf dem USB Stick habe. (Ja ich weiß es ist dann nur verfügbar wenn USB Stick angeschlossen ist, das ist gewollt) :)

gepostet vor 16 Jahre, 2 Monate von Klaus

spontan fällt mir da kein Komplettpaket ein.
Allerdings könntest du statt Subversion auch Mercurial nehmen. Das hat im Unterschied zu SVN die Möglichkeit ein Repository "mitzunehmen" und später wieder in den Hauptzweig zu pflegen.

gepostet vor 16 Jahre, 2 Monate von DrakeL

Repository mitnehmen in welchem Sinne? Abzweigungen machen? Das geht bei SVN mit Branches auch. Aber bei SVN möchte ich schon bleiben, da ich damit schon jahrelang arbeite.

Bin auch schon am überlegen, ob ich mir Zuhause nen kleinen Rechner hinstelle der immer im Inet ist. Allerdings kenne ich mich mit Serveradministration kaum aus. VServer ist mir momentan noch zu teuer allein für SVN. Bei kostenlosen Angeboten für SVN Repositories ist man recht eingeschränkt was Benutzerverwaltung betrifft und kann in der Regel auch keine bestehende Repositories hochladen.

Deswegen möchte ich Repository und den Server immer dabei haben. :)

gepostet vor 16 Jahre, 2 Monate von knalli

Leg doch einfach ein Repository auf dem Stick an..

gepostet vor 16 Jahre, 2 Monate von exe

Zu Punkt 1: SVN hat keinen Server, insofern brauchst du auch keine Dienste oder ähnliches. Mach dir auf deinem USB-Stick einfach ein Verzeichnis indem du via svnadmin-Befehl deine Repositories erstellst.

Zu Punkt 2: Leg auf den Stick einfach die Binaries vom SVN-Client. Oder, wenn der SVN-Client auf den Zielsystemen schon installiert ist benutz auf den Client der Zielsysteme um das Repository zu verwenden.

Zu Punkt 3: wird schwierig ohne eigenen Server. Du könntest natürlich einen Apache auf den USB-Stick installieren und als Interface für das SVN-Repository nehmen ...

Zu Punkt 4: das geht sowieso.

Fazit: machbar ;)

gepostet vor 16 Jahre, 2 Monate von DrakeL

Original von exe

Zu Punkt 1: SVN hat keinen Server, insofern brauchst du auch keine Dienste oder ähnliches. Mach dir auf deinem USB-Stick einfach ein Verzeichnis indem du via svnadmin-Befehl deine Repositories erstellst.

Zu Punkt 2: Leg auf den Stick einfach die Binaries vom SVN-Client. Oder, wenn der SVN-Client auf den Zielsystemen schon installiert ist benutz auf den Client der Zielsysteme um das Repository zu verwenden.

Zu Punkt 3: wird schwierig ohne eigenen Server. Du könntest natürlich einen Apache auf den USB-Stick installieren und als Interface für das SVN-Repository nehmen ...

Zu Punkt 4: das geht sowieso.

Fazit: machbar ;)

zu 1: SVN hat einen Server, der etwas schlanker ist als der Apache, das Repository und der Server selbst sind weniger das Problem. Nur die Verwaltung vom Server, daher Benutzer, Gruppen und Rechte. Das finde ich mit dem VisualSVN wesentlich einfacher und übersichtlicher

zu 2: Client ist überall installiert, das ist kein Problem

zu 3: Ich glaub VisualSVN nutzt Apache. Ob Apache oder SVN Server ist egal, solang ich mich nicht mit den Config Dateien zumschlagen muss

Original von knalli

Leg doch einfach ein Repository auf dem Stick an..

Mir geht es nicht im das Repository, sondern um das Verwaltungsprogramm für den SVN Server.

gepostet vor 16 Jahre, 2 Monate von TheUndeadable

> SVN hat einen Server

SVN arbeitet auch serverlos auf Dateisystembasis.

gepostet vor 16 Jahre, 2 Monate von DrakeL

ja, nur lässt sich damit schlecht auschecken übers Internet.

gepostet vor 16 Jahre, 2 Monate von knalli

Hä, dann versteh ich jetzt nicht was du willst. Eine Portable als SVN-Client ist schnell gefunden bzw. hast du ja schon (ich kenne da noch nebst Tortoiuse die Kandidaten SmartSVN (für alle) sowie Versions und Cornerstone (OSX)). Ein Repository liegt entweder im Netz (Internet, Intranet) und ist dann bsp. über den Apache oder SSH erreichbar, oder liegt lokal vor. Wenn lokal, packst du das Ding eben auf den Stick.

gepostet vor 16 Jahre, 2 Monate von TheUndeadable

> Allerdings könntest du statt Subversion auch Mercurial nehmen.

Im Prinzip sucht er exakt dies!

gepostet vor 16 Jahre, 2 Monate von Fornax

Original von knalli

Hä, dann versteh ich jetzt nicht was du willst. Eine Portable als SVN-Client ist schnell gefunden bzw. hast du ja schon (ich kenne da noch nebst Tortoiuse die Kandidaten SmartSVN (für alle) sowie Versions und Cornerstone (OSX)). Ein Repository liegt entweder im Netz (Internet, Intranet) und ist dann bsp. über den Apache oder SSH erreichbar, oder liegt lokal vor. Wenn lokal, packst du das Ding eben auf den Stick.

Ihr redet aneinander vorbei. Du meinst einen SVN-Client, er einen SVN-Server. Der Springende Punkt ist, dass er den Server nicht im Internet hat, sondern mitnehmen will.

Außerdem muss ich glaub ich anmerken, dass er Windows benutzt (glaube VisualSVN ist nur für Windows)

gepostet vor 16 Jahre, 2 Monate von knalli

Ja.. und das es keinen SVN-Server in dem Sinne gibt, schnallt er nicht? Wie gesagt, er will den Server mitnehmen => er nimmt das Repo (nicht die Workingcopy) mit. Was ist daran so schwer zu kapieren?

VisualSVN Server ist doch nur ein Managmenttool, das SVN selber läuft "von Haus".

@neit: Nette Google-Optimierung, wenn man nach diesem Thema mal googelt :)

gepostet vor 16 Jahre, 2 Monate von cherry

Original von knalli

Ja.. und das es keinen SVN-Server in dem Sinne gibt, schnallt er nicht? Wie gesagt, er will den Server mitnehmen => er nimmt das Repo (nicht die Workingcopy) mit. Was ist daran so schwer zu kapieren?

Ahhh, Unwahrheiten und Halbwissen auf aggressive und beleidigende Weise verbreiten - es ist gemuetlich wie immer hier. svnserve und mod_dav_svn sind wohl nur Fragmente meiner Fantasie :-)

Also um aufs Thema zu kommen XAMPP laesst sich sehr gut auf nem Stick installieren - da vielleicht mod_dav_svn dazuwurschteln? Was Du dann fuer ne Administrationsoberflaeche nehmen kannst weiss ich auch nicht so genau - vielleicht findet sich eine Weboberflaeche?

gepostet vor 16 Jahre, 2 Monate von knalli

Ja herzlichen Glückwunsch, du hast mir nun zwei Bespiele gegeben, die beide gut und ihr Dasein berechtigt werden:

  1. ist eine Erweiterung für den Apache-Server
  2. ist ein weiterer externer Server, der (nur) für Subversion da ist

Ich bleibe bei meiner Unwahrheit, das SVN selber kein Server ist und braucht. Und deswegen das mitnehmen relativ simpel ist.

Mitnehmen und gleichzeitig im Internet verfügbar.. das ist der Punkt, wo ich das Unmögliche sehe.

gepostet vor 16 Jahre, 1 Monat von DrakeL

Original von knalli

Ja herzlichen Glückwunsch, du hast mir nun zwei Bespiele gegeben, die beide gut und ihr Dasein berechtigt werden:

  1. ist eine Erweiterung für den Apache-Server
  2. ist ein weiterer externer Server, der (nur) für Subversion da ist

Ich bleibe bei meiner Unwahrheit, das SVN selber kein Server ist und braucht. Und deswegen das mitnehmen relativ simpel ist.

Mitnehmen und gleichzeitig im Internet verfügbar.. das ist der Punkt, wo ich das Unmögliche sehe.

SVN ist kein Server, da stimme ich dir zu. Aber es hat einen Server dabei. Aber was ich vergessen habe zu sagen... ich nutze TortoiseSVN. Kann ja sein, dass bei SVN allein der SVN Server nicht dabei ist. Dass dieser nicht benötigt wird auch klar. Repository kann man auch über das Dateisystem auschecken. Dass der SVN Server selbst oder mit Xampp portable ist, klar.

Mir geht es weder um den Server, noch um den Client, sondern um ein Verwaltungsprogramm für den Server bzw. genauer gesagt für den svnserve.

Dass dieser dann nicht ständig im Inet verfügbar ist, ist mir klar. Aber immerhin kann ich von überall her über meine Anmeldung etwas einchecken und andere können auschecken bzw. einchecken, wenn ich Zuhause bin (da nur von dort die IP über DynDNS bekannt).

Aber da ich bei der Diskussion gemerkt habe, dass es mir gar nicht so viel Vorteile bringt (eigentlich nur der, dass ich überall einchecken kann), mache ich es mit VisualSVN auf meinem Rechner. Repository kann ja trotzdem weiterhin auf dem USB Stick bleiben. Einen PC der ständig im Inet verfügbar ist habe ich nicht und ein Server ist mir dafür zu kostspielig, was sich bei mir derzeit nicht lohnt.

Danke an alle Antworteten.

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