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Rechtliche Fragen zu kommerziellen Browsergames

gepostet vor 15 Jahre, 1 Monat von Fenmar

Guten Abend,

ich habe folgendes Anliegen: Ich bin dabei ein Browsergame zu schreiben, welches natürlich auch Gewinne erzielen soll (zum Einen durch Werbung und zum Anderen durch Premiumfeatures). Von diesen Einnahmen will ich (wenn's gut läuft) nicht nur die Server finanzieren sondern mir auch ein kleines Zubrot verdienen.

Nun zu meiner Frage: Muss ich zwingend ein Unternehmen gründen, um mit dem Spiel Geld verdienen zu können (allein die Buchführung und die Steuern wären Overkill genug - von dem Gründungsaufwand ganz zu schweigen)? Oder reicht es, wenn ich mir eine Steuernummer vom Finanzamt hole und diese im Impressum mit angebe? Gibt es hier Grenzen (ich kann mir beispielsweise nicht vorstellen, dass hinter einem Spiel, welches zehntausende im Monat abwirft, keine Firma stehen muss...)?

Spinnen wir den Gedanken mal weiter: Angenommen das Spiel kommt gut an und ich möchte nun einen Grafiker/Forenmoderator/Gamemaster engagieren. Kann ich auch dies im Privatrecht abhandeln? Ich habe so das Gefühl, dass es schwierig werden könnte, zumindest wenn er auf monatlicher Basis bezahlt werden soll - weil ich dann als Arbeitgeber fungiere. Wie sieht es aus, wenn ich beispielsweise einen Grafiker pauschal für ein paar Grafiken bezahle? Dann nehme ich im Grunde doch nur eine Dienstleistung in Anspruch oder?

Danke schonmal für eure Mühe.

Mit freundlichen Grüßen

Fenmar

gepostet vor 15 Jahre, 1 Monat von Phoenix1988

Hallo,

richtige Auskunft kann dir da nur ein Steuerberater geben, den du unbedingt aufsuchen solltest, bevor du mit dem Geld einnehmen anfängst.

Soweit ich informiert bin, musst du zwingend ein Gewerbe anmelden, wenn du mit bezahlten Inhalten arbeitest. Selbst bei Werbung wird es schon oft der Fall sein.
Spätestens wenn mit der Website mit dem Ziel Gewinn zu erzielen betrieben wird, da bin ich mir sehr sicher, muss ein Gewerbe angemeldet werden.

Natürlich sollte man sich dann genauer informieren, aber zumindest bei den Steuern kann ich etwas beruhigen. In Deutschland gibt es eine Kleinunternehmerregelung (unter die du dann fallen würdest) die dich von der Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) befreit. Damit entfällt schonmal sehr viel Aufwand.

Auch ordentliche Buchführung ist nicht so aufwändig, zumal auch da Kleinstunternehmer vereinfachte Regelungen bekommen.

Zum Thema Personal: In der Anfangszeit wirst du dir ohnehin keine festangestellten Mitarbeiter leisten können, sondern, wenn überhaupt, Freelancer. Also wie du meintest du bezahlst den Grafiker für die Grafiken die er liefert und gut ist. Das kannst du im übrigen auch als Privatperson.
Solltest du einmal Festangestellte haben, wirds kompliziert. Aber darüber solltest du dir jetzt noch keine Gedanken machen.

Wie gesagt, lass dich deswegen vom Steuerberater aufklären. Das kostet ein wenig, auf lange Sicht ist es aber definitiv der günstigere Weg, zumal dir hier niemand Rechtsberatung geben kann/darf.

Grüße

gepostet vor 15 Jahre, 1 Monat von Blabbo

Das seh ich genauso wie Phoenix1988.

Um ein Gewerbe wirst du kaum rumkommen, ist aber auch nicht soo schlimm ;)

gepostet vor 15 Jahre, 1 Monat von Todi42

Da nicht davon auszugehen ist, dass Du sofort große Gewinne machst, würde ich es erst einmal ohne Gewerbe anfangen. Dabei stellst Du dann keine Umsatzsteuer in Rechnung, bekommst dann aber auch keine vom Finanzamt erstattet. Seine Steuernummer muss man übrigends nicht im Impressum angeben, es sei den man hat eine Umsatzsteuer-Ident-Nr. dann muss man die angeben. Einen Grafiker würdest Du dann als Privat-Mensch beauftragen. Ob dafür dann Beiträge bei der Künstlersozialkasse fällig sind, fragst Du am besten dort nach.
Wenn es dann später bei Umsatz und Gewinn nicht mehr nach einem Hobby aussieht, würde ich mit einem Steuerberater sprechen, welche Unternehmensform in frage kommt (ggf. selbst mal schlau machen). Dann wirfst Du in jedem Fall ein Gewerbe anmelden müssen, Vorsteueranmeldungen abgeben müssen, Beiträge an die Künstler-Sozialkasse und an die GEZ und an die IHK bezahlen müssen, ggf. eine Umsatzsteueridentnummer beantragen und die Impressum angeben usw. 
Ich würde es erst einmal ohne Gewerbe versuchen!

gepostet vor 15 Jahre, 1 Monat von Nuky

Fang erst ohne Gewerbe, ohne Einnahmen und ohne Premium-Features an, dann kannst du dir das alles noch überlegen. Wenns dann soweit ist, ist das Gewerbe echt keine Aufgabe mehr - davor hat man mehr Angst als notwendig ist. Ist wirklich nicht schwer.

Ich mein - du hast ein BG geschrieben das Gewinn abwirft? Dann brauchst dich vor nichts mehr zu fürchten.. ;)

gepostet vor 15 Jahre, 1 Monat von Fenmar

Erstmal danke für die vielen Antworten :-)

Ohne Einnahmen ist ein wenig problematisch, da die Server wohl ein wenig kosten werden und ich diese Kosten zumindest am Anfang bereits teilweise durch Werbung decken möchte.

Ich habe mich schonmal schlau gemacht und da gibt es ja mehrere Rechtsformen. Am Besten wäre natürlich eine, in der man nicht mit dem privaten Vermögen haftet - da käme eigentlich nur die UG in Frage. Diese wiederrum muss ja die ganzen Dinge tun, die Kapitalgesellschaften nunmal so tun müssen, incl. doppelter Buchführung und so weiter. Darauf hab ich keinen Bock und kein Geld ;)

Also doch Privathaftung. Da bietet sich die GbR an (wir arbeiten zu zweit an dem Projekt). Diese ist ja als Kleingewerbe von Umsatz- und Gewerbesteuer befreit (afaik - korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege) und muss dem Finanzamt auch nur eine Einnahmenüberschussrechnung vorweisen. Also wenig Stress. Spricht etwas gegen diese Gesellschaftform (außer der Privathaftung)?

gepostet vor 15 Jahre, 1 Monat von Todi42

Entscheidend ist erstmal, dass Du keine Gewinnerzielungsabsicht hast. Wenn Du in der ersten Zeit keinen Gewinn machst, dann wird man Dir das auch abnehmen. Wenn Du dann wirklich Gewinn machst, kannst Du immer noch ein Gewerbe anmelden.

Zur GbR: Euch sollte klar sein, dass jeder für sämtliche Pflichten der GbR eintritt. Wenn ihr z.B. Schulden aufhäuft, dann kann sich der Gäubiger das Geld bei dem holen, der es hat und muss diese nicht zur Hälfte bei dem einen und dem anderen holen. Das macht mal also besser nur mit Leuten, die man verdamt gut kennt.

gepostet vor 15 Jahre, 1 Monat von Phoenix1988

Wenn ihr zu zweit an dem Spiel arbeitet, verkompliziert es die Sache schon um einiges, ansonsten wäre eine Einzelunternehmung ein relativ unkomplizierter und bequemer weg.

Zur GbR:
Die Rechtsform sagt ersmal nichts über die Steuerbefreiung aus. Von der Umsatzsteuer kannst du dich befreien lassen, wenn dein Umsatz die 17 500 Euro nicht überschreitet (pro Jahr). Das trifft mit ziemlicher Sicherheit auf dich zu und gilt meines Wissens auch für alle Rechtsformen.

Aber besonders bei der Wahl der Rechtsform ist professionelle Hilfe wirklich wichtig. Neben Steuerberater gibt es auch im Internet zahlreiche Gründerforen, in dennen man dir besser Tipps geben kann. Soweit ich weiß gibt es auch in vielen Städten kostenlose Beratungsmöglichkeiten (der Arbeitsagentur?).

Was du auf jedenfall beachten solltest:
Bei jeder Form der Personengesellschaft solltest du einen schriftlichen Vertrag schließen. Eine GbR kann auch ohne gegründet werden, aber davon ist abzuraten. Um Streitereien aus dem Weg zu gehen, sollte alles schriftlich geregelt werden.

Gewerbe oder nicht?
Der Tip von Todi42 führt dich auf ganz dünnes Eis.
Gewerbe hat in Deutschland nichts mit dem Betrag zu tun, es ist sehr schwammig definiert. Eine "planvolle, auf gewisse Dauer ausgerichtete" Tätigkeit mit Einnahmen gilt als gewerblich. Das erfahren im übrigen auch sehr viele eigentlich private Ebay-Verkäufer sehr schmerzhaft.
In Meinung Augen erfüllt ein Browsergame mit Werbeeinnahmen die Definition => Gewerbe.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das Abmahnungen schneller kommen als man denkt und sehr schmerzhaft sind. Ärger mit dem Finanzamt kannst du auch bekommen, aber da ist die Gefahr geringer, wenn du wirklich nur wenig einnimmst, einfach weil der Aufwand zu groß ist. Trotzdem besteht immer die Gefahr, dafür irgendwie belangt zu werden und die Kosten sind dann meist höher, als die Werbeeinnahmen...

Deswegen mein Rat: Sei vorsichtig!
Kenne einige, die den Rat misachtet haben und dafür einige hunder Euros zahlen mussten.

Zum Abschluss:
"Vorsteueranmeldungen abgeben müssen, Beiträge an die Künstler-Sozialkasse und an die GEZ und an die IHK bezahlen müssen, ggf. eine Umsatzsteueridentnummer beantragen und die Impressum angeben usw."
Vorsteueranmeldung müssen mit der Kleinunternehmerregelung nicht abgegeben werden.
Künstler-Sozialkasse bei einem Browsergame!?
IHK und GEZ-Beiträge müsstest du mal erläutern, da bin ich mir nicht sicher.
Umsatzsteueridentnummer ist nicht automatisch nötig, erst Recht nicht bei der Kleinunternehmerregelung (die ja mit UMsatzsteuer nichts am Hut haben).

gepostet vor 15 Jahre, 1 Monat von Madman

Ich denke mal solange du unter 20-30 / Monat verdienst juckt das beim Finanzamt etc. keinen.

Sollten die Einnahmen höher steigen würde ich zur Gründung einer GbR raten. Dabei musst du kein kapital einbringen. Wenn du dann irgendwann einen Mitarbeiter haben willst geht das auch. Ihr seid dann auch Umsatzsteuerbefreit bis zu einem gewissen Betrag.

Aber: Denk daran, dass du unbedingt einen Steuerberater brauchst. Auch als GbR. Und eine Rechtsschutz speziell für Internetangelegenheiten ist auch empfehlenswert. (Eventuell aber auch ine einem Paket an Versicherungen mit dabei...)

gepostet vor 15 Jahre, 1 Monat von Todi42

Ich finde die Webseite der IHK-Frankfurt immer ganz hilfreich. In http://tinyurl.com/yde78en schreiben die nun im Absatz III, wann ein Gewerbe anzumelden ist. Wenn der Spielbetrieb also nicht auf Dauer auf das Erzielen eines Gewinns ausgerichtet ist, dann müst ihr kein Gewerbe anmelden. Und Gewinn ist halt grob gesprochen, Umsatz minus Ausgaben. Bei einem Spiel läßt sich viel klarer Darstellen, dass der Betrieb nicht auf die Erzielung eines Gewinns ausgerichtet ist, selbst wenn mal ein paar Hundert am Ende des Jahres übrigen bleiben. Bei einem Handel auf EBay ist wohl deutlich schwerer zu argumentieren, warum das ein Hobby sein soll. Selbst Werbeeinahmen führen ja nicht automatisch zu einem Gewinn (Umsatz <> Gewinn).
Wer die Dienste von Künstlern in Anspruch nimmt, muss ggf. für diese Beiträge an die Künstlersozialversicherung abführen. Ist nicht die Welt (~5%), ab muss man dran denken. Jeder Gewerbetreibende ist in D. Zwangsmitglied in seiner lokalen IHK und bekommt da für viel Geld nutzlose Zeitschriften. In der Regel sind die Beiträge für Personengesellschaften aber sehr gering, wenn der Gewinn auch sehr gering ist (~100Euro/Jahr). Unternehmer müssen für Ihre Computer unter bestimmten Umständen GEZ-Beiträge bezahlen. Zusätlich muss man als Gewerbetreibender Gewerbesteuern zahlen, auch wenn man die in der perönlichen Steuererklärung wieder anrechnen lassen kann. Alles nix dolles, aber in der Summe doch recht viel Bürokratie, solange man das ggf. auch als Hobby verkaufen kann.
Solange das 20-30 Euro / Monat sind, kann man das einfach in seiner Steuererklärung mit angeben, hat ein gutes Gewissen und muss da eh keine Einkommens-Steuern drauf zahlen. Betriebshaftpflichtversicherungen können sehr teuer sein.
Umsatzsteuerbefreiung ist auch nicht immer die beste Option. Wenn der Umsatz überwiegend mit Geschäftskunden gemacht wird, dann spricht sogar vieles dafür, für die Umsatzsteuer zu vortieren. Den Geschäftkunden bekommen ihre bezahlten Umsatzsteuern von Finanzamt erstattet, für die spielt es also keine Rolle. Auf der anderen seite bekommt man als Unternehmer dann alle in Rechnung gestellten Umsatzsteuern vom Finanzamt erstattet. Wer also Einnahmen nur über Werbung macht, fährt mit Umsatzsteuer besser!
Wer unserem Staat (also uns allen) etwas Gutes will, der sagt bei McDonalds, auch wenn er das Essen mitnehmen möchte, dass er dort ißt. Dann muss MD 19% Steuern zahlen. Geht das Essen ausser Haus, so müssen die nur 7% Steuern zahlen ;-)
mfg Torsten

gepostet vor 15 Jahre, 1 Monat von Fenmar

Okay, erstmal danke nochmal.

Man muss also doch einiges beachten. Naja, wir werden wohl an so einem dreitägigen Existenzgründerseminar teilnehmen, das von der IHK angeboten wird. Da ist dann neben Rechtsformen noch Buchführung, Finanzplanung, Marketing und sowas dabei. Inwieweit wir das brauchen werden wird sich zwar erst noch zeigen, aber schaden kanns nicht.

gepostet vor 15 Jahre, 1 Monat von dreaddy

So lange du recht wenig verdienst, ist die Buchführung/Steuererklärung sehr schnell gemacht(1-2 Tage im Jahr, wenn man etwas Ordnung hält) und die Gewerbeanmeldung auch eine Sache von 25,50 und ner Stunde ;) .

gepostet vor 15 Jahre, 1 Monat von D4rk5in

Naja, bis man das Gewerbe hat, dauert es eine Weile. Da darfst dann erstmal nen ordentlichen Stapel Formulare für das Finanzamt ausfüllen. Nervige Bürokratie...

Aber wenn du es dann hast, brauchst nur noch einmal im Jahr deine Steuererklärung einreichen und das wars.

MfG

gepostet vor 15 Jahre, 1 Monat von Phoenix1988

Gewinnerzielungsabsicht ist leider immer ein Problem.

Bsp:
Ich kaufe mir alle zwei Wochen ein Buch, lese es und verkaufe es bei Ebay weiter. Ich will damit kein Gewinn machen und tatsächlich mache ich auch keinen, sondern sehr ordentlichen Verlust.
Trotzdem falle ich höchstwahrscheinlich in die Sparte Gewerblich.
Ist unlogisch, ungerecht aber nunmal der Fall!

Das mit der Absicht Gewinn zu erzielen, ist immer so ein Problem. Kann natürlich sein, dass es bei Browsergames anders ist, aber eBay führe ich gern als Beispiel an, weil ich dort einige Fälle von Abmahnungen und Scherereien mit dem Finanzamt persönlich kenne.

Auch bei einer normalen Website mit Werbung, wurde in meinem Bekanntenkreis entschieden, dass er mit seinen Werbeeinnahmen von 17 (im Schnitt pro Monat) als gewerblich handelnder einzustufen ist. Er hatte keine Probleme mit dem Finanzamt, wurde aber abgemahnt weil er strengere Regeln für Gewerbe nicht eingehalten hat (er dachte ja er wäre ein Privatperson).
Dabei hatte die Seite nur einige Geschichten, Tutorials und sonstigen Hobbykram..

Ich will ja auch nicht sagen, dass es unbedingt ein Gewerbe sein muss. Kann gut sein das Todi42 Recht hat und es ohne Gewerbe erstmal besser ist. Ich plädiere nur für eine ordentlche Beratung vom Profi.

Zur Umsatzsteuerbefreiung:
Nur bei Werbung ist das vermutlich besser, aber ich bin noch von zusätzlichen Premiumaccounts ausgegangen. Die bringen vermutlich mehr und sind zumeist im Besitz von Privatpersonen.

GEZ:
Müssen die nicht nur gezahlt werden, wenn der Computer im Betriebsvermögen ist?

gepostet vor 15 Jahre, 1 Monat von Bloodredangel

Wegen GEZ denke ich auch so: Brauchst du nur wenn du ein Büro mit extra PC hast. ;) Solange man das eigene Heim als Büro nutzt greift da auch die normaler GEZ, die man idR sowieso zahlt.

Gewerbe anmelden ist eigentlich sehr easy (zumindest wo ich es mal als "Tippgeber für Versicherungen" gemacht habe). Einfach hingehen, mit der richtigen Berufsbezeichnung anmelden und fertig. Bei IT-Sachen kommt aber glaub bissel Bürpkratie dazu, dass man belegt auch in dieser Sparte tätig zu sein.

Ansonsten ist es richtig, nur einmal pro Jahr die Steuererklärung, die 2-3 Tage in Anspruch nimmt. Wobei ich mir nicht sicher bin, wiviel man mit professioneller Hilfe rausholen kann (gibt ja schon einige Möglichkeiten Steuervergünstigungen zu bekommen) und in wie weit man für kleinere / mittlere Fehler in der Steuererklärung abgemahnt werden kann. Weiß das jemand? Finde den Punkt nämlich recht wichtig, ob man dann auch dauerhaft professionelle Hilfe mit in Anspruch nehmen  muss / sollte.

gepostet vor 15 Jahre, 1 Monat von Phoenix1988

Bei kleinen Fehlern in der Steuererklärung haben meine Eltern (selbständig im Einzelhandel) eigentlich ganz gute Erfahrungen gemacht, die wurden "angemahnt" (ohne Kosten). Auf Nachfrage hat der Sachbeamte genau erklärt was falsch gemacht wurde und was gemacht werden muss.
Dann konnte eine korrigierte Version abgegeben werden und die Sache war erledigt, was bis auf den Aufwand nicht weiter schlimm war. Bei kleineren Fehlern.
Schätze da kommt es immer etwas auf den Sachbearbeiter an.

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