Schoolwars war jahrelang ein tolles Spiel, das nur darunter litt, dass der Besitzer keine Lust mehr hatte, um Zeit zu investieren und das Spiel auszubauen und zu verbessern.
Dann wurde das Spiel an seinen ehemaligen Schulkameraden verkauft, und der startete sehr engagiert und veränderte vieles.
Das Problem ist nur, er stellte sich vor, Schoolwars als Unternehmer zu führen, also seinen Lebensunterhalt mit dem Spiel zu finanzieren.
Das lief eine Zeit lang gut an mit Premiumaccounts, mit Skillaccounts, bei denen man mehrere Skills einreihen kann und mit Infopaketen, die einem viel Sucharbeit abnahmen.
Aber das reicht einfach nicht, um sich über Wasser zu halten. Es müssen neue Einnahmequellen her.
Weil eben nicht jeder Spieler dazu bereit ist, für Spielinhalte reelles Geld einzuzahlen, wurden neue Bezahlmöglichkeiten eingeführt.
Dealunited, bei dem man Credits kriegt und Geld in die Kasse fliesst, wenn man einen Handyvertrag abschliesst oder als Neukunde ein Zeitungsabo oder mal was bei Otto kauft aber irgendwann sind diese Angebote alle abgeschlossen, es gibt kein weiteres Geld und keine Credits.
und Sponsorpay, was vorübergehend auch mehr Geld in die Kasse spülte, aber dieser Strom versiegt, da es nur einmalige Teilnahmen an Gewinnspielen, sich auf andern Games anzumelden oder einmaligen Umfragen teilzunehmen beinhaltet, die dann auch irgendwann alle abgeschlossen sind.
Darum werden nun auch Items gegen Ingame-Geld und Credits verkauft, und auf dem neuesten Server wurde eingeführt, dass man deutliche Angriffs und Verteidigungsboni auf Zeit mit Credits kaufen kann.
SW wird also immer weiter kommerzialisiert, weil ein Mann denkt, dass er davon leben können muss, dass er ein oder zwei Internetspiele betreibt.
Lang geht das aber nicht gut, und dann hat er schon angekündigt, wenn SW sich nicht weiter trägt, dann verkauft er es eben wieder!