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Server - Debian

gepostet vor 17 Jahre, 1 Monat von Eckstoss
Hallo an meine lieben Kollegen
Aktuell bin ich dabei Debian 4.0 einzurichten
Vorher hatte ich OpenSuse 10.2.
Meint ihr es war eine gute Entscheidung?
Hat jemand Erfahrung mit Webmin??
Vielleicht gibt es sogar noch eine bessere Variante?
Und gibt es eine Seite mit entsprechende Packages??
phpVersion 5.2.0 will ich dann noch zur 5.2.4 updaten.
Oder muss ich wohl alles selber über shell einrichten??
Vielleicht könnt ihr mir ja noch einige Tipps mit auf den Weg geben
gepostet vor 17 Jahre, 1 Monat von Macavity
Ist das nicht eine der Sachen die man sich (wenn überhaupt) vorher fragen sollte? XD
gepostet vor 17 Jahre, 1 Monat von None
Wenn du deinen Server mit webmin administrien musst, fehlt dir die Erfahrung einen Server mit Debian (eigentlich auch mit jedem andren Linux - ausgenommen SuSE vielleicht) zu betreiben.
Bleib bei dem was du kannst oder du betreibst ganz schnell einen neuen Rechner fürs Botnet oder ein SpamRelay.
Übrigens: Debian ist grundlegend anders als SuSE und wenigstens über das Paketmanegement sollte man etwas bescheid wissen vorher.
gepostet vor 17 Jahre, 1 Monat von raufaser
Also ich würd mir Apache+PHP bzw. lighttpd+PHP selbst kompilieren. Sowohl bei SuSE, als auch bei Debian. Dann bist du nämlich von den Paketen und Updates unabhängig. Wenn dann eine neue Version rauskommst, brauchst du nur den Quellcode saugen, neu kompilieren, installieren und du hast aktuelle Software mit genau den Sachen, die du auch brauchst.
Gruß,
Marc
gepostet vor 17 Jahre, 1 Monat von Eckstoss
Ich habe mich schon ein wenig eingelesen und erhalt von einem die Unterstützung, der auch mit Debian 4.0 unterwegs ist
Und ich bin ziemlich ehrgeizig um mir das meiste anzueignen
gepostet vor 17 Jahre, 1 Monat von Dunedan
Original von raufaser
Also ich würd mir Apache+PHP bzw. lighttpd+PHP selbst kompilieren. Sowohl bei SuSE, als auch bei Debian. Dann bist du nämlich von den Paketen und Updates unabhängig. Wenn dann eine neue Version rauskommst, brauchst du nur den Quellcode saugen, neu kompilieren, installieren und du hast aktuelle Software mit genau den Sachen, die du auch brauchst.

Es gibt so einen Grundsatz den man zumindest bei Servern befolgen sollte: Never touch a running system.
Insofern ist das Prinzip von Debian, eine stabile Version über lange Zeit für die es nur Sicherheitsupdates gibt, optimal. Und da braucht man sich nicht mal drum kümmern irgendwelche neuen Versionen zu ziehen die vielleicht irgendwelche Sicherheitslücken schließen. Darum kümmern sich die entsprechenden Maintainer bei Debian und man muss nur dafür sorgen dass das eigene Debian auf dem aktuellen Stand ist.
Und für die die unbedingt neue Software brauchen gibt's auch noch Backports.
Wer gerne selbstkompiliert sollte sowas wie Gentoo nehmen.
gepostet vor 17 Jahre, 1 Monat von None
Original von raufaser
Dann bist du nämlich von den Paketen und Updates unabhängig. Wenn dann eine neue Version rauskommst, brauchst du nur den Quellcode saugen, neu kompilieren, installieren und du hast aktuelle Software mit genau den Sachen, die du auch brauchst.

Unter Debian sind einige Sicherheitspatches schneller verfügbar als vom Programmteam direkt
Siehe Debian-Statistik übers Paketmanagement
Kompilieren bringt nur etwas bei exotischen Systemen oder wenn es wirklich darum geht spezielle Software schneller ablaufen zu lassen. Aber beim light-httpd wirst du performacetechnisch nichts davon haben. Selbst das Apache2-Dev Team ruft dazu auf Pakete zu nehmen statt selbst zu kompilieren bei Debian (siehe Apache Mailingliste).
Nebenbei bemerkt: kompilieren unter Debian sollte man immer mit Paketebau, sonst vermüllen Altlasten das System. Du bekommst eigene kompiliere Software nahezu nie wieder vollständig vom System.
Unter Debian läd man sich bei Bedarf den Quellcode des Repository herunter und kompliert dann auf dem System. So hat man apt-get und eigene Kompilation in einem. Altlasten sind damit kein Thema mehr.
"apt-get source" sollte da weiterhelfen

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