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Ich höre immer wieder das Entwickler ihre Werke von verschiedensten Diensten prüfen lassen. Ob Fehler enthalten sind. Nun suche ich nach diesen Diensten oder Tools...
Da scheint es auch direkte Webseiten zu geben wo man eine URL sammt Inhalt prüfen lassen kann.
Was gibt es dann da so alles und was macht es genau?

auf w3.org findest Du z.B. Validatoren für HTML und CSS. Diese Tools prüfen, ob der HTML- und CSS-Kode der Spezifikation entspricht.

Sehe ich das richtig, das dieser Validator einfach den Quelltext im Bezug auf die spezielle Sprache auf Syntax prüft?

Richtig !
Dein Code wird ja schon vom Compiler auf syntaktische richtigkeit geprüft.
Logische Fehler musst du allerdings selber finden (oder finden lassen) dafür gibt es keine Validator.

Exakt.

Für Code Review braucht du schon einen Entwickler den du gut kennst - aus mehreren Gründen. Am besten ist hier natürlich Pair Programming, aber das muss man dem Managern auch erstmal erklären dass das oft sogar besser ist als wenn beide seperat an was arbeiten..

Original von BBana
Richtig !
Dein Code wird ja schon vom Compiler auf syntaktische richtigkeit geprüft.
Logische Fehler musst du allerdings selber finden (oder finden lassen) dafür gibt es keine Validator.

Keine Validatoren.
Logische Tests kannst selber durchführen, indem du deine Funktionalitäten auf Fehler testet (merke: auf Fehler, nicht auf Fehlerfreiheit!).
Beispiel:
Vorbedingung: Es gibt keinen User mit Namen "Test".
Rückgabe true = Funktion: Trage User "Test" ein.
Nachbedigung: Es gibt einen User mit Namen "Test", Anzahl der User ist um eins größer.
Auf Fehler prüfen wäre also: Stimmt die Anzahl (wird kein Benutzer überschrieben), stimmt der Name (kann man mit der neuen ID? den User auch wieder holen? Kann er gelöscht werden...)
Diese Tests gehören zu den Blackboxtests (du schaust nicht in die Funktion selber rein).
In den Whiteboxtests gehst du in die Funktionen selbst rein und machst beispielsweise gezielte systematische Ausgaben; die Testszenarien müssen dabei aber wohlgemerkt genauso gut überlegt spezifiert werden wie die eigentliche Funktionalität.
Viele Fehler in Programmen sind gar nicht im Code, sondern im Konzept davor zu finden.

Danke Leute für die Info.
Im Moment bin ich damit beschäftigt ein paar Infos zu sammeln die ich bisher nicht brauchte. Da ich diese Stellen einfach weggelassen oder umgangen habe.
Ich würde mich freuen mit jemanden ein paar PNs zu wechseln. Sind alles Fragen zwischen den Zeilen und bevor gewisse Leute mich als Anfänger abstempeln ist mir ein Gespräch mit jemand der das auch will lieber.
Also es geht um „HTML vs XHTML“.
Danke für Eure Hilfe.

Mach diesbzgl. einen neuen Thread im geeigneten Forum auf bzw. nehme einen, falls er passt.

gnaaaarh - ungültigen verweis angegeben. meine schöne übersetzung ist futsch (aus nem buch, das ich gerade lese). kurzfassung: XHTML kann für dich als entwickler schöner sein (wg. strengerer regeln), für deine benutzer isses schnurzegal.

Also ich will mich ja auch weiter entwickeln und daher nehme ich mich dem Thema an.
Ok.. ich hab jetzt versucht in Xhtml zu schreiben und da geht der Spaß schon los.
Bei InternetExplorer zeigt er ein eingefügtes Bild richtig an.
Unter Firefox fügt er unter jedem Bild eine Freizeile ein.
Wieso das? Es fühlt sich wie ein Rückschritt in der Webentwicklung an.
Nehme ich die Xhtml Deklaration im HEAD raus, so korrigiert er diesen Firefox Fehler sofort weg.
Ich benötige da schon eine handfeste Erklärung wieso es Firmen gibt die Xhtml proggen und das ganze als Besser empfinden.
Es kann ja nicht sein das, es besser ist, härtere Regeln zu haben um neu eingefügte Fehler, die vorher nicht da waren schöner zu beheben. Das soll doch keine Beschäftigungstherapie sein. Oder?
Wo also liegt der Nutzen?

Ich glaube der fehler liegt im Code.
Diesen bitte mal posten, dann kann man dir sicherlich helfen.
FF interpretiert manchmal anders als man erwartet (*wegen FF rumfluch*), aber trotzdem standard-konform. Er sieht das nur einfach ein wenig anders.

Gut... das der Fehler im Code liegt und ich einfach diese Zeile NICHT Xhtml korrekt geschrieben habe, denke ich auch.
Aber immer noch bleibt die grundlegende Frage nach dem Sinn.
Wieso, entwickelt man eine Sprache (also Xhtml) wenn man mit der anderen ( html) das Selbe machen konnte. Es muss doch einen Vorteil geben.
Was ist der Vorteil? Das der Explorer die Regeln strenger sieht und weniger Fehler tolerieret ist doch kein Vorteil.
Ich kann mir nicht vorstellen das man Xhtml entwickelt hat um es schwerer zu haben.

Das der Explorer die Regeln strenger sieht und weniger Fehler tolerieret ist doch kein Vorteil.

Dies ist ein gewaltiger Vorteil.
So kann jeder Browser die Regeln korrekt verarbeiten. Wenn man nachlässiges Programmieren erlaubt und dies nicht korrekt definiert, so kann jeder Browser die Fehler auf seine Art verarbeiten. Auch führt diese Fehlerkorrektur in der Implementierung des Browsers zu einem gnadenlosen Code-Wust, da diese Fehler auch irgendwie 'sinnvoll' verarbeitet werden sollen.
Html basiert auf SGML und XHtml auf Xml. Xml ist der schmale Bruder von Sgml. So brauchen Browser, die Xhtml verarbeiten wollen weniger Regeln beachten, was automatisch zu einer schnelleren Verarbeitung führt.
Weitere Vorteile für Xhtml: Du hast das komplette Xml-Framework wie zum Beispiel XQuery, XPath und Xml-Namespaces zur Verfügung und kannst mit Xml-Tools den Xhtml-Code einfacher verarbeiten.

Also mit anderen Worten. Html wird von jedem Browser anders interpretiert und Xhtml zwingt alle Browser auf eine einheitliche Interpretation. Somit schaut die XHTML Ausgabe auf dem Bildschirm bei jedem Browser gleich aus.

falsch. wieso soll webseite A in browser A und B gleich aussehen?
Gerade Schriftarten oder ähnliches unterscheiden sich vom system zu system und teilweise auch von browser zu browser.
(X)HTML ist eben nicht WYSIWYG sondern WYSIWYM .. und wenn man das falsche meint, dann braucht man sich nicht wundern, wenn die browser das unterschiedlich darstellen.
Wie willst du denn eine Webseite in einem Textbrowser pixelganau darstellen? Der hat nur Zeile/Zeichen zur Ausrichtung.
WIE ein Browser etwas interpretiert ist sache des browsers. Wenn man ein gewisses visuelles endergebnis erreichen will, dann kann man css nehmen. HTML ist eben eine Markp Language und keine design definition language (oder wie auch immer man sowas wie CSS einsortieren will).
Wenn ich sage: Falls kein Css gegeben ist hanterlege Links mit einem regenbogen, dann ist das ok. Kann man sogar bei fast jedem Browser so einstellen (zumindest kann man im FF und Opera "default"-stylesheets einstellen - sprich, wie etwas dargestellt wird, wenn es keine CSS-informationen gibt).
Ich habe so gut wie nie Probleme mit der Darstellung bzw. des umsetzen eines Layouts. Das einzige, was mich etwas stört ist, dass es einige tolle sachen (gerade in richtung CSS3) gibt, die man aber dank mangelnder Unterstützung nicht umsetzen kann.
Just my 2 cent

Das hat überhaupt nichts mit gleichaussehen zu tun, denn das regelt das Stylesheet (CSS). Einzig allein die Struktur der Elemente sollte (Wunschdenken, leider) bei allen Browsern dieselbe sein. Keine erfundenen Tags, sichergestelltes Verhalten etc.pp.
Des Weiteren ist XHTML auch XML auch SGML, will heißen eine Teilmenge. Dadurch, das XML eine Teilmenge von SGML ist, braucht man a) weniger Regeln und b) können die Browser die Seite schneller und nach einem besseren Konzept (Bäume!) parsen. Bei SGML gibt es zigtausend Variationen, da sind "Tagkombinationen" erlaubt, da sträuben sich mir die Haare (das ist dann sogar valid, soweit ich weiß).. das da evtl nicht jeder Browser gleich zieht, sollte selbsterklärend sein.
XHTML2 ist ein anderes Thema, aber XHTML 1 würde ich gegenüber HTML aus folgenden vorziehen:
* komplette Baumstruktur, d.h. man kann sauber (nicht, dass das mit HTML, insbesondere HTML 4.01 (Strict) nicht gehen würde) Bäume verarbeiten (Stichwort DOM), und mal abgesehen von Kleinigkeiten funktioniert das auch wunderbar in fast allen Browsern.
* Kompatibilität zu XML (weil ja erbend mit weiteren EInschränkungen), was theoretisch unendlich viel mehr zulässt: Beispielse interne Applikationsdarstellung (Web) in XML, uns als ein Ausgabeformat XHTML (okay, HTML geht bei XSLT sogar wieder auch...), aber theoretisch auch alles andere XML basiert wie XLS, PDF usw. sowie sogar serialisierte Daten wie CSV.
* fördert (in meinen Augen) noch mehr die semantische und logische Struktur eines Dokumentes
Die Browser haben zwar zum Teil noch Unterschiedene bei der HTML bzw. XHTML Erkennung (ich lasse jetzt mal IEs Ignoranz für echtes XHTML beiseite), aber die meisten Probleme treten bei CSS und JavaScript auf, weil Boxenmodell, weil unzureichende DOM-Implemantion (oder sogar fehlerhafte), falsche oder andere Funktionsverhalten, usw.

Umpf... ganz toll nun bin ich wieder am Anfang der Grundsatzfrage.
Fangen wir es anders an. Für die Webentwicklung wurden inzwischen so viele Sprachen entwickelt das ich den Überblick inzwischen verloren habe.
Meine Projekte in Sachen Webentwicklung sind nun wirklich nicht klein, und bisher habe ich alles mit 90% (HTML, php, mysql) und 10% (css, js) lösen können. Wir sprechen hier von Vollzeitarbeit. Der Kunde ist zufrieden, ich auch.
Soweit so gut.
Nun will ich mich aber weiter entwickeln und suche die Antworten auf Fragen die ich noch nicht weiß. Also... ich suche einen Mentor.
Einfach ein lockeres Gespräch über PN. Grundsatzfragen und Erfahrungsaustausch.
Ich prüfe die PN jeden Wochentag von 10:30 bis 19.00

Somit schaut die XHTML Ausgabe auf dem Bildschirm bei jedem Browser gleich aus.

Es geht nicht konkret um das Aussehen, sondern um die Verarbeitung.
Ein kleines Beispiel:
Text
Dies ist hochgradig verboten. Was machen die Browser: Sie fügen automatisch die schließenden Tags für td und tr aus dem Kontext ein.
Textfett weiter
Soll nun der b-Tag über die Tabellengrenzen weitergehen oder nicht? Da kannst du dir noch 100 weitere Beispiele überlegen, die nicht von der Spezifikation abgedeckt sind und so zu einem undefinierten, also unterschiedlichem Verhalten verschiedener Browser führen kann.
Das war auch früher das große Manko des Operas: Er hatte sein eigenes Verfahren und hat sich erst mit den späteren Versionen an die 'Fehlerbehandlung' des IEs angeglichen. Das gleiche mit dem Firefox. Man kann fast sagen: der IE hat einen 'Standard' zur Fehlerbehandlung mangelhaften Htmls vorgegeben. Der nächste Browser kann dies aber wieder komplett anders machen.
Man kann auch konformes Html schreiben, aber auch dort gibt es das Problem, dass Tags nicht geschlossen werden müssen (Beispiel
,). Die Regeln für dieses Verhalten sind nicht trivial. (Beispiel: Weitergeht's scheitert bei vielen Browsern, da sie für das Script-Tag noch ein schließendes Tag haben wollen. Unter XHtml fügst du einfach ein / an. . )

Seit ich am programmieren/scripten bin, schließe ich JEDEN Tag (ausser
das mach ich erst seit ner Woche, zwecks dem Thema Xhtml ). Das sehe ich als normal an und der Grund leutet ein. Aber deshalb schreibe ich ja noch kein XHTML.
So die Grundlegenden XHTML Regeln hab ich ja im www schon gefunden.
Bsp: alle Tags schließen, alles klein schreiben, alles in Hochkommata usw.
Aber.. ist das schon XHTML.. ich denke NEIN, da wird schon bissel mehr nötig sein.
Zu allem Übel konnte ich kein wirklich gutes XHTML Toturial finden.
Entweder wirft der Schreiber mit großspurigen Fachbegriffen um sich oder die Aufzeichnungen sind Mangelhaft. Aus diesem Grund sind meine Infos dazu, derzeit nur Lückenhaft.

Wenn man direkt XHTML schreibt, einfach mal als XML prüfen (Wohlfgeformt?), dann hat man zumindestens schon mal die gröbsten Fehler raus.. dann muss nur noch auf Validität geprüft werden (bsp. keine Inline-Elemente innerhalb body, form, usw.).
Zum Thema..
del.icio.us/knalli/xhtml
del.icio.us/knalli/xml
del.icio.us/knalli/xsl
del.icio.us/knalli/xslt