Windows Vista
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von AtroX
Mich interessiert, was ihr so von Windows Vista haltet.
Vor allem auf Erfahrungsberichte bin ich scharf, wenn ich mit Leuten aus meiner Schule darüber rede, kommt meistens nur Mist raus, da trau ich euch, sozusagen den "ambitionierten Profi-Usern", schon um einiges kompetentere Kommentare zu.
Meine Meinung hab ich ja bereits in einem anderem Thread beschrieben:
Von Windows Vista weiss ich echt nicht, was ich halten soll. Wirklich mehr kann es nicht, die so sehr gelobten "Neuigkeiten" kennt man schon lange Zeit von Mac OS oder von KDE/Gnome unter Linux. Und wenn ich dann noch daran denke, wie unverschämt Microsoft in den letzten Jahren bezüglich Ausspionieren und "gläserner Benutzer" doch geworden ist, vergeht mir ganz und gar die Lust daran. Die Systemanforderungen sind auch ziemlich hoch gegriffen, ich glaube nicht, dass Vista gut mit meiner Kiste klar käme (Aero würde bei mir wohl garantiert nicht Laufen, also vom schönen neuen Design hätte ich fast auch nichts), obwohl sich mein Rechner noch ziemlich gut zum Zocken eignet...
Im Internet sind ja einige Berichte zu finden, aber da kann man hinterher keine Fragen stellen (*gg*), und wirklich schlauer, finde ich, wird man daraus oft auch nicht wirklich.
Man sagt ja außerdem noch, dass die Treiberunterstützung unter Vista bis jetzt ziemlich dürftig sei, ist da etwas dran??...
MfG AtroX
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von 6imbam
Ich hatte die RC2 von Vista.
Das Desing und Funktionalität sind Top.
Es soll auch viel sicherer sein.
Viele Sachen sind einfacher geworden. Vorallem duch die Leiste an der Seite. Aber auch die Fenster durchschalten mit diesem 3d-Effeckt.
Allerdings:
Man ist wohl irgendwie nur so eine Art halb-Admin. Somt wird bei jeder Installation eine nervig Sicherheitswarnung ausgegeben.
Laut Tests sollen viel Programme nicht unter Vista funktionieren. Teilweise soll man Vista sogar neu Installieren müssen, nach der Installation eines Programmes.
Man hört auch in vielen Foren kritik über Vista, dass es unfertig ist. Viele beklagen sich über Abstürze, wo der PC danach nichtmehr hockfährt. Nach Neuinstallation gings dann wieder.
Meiner meinung nach ist Vista auch nur ein Test. Am Anfang wollte MS ja Longhorn rausbringen, was aber aus zeitlichen Gründen nicht gemacht wurde. Daher: Vista ist die Beta (oder so wies aussieht) die Alpha von Longhorn.
Mein Tipp: Mindestens warten bis SP1 für Vista raus ist, oder sogar bis der Support für XP eingestellt wird (2008 oder 2009).
Grüße, 6imBam
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Klaus
Longhorn war doch der Codename von Vista während der Entwicklung. Jedes Windows hatte einen Codenamen, bei XP war es mW Whistler.
Allerdings gibt es keinen vernünftigen Grund zu Vista zu wechseln, wenn man nicht muss.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von duschendestroyer
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von TheUndeadable
@duschendestroyer: Darauf würde ich nicht wetten.
Die Treiberunterstützung ist zumindest bei meinen Geräten recht top.
Ich nenne jetzt mal die Mängel, die mir so aufgefallen sind. Insgesamt bin ich mit Vista zufriedener als unter XP, empfehlen werde ich es allerdings erst nach dem ersten SP.
- Desktop schmiert bei Suspend to Ram und Suspend to Disk (Ruhezustand, Standby) ab. Laptop ist bei den Funktionen schneller als unter XP
- Cisco VPN Client funktioniert nicht. Killerkriterium für Studenten. Momentan habe ich deswegen eine Gentoo Linux-Partition aufgebaut um dort wenigstens Online gehen zu können.
- Visual Studio 2005 fordert eine Ausführung unter dem Administrator-Account
- UAC (nervige Admin-Dialoge) insgesamt recht nervig, sehe ich aber als sehr sinnvoll an.
- Matlab 5.irgendwas kommt mit der Administratoreinschränkung nicht klar und startet nicht
Ansonsten läuft wesentlich mehr Software als ich erwartet hatte (Auch die Daemon Tools funktionieren). Einen Absturz oder einen Hänger im Betriebssystem hatte ich bisher noch nicht.
Das Windows was momentan unter dem Codenamen Longhorn entwickelt wird, wird der Nachfolger von Windows Server 2003 und wird mit dem Service Pack 1 von Vista eine gemeinsame Codebasis haben.
> Allerdings gibt es keinen vernünftigen Grund zu Vista zu wechseln, wenn man nicht muss.
So würde ich es auch ausdrücken. Neurechner: Vista, Altrechner: 150 EUR sparen und XP weiternutzen.
Ansonsten findest du hier von mir einen kurzen Erfahrungsbericht:
blog.depon.net/index.php?/archives/116-Kurzkommentar-zu-Vista.html
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von sollowman
Sehe das auch so. Momentan ist es einfach noch unbrauchbar.
Es gibt nicht wirklich viele Treiber und auch nciht alle Anwendungen
laufen auf Vista wie sie sollten.
Entweder man wartet noch n Jahr oder wie eben in dne News zu vernehmen,
2 Jahre aufs neue.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Tr4c3r
Also das mit den Programmen war bei der Einführung von Windows Xp auch nicht anders, da liefen auch viele nicht. Das wird alles mit der Zeit kommen, Bugs behoben werden und und, für mich hat Vista erst Marktreife erlangt wenn es ein Jahr aufm Martk ist, denn dann kann ich mir sicher sein das die Programme die ich benutze auch alle Funktionieren. Aber das muss jeder selbst wissen was er sich mit Vista an tun wil
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von None
Wie schauts en aus - also hab bei fast allen Anzeigen 5,8 hab auch viel aufgerüstet. Nur funktionieren tut das wenigste obwohl ich ich in der Übersicht fast überall 5,8 hab -das niedrigste ist bei mir mein CPU mit 5,6 sonst alles 5,8 und dennoch stinkt Vista gewaltig.
Hab auch gehört das Ipod Benutzer wie ich Probleme bekommen und ihren Ipod nicht anschließen sollten - hab XP drauf gelassen und kann wählen aber denk mal derzeit hat sich Microschrott (so nenn ich die mal) ein Eigentor geschossen - so viel Negative Kritik wie derzeit herrscht hab ich selten gesehn.
Die Krönung war ja "How to use a mouse" weiß nicht ob das einer gefunden hat -
8000 Arbeiter saßen an Vista laut denen und ich frag mich sind 8000 Leute so blöd oder bin ich so blöd.....
How to Mouse = Wie benutze ich eine Maus *lach*
Wie soll jemand sowas finden der nicht mitta Maus umgehn kann ?
Die Frage stell ich mir die ganze Zeit schon.
Also so wie es ausschaut werd ich mich in nächster Zeit mit Linux beschäftigen da mir Windoof derzeit echtmals aufen Deckel geht.
Mein Vater arbeitet inna IT-Branche - und hat so OEM und AIK Kit Beschreibung dabei wie man das selbst zusammen bastelt hab das mal für ihn gemacht und ich sag für jeden mittelklassigen Freak wären die Erklärung eine Katastrophe.
Also Testurteil : Ausreichend - (aufgrund das es doch einige gute Ansätze hat) und mir Grafisch gut gefällt. Das wars dann aber auch
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Agmemon
Auch wenn ich bekennender MacUser bin, komme ich gerade durch den Beruf nicht um Windows herum. Vista selbst hatte ich noch nicht in den Fingern und werde es mir auch verkneifen, es irgendwo zu installieren, bevor nicht SP1 draussen ist. Das habe ich bisher immer so gemacht und hat sich immer als gute Entscheidung rausgestellt.
Dennoch habe ich Vista natürlich ständig im Auge behalten. Es gibt noch ein paar Sachen, bei denen ich mich informieren muss, ob es jetzt schlussendlich wirklich so ist, wie in der Vorberichterstattung, aber ansonsten denke ich, weiß ich genug, um mich äussern zu können.
Mit der Veröffentlichen von Vista habe ich mich das gleiche gefragt, wie bei der Veröffentlichung vom IE7: was haben die Entwickler eigentlich die ganze Zeit gemacht?
Von dem, was der normal sterbliche Benutzer wahrnimmt, hat sich eigentlich gar nicht so viel getan, wenn ich es z.B. mit der Entwicklung von Mac OS X im gleichen Zeitraum vergleiche. Microsoft hat mit Vista optisch nun zwar den Anschluss gefunden, aber für mich bietet es nicht wirklich viel neues, da ich das meiste schon vom Mac her kenne (die Diskussion wer jetzt wann wo bei wem abgeguckt hat, lassen wir mal beiseite). Aber diese ganzen kleinen Gimmicks, wie ich es von Apple bei jeder neuen Version kenne, fehlen mir einfach.
Unter der Haube hat sich ja auch einiges getan aber scheinbar nicht so viel, wie angedacht war, oder? Was ist z.B. mit dem neuen Dateisystem geworden? Die PowerShell wird ein Gewinn für die Windowswelt sein. Ich hoffe nur, dass MS hier einige Kompatibilität zur *NIX Welt geschaffen hat.
Kritisch sehe ich, das MS mit Aero ja scheinbar wieder eine gute Begründung gefunden hat, OpenGL wieder mal einen Dämpfer zu verpassen. Ich hoffe, dass sie damit auf die Nase fallen, wie 1997 mit der MCD Geschichte.
Auch gefallen mir die Lizenzgeschichten nicht. Wofür diese Aufteilung in vier verschiedene Versionen? Warum darf man nur Ultimate in Virtualisierungsumgebungen nutzen? Stimmt es, dass man die kleineren Versionen nur zwei mal (ich meine jetzt nicht parallel sondern insgesamt) installieren darf? Was soll das?
Und auch die Masse an Fehlern und Lücken die es bereits gibt, erschrecken mich ein wenig. Insgesamt also ein Schritt in die richtige Richtung aber weit ab von dem, was ich erwartet habe und was sicherlich möglich gewesen wäre.
Und noch was für die Liebhaber von Verschwörungstheorien: Laut c't Vista Software-Kompatibilitäts-Test, funktionieren irgendwie die meisten Messanger nicht, nur der Messanger aus Redmond funktioniert. Seltsam? Und das fällt auch in anderen Bereichen auf.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Kampfhoernchen
Trillian läuft, Opera läuft, OOo läuft. TotalCommander läuft leider nicht (soll aber noch gepacht werden).
Im übrigen bin ich recht positiv überrascht gewesen. Wenn man das Klickibunti erstmal deaktiviert hat, birgt Vista einige interessante Neuerungen, die im Detail stecken und an die man sich recht schnell gewöhnt hat und eigentlich nicht mehr missen will.
Mit den kleinen Ungereimtheiten geb ich meinem Vorredner recht, SP1 wird wohl noch dieses Jahr kommen.
Trotzdem werde ichs erstmal nicht installieren, da meine Hardware etwas betagt ist (1,8 Gig, 512 RAM), und auf dem Laptop dürfte sich die Treibersuche sehr langwierig gestalten.
Aber meine Befürchtung, zukünftig auf den Pinguin setzen zu müssen, wegen dem ganzen DRM-Geschmons, hat sich zum Glück nicht bestätigt. Er spielt weiterhin MP3s und OGGs ohne Probleme, Webradios lassen sich mitrippen (und CDEx tut auch seinen Dienst wie gehabt).
Laut Log meiner Firewall (als Beta verfügbar, aber Stabil) versuchen übrigens diesmal keine 4 Windowsprozesse nach Hause zu telefonieren. Nur ein Prozess schickt dann und wann ein paar kleine Pakete, und da tipp ich doch mal auf den Update-Service.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Frostbringer
Habe mir Vista nur sehr kurz angeschaut. Das einzige was ich wirklich sagen kann ist, dass die entgültige Version doch um einiges schneller als die RCs ist.
Was ich auch mitbekomme ist, dass Microsoft anscheinend sich massiv in Hardware-Geschichten einmischt. Ein paar Hardwarehersteller sind nämlich massiv verärgert, weil Microsoft sich herausnimmt diverse Hardware einfach nicht unterstützen zu wollen. Der Endverbraucher wird aber davon nicht viel mitbekommen, weil solche Hardware gar nicht erst in Produktion gehen wird. Und jetzt meine ich nicht nur die Geschichte mit den Veto-Recht der Musikindustrie in Bezug auf Grafikkarten. Ich sehe jedenfalls harte Zeiten auf alternative Betriebssysteme zukommen. Weil ich bin mir nicht wirklich sicher, ob man in 5 Jahren ein Linux auf einen KomplettPC aus dem Supermarkt zum laufen bringen wird. Ich lass mich mal überraschen, wie sich das entwickeln wird.
Eine weitere Sache
www.heise.de/security/news/meldung/85335 : Microsoft hat es schon wieder getan. Wieder wurden Sicherheitslücken einfach wegdefiniert. Und der Admin darf es ausbaden. Schon bei XP kann jeder Hunz an lokale Adminrechte kommen, sobald er eine .bat-Datei erstellen darf. Aber auch einen Trick mit dem Explorer soll es geben. 2001-2003 war aber auch nicht schlecht, wo ein Windows-PC im Netzwerk jeden anderen zum Absturz bringen konnte. Kenne da nämlich einen Admin, der 800 Kurs-PCs zu pflegen hat. Wobei das alles Arbeitslose sind, die alle 3-4 Wochen wechseln. Die destruktive Energie ist auf jeden Fall bemerkenswert. (Und Browsergames werden dort auch massiv gezockt. Ogame, SpacePioneers, DieStämme und Icewars (in genau dieser Reihenfolge) sind die Browsergames mit den meisten Hits.)
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von TheUndeadable
Kritisch sehe ich, das MS mit Aero ja scheinbar wieder eine gute Begründung gefunden hat, OpenGL wieder mal einen Dämpfer zu verpassen. Ich hoffe, dass sie damit auf die Nase fallen, wie 1997 mit der MCD Geschichte.
Die OpenGL-Geschichte hat sich gelegt. MS hat sich auf Druck verschiedener CAD-Hersteller gebeugt und ermöglicht eine parallele Ausführung von Direct X und OpenGL über das WDDM-Modell/Scheduler
Auch gefallen mir die Lizenzgeschichten nicht. Wofür diese Aufteilung in vier verschiedene Versionen? Warum darf man nur Ultimate in Virtualisierungsumgebungen nutzen? Stimmt es, dass man die kleineren Versionen nur zwei mal (ich meine jetzt nicht parallel sondern insgesamt) installieren darf? Was soll das?
Das frage ich mich auch. Neben Ultimate darf man auch die Business und/oder Enterprise virtualisieren. Sinn und Zweck habe ich noch nicht verstanden. Bzgl der mehrmaligen Installation: Auch dort hat MS einen Rückzieher gemacht. Es war mal der Plan das Vista bei der ersten Installation das Betriebssystem mit dem Mainboard zu koppeln ('Das Mainboard ist das Herz des Computers'). Mittlerweile sind wieder unbeschränkt viele Aktivierungen möglich (im vernünftigen Rahmen, ansonsten Telefonanruf).
@Agmemon: Bzgl Mac OS X, Vista hat nicht nur optisch Anschluss gefunden, es hat es sicherheitstechnisch weit überholt. Wenn ich nur an die Sicherheitslücken bei Mac OS X zu Beginn dieses Jahres denke...
5 Jahre wurden insgesamt entwickelt. 2 Jahre davon laut verschiedenen Berichten umsonst (2003 soll ein kompletter Rewrite gestartet worden sein). Aber man merkt, dass von 2003 bis 2006 einiges gearbeitet worden ist. An der Oberfläche hat sich neben den Effekten nicht sonderlich viel geändert, aber unter der Haube gabe es verdammt viel Änderungen:
- .Net 3 (WGF, WCF, WF)
- Chimney (TCP-Offload)
- Neuer Scheduler für PC und Grafikkarte (WDDM-Modell, der Grafikkartenspeicher kann wie normaler Speicher verwaltet werden: Virtueller Speicher, Swapping, Prioritäten, etc und das von mehreren Anwendungen gleichzeitig. )
- Schriftrendering wesentlich angenehmer
- Spracherkennung (wer's braucht, funktioniert aber überraschend gut)
und viele weitere:
en.wikipedia.org/wiki/Features_new_to_Windows_VistaAls Win-Programmierer freut man sich im großen und ganzen über die neuen APIs (es sei denn man trauert der älten #include-Chaos-Win32-API nach ;-) )
Aber es stimmt schon: Es fehlen die vielen kleinen Gimmicks...
> Laut c't Vista Software-Kompatibilitäts-Test, funktionieren irgendwie die meisten Messanger nicht
Bei mir funktioniert Trillian, Yahoo, MSN und ICQ persönlich. Die c't ist momentan auf dem Linux-Trip und recherchiert meiner Meinung nach nicht mehr sonderlich sauber.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von knalli
Da kriegste doch einen Rappel.. 2x schon vergeigt, ich bin unfähig, Copy&Paste zu bedienen. Nachricht war zu lang.. also irgendwie mag mich dieses Board nicht. Und nein, an Vista liegt es nicht.
Ich nutze Vista seit zwei Monaten, als Version liegt mir die Vista Business N (MSDNAA-Lizenz) zur Verfügung. Jeweils 32-Bit und 64-Bit. Da zum Installationszeitpunkt aber kein Soundtreiber für meine Karte und kein TV-USB-Treiber für 64-Bit vorhanden waren, kam nur 32-Bit in Frage. Im Allgemeinen ist dies im Moment auch zu empfehlen, da hier noch Arbeit bevorsteht. Beim richtigen Ausnutzen wäre 64-Bit besser, aber soweit sind wir wahrscheinlich erst in 1-2 Jahren. Hinweis: Vista 64-Bit ist wesentlich besser als dieses krüppelige XP 64-Bit.
Mir gefällt Vista sehr gut, da wäre natürlich die Optik zu nennen, die sowohl im statischen Look "cool" ist, als auch bei den dynamischen Effekten nicht spart. Es passt harmonisch und ist gut zu bedienen. Da der ganze Desktop eine Quasi-3D-Anwendung ist, hat man zusammen mit den vektorbasierten Grafiken ein fast neues Look-And-Feel. Wenn ein Video oder eine Anwendung Interaktion ausführt, dann kann man dies durch die Fenster durchsehen - live. Wenn simultane Medienwiedergaben laufen, kann man sie ohne Schließen verschieben, per Flip3d morphen lassen, u.ä. Glaubt man den Versprechungen MS, dann steckt noch mehr Potenzial in dieser Technik. Vllt etwas für künftige Updates oder 3rd-Player-Software.
Positiv hevorzuheben sind die in Regel besser funktionierenden Kompatibilitätsmodi, worunter jetzt auch XP SP2 zu finden ist. Es gibt aber weiterhin Programme, die Probleme machen, hierbei ist trauigerweise Eclipse 3.2 zu nennen, das ich nicht produktiv einsetzen kann (es stürzt einfach ab, nur der kleine Debughinweis mit dem Error taucht noch auf).
Ansonsten laufen die Großzahl aller Programme, entgegen der Behauptungen Mancher in "bestimmten" Foren. Zur Installation ist immer Adminrecht erforderlich, das Programm selber ist dann aber normal zu starten. Probleme treten dann auf, wenn das Programm auch im Jahre 2006 nicht in der Lage war, Programmverzeichnisse nicht als Datenablage zu missbrauchen. Solche Programme sollte man eigentlich meiden - das ist schlimmer als man sich Windows in den kühnsten Träumen in der Hölle vorstellen könnte *g*
Im Großen und Ganzen läuft alles aalglatt.. keine Probleme mit Software oder Treibern.
Weiteres Softwaremanko, was die Tage auch durch die Presse ging: Apples iTunes. Das benötigt für das Abspielen einer MP3 auf meinem Rechner (Core 2 Duo 1,83 Ghz, 2 GB DDR1 Ram, IDE Platten) 100% Auslastung auf beiden Kernen.
Sämtliche Ausreden zählen nicht: Vista ist seit über einem Jahr verfügbar, seit November (3,5 Monate!!) in der Endfassung verfügbar. Dafür, dass es mehr iTunes-Windowsinstallationen als Macinstallationen geben wird, ist dies eine eindeutige Prioritätsvorgabe. Warum das zu Lasten der Kunden gehen soll, ist mir schleierhaft.
So, hier höre ich erstmal auf.. tippe hier seit ewigkeiten fürs Nichts herum..
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Agmemon
Original von knalli
Weiteres Softwaremanko, was die Tage auch durch die Presse ging: Apples iTunes. Das benötigt fürdas Abspielen einer MP3 auf meinem Rechner (Core 2 Duo 1,83 Ghz, 2 GB DDR1 Ram, IDE Platten) 100% Auslastung auf beiden Kernen.
Sämtliche Ausreden zählen nicht: Vista ist seit über einem Jahr verfügbar, seit November (3,5 Monate!!) in der Endfassung verfügbar. Dafür, dass es mehr iTunes-Windowsinstallationen als Macinstallationen geben wird, ist dies eine eindeutige Prioritätsvorgabe. Warum das zu Lasten der Kunden gehen soll, ist mir schleierhaft.
Ist das nicht mit dem iTunes Vista Repair Kit erledigt?
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von TheUndeadable
Nein, Apple hat angekündigt Windows Vista erstmal nicht zu unterstützen.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Agmemon
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von TheUndeadable
Ah, danke, mittlerweile scheint sich Apple bequemt zu haben:
docs.info.apple.com/article.html?artnum=305042"iTunes 7.0.2 may work with Windows Vista on many typical PCs. Apple recommends, however, that customers wait to upgrade Windows until after the next release of iTunes which will be available in the next few weeks."
Vista ist ja so urplötzlich und unerwartet veröffentlicht worden.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von 6imbam
Original von Frostbringer
Weil ich bin mir nicht wirklich sicher, ob man in 5 Jahren ein Linux auf einen KomplettPC aus dem Supermarkt zum laufen bringen wird. Ich lass mich mal überraschen, wie sich das entwickeln wird.
Glaub ich auch nicht. Ich schätze mal es wird wieder so kommen wie früher (bei Atari oder so war das Betriebssystem auf nem Chip auf dem Mainboard, Quelle: Mein Vater, wenns nicht stimmt korrigiert mich). Somit ist es für "normale" user nichtmehr möglich ein anderes System zu installieren. Und wenn Windows schön im ar*** ist kann man den PC wegwerfen. Somit wäre auch die Raubkopien von Windows (erstmal) gestoppt.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von knalli
Original von Agmemon
Original von knalli
Weiteres Softwaremanko, was die Tage auch durch die Presse ging: Apples iTunes. Das benötigt fürdas Abspielen einer MP3 auf meinem Rechner (Core 2 Duo 1,83 Ghz, 2 GB DDR1 Ram, IDE Platten) 100% Auslastung auf beiden Kernen.
Sämtliche Ausreden zählen nicht: Vista ist seit über einem Jahr verfügbar, seit November (3,5 Monate!!) in der Endfassung verfügbar. Dafür, dass es mehr iTunes-Windowsinstallationen als Macinstallationen geben wird, ist dies eine eindeutige Prioritätsvorgabe. Warum das zu Lasten der Kunden gehen soll, ist mir schleierhaft.
Ist das nicht mit dem iTunes Vista Repair Kit erledigt?
Nope.. das Repair Kit bezieht sich auf das notwendige Übel, das man die gekaufte Ware (unter XP) nicht mehr unter Vista nutzen konnte. Hier MUSSTE Apple einen Fix bringen.
Ich denke mal, da gab es Probleme mit dem Rechtesystem (NTFS?).
Die eigentliche Software ist nicht wirklich kompatibel zu Vista.. sie funktioniert zwar, aber die Performance ist unter aller Sau. Wenn ich auf Einstellungen > Brennen klicke, stürzt das System ab. Und wie gesagt: Nach über einem Vierteljahr sollte auch Apple in der Lage sein, dafür eine Lösung zu finden. Die können mir nicht sagen, dass alle Windowsentwickler seit Monaten an Leopard schrauben. Das will ich irgendwie nicht glauben.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Kampfhoernchen
Ein Grund mehr, sich keinen IPOD zukaufen (*go maxfield go*).
Das find ich schon extrem ignorant von Apple, aber leider verlieren sie wie google langsam auch den Realitätsbezug.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von duschendestroyer
maxfield?
son lehm
hab meinen schon 3 mal zurückgeben müssen weil er einfach den geist aufgegeben hat
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Frostbringer
Microsoft besitzt ein Spitzeninvestment an Apple (entgegen hartnäckiger Gerüchte stimmt das sehr wohl)
Der bei weitem größte Anzeigenkunde des Heise-Verlages ist Microsoft. Die c't wird also kaum negativer über Vista berichten als unbedingt notwendig.
Tritt leise auf, denn du zertrampelst meine Träume ...
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von knalli
Aber sie berichten drüber. Und da man sich als mündiger Bürger eh seine eigene Meinung anhand der Fakten machen sollte, erübrigt sich das eigentlich.. die Kommentare sind meist belustigend, öfters abstruser wie sonst nichts oder selten nah an der Wahrheit. Dabei habe ich die Trolle noch gar nicht berücksichtigt.
__
Man kann ohne zu Zögern sagen, das Vista eigentlich das beste Windows ist. Wohlgemerkt, nicht das beste OS (wobei die Frage allerdings berechtigt ist, was ein "bestes OS" eigentlich rein objektiv ausmacht).
Es wird sich zeigen, wie das demnächst weitergeht.
OT: Hat jemand eine gute PHP-IDE mit SVN-Funktionalität zu empfehlen? Eclipse 3.2+PHP läuft wie erwähnt nicht, und für Eclipse 3.3/3.4M kann ich das Plugin wiederum nicht installieren.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Toby
Original von TheUndeadable
Vista ist ja so urplötzlich und unerwartet veröffentlicht worden.
Stimmt doch, wenn man sich die ständigen Verschiebungen so ansieht...
Vista ist nur noch ein Grund mehr für mich, auf Linux zu setzen. Ok, für Spiele brauch ich noch ein Windows, doch da hat bisher mein gutes altes W2K gereicht.
Die Effekte die Windows jetzt hat, hatte ich ähnlich schon vor einem Jahr auf meinem Notebook mit SuSE 10.1 und hab sie dann doch wieder ausgeschaltet, weils keinen echten Nutzen hatte.
Wenns bei Vista läuft wie bei XP ists mit dem SP2 endlich soweit, das man es halbwegs einsetzen kann... nur soll da ja dann schon die nächste Version aufm Markt sein (wers glaubt...).
Ne, Windows kann mir echt mal gestohlen bleiben. Man muss zwar auch unter Linux frickeln, aber da ists bequemer und schöner als unter Windows.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Mersadia
Musste mal bei einem Kumpel Vista installieren weils der Herr so wollte. 5 Stunden später hab ich ihm WinXP draufgeknallt, weil mir das Gefriemel nach Treibern u.Ä. ehrlich gesagt zu blöd war.
Vista ist noch nicht wirklich ausgereift, bei Treibern für ältere Soundkarten/Grafikkarten darfste anfangen zu friemeln ujnd zu basteln. ( Es lebe Win98 )
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Blabbo
Ich versteh echt Leute nicht, die sich immer sofort auf ein neues Betriebssystem stürzen.
Sowas machen einfach nur INformatiker, damit sie mitreden können, glaube ich.
Ist doch klar, dass es am Anfang noch völlig verbugt ist, also einfach mal ein halbes Jahr vergehen lassen, dann läuft das halbwegs.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Kampfhoernchen
Die einzigen Probleme, die ich gefunden habe, ist die Treibersuche. Dafür waren die bei nem 1 Jahr alten Laptop aber mehr als interessant.
Und die ein oder andere Software muckt noch rum.
Ansonsten ist Vista aber das beste Desktop-Betriebssystem seit NT 4.0.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Mersadia
Ich werde sie auch nie verstehen. Im Übrigen laufen 2 Betriebssysteme bei mir. Win 98 und Win XP . Win 98 nutz ich für ziemlich alles , Win XP nur für Spiele und Inetbetrieb
Nur zum Angeben " Hey ich hab Vista !" installier ichs nicht. ( auch wegen den 4 Versionen, unterschiedlich teuer )
Treibersuche ahoi. Das gestaltet sich lustig. Treiber CD rauskramen und dann wurschteln wurschteln wurschteln. ( oder gleich XP drauf un gut is ^^ ' )
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von TheUndeadable
> Treibersuche ahoi. Das gestaltet sich lustig. Treiber CD rauskramen und dann wurschteln wurschteln wurschteln.
Gerade das hatte ich unter XP.
Unter Vista wurden bei mir alle Gerätertreiber bei der Installation aus dem Netz per Windows Update gezogen. Das hat mich sehr erstaunt. Sowohl mein neuer Rechner lief auf Anhieb als auch mein alter Laptop. Letzterer sogar besser als unter XP.
Ansonsten bin ich weiterhin sehr zufriedem mit dem 'besten Windows aller Zeiten' ;-)
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Mersadia
Bei mir wars genau umgekehrt. Unter XP hatte ich meine Treiberlein gleich, unter Vista musste ich erst pulen um sie zu finden.
Und auf meinem Schläppi läuft Win 98 ( best Windoofs aller Zeiten ;-D ) . Was andres kommt mir da nich auf die Platte. Und das nächste Mal wirds Linux. So.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von raufaser
Vista ist Schrott.
Warum?
Weils auf keinem meiner Rechner ordentlich laufen würde. Ist doch nur Geldmacherei. Und nur wegen sonem Pisselbetriebssystem von Winzigweich, werde ich mir bestimmt keinen neuen Rechner holen. Das Geld investier ich lieber in meine Motorräder. ;-)
Übrigens verkauft sich Vista ziemlich beschissen. Ist vermutlich wie mit Windows ME - die Version hat auch fast jeder übersprungen. :-D
Ciao,
Marc
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von TheUndeadable
> Weils auf keinem meiner Rechner ordentlich laufen würde.
Schon ausprobiert? Oder nur eine Stammtischmeinung?
Welche Rechner hast du?
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von knalli
Vista ist geil - weil bei mir läufts überall?
Dolle Argumentation
Das Problem ist immer noch, das erst jetzt die ersten Treiber kommen. Und dazu kommt, das es teilweise erst die ersten Versionen sind (auch wenn "final") - aber eben nicht nicht immer so gut wie die guten alten für NT5 (XP, 2k).
Und auf alten Rechnern läuft es nicht.. das ist eine Tatsache, wer das versucht, wird nun mal scheitern.
An für sich ist das System durchaus sehr solide, also wesentlich besser, wenn man es mit den Vorgängerversionen vergleicht und dem Performanceanspruch keine große Gewichtung zuläßt. Es ist schließlich mehr als ein paar Grafikschnicks oder Schatteneffekten. Wer das immer noch meint, der hat sich das einfach noch nicht genau angeschaut.
Ich habe nun Vista 3 Monate genutzt und primär damit gearbeitet, gespielt udn rumgelümmelt. Damit dürfte ich qualifiziert genug sein, das zu behaupten
Und bevor mich nun jemand als MS-Fanboy abstempelt: Seit einer Woche steht hier ein Mac... Qualität pur
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von TheUndeadable
> Und auf alten Rechnern läuft es nicht
Die Frage ist was alt ist.
Auf einem P IV 1,8 GHz mit 512 MB läuft es sehr gut (ohne Aero Glass). Besser als XP, gerade die Speicherverwaltung ist wesentlich besser gelungen.
Darunter habe ich es nicht mehr getestet, mit weniger Speicher macht es in der Tat keinen Sinn. Mich nervt nur etwas diese Stammtischproleterei nach dem Motto: 'Vista, da brauch ich ja einen neuen Rechner'. Ich persönlich kenne nahezu keinen Spieler, der einen Rechner < 1 GB hat. Und gerade auf diesen Rechner KANN Vista wesentlich besser laufen als XP. Man muss es einfach mal ausprobieren, wenn man darüber diskutieren möchte.
Klar, Vista ist nicht der Segen auf Erden. Zumindest nicht für alle.
EDIT:
Aber ich laufe ja auch nicht herum und behaupte Linux wäre nur was für Pizza- und Colakonsumierende Kellerkinder, die mehr Zeit mit Frickeln verbringen als mit anderen Tätigkeiten.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von knalli
Nö, kein Stammtischgerede. Aber ich konnte Vista nur auf einem Core2Duo (1,83GhZ) mit 2GB testen. *g* Und auch hier habe ich gemerkt, dass Vista teilweise nicht so performant läuft wie XP - ja, natürlich mit Aero.
Alternativ habe ich die Beta 2 auf einem Notebook Centrino mit 0,5 GB Speicher getestet.. und das war keinZuckerschlecken (normal system lief gerade so). Da ds aber erstens die Beta war und zweitens in meinen Augen keine Maschine, auf der ein normaler Mensch VIsta installieren wüde, erwähne ich das nicht bzw mit dem Zusatz, as auf solchen Geräten es nicht optimal läuft.
Kritik gefälligst?
Vista braucht keine 15 GB Speicher bei der Installation (auch wenn als Voraussetzung), Vista benötigt auch nicht den ganzen Speicher, den es tatsächlich in Anspruch nimmt (Stichwort reervierter Speicher) - so schlau bin ich auch. Einige Anwendungen liefen auch normal weiter, Starts gingen schneller.. wirklich langsamer war eigentlich nur das System, vor allem wenn die Indizierung zuschlägt. Sorry, das Problem hab ich auf meinem MaBook nicht. Und dort mussten ja GB neue Daten indiziert werden.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von schokofreak
Meiner Meinung kommt man aus Vista gar nicht vorbei. Dies aus einem sehr banalen Grund - XP wird nicht mehr lange sinnvoll einsetzbar sein.
Wieso?
Spätestens die letzten 2, 3 Jahre hats sich gezeigt, dass Windows ohne Auto Updates keinen Sinn macht. Microsoft nimmt sich Sicherheit zu herzen - ebenso werden bestehende Features immer weiter Verbessert. Ohne AutoUpdates geht nix.
Dummerweise ist das Windows XP Auto Update (Microsoft Update) ein bisschen "dof". Umso mehr Updates bereits installiert wurden - umso langsamer funktioniert das erkennen noch möglicher Updates. Die Konsequenz davon:
Auf einem Handelsüblichen Computer kann man ein Windows XP, welches von SP1 auf den aktuellen Stand autoupgedatet wurde, kaum noch aktualisieren. Nach dem Systemstart ist der Autoupdate Service für 3 bis 4 Minuten auf 100 % Prozessorlast... dies dummerweise mit Priorität "Normal" und nicht veränderbar.
=> Das ganze tritt selbst bei wöchentlicher aktualisierung auf.
Somit: Entweder man hat bald ein System dass sich beim Systemstart, sowie zu absolut unvorhersagbaren Zeitpunkten, verabschiedet (Prozessorlast 100%, man kann nicht mehr arbeiten). Oder man aktualisiert nicht mehr regelmässig.
Inzwischen dürften vielen ein von Grund auf mit SP2 ausgeliefertes XP haben - es dauert noch ne weile bis sie gliehc weit sind... aber in spätestens 1 Jahr dürften auch diese so weit sein.
Komischerweise hilft nicht mal neu installieren, SPs direkt aufsetzen (also XP, SP2, alle aktuellen Updates) -> man hat die selben Leistungseinbussen.
Somit werden wir zu Vista gezwungen - dort wo die Update History noch klein ist... und hoffentlich auch der Updater besser funktioniert.
Gruss
PS: Seidt 2 Monaten ist Autoupdate auf sämtlichen meiner Computer off...
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von schokofreak
Original von knalli
Das Problem ist immer noch, das erst jetzt die ersten Treiber kommen. Und dazu kommt, das es teilweise erst die ersten Versionen sind (auch wenn "final") - aber eben nicht nicht immer so gut wie die guten alten für NT5 (XP, 2k).
Die Windows 2000 default Treiber (auf CD) waren bedeutend besser als die zugleich verfügbaren NT4 Treiber.
Das selbige tritt auch bei Windows Vista auf - denn es ist systembedingt.
Somit würd ich sagen: Mach dir um die Treiber einfach keine sorgen - die passen schon. im gegenteil, die Treiberprobleme von XP dürften behoben sein.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von n26
Nach einer Enttäuschung bei XP x64, weil da echt überhaupt nichts funktionierte war ich schon relativ beeindruckt vom Vista RC1 x64. Bloss da war auch ein relativ hohes Treibermau, was aber bei nem RC1 mehr als verständlich ist.
Mit dem Release kam Vista x64. Alle Treiber (also für Vista + x64) bequem über Windows Update geladen und rein garkein Treibersuchen nötig gewesen.
Auch läuft mein Vista seid dem ohne Virenscanner und nach nem Scan von einem anderen Rechner aus kann ich behaupten, dass ich immernoch Virenfrei bin... also mein Vista.
Demzufolge bin ich auch voll mit der neuen Sicherheit zufrieden auch wenn die Meldungen wegen dem "Halbadmin" nerven. Aber ich finde sie gut so!
Auch viele neue Tolls von Vista finde ich super. So z.B. das Snipping-Tool.
Weiterhin finde ich es super, dass man von vornherein einstellen konnte, auf welchem Bildschirm die Sidebar zu sehen ist. Das einzige was mich nervt ist, dass es da kaum ordentliche "Minianwendungen" gibt.
Teilweise laufen Anwendungen nicht im neuen Style (z.B. Trillian), was mich am anfang bissl verärgerte aber habe dann auch schnell herausgefunden woran es lag. An QuickTime - musste da nur was umstellen und schon lief alles.
Ein Negativer Punkt wäre jedoch noch die Sache mit den Schüler-/Studentenversionen.
Da gibt es nur eine Version: Home Premium CD x86.
Nunja erstens will ich DVD und 2. x64... ich müsste demzufolge die oben genannte Version kaufen für ca. 80€ und dann bei Microsoft anrufen und sagen ich hätte gern die DVD x64 Version, welche mir dann für ca. 20€ zu geschickt werden würde.
Aber da kann ich mir auch gleich die Systembuilder Version für 100€ kaufen und das ist nichtmal eine Updateversion.
Allem in Allem Daumen hoch für Vista!
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Shade
Ich wollt nur mal hinzufügen, dass Vista aus einem Grund auch noch leider "zwingend" ist: Neue GraKas entfalten ihre Leistung erst richtig in Vista. Der einzigste Grund warum ich beim neuen PC-Kauf auch gleich auf Vista umgestiegen bin. Und sonst außer teilweise gutes Design.... nichts besonderes.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von None
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von mifritscher
Ich müsste mir wohl die ultimate Version holen, die mir aber bissle zu teuer ist, als Studenten-verision gibt's die auch nicht...
Habe daheim eine Domäne und das Media Center wäre auch nicht schlecht.
Zudem müsste ich mir ein neues Noti kaufen, ich glaube nicht dass es auf nem P3-600 und 128 MB ram vernünftig läuft, selbst meine große Kiste (Athlon 1,2 Ghz mit 512 MB ram) wird es so seine Probleme haben, vor allem mit der All in Wonder 128.
Ich habe Vista mal bei einem Kollegen kurz angetestet, alles irgendwei verschoben, die Ausführen-Funktion ist standardmäßig deaktiviert, dauernd Warnungen, man kann nichtmal direkt vom Netzwerk ins Programme-Verzeichniss kopieren, sondern musste den Umweg über ein neues Verzeichniss gehen. Ahm, ipconfig >C:\test.txt ging auch nicht, weil ich nichts in Root-verzeichniss schreiben konnte, musste die Datei in Eigene Dateien erstellen lassen.
Wirklich nützliche Neuerungen konnte ich nicht entdecken...
@Kampfhoernchen: Bei mir lief der totalcommander...
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von Frostbringer
Original von mifritscher
Wirklich nützliche Neuerungen konnte ich nicht entdecken...
Hast du doch schon. Man kann als normaler Benutzer nichts in ein Systemverzeichnis ablegen. Von meiner Perspektive aus schon mal ein Fortschritt.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von knalli
Was hat ein Benutzer auch im Programmorder verloren? Er sollte ein Programm hinzufügen können (warum geht das nicht so einfach wie bei OSX *G*).. aber dieses Herumgefuchtele mit Einstellungen hat da nix verloren. Und dann noch verknüpft mit dem Netzwerk.. das sind Untaten.
Das war meine ich aber schon unter XP limiert und bedarf einer Umgehung (Schreibrechte ändern?).
DIe Schlüler/Studentenversion ist die Business N.. nichts anderes. Als Medium wird meist DVD, vereinzelt auch die Diskjockeyvariante zum Download/Kopierweitergabe verwendet.
Wirklich sinnvolle Neuerungen wären mal zu nennen: Explorer, in gewisser Hinsicht das Startmenu, aufgeräumte Systemsteuerung mit Unterkomponenten, neue Ordnerstruktur der "Eigenen Dateien", wo man sich andere Systeme als Grundlage genommen hat. Einheitliche, sprach-unabhängige Systemverzeichnisstrukturen, aufpolierte Dialoge, die manchmal jetzt verständlicher sind, ein durchaus besseres Speichermanagment (Programme starten wirklich manchmal schneller als unter XP).
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von mifritscher
Nunja, ich bin drüber gestolpert als ich den Total Commander von einem anderen Rechner kopieren wollte ohne ihn zu installieren...
Bei XP hat bloß der explorer mit "Das ist ein Systemordner, klicken sie auf folgenden Link um es anzuzeigen" genervt, was aber mit dem Abschalten der Info-Leiste oder wie das auch immer heißt (oder das grillen der desktop.ini ) gegessen war.
Ins Hauptverzeichnis musste ich auch schreiben um den freeloader zu installieren (ein Bootmanager) - und diese Datei wollte ich wieder direkt übers Netzwerk kopieren.
Mich nervt solche Gängelei ungemein, innerhalb der ersten 10 Minuten, wo ich am Rechner war um ihn einzurichten, hat es 10x gefragt oder blockiert.
Wenn es mein eigener Rechner gewesen wäre wäre das UAC nach 2 Minuten geflogen *g*
Mehr Sicherheit bringt UAC nicht, irgendwann nickt man es ab ohne es zu lesen oder deaktiviert es komplett, womit der Userwieder volle Admin-Rechte ohne Nachfragen hat. Wirklich sicher ist es nur, wenn der normale User-Acc niemals Admin-Rechte erlangen kann. Wenn ein Programm Admin-Rechte benötigt sollte es nach einem Admin-Account fragen, wie es bei Linux schon längst üblich ist. Aber nein, das geht unter Windoof natürlich nur eingeschränkt, da vieles der Prozess explorer.exe übernimmt...
Diese ganzen Animationen beim Fenster-Wechseln oder Maximieren/Minimieren rauben imo auch nur Zeit. Bei mir muss ein Fenster sofort nach dem Klick oder Tastendruck da sein und keine halbe Sekunde für eine Animation vertrödeln. Manchmal hab ich schneller getippt als Vista animiert hat, was dann dazu führte dass manche Befehle in die falschen Fenster kamen, was lustige Effekte zur Folge hatte :-/
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von abuzeus
Ohne Vista jetzt zu kennen: Ich finde manche Aussagen etwas scheinheilig. Erst wird immer gejammert, Windows wäre unsicher, MS solle was daran ändern. Dann machen sie dass, und es wird wieder gejammert: Ich kann nicht dies, ich kann nicht dass, Gängelei! (sic). Sicherheit bedeutet nunmal, dass nicht jeder alles darf, und wenn ein Betriebssystem sein Stammlaufwerk verteidigt, finde ich das okay. Wer darf bittesehr unter Linux in / schreiben? (Anmerkung: Ich darf auf meinem System auch nicht auf C: schreiben. Ich habe es bisher auch nicht gebraucht.) Meinen begrenzten Linuxerfahrungen zufolge fragt auch Linux nach, wenn man etwas tun will, dass man nicht darf (Bitte Administratorpasswort eingeben...), und schon unter Windows XP gabs die /savecrd - Option, falls ein Programm dauerhaft als Admin gestartet werden musste (okay, nur unter Pro). Wenn ein Programm im Jahre 2007 immer noch ins Stammverzeichnis will, um zu laufen, dann sollte man es wegwerfen. Das war nämlich auch schon unter XP pfui (= nicht möglich für Otto Normaluser), bloß weil alle dort immer als Admin rumlaufen, merkt das keiner. Jahrelang wurde gefordert, dass Microsoft da eingreift, sie machens und: Gejammer. Ich behaupte, dass 90% solcher Probleme entstehen, weil man vorher unter XP der Admin vom Dienst war und jetzt halt nicht mehr, dass das Umgewöhnungsschmerzen sind und dass sich das legen wird. Wobei ich zugegebenermassen Vista noch nicht getestet habe und nicht sagen kann, WIE nervig UAC nun wirklich ist.
Zum Vergleich: Ich benutze seit Jahren XP, bin nicht als Admin angemeldet und fast alle Programme laufen tadellos, und wenn doch mal nicht, dann wird eben das Adminpasswort eingegeben, geht ja schnell. In der Regel sind das ältere Spiele wie Starcraft usw., denen man daraus auch keinen Vorwurf machen kann. Unrühmliche Ausnahme: Norton, welches sein Autoupdate nur ausführt, wenn man als Admin eingeloggt ist, weswegen es auch wieder vom Rechner geflogen ist.
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von TheUndeadable
> Wenn ein Programm Admin-Rechte benötigt sollte es nach einem Admin-Account fragen, wie es bei Linux schon längst üblich ist.
Soso, du meinst wie bei Ubuntu, dem momentan erfolgreichstem Linux. Wo man einfach nur noch sein Kennwort eingeben muss um Root-Rechte zu erlangen (und das nicht mal in einem gesichertem Desktop).
> Mehr Sicherheit bringt UAC nicht
Wenn dein Rechner einmal eingerichtet ist, brauchst du UAC kaum noch. Daher fällt es schon auf, wenn du surfst und plötzlich öffnet sich der UAC-Desktop (ein gesicherter Desktop) und fordert dich zu einer Bestätigung auf.
> Diese ganzen Animationen beim Fenster-Wechseln oder Maximieren/Minimieren rauben imo auch nur Zeit.
Das wirst du auch in Zukunft unter den neuen Linux-Distris haben. Dank Compiz/Beryl haben sie nun auch eine Spielwiese wie abfackelnde Fenster entdeckt. Klar, man kann es dort abschalten, aber das kann man unter Vista auch.
> die Ausführen-Funktion ist standardmäßig deaktiviert
Du meinst Start->Ausführen? Das ist im neuen Startmenü in der Schnellsuchleiste integriert. Dort kannst du jeden Befehl eingeben. Du sparst einen Klick (vorher: Start->Ausführen->Eingabe->Enter, jetzt: Start->Eingabe->Enter)
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von mifritscher
Grummel, mal wieder den Beitrag wegen "ungültigen Verweis" gegrillt...
Deswegen nochmal im Telegrammstil:
-Schneller Wechsel geht bei Domänen nicht -> man kommt schnell durcheinander wa sjetzt admin-Rechte hat oder nichtm unter linux nehme ich danne ifnach ne textkonsole oder ne neue Grafikkonsole. Dazu kommt dass vieles unter Windows noch immer nicht auf der Textkonsole geht.
-Die UAC sagt nur dass was Admin-Rechte braucht, nicht aber warum. Also kann ein Setup-programm ungeniert alles put machen, ohne dass ich es überprüfen kann. Unter Linxu ist fast alles in offiziellen Repos, auf die ich mich ziemlich verlassen kann, notfalls lese ich mir die Klartext-Script in den deb-Dateien durch.
-Die PW-Fenster sind meines Wissens gegen Eingriffe von außen geschützt.
-ok, dann habe es eben übersehen Wobei bei Win-R das normale Ausführen-Fenster kam...
gepostet vor 17 Jahre, 9 Monate von knalli
Afaik sogar schneller.. [WIN-Taste] und dann "notepad" startet den Notepad. Keine Umständliche Tastenkombi notwendig.