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Kateria

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  • 68 Bewertungen

    5/5

  • 10 Beobachter

Facts

Beschreibung

Was ist an Kateria besonders?

  • unendliche Rundenlänge
  • ausgereifter Anfängerschutz und gleichzeitig zahlreiche taktische Möglichkeiten für erfahrene Spieler
  • 100% kostenlos
  • "Spenden"-Funktion, die einem einen Extra-Titel einbringt
  • Zaubern , Kämpfen , Siedeln , Erforschen
  • Das "All-in-one"-Browsergame
  • Handyunterstützung

Viele spielen Kateria wegen der unendlichen Länge, da nichts verfällt und man monatelange Arbeit nicht verliert. Dank eines ausgereiften Noobschutzes ist es auch für Neueinsteiger möglich in die Top-Ten zu klettern. Und das, ohne Geld auszugeben. Denn Kateria ist vollkommen kostenfrei. (Werbefinanziert oder durch Spenden)

Hintergrund: Kateria.eu ist die Weiterentwicklung des Spieles Tolamar, welches aufgrund eines verschollenen Administrators nicht weiterentwickelt wird. Nachdem dort im Forum Löschskripte aufgetaucht sind, die nach und nach alle Spieler gelöscht haben wurde das Spiel neu Programmiert.

Story:

Die Nacht hüllte ihren schützenden dunklen Mantel um den Wald und das schwache Mondlicht durchdrang kaum das dichte Gestrüpp. Selten zerriss das Geheul eines Wolfes oder der Schrei eines Käuzchens die nächtliche Stille. Mensch und Tier hatte sich vor der Kälte verkrochen. In der Ferne zogen Wolken auf und der böige Nordwind sollte sich bald zum Sturm entwickeln. Funken stoben auf und das trockene Holz knisterte, als sich die Flammen an ihm entlang fraßen. Schatten tanzten im Licht des Feuers, als wenn Geister einen seltsamen nächtlichen Tanz vollzogen. Vorsichtig rieb sich die alte Frau ihre kalten Hände, froh um das Feuer, das sie wärmte. Immer wieder starrte sie auf das alte vergilbte Pergament auf ihrem Schoß. Ihre Mutter hatte es ihr einst überreicht, ein altes magisches Schriftstück, dessen Runen keiner ihrer Ahnen bis jetzt hatte entschlüsseln können. Sie wusste, dass sie kurz davor war, dieses Geheimnis zu lüften. Die Schamanin murmelte ein paar Worte in einer alten längst vergessenen Sprache, fluchte leise vor sich hin, voll Ungewissheit, ob das Ritual gelingen würde, und blickte dann an den Rand der kleinen Lichtung. Ein junger Krieger trat zwischen den Bäumen hervor und schritt langsam auf sie zu. Respektvoll blieb er einige Schritte vor ihr stehn und als sie ihn lächelnd näher winkte setzte er sich neben das Feuer. Die Alte starrte ihn einige Momente an, bevor sie sprach: Seit vielen Jahren leben wir nun schon in dieser Welt, diesem Wald, dieser Hütte. Doch du siehst es selbst, wir werden hier nicht mehr lange bleiben können. Diese Welt steht vor ihrem Untergang. Sie schwieg einige Augenblicke, bevor sie langsam fort fuhr: Lange habe ich versucht dieses alte Pergament zu entschlüsseln. Lange ist es her, dass meine Vision dich auf die Suche nach dem goldenen Schwert, dem vielleicht einzigen Mittel dieses Geheimnis zu lüften, schickte. Du warst erfolgreich und der richtige Zeitpunkt ist nun gekommen. Diese Nacht wird zeigen, ob es eine Zukunft gibt. Entweder, das goldene Schwert ist der Schlüssel, oder wir werden mit dieser alten Welt untergehen. Geh, hol das Schwert! Ihr Blick wanderte lange umher, bis er schließlich auf dem stattlichen Jüngling ruhte. Er war mit seiner Jugend, dem langen schwarzen Haar und seinem großen Wuchs das genaue Gegenteil von ihr. Seine Mutter starb bei der Geburt und nachdem sein Vater im Krieg gefallen war, hatte sie ihn aufgezogen. Er sprang auf, verschwand in der kleinen Hütte und kehrte wenige Augenblicke später mit der goldenen Klinge zurück. Vorsichtig nahm die Alte das magische Artefakt entgegen, ergriff das Pergament und erhob sich langsam. Die Schmerzen in ihrem Rücken entlockten ihr ein kurzes Stöhnen, bevor der junge Krieger an ihre Seite geeilt war, um sie zu stützen. Mit einem kurzen Lächeln streckte sie das Schwert in die Höhe und murmelte einige unverständliche Formeln. Ein Blitz zuckte und wenige Sekunden später ertönte tiefes Donnergrollen in der Ferne. Plötzlich begann die Klinge golden zu strahlen. Das Leuchten übertrug sich auf die Schriftzeichen des alten Pergaments. Es zischte leise. Ein kleiner Luftstrudel entstand, sprang auf den Boden über, wuchs schnell an und fegte darauf in Sekundenschnelle um das Feuer. Der Kreis zog sich immer enger, bis selbst die Flammen aufgewirbelt wurden. Doch als die ersten Zweige und Blätter über ihnen Feuer fingen zuckte der nächste Blitz und mit dem Donner ergoss sich sintflutartiger Regen aus den rabenschwarzen Wolken. Als die Feuersäule erlosch blieb ein strahlendes weißes Tor zurück. Müde blickte die alte Schamanin auf das Portal, das sie geschaffen hatte. Geh nur, die alte Welt wird sterben. Doch du, nimm die jungen unserer Völker und führe sie in eine neue Zukunft! Haltet das Erbe dieser Welt fest und lasst niemals die alten Geschichten verstummen! Eile, denn du hast nicht viel Zeit, sie zu sammeln und durch das Portal zu bringen! Sprich Kateria und es wird dich ziehen lassen, während es alles böse, das die alte Welt verlassen will, verbrennen wird. Wirst du nicht mit uns kommen?", stieß der Jüngling erschrocken heraus. Noch während er sprach sank sie zu Boden. Der junge Krieger fing sie auf und als ihr Kopf in seinem Schoß lag wisperte sie: Meine Zeit ist gekommen. Ich gehöre hierher. Der Jugend ist die neue Zukunft versprochen. Sie keuchte leise und man sah ihr die Anstrengung an. Das Ritual hat zu sehr an meinen Kräften gezerrt. Geh! Dann erlosch ihr Lebenslicht und er konnte ihr nur noch die starren Augen schließen. Trauernd bestattete er sie im Wald, den sie so geliebt hatte. Als er sich von ihrem Grab abwendete und auf das strahlende Portal zuging, traten zwischen den Bäumen immer mehr Männer und Frauen der verschiedensten Völker hervor. Wir sahen das goldene Leuchten inmitten des Waldes. Die Prophezeiung ist erfüllt. Du bist der Krieger, der uns eine neue Zukunft weisen wird! Überwältigt von den Geschehnissen der letzten Nacht und des angebrochenen Tages brauchte er einige Augenblicke, bevor er nickte, auf das Portal zuschritt und mit lauter Stimme sprach: Dieses Tor eröffnete uns die alte Schamanin. Hinter ihm liegt ein neues Land, unser Erbe. Lasst uns dieses betreten, doch vergesst nie unsere alte Heimat und deren Geschichten! Er deutete auf das Portal, sprach Kateria und einer nach dem anderen schritten sie durch den weißen Schleier der neuen Heimat entgegen.

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