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Bezahlen mit dem Mobiltelefon

mopay, eine der weltweit führenden Mobile Payment Plattformen, unterstützt ab sofort das Bezahlen physischer Güter und Waren in 28 Ländern weltweit.

Mobile Payment als Bezahloption ist aktuell in vielen Ländern nur für virtuelle und digitale Güter erlaubt. Die Erweiterung im mopay Leistungsspektrum ist Folge einer gestiegenen Nachfrage im Endkundenbereich und einer wachsenden Zahl internationaler Mobilfunknetzbetreiber, die dieses Verfahren unterstützen.

Der Einsatzbereich mobiler Bezahlverfahren unterliegt regional unterschiedlichen Reglementierungen. In einigen asiatischen und europäischen Ländern können Handybesitzer nahezu jede Art von Einkäufen über ihre Handyrechnung bezahlen - physische Güter eingeschlossen. In großen Teilen Europas und Nordamerikas kommt Mobile Payment aber überwiegend beim Kauf digitaler Güter, beispielsweise MP3 Downloads und virtueller Güter in Computerspielen sowie Mitgliedsbeiträgen zum Einsatz. Selbst der Kauf dieser Güter ist heute in vielen Ländern häufig nur eingeschränkt möglich. In Deutschland ist ein Einkauf beispielsweise auf einen sehr niedrigen zweistelligen Betrag beschränkt. Grund ist unter anderem eine erforderliche Genehmigung und Zertifizierung durch die Aufsichtsbehörden, denen die Mobilfunkbetreiber bei höheren Abrechnungsbeträgen unterliegen.

Auch die Abrechnung physischer Güter ist in vielen Fällen bereits bei einstelligen Beträgen ohne entsprechende behördliche Genehmigung nicht möglich. Die hierfür erforderliche Bank- oder E-Money Lizenz ist mit Auflagen verbunden. Deutsche Netzbetreiber gehen den Weg über Partnerschaften mit Finanzdienstleistern, die diese Auflagen erfüllen und somit eine Abrechnung physischer, höherwertiger Güter zulassen. Endkunden müssen sich allerdings für diesen Service registrieren. Netzbetreiber in 28 ausländischen Märkten haben einen etwas liberaleren Ansatz, der von mopay - ohne weitere Registrierung - unterstützt wird. Der Kauf von physischen Gütern über die mopay Plattform ist hier ohne Umwege möglich.

Einem aktuellen Bericht des US-Analysten ABI Research zufolge, werden die über Mobile Payment getätigten Umsätze in den USA 2010 eine Höhe von 2,4 Milliarden US Dollar erreichen - ein Wachstum von 100 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das entspricht lediglich acht Prozent des gesamten E-Commerce Marktes der USA. In Japan ist es bereits möglich physische Güter mit dem Mobiltelefon zu erwerben. Als Ergebnis repräsentiert Mobile Payment 20 Prozent des gesamten E-Commerce Markts des Landes. Für die USA könnte demnach die Hinzunahme physischer Güter mindestens eine Verdopplung der Prognose von ABI Research bedeuten.

Das Bezahlen physischer Güter per Mobile Payment birgt großes wirtschaftliches Potenzial. mopay trägt der steigenden globalen Nachfrage nach einer mobilen Bezahloption für alle Arten von Gütern mit einer Produktneuerung Rechnung. Die Mobile Payment Plattform mopay unterstützt deshalb ab sofort auch das sogenannte „Physical Goods Billing".

„Das übergeordnete Ziel von mopay ist es, die führende mobile Bezahloption für alle Arten von Einkäufen zu sein, nicht nur für digitale und virtuelle Güter", sagt Ingo Lippert, CEO der MindMatics AG, dem Betreiber der mopay Bezahlplattform. „Wie so oft setzt der asiatische Markt auch beim mobilen Bezahlen physischer Güter die Trends. Wir stellen aber fest, dass andere Märkte den Trend auch für sich entdecken und umsetzen. mopay arbeitet konstant daran, alle Entwicklungen im Markt schnellstmöglich abzubilden. Aus unserer Sicht hat die klassische Geldbörse ausgedient. mopay macht Mobile Payment zum legitimen Nachfolger von Bargeld und umständlichen Bezahlalternativen."

 

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