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CrystalWars - Die Macher im Interview

CrystalWars - Die Macher im Interview

Wer kennt ihn nicht, den rosa Hasen, das Maskottchen von IceWars. Viel wichtiger als jedes Logo ist aber die Tatsache, dass sich IceWars längst von einem Geheimtip zu einer festen Größe in der Browsergame-Szene entwickelt hat. Und wenn die Macher des Erfolgstitels dann ein neues Spiel herausbringen, sollte man nicht nur einen Blick darauf werfen, sondern auch mal nachfragen. Das haben wir bei Henry Schilbach getan.

Galaxy - News: Stell Dich den Lesern bitte vor.

Henry Schilbach: Hallo. Mein Name ist Henry Schilbach, aka HSINC, ich bin 30 Jahre alt und wohne in Dresden. CrystalWars ist nach dem doch recht bekannten IceWars (das mit dem rosa Hasen) mein zweites Browserspiel.

Galaxy - News: Wie du schon sagtest, heißt dein neues Game CrystalWars, kannst du uns etwas darüber erzählen?

Henry Schilbach: Mehr als vermutlich in dieses Interview passen würde. CrystalWars lehnt sich zumindest graphisch und sprachlich ein wenig an IceWars an, jedoch hat der Spieler hier ein gänzlich neues Spiel vor sich. Ganz klassisch baut und forscht der Spieler dabei, um weitere Planeten zu besiedeln und sich gegen freundliche Nachbarn zu behaupten. Allerdings endet an dem Punkt bereits die Ähnlichkeit mit anderen Spielen, denn CrystalWars ist darauf ausgerichtet, eine schnelle und harte Spielweise zu ermöglichen, ohne dass dabei die Vielzahl der Spieler mit normalem Tagesablauf (Arbeit, Familie etc) sofort unter die Räder gerät. Das ist natürlich ein heikler Spagat, an dem schon viele verzweifelt sind. Aber ich bin zuversichtlich, dass die Kombination der eingebauten Features dieser Aufgabe Herr wird.

Galaxy - News: Wie kann man als Spieler da noch Spaß haben, wenn alle gleich gut sind?


Henry Schilbach: Die Baufreiminuten sind nicht der große Gleichmacher, ebensowenig wie die anderen Features zum Schutz der Spieler. Bei CrystalWars werden Aktivität und Cleverness natürlich belohnt. Das ist die allererste Runde, das heißt, niemand hat irgendwelche Wissensvorsprünge. Aber man sieht bereits am Gefälle in der Highscore, wer besonders viel „raidet" und besonders gut überlegt, was er oder sie als nächstes baut, forscht, tut. Es ist problemlos möglich, schon innerhalb der ersten fünf Tage mehrere Kolonien sein eigen zu nennen und damit eine gute Ausgangsbasis zu haben. Für diese fünf Tage ist jeder Spieler geschützt und kann gefahrlos die notwendigen Ressourcen erwirtschaften und wieder in Infrastruktur stecken. Oder auch in Angriffsflotte, falls es sich um einen risikofreudigen Spieler handelt. Wer gut plant, wird also immer mehr für sich herausschlagen können, als jemand, der nur wenige Gedanken darauf verwendet, was da demnächst angeklickt wird. CrystalWars ist einfach genug, um interessierten Neulingen den Einstieg leicht zu machen. Aber gleichzeitig ist es schnell und fair genug, um Fehler wettzumachen und für eine Situation hoher Konkurrenz zu sorgen. Und Konkurrenz belebt bekanntermaßen das Geschäft, was dann wieder den ambitionierteren Spielern zugute kommt. Und damit letztlich wieder allen, die CrystalWars spielen.







Galaxy - News: Ihr haltet also die Lücken klein, die sich üblicherweise durch Ausbaufehler ergeben. Gibt es die Baufreiminuten auch für den Bau von Schiffen?

Henry Schilbach: Nein, Schiffsbauzeit kann man nicht durch Freiminuten verkürzen. Dafür können jedoch die meisten Schiffe nicht völlig zerstört werden. Im Kampf besiegte Raumschiffe kehren als 'inaktiv' zum Startplaneten zurück. Will der Spieler diese Schiffe wieder kampfbereit machen, muß er sie für einen Teil des ursprünglichen Produktionspreises reparieren. Das heißt, man kann kontinuierlich seine Flotte ausbauen und ist gleichzeitig vor dem Schicksal sicher, dass nur einmal die Flotte zerstört wird und man für immer als Farm endet. Wer seine Flotte verliert, muß in CrystalWars die Flinte nicht ins Korn werfen. Ein weiterer Effekt dieses Features liegt darin, dass man nicht furchtsam seine Schiffe horten muss, sondern munter drauflos fliegen kann.

Galaxy - News: Warum hast Du Dich für diese ungewöhnlichen Spielelemente entschieden?


Henry Schilbach: Es ist mir wichtig, dass möglichst viele Spieler in CrystalWars Spaß haben können. Man kann hier schnell Erfolge feiern und sich an einem steten Fortschritt erfreuen. Anderswo bringt man Wochen und Monate damit zu, etwas aufzubauen und dann im schlimmsten Fall in einer Nacht wieder zu verlieren. CrystalWars lebt davon, dass es einen hohen Grad an Interaktion und Wettstreit gibt. Niemand braucht sich zu fürchten, jeder kann richtig Gas geben.



Galaxy - News: Was bietet CrystalWars den Spielern sonst noch?



Henry Schilbach: Die Ideen erschöpfen sich nicht in den Baufreiminuten und der Schiffsreparatur. So gibt es auch einen sehr wirkungsvollen Bashschutz, ein sorgfältig austariertes Kampfscript, einen ausgewogenen Techtree und jede Menge user-freundliche Möglichkeiten, den Account an die bevorzugte Spielweise anzupassen. Nur für einen Spielertyp hat CrystalWars keinen Platz freigehalten - für den, der nicht verstanden hat, was /Massive Multiplayer Onlinegame/ bedeutet.

Ich wünsche mir, dass noch viele Spieler den Einstieg wagen. Wir hatten ja binnen weniger Tage bereits 3000 Anmeldungen, was sich durchaus sehen lassen kann. CrystalWars ist DAS Spiel, um zu beweisen, dass man ein wirklich guter Spieler ist. Und gleichzeitig ist genug Raum, um starke Allianzen, lebendige Politik und eine ebenso vitale Community aufzubauen.

Galaxy - News: Vielen Dank für das Interview, ich denke wir haben eine Menge erfahren. Wir wünschen euch viel Erfolg mit dem Spiel. Anmeldung zum Spiel.

 

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