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Die 5 Mythen über Browsergames - Widerlegt !

Browsergames werden bei Online-Playern immer beliebter. Dennoch halten sich hartnäckig einige Vorurteile über diese Form der Computer-Spiele. Für Browserspiel-Anbieter Grund genug, einmal Mythos und Realität zu scheiden.

Von herkömmlichen Computer-Spielen unterscheiden sich Browsergames vor allem dadurch, dass sie in der Regel komplett im Web gespielt werden und dass sie dabei als Benutzerschnittstelle den jeweiligen Web-Browser verwenden, also Microsoft Explorer, Firefox, Safari oder andere. Die Berechnung der Spielabläufe erfolgt dabei fast ausschließlich auf den Systemen des Anbieters.

Einige Mythen sind immer wieder über die Browsergames zu hören, sie werden durch häufige Wiederholung nicht richtiger. Im Folgenden werden diese Mythen entschleiert:

* Browsergames ziehen den Usern das Geld aus der Tasche

Gerade viele Browsergames kann man auch völlig kostenlos spielen. So beruht beispielsweise Howrse von Owlient, das Spiel für Pferdeliebhaber, auf dem Free-to-Play-Modell und 90 Prozent der Benutzer spielen das Spiel tatsächlich, ohne dafür zu zahlen. Erst wenn die Benutzer ihr Spiel hinsichtlich des Tempos des Spielverlaufs aufwerten wollen, kaufen sie virtuelle Güter. Bei Owlient gibt diese Gruppe der Nutzer zwischen 10 und 50 Euro pro Halbjahr aus - um Spielern Geld aus der Tasche zu ziehen, muss man andere Strategien entwickeln.

Babydow

* Browsergames sind nur was für Nerds

Browsergames richten sich je nach Thema an ganzunterschiedliche Benutzergruppen, es sind alle Bevölkerungsgruppen vertreten. Da zum Beispiel bei den Owlient-Spielen Howrse und Babydow die Themen Pferde beziehungsweise Babys im Mittelpunkt stehen, ist auch klar, dass Jugendliche im Alter von 10 bis 15 Jahren mit 55 Prozent der Spieler die größte Nutzergruppe stellen. Aus den von den Usern erstellten Profilen zu den Reitzentren lässt sich zudem ablesen, dass das Spiel in vielen Fällen von Eltern und Kindern gemeinsam gespielt wird - "Nerds" legen üblicherweise ein ganz anderes Spielverhalten an den Tag.

* Browsergames sind einfallslos und langweilig

Es gibt heute ein großes Angebot an völlig unterschiedlichen Browsergames, so dass alle Arten und Altersgruppen von Spielern das für sie passende Browsergame finden. Es gibt Browser-basierte Strategiespiele, Rollenspiele, Wirtschaftssimulationen, Sportspiele und Sportmanagerspiele oder Passion Games, die Themen aufgreifen, mit denen sich die Spieler auch schon im "realen" Leben beschäftigen. Die Browsergames sind denn auch überaus erfolgreich; allein die Community der Spiele von Owlient umfasst über zehn Millionen registrierte Spieler - kaum anzunehmen, dass sie sich alle langweilen.

Howrse* Browsergames stellen große technische Anforderungen

Tatsächlich ist ein wesentlicher Grund für den Erfolg von Browsergames, dass die meisten ohne Software-Installation oder Downloads auskommen - der vorhandene Browser stellt die wichtigste Verbindung zum Spiel her. Im Unterschied zu vielen herkömmlichen Online-Spielen sind auch keine besonderen Hard- und Software-Anforderungen zu erfüllen. So hat beispielsweise Owlient bei der Konzipierung seiner Spiele bewusst auf aufwändige 3D-Darstellungen verzichtet, so dass alle Computernutzer die Spiele sofort benutzen können.

* Browsergames machen süchtig

Grundsätzlich setzen alle Arten von Spielen - auch Spiele außerhalb der IT-Welt - voraus, dass die Spieler verantwortungsbewusst mit ihrer Spielsituation umgehen. Es gibt tatsächlich Spiele, die hohe Anforderungen an die Spieler stellen und die ohne ein großes und dauerhaftes Engagement nicht erfolgreich zu spielen sind. Dies trifft jedoch in der Regel eher auf herkömmliche Online-Spiele als auf Browsergames zu und ist keinesfalls ein Merkmal von Browsergames. Verantwortungsvolle Anbieter konzipieren ihr Spiel als Familienspiel und setzen sich so bewusst von herkömmlichen Computer- und Online-Spielen ab.

 

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