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E-Commerce Trend 2010: Micropayments

mopay, eine der weltweit führenden Mobile Payment Lösungen, verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr eine Verdopplung der Zahl abgewickelter Transaktionen im Bereich bis zehn Euro.

Diese Entwicklung ist kongruent zum aktuellen Megatrend der sogenannten Micropayments. Marktforscher prognostizieren für dieses Jahr eine weitere Verdopplung des Segments. In den USA wird laut Reuters das Volumen der Micropayments in 2010 auf über zwei Milliarden  US-Dollar anwachsen.

Bei Micropayments handelt es sich um Bezahlverfahren für Klein- und Kleinstbeträge in einem Wert von bis zu zehn Euro. Aktuell kommen diese Angebote insbesondere bei kostenpflichtigen Web Angeboten, wie Online Spielen, Communities und Video Downloads zum Einsatz. Viele namhafte Anbieter aus diesem Bereich haben noch bis vor kurzem auf eine alleinige Finanzierung durch Online-Werbung gehofft. Nicht zuletzt die weltweite Wirtschaftskrise und die damit verbundene Einschränkung der Werbebudgets haben zu einem Umdenken geführt. Die Einführung von Premium-Angeboten gegen einen geringen Aufpreis scheint die Lösung des Dilemmas, wie die deutliche Steigerung der mopay Transaktionen zeigt.

„Die Online-Welt befindet sich aktuell in einer Umbruchphase“, so Ingo Lippert, CEO der MindMatics AG, dem Betreiber der mopay Bezahlplattform. „Viele Geschäftsmodelle sind daher auf der Suche nach neuen Finanzierungsformen. Im Gaming-Bereich haben beispielsweise Micropayments das Thema In-Game Advertising erfolgreich abgelöst. Wir sehen bereits jetzt, dass andere Branchen diesem Trend folgen.“

Doch an Bezahlverfahren für Kleinstbeträge werden besondere Anforderungen gestellt. Die drei wichtigsten Aspekte sind die Wirtschaftlichkeit, Einfachheit und Verfügbarkeit des Zahlungsmittels. Je kleiner die Beträge, desto höher die prozentualen Kosten der Transaktionen. Aus diesem Grund werden Micropayment Zahltransaktionen vom Großteil der Anbieter etablierter Zahlungsmittel eher vernachlässigt. Zudem ist die zeitintensive Dateneingabe von Konto- oder Karteninformationen für den Erwerb eines Artikels mit einstelligem Euro-Betrag für den Käufer wenig attraktiv. Schließlich zeigt die Tatsache, dass nicht jeder Kunde über eine Kreditkarte oder ein anders Zahlungsmittel außerhalb des Bargelds verfügt, die Notwenigkeit eines einfachen und universell verfügbaren Zahlungsmittels auf – das Handy beziehungsweise das darauf befindliche Guthaben.

mopay (www.mopay.com) setzt genau hier an. Jeder Handybesitzer kann durch Angabe seiner Mobilfunknummer eine Bezahl-Transaktion durchführen. Theoretisch ist Mobile Payment das am weitesten verbreitete Zahlungsmittel der Welt. Laut einer Untersuchung von Gartner, werden bis 2013, 70 Prozent der Weltbevölkerung über ein Handy verfügen – weit mehr als die Zahl sämtlicher weltweiten Bankkonten. Als Ergänzung zum klassischen Bezahlverfahren bietet Mobile Payment sichere und einfache Bezahlvorgänge und erschließt eine neue Zielgruppe – „Unbanked-„ oder „Underbanked Individuals“, also Endkunden mit eingeschränkter Bankverbindung.

Lippert weiter: „mopay ist eine Mobile Payment Lösung, die alle Anforderungen an Micropayments erfüllt und dabei unübertroffene Verbreitung garantiert. Die Rate von über 70 Prozent abgeschlossener Bezahlvorgänge nach Wahl von mopay als Zahlungsmittel, liegt bis zum 10-fachen über der Rate anderer gängiger Zahlungsalternativen. Wir sind begeistert von der Akzeptanz und dem Wachstum von mopay und freuen uns auf ein spannendes Jahr 2010.“

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