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Erster Eindruck: Pirate Galaxy ruft zum Kampf um das Universum

Erster Eindruck: Pirate Galaxy ruft zum Kampf um das Universum

In Zusammenarbeit mit den Hamburger Splitscreen Studios veröffentlicht gamigo in wenigen Tagen mit Pirate Galaxy ein neues Science-Fiction MMORPG. Wir haben uns für euch in die Closed Beta eingeloggt, die Raumgleiter bestiegen und uns in den Kampf gegen die Mantis gestürtzt.

Direkt nach der Anmeldung findet sich der Spieler in einer detailreichen Science-Fiction Spielwelt wieder, in der die Galaxie von einer bösartigen Alienrasse, den Mantis, beherrscht wird. In der Rolle eines Weltraumpiraten übernimmt man die Kontrolle über einen Raumgleiter und versucht die von den Mantis geplünderten Kolonien der Menschen zurück zu erobern.

Aushängeschild des Spiels ist mit Sicherheit die in von den Splitscreen Studios entwickelte und auf Java basierende 3D-Engine, mit der Pirate Galaxy in vollem Funktionsumfang direkt über den Browser gespielt werden kann. Um die Ladezeiten zu minimieren, kann alternativ aber auch ein klassisches Client-Programm genutzt werden. Bei unserem Test lagen die Ladezeiten sowohl beim Client-Programm, als auch beim Spielen über dem Browser in einem äußerst erträglichen Maß. Einzig bei der Plattformunabhängigkeit müssen momentan noch Abstriche gemacht werden, sowohl die Browser-Version als auch der Client funktionieren momentan nur unter Windows.

Als Neuling findet man sich auf Anhieb gut zurecht, da das Interface über ausführliche Tooltips und Hilfetexte verfügt, auf die man jedoch nach einer kurzen Eingewöhnungszeit nicht mehr angewiesen ist, da sich das Spiel sehr intuitiv steuern lässt. Sichtet der Spieler zum Beispiel einen Mantisgleiter in seiner Umgebung, kann er diesen ganz einfach in der Übersichtskarte am unteren Bildrand markieren und sein Raumschiff verfolgt das Ziel anschließend automatisch. Ein ständiges Nachjustieren ist damit nicht nötig und der Spieler kann sich voll auf den Kampf konzentrieren. Die Gleiter der Mantis sind alles andere als Kanonenfutter, sodass es bei ausgedehnten Schlachten dazu kommen kann, dass man seinen Energiespeicher komplett leer schießt und sich dann auf die Suche nach Energiekugeln begeben muss, um sein Raumschiff für die nächste Schlacht aufzuladen. In Anbetracht von zahllosen Quests auf hunderten Planeten kann man sicher sein, dass man hierbei eine Weile beschäftigt sein wird.
 

Entdeckt man bei seinen Rundflügen durch die Galaxie wertvolle Gegenstände, werden diese ebenfalls in der Weltkarte angezeigt und können als direktes Anflugziel ausgewählt werden. Die erbeuteten Gegenstände erweisen sich insofern als nützlich, da sie als Währung im Spiel fungieren, mit der man sein Raumschiff erweitern kann. Wer weniger Glück beim Sammeln hat oder einfach zu ungeduldig ist, kann hier natürlich wie mittlerweile üblich mit einem kleinem Obulus nachhelfen. Die Teilnahme am Spiel selbst ist dafür natürlich kostenlos.

 

Und wer gern als Teil einer ganzen Piratenarmada in den Krieg ziehen möchte, wird über die integrierten Chat- und Communityfunktionen mit  anderen Spielern in Kontakt treten können, um gemeinsam die Galaxie von den Mantis zu befreien. Neben einem Player versus Environment-Modus wird zusätzlich ein Player versus Player-Modus angeboten werden, in dem sich furchtlose Piraten auch gegeneinander messen können werden.

Erster Eindruck

Mit seinen actiongeladenen Echtzeit-Kämpfen zeigt Pirate Galaxy eindrucksvoll, was momentan technisch im Browser möglich ist. Wir sind gespannt, ob die Hybrid-Strategie mit Browser- und Client-Version sich auszahlen wird, setzt man sich auf diese Weise doch zusätzlich noch durch die harte Konkurrenz aus dem Client-MMO-Segment unter Druck. Schon bald könnt ihr euch selbst von der Qualität des Spiels überzeugen, die offene Beta startet bereits im Februar.

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