JobFight dreht den Spieß um und bezahlt seine Spieler
JobFight bietet jede Menge Spaß für zwischendurch, einfallsreich integrierte Werbung und die Möglichkeit sich ein kleines Taschengeld zu verdienen. Mit dieser innovativen Mischung hat es das Spiel zu einem der meisterwarteten Spiele dieses Jahres gebracht. Wir konnten JobFight nun schon vorab ausgiebig anspielen und geben euch einen Überblick über das Spiel.
JobFight ist mit Sicherheit ein besonderes Browsergame. Dies wird schon auf den ersten Blick deutlich. Das Spiel ist konstenlos, und zwar komplett. Finanziert wird JobFight allein durch Werbung. Aber keine Sorge, aggressive Werbeformen wie Layer oder Popups sucht man vergebens. Was ist daran nun aber besonders? Selbst gängige Bannerwerbung ist im Spiel nicht zu finden. Die Werbepartner von JobFight setzen stattdessen allein auf Product Placement.
Der Spielalltag in JobFight dreht sich rund um die imaginäre Marketing- und Logistik-Firma "JobFight Unlimited". Die Produkte werden dabei an passender Stelle direkt in den Spiel-Alltag eingebunden. So steht die Dose eines Getränke-Herstellers unauffällig auf dem Schreibtisch. Konkreter wird es, wenn man beispielsweise ein Fax mit Fragen zu einem Werbepartner beantworte muss. Im allgemeinen ergänzt sich diese Art der Werbung aber Prima mit der Spielatmosphäre, schließlich arbeitetet man ja in einer Marketingfirma. Dies geht einher mit Erfahrungen aus dem professionellem In-Game Advertising, nach dem Spieler die Präsenz von realen Produkten in Spielen durchaus als positiv bewerten.
Als Angesteller eben dieser Firma gilt es zunächst einmal die erhaltenen Jobs möglichst zuverlässig zu erledigen, um sich damit JobFight Punkte zu verdienen. Dies geschieht in Form kleiner Flash-Games. Wird man beispielsweise in die Versandzentrale eingeteilt, so muss man die auf einem Laufband vorbeiziehenden Pakete frankieren. Als Pförtner muss man dagegen die Ausweise der Angestellten kontrollieren. Man erhält dabei täglich einen anderen Job, den man bis Dienstschluß erledigt haben muss.
Darüber hinaus gibt es in JobFight zahlreiche weitere Möglichkeiten, sich ein paar JobFight Punkte extra zu verdienen. So kann man beispieweise "streben" und den aufgetragenen Job gleich mehrfach erledigen. Man erhält hierfür dann allerdings auch nur einen Bruchteil der Punkte. Relaxgames sind kleine Pausenpiele für zwischendurch. Auch die Bestplatzierten der Relaxgames Highscores werden mit zusätzlichen JobFight Punkten belohnt. Oder aber man besucht ein Seminar. Punkte gibt es hier nur wenn man sich die Informationen zu einem Werbepartner auch genau einprägt und den anschließenden Test besteht.
Im Terminkalender sind die zeitgebundenen Aufgaben und Aktionen festgehalten. Punkte für die Erledigung eines Mini-Jobs erhält man nur, wenn man zur richtigen Zeit am geforderten Ort ist. Auch an der Luck & Win Verlosung kann nur teilnehmen, wer sich zu den genannten Uhrzeiten in der Lobby auffhält. Dafür winken hier neben JobFight Punkten unter Umständen auch Sachpreise.
Die Interaktion zu den Mitspielern beschränkt sich aber nicht nur auf den Messenger und den Chat in der Kantine. Im Fight-Modus kann man seinen Mitspielern die sauer verdienten JobFight Punkte wieder abknöpfen, indem man entweder im Quiz gegen sie besteht oder aber einen Job gegeneinander erledigt.
Wem es auf diese Weise gelingt, mehr JobFight Punkte als die anderen zu sammeln, der kommt in den Genuss einer weiteren Besonderheit bei JobFight. Die fleißigsten Punktesammler werden nämlich mit bezahlten Jobs und barer Münze belohnt. Vorstandsvorsitzende, Manager und Abteilungsleiter erhalten monatlich mehrere tausend Euro ausgezahlt. Die entsprechenden Posten werden allerdings mehrmals täglich entsprechend der aktuellen Rangliste neu besetzt, so dass jeweils nur ein anteiliger Bruchteil des Gehalts auf das Konto des entsprechenden Spielers fließt. Dieses kann man sich dafür aber unbürokratisch per Paypal auszahlen lassen.
Damit die Spieler der ersten Stunde den anderen nicht auf ewig davoneilen, werden in die Berechnung übrigens immer nur die in den letzten 60 Tagen erziehlten Punkte mit einberechnet. Rein theoretisch ist es also möglich, binnen 2 Monaten zur Spitze aufzuschließen. Außerdem denkt die Spielleiutung bereits jetzt über über eine Erhöhung der bezahlten Jobs nach.
JobFight ist auf jeden kein Spiel, welches den Spieler täglich mehrere Stunden an den Monitor fesselt. Trotzdem wird wird eine reglmäßige, am besten tägliche, Aktivität verlangt. Was aber, wenn man sich mal ein paar Tage Auszeit nehmen will, ohne in der Firmenhierachie ganz nach unten durchzurutschen? Dank bezahlter Urlaubstage ist dies überhaupt kein Problem. Pro Jahr erhält der Spieler großzügig bemessene 50 bezahlte Urlaubstage, an denen er nicht zur Arbeit erscheinen braucht. Stattdessen erhält er für diesen Tag die von allen aktiven Spielern durchschnittliche erziehlte Anzahl von JobFight Punkten gutgeschrieben.
JobFight ist mit Sicherheit kein komplexes Strategiespiel mit Clans und Gilden. Soll es auch gar nicht. JobFight ist viel mehr ein auf Spaß und Zeitvertreib ausgelegtes Browsergame mit einer schon jetzt sehr aktiven Community. Und in diesem Genre betritt das Spiel wahrlich absolute Neuland. Niemals zuvor gab es ein neues und abwechslungsreiches Spielprinzip mit der Bekenntnis zur absoluten Kostenfreiheit und dazu noch der Möglichkeit, sich ein kleines Taschengeld dazu zu verdienen. Wer sich nicht rechtzeitig zur gerade gestarteten geschlossenen Beta angemeldet hat, muss sich leider noch ein wenig gedulden oder aber sich von einem aktiven JobFight Spieler einladen lassen. Spätestens ab dem 1.11.2007 erfahren wir dann ob die Spielerschaft der selben Meinung ist.