Mein Lieblingsspiel: Arthoria
Und es geht Schlag auf Schlag, denn wir stellen euch gleich ein weiteres Spiel - aus unserer Reihe ?Mein Lieblingsspiel? - vor. Diesmal handelt es sich um Arthoria, ein Fantasy - RPG, das ihr euch unbedingt mal ansehen sollte, denn vielleicht kann es euch ebenso begeistern wie Lowina. Was man sehen und lesen kann, macht jedenfalls Lust auf mehr.
Name des Spiels: Arthoria
Dabei seit: k.A.
Um was geht es in Deinem Spiel?
Arthoria ist eine urtümliche Welt in der Magie das Mittel der Wahl ist um seine Ziele zu verwirklichen. Als junger Adept der Magie betretet ihr diese Welt und beginnt durch den Kampf gegen Monster, euch euren Platz in der Welt zu erstreiten. Nach dem Kampf gönnt ihr euch in eurem Lager eine Ruhezeit zum Regenerieren. Durch Erfahrung gestärkt werdet ihr langsam eure Macht mehren. Neue Zauber, neue Gegner, Gold, Gegenstände und Rätsel erwarten euch bei eurer Machtzunahme. Gleichzeitig herrscht Krieg auf Arthoria. Nachdem ihr dem Adeptenstatus entwachsen seid müsst ihr euch entscheiden auf welcher Seite ihr kämpfen wollt: LICHT oder DUNKELHEIT, diese Wahl gilt es zu treffen um euch in dem wöchentlichen am Sonntag zwischen 19 und 20 Uhr ausgetragen Schreinkampf zu beteiligen. Dieser entscheidet, welche Seite in der nächsten Woche die Macht der Schreine nutzen kann.
Was gefällt Dir an dem Game besonders?
Arthoria ist ein Fantasyrollenspiel das Aktionspunkte als Grundlage der täglichen Aktivität nutzt. Seid ihr gerade nicht aktiv könnt ihr Kräuter suchen gehen die ihr zur Herstellung von alchemistischen Produkten nutzen könnt. Viele Zauber und Rezepte gilt es zu entdecken und zu erlernen. Baut euer Anwesen aus um schneller euch zu regenerieren, mehr in eurem Garten zu ernten oder besseren Kontakt zu den Göttern zu erhalten. Man kann Spieler in seinem Levelbereich überfallen erhält dadurch Gold und Erfahrung, wobei aber der Schutz des eigen Goldes kein Problem darstellt und wenn man doch mal erwischt wird mit runter gelassen Hosen so ist das auch nicht mehr als ein kurzzeitiges Ärgernis. Es gibt für jedes Level eine Quest die es Teils wirklich in sich haben, Rätselfreunde können sich ab und zu auf eine echt harte Nuss freuen. Generell gilt, man kann nichts muss. Ihr spielt euren Charakter ihr steckt euch die Ziele ihr bestimmt das Tempo und den Einsatz den man bringen will. Es besteht nicht die Notwendigkeit so schnell zu leveln wie man kann. Auch der Schreinkampf ist kein muss, ist aber ein irrer Spaß mit Taktik- und Materialeinsatz von beiden Seiten geführt. Das Game verfügt über einen integrierten Chat, ein tolles Forum und insbesondere über eine tolle Community und einen super Entwickler Xeridar. Das Spiel wird ständig weiterentwickelt. Dabei wird sehr viel auf die Spieler eingegangen und diskutiert. Viele Spielervorschläge sind schon umgesetzt und jeder kann seinen Teil beitragen falls er das nur möchte. Arthoria ist komplett KOSTENLOS. Es gibt einen Premiumacount der aber mehr zur Unterstützung des Entwicklers dient damit das von ihm in seiner Freizeit entwickelte Spiel auch unterhalten werden kann. Die Vorteile sind marginal und nicht spielentscheidend der Premiumacount ist nicht die Gelddruckmaschine wie in anderen Games. Zuerst lernt man das Spiel kennen, entscheidet sich dann welche Seite die seine ist und schließt sich falls man den möchte einer Gilde an. Gilden können Gebäude errichten die das Leben auch wieder ein klein wenig verschönern. RP-Freunde können sich auch in diesem Spiel austoben ein eigener Chatkanal bzw. Forumsrubrik stehen hier zur Verfügung (hier kenne ich mich aber nicht so aus).
Was könnte besser sein?
Klar gibt es auch negative Punkte. Das Spiel kann man - wenn man denn möchte - sehr intensiv spielen was schon einiges an Zeit verschlingt. Ich war mal Top-2-Spieler habe dann aber aufgehört, weil ich es zu stressig empfand. Dann habe ich nach 6 Monaten wieder reingeschaut und durch die Weiterentwicklung (insbesondere der integrierte Chat) und meine Gilde (die Zwischenwandler) wieder Lust am spielen gefunden. Das Spiel beruht rein auf Zufall was das Dropverhalten von Gegenständen betrifft was schon mal manchmal echt zu Frust führen kann (aber dann gibt es auch wieder Glücksmomente, z.B. wenn der Stab dann doch endlich dropt). Grafik ist keine Hauptstärke des Spiels, aber angemessen und nur ein kleiner Schönheitsfehler.
Lowina