Neue Browserspielidee aus dem Norden
Das FEtMab-Team biegt auf die Zielgerade der Entwicklung ihres ersten Browserspiels ein, mit dem die beiden Hamburger Sebastian Lenk und Thorben Schröder der Browsergame-Welt beweisen wollen, dass zwischen dem 100. Dorfaufbau-, Raumschiffflottenverwaltungs- oder "Helden hochlevel"-Spiel noch Platz für frische Ideen ist.
In Trans 'n Porter schlüpft der Spieler in die Rolle eines
beinharten Truckers und macht die deutschen Straßen unsicher. Es gilt
von Flensburg bis nach München immer einen guten Riecher für Angebot
und Nachfrage zu haben, um die richtigen Waren zur richtigen Zeit am
richtigen Ort abzuliefern. Einfacher gesagt als getan, denn schließlich
verfolgen die Mitspieler mit Argusaugen das Geschehen auf der
virtuellen Karte, um im richtigen Moment ihren Konkurrenten die Ware,
für die sie durch das ganze Land gefahren sind, vor der Nase
wegzuschnappen.
"Wir waren gelangweilt von den immer gleichen Konzepten auf dem
Browserspielemarkt und haben daher beschlossen, selbst für ein wenig
Wirbel zu sorgen", sagt Thorben. "Dafür setzten wir neben der etwas
'anderen' Idee vor allem auf Google Maps, dessen Integration die
Grundlage des Spiels bildet", ergänzt Sebastian. "Der Spieler fährt mit
seinem Truck nicht über Fantasiekarten, durch Fantasieländer und -orte,
sondern bewegt sich durch die reale Welt die er kennt und kann dabei
jede Fahrt seines Trucks live mitverfolgen."
Aber auch technisch brechen die Macher von Trans 'n Porter mit
alten Konventionen. Statt auf PHP bauen sie auf Ruby on Rails als
Plattform des Spiels. "Heute hört man noch immer oft, Rails sei nur
eine Lösung für Prototypen, nicht für echte Webanwendungen. Wir
beweisen das Gegenteil", so Thorben. "Ruby on Rails liefert uns die
ideale Plattform für eine professionelle Entwicklung, die es uns
erlaubt, auch in Zukunft das Spiel kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Und dabei bleiben wir hoch produktiv, anders als beispielsweise bei
einer Entwicklung in Java." "Wir wissen, was zu tun ist und wie wir es
anpacken müssen", meint Sebastian noch schmunzelnd, der bereits die
Erfahrung aus der Arbeit bei zwei der führenden Browserspieleentwickler
mitbringt.
Bevor nun aber die ersten Trucks die virtuelle Welt unsicher
machen, müssen sich die Spieler aber noch etwas gedulden. Das
FEtMab-Team plant den Start des Spiels für den Mai diesen Jahres. Wer
den Start auf keinen Fall verpassen will, der kann sich schon heute auf
http://www.trans-n-porter.de mit seiner eMail Adresse registrieren und bekommt dann rechtzeitig vor dem Release eine Benachrichtigung.
Das Spiel wird zudem auch in einer englischen Version an den Start gehen, über dessen Releaese kann man sich unter http://www.trans-n-porter.com auf dem laufenden halten.
Es lohnt sich auch, auf dem Blog der Entwickler vorbeizuschauen.
Bis Mai sind noch mehrere Beta-Test-Runden geplant, wer dort dabei sein
möchte, findet im Blog zu gegebener Zeit die nötigen Informationen.