Neue Programmierschnittstelle lädt Entwickler und Spieler ein
Seit unserem Interview mit Alex von Weewar.com im Juni ist bei Weewar viel passiert. Damals hatte das junge Strategiespiel gerade mal 1000 registrierte Spieler. Jetzt, nur 2 Monate später, sind es mehr als 12 000. Und das, obwohl man bei Weewar immer noch nur mit Einladung spielen kann.
Kurz nach unserem Interview ist Weewar plötzlich überall imNetz aufgetaucht. Und zwar nicht nur bei bekannten Spielseiten wieKotaku, sondern auch bei diversen grossen Web 2.0 Blogs, wie z.b.Techcrunch oder Mashable. Weewar scheint eine breite Nachfragezu bedienen, und verschiebt wieder einmal die Grenzen des Möglichen für Browserspiele.
Das liegt zum Teil sicher auch daran, dass Weewar versucht, den Spielern einen maximalen Einfluss zu geben und sooffen wie möglich zu sein. So hat die Community selbst ein Wikiangelegt und verwaltet dort einen Grossteil der Dokumentation und dieHilfe selbst. Um den Spielern weitere Möglichkeiten zu geben hat Weewarseit ein paar Tagen auch eine erste Programmierschnittstelle (API), mitdem man auf einen Grossteil der Spieldaten zugreifen kann. Eine ersteAnwendung existiert bereits und stellt erheblich verbesserteSpielerstatistiken zur Verfügung.
Die Spieler helfen aber auch bei der Entwicklung gänzlichneuer Features. Zum Beispiel wurden die kürzlich vorgestellten neuenEinheiten zuerst ausführlich von ausgewählten Spielern getestet undausbalanciert. Sogar die graphische Gestaltung der See- undLufteinheiten wurde zum Teil von einzelnen Spielern mittgestaltet. Seitkurzem können einige Spieler auch eigene Karten mit dem integriertemEditor gestalten.
Wer einfach nur Spielen möchte, kann jederzeit eine Einladung anfordern. Und wenn ihr Galaxy News erwähnt werdet ihr sogar bevorzugt behandelt.