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Neues online-Strategiespiel in der griechischen Götterwelt

Am Vortag der gamescom in Köln hat InnoGames heute die Veröffentlichung ihres dritten Browsergames angekündigt. Mit Grepolis schicken die Macher von Die Stämme und The West die Spieler auf die Spuren von Alexander dem Großen, Odysseus und der schönen Helena ? es geht ins antike Griechenland. Eine offene Beta-Version wird bereits im September spielbar sein.

„Griechenland als Wiege unserer Demokratie ist bis heute prägend für unsere Zivilisation. Ob Kultur, Wissenschaft, Sport oder Politik, die Zeit war extrem dynamisch und fortschrittlich. Für uns lag es deshalb nahe, ein Strategie- und Aufbauspiel in diese Zeit zu verlegen“, erklärt InnoGames-Geschäftsführer Eike Klindworth die Motivation für Grepolis. Bei dem Browsergame starten die Spieler auf einer griechischen Insel und gründen zunächst eine Polis (griechisch=Stadt). Nach klassischen Elementen des Aufbauspiels rückt die Expansion in den Mittelpunkt des Interesses. Hier bieten sich den Nutzern ganz unterschiedliche Mittel und Möglichkeiten. Sollte man zunächst die eigene Insel unter Kontrolle bringen und die hier ansässigen Mitspieler angreifen? Soll es gleich übers Meer hinaus gehen, um auf einer weiteren Insel Städte zu gründen? Oder ist vielleicht der diplomatische Weg über Allianzen mit den Nachbarn der klügste Schachzug?


Neben dem epochalen Hintergrund bietet sich Griechenland auch aus praktischen Gründen als Szenario für das Strategiespiel an: Pro Spielwelt gibt es rund 20.000 Inseln – so lassen sich Boden- und Seekämpfe gut miteinander kombinieren. Eine schlagkräftige Flotte ist daher bei Grepolis ebenso wichtig wie ein mächtiges Heer.



Neben dem Städteaufbau sowie vielen Land- und Wasserschlachten darf natürlich auch ein weiteres, für das antike Griechenland prägende Element bei Grepolis nicht fehlen: die mythische Götterwelt. Ob Zeus, Poseidon oder Athene – sie alle haben auch in Grepolis ihre Rolle. Für den ehrgeizigen Neu-Griechen stellt sich jedoch die Frage, welcher Gott ihm am meisten Vorteile bringt – und wem er deshalb besonders stark huldigen sollte. Während beispielsweise Hera die Zufriedenheit der eigenen Bevölkerung erhöht, zerstören Zeus göttliche Blitze gegnerische Gebäude.



Diverse Forschungseinrichtungen mit denen eine Vielzahl an Technologiestufen erforscht wird sowie ein für die Expansion der Polis wichtiger Kulturwert runden die Spielmöglichkeiten ab. Die im September startende Beta-Version bietet etwa 1.000 Mitspielern Platz. Mit ihr soll die Spielbalance weiter verbessert werden, damit keine Taktik übermächtig wird und eine optimale Vorbereitung für den richtigen Start möglich wird. „Wir prüfen auch, ob eine Übernahme der Betaaccounts in die erste Welt möglich ist, oder ob es einen Reset geben muss. Falls wir eine Chance sehen, ein Zurücksetzen zu vermeiden, werden wir diese auch ergreifen“, motiviert Eikes Bruder Hendrik die User, sich für die Beta-Version anzumelden.

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