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ogonek.net Jahresbericht 2005

Im vergangenen Jahr ist viel passiert in ogonek: Im April startete Galaxie 4 und ogonek ging somit in eine neue Runde. Im Zuge dessen erlebte ogonek einen enormen Userzuwachs durch neue Spieler. In Galaxie 4 gibt es viele neue Features, so z.B. die Galaxypedia, in der es zu allen in ogonek verwendeten Himmelskörpern wissenschaftlich fundierte Erklärungen gibt. Viele dieser Himmelskörper sind neu in Galaxie 4.

So gibt es nun z.B. animierte Monde, Supernovas, schwarze Löcher, Planetoide und etliche andere. Alle in ogonek verwendeten Himmelskörper sind komplett nach natürlichen, wissenschaftlich fundierten Daten berechnet und gestaltet, um den Usern ein Spielerlebnis zu bieten, das so realistisch wie möglich ist.


Alle Planetenarten (M, K, N plus Unterkategorien) haben jetzt eine besondere Charakteristika in Bezug auf ihre Rohstoffförderung, darüber hinaus sind alle Planetenarten im Gegensatz zu vorher nun in vier Größen vorhanden. Jeder Planet hat seine Vor- und Nachteile bei der Ressourcenförderung, die sich nach Größe und Kategorie gestalten. Durch geschickte Planung gilt es, eventuelle Unzulänglichkeiten auszumerzen und die Vorzüge strategisch auszunutzen und zu fördern.



Ab Mai wurde ogonek für alle kostenlos. Es bestehen extra Features für den sogenannten Oberservermode, die mit einem kleinen jährlichen Obulus vergolten werden. So gibt es unter anderem die Möglichkeit, per Quickjump im Baumenu von Kolonie zu Kolonie zu springen, oder eine bestimmte Startpage festzulegen, die nach dem Einloggen angezeigt werden soll..



Für die User im kostenlosen Recruitmode entsteht aber keinerlei Nachteil. Die Spieler im Observermode müssen ihren Account genauso pflegen um an ihr Ziel zu kommen wie die Recruits. Der Observermode ist lediglich ein extra angebotener Service, der noch mehr Spielspaß ermöglicht und die Spielabläufe, vor allem die Verwaltung immer mehr werdender Kolonien angenehmer und übersichtlicher gestaltet.



Die aber wohl wichtigste Entwicklung im Spiel und ein, wenn nicht das absolute Highlight in Galaxie 4 und 2005, war ohne Zweifel der Release des neuen Kampfsystems und somit das Ende der Beta-Zeit für ogonek. Dieses ging in zwei Teilen online. Das aus Galaxie 3 überarbeitete, nun komplett fertige Schiffskampfsystem, der erste Teil, wurde ab Oktober freigeschaltet. Im Dezember war es dann endlich soweit: Der zweite Teil, das von den Usern voller Vorfreude erwartete Planetenkampfsystem, ging online!



Alle Kriegsflotten, die bisher nur gelangweilt in ihren Z-Gürteln ein freudloses Dasein fristeten, können endlich aufbrechen zu fremden Welten, um zu zeigen, was sie können. Sie können nun losfliegen und die Bewohner des angegriffenen Planeten in Angst und Schrecken versetzen, wenn eine mächtige Kriegsflotte im Orbit auftaucht und beginnt, Ihre Heimat zu beschießen. Doch Vorsicht! Nicht immer lassen sich die Bewohner ihre Minen, Bohrtürme und Gebäude so einfach zerstören. Sie schützen sich mit Schilden, die es erst niederzureißen gilt, und wehren sich auch mit Waffengewalt erbittert gegen angreifende Schiffe oder gar böse Herrscher, die ihren Planeten einnehmen wollen. Dies ließen sich die User natürlich nicht zweimal sagen. Das Planetenkampfsystem stieß sofort auf immense Begeisterung und wurde umgehend nach der Freischaltung ausgiebig ausgenutzt.



Des weiteren wurde ogonek im vergangenen Jahr von vielerlei Seiten, nicht zuletzt durch engagierte Spielerbeiträge, für die wir natürlich sehr dankbar sind, von so mancher Kinderkrankheit befreit. Ein kleines nettes Gimmick, auf das unser Dude besonders stolz ist, sind die nun auch vorhandenen Karten für die Schweiz und für Österreich. Jetzt können auch endlich unsere geschätzten User aus dem deutschsprachigen (na ja, wir sind da jetzt einfach mal tolerant mit dem Begriff „deutschsprachig“) Ausland eintragen, wo sie sich so rumtreiben.



Um ogonek unaufhörlich voran zu bringen, wurde das Planetenkampfsystem in mühevoller, tage-, nächte- und wochenlanger Arbeit fertig gecodet. Nach furchtlosen, aufreibenden Kämpfen auf dem Heimatplaneten der Bugs, nämlich auf Klendathu, wurde das System von allen möglichen Bugs befreit. Die Admins scheuten weder Kosten noch Mühen (ja, selbst vor dem Verlassen des PCs zur Frönung der Einsamkeit und Abgeschiedenheit des einen oder anderen großen und kleinen Geschäftes – auch gern „Klo“ genannt – ließ man sich dank W-LAN nicht abschrecken), vernachlässigten sogar geflissentlich Körperpflege und ihr sogenanntes „RealLife“ (das ist das, was passiert, wenn Euer PC aus ist, das mit der geilen Grafik, meistens aber nur im Single-Player-Mode – aber so genau wissen wir das auch nicht, wir kennen es auch nur vom Hörensagen).



2005 fanden einige große und kleine Usertreffen statt, auf denen sich die User untereinander kennenlernen und auch einmal die „Menschen“ (sind es tatsächlich Menschen oder vielleicht doch Aliens, die durch ogonek die Weltherrschaft an sich reißen wollen?) hinter ogonek treffen konnten. Der Spaß kam nie zu kurz und auch die Admins konnten immer einige kreative Anregungen daraus ziehen. In der Nähe von Chemnitz trafen sich im Juni die User zu einem von Musix'z und Smily organisierten Ogonek-Wochenende. Im August gab es zwei kleine Treffen in Berlin und Stuttgart. Desweiteren wurde in Röbel an der wunderschönen Müritz zwei Wochen lang gezeltet, was freundlicherweise Blue Lady und Dark Chrystal organisierten. Vielen Dank an dieser Stelle an alle User, die sich an der Organisation und Umsetzung der Treffen beteiligt haben. Die Usertreffen sind zu einem wichtigen Bestandteil der ogonek-Community geworden. Deshalb werden hoffentlich auch 2006 wieder viele Treffen satttfinden



Vieles ist 2005 in der Entwicklung von ogonek passiert. Und doch sind wir noch lange nicht am Ende. Ohne Pause wird kontinuierlich weiterentwickelt, um ogonek weiterhin so spannend und komplex zu gestalten, wie wir es alle lieben.





In diesem und jedem anderen Sinne,

Euer ogonek-Team

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