RuneScape steht kurz vor Unterbindung des Goldfarmings
Seit dem Start am 26. September ist der Anteil von Vermögen, welches durch illegale Goldfarmer in das free-to-play MMORPG gebracht wurde, um ganze 81 % gesunken.
„Von Beginn an hatte unzulässiges Goldfarming negative Auswirkungen auf Online-Spielwelten und daher hat Jagex unermüdlich daran gearbeitet, Ausmaß und Konsequenzen dieser Aktivitäten in RuneScape zu begrenzen“, so Riaan Hodgson, Chief Operations Officer bei Jagex. „Wir sind zwar davon ausgegangen, dass die Einführung von Bonds den Fluss illegalen Vermögens in das Spiel einschränken würde, aber ein so deutlicher und schneller Effekt übertrifft unsere Erwartungen. Diese Maßnahme legt den Grundstein für ein erfolgreiches zweites Jahrzehnt für RuneScape.“
Die RuneScape-Bonds reduzieren nicht nur das Goldfarming erheblich, sondern bilden zudem das Herz der ‘pay-through-play’ Initiative. Diese gibt Spielern die Möglichkeit, Zugang zu allen Premium-Inhalten über erspieltes Vermögen zu erhalten, die Bonds gegen Ingame-Gegenstände und Gold zu tauschen oder sie an Freunde oder Clanmitglieder auf der ganzen Welt weiterzugeben.
„Seit der Einführung der Bonds haben wir tolles Feedback von der Community erhalten und es ist großartig zu sehen, dass dieses neue Feature einen sofortigen Effekt auf das Spiel hatte“, sagt Phil Mansell, Executive Producer von RuneScape. „Bonds unterbinden nicht nur das Goldfarming sondern eröffnen den Spielern Vorteile wie beispielsweise RuneScape-Mitgliedschaften über ‘pay-through-play’.“
Mansell weiter: „Die leidenschaftliche RuneScape-Community hat uns zu jeder Zeit wissen lassen, inwieweit Bonds ihnen und ihren Freunden nutzen – ob nun durch selbstloses Verschenken von Bonds um anderen zum ersten Mal Zugang zu Premium-Inhalten zu ermöglichen, die Gewinnung von Ingame-Ausrüstung oder sogar den Erwerb von Eintrittskarten für das RuneFest 3-Event.“
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