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Einmann oder Armee

gepostet vor 18 Jahre von blum
Hallo,
werlches Spielprinzip bevorzugt ihr?
Spielt ihr lieber nur mit einem Charakter, den ihr durch die Landen schickt?
Oder spielt ihr eher das gewöhnliche BG-Prinzip, bei dem man mehrere Hundert Einheiten befehligt und damit in die Schlacht zieht?
Es kann natürlich auch "Einfrau" sein^^
gepostet vor 18 Jahre von Fornax
Weder noch!
Eine Person ist zu wenig, hunderte zuviel.
Wenn man nur eine Person hat, dann muss diese entweder in allem gut sein, sonst kann man kaum Taktik machen. Bei hunderten Einheiten wird es mE zuviel. ein kleines Team von 10-50 guten Einheiten ist besser als eine Armee mit 200.
gepostet vor 18 Jahre von friedenspanzer
Mir ist das relativ wurscht. Was wichtig ist: In Armeespielen darf es keine Überarmee geben, so dass es nur auf die Masse ankommt. Dann sind beide Spielprinzipien gleich gut.
gepostet vor 18 Jahre von Viala
hab nu mal "egal" gestimmt, ganz einfach, weil ein wichtiger punkt meines wissens fehlt: beides
gepostet vor 18 Jahre von kevka
Wenn es jemand schaffen würde ein richtiges Armeespiel à la AoE zu "bauen" dann würde ich Armee nehmen.
Da ich bis jetzt nur gute Rollenspiele gesehen habe habe ich Einmann genommen.
MfG keka
gepostet vor 18 Jahre von Nuky
hm... bei mir is "beides" im einsatz. ich find das auch gut so.
gepostet vor 18 Jahre von d00b
Ich stimme Nuky zu. Beides ist am besten aber eine kleine Gruppe ist oft besser
gepostet vor 18 Jahre von blum
Jetzt mal ganz dumm gefragt:
Welchen Unterschied macht es, wenn ich mit 1000 Mann angreife oder mit 10?
Doch nur, wenn ich den 10 Mann einzelne Aufgaben zuweisen kann oder?
Ich frage nur so dämlich, weil ich das Kleine-Gruppen-Prinzip bei Browserspielen noch nicht gesehen habe.
gepostet vor 18 Jahre von Angua
Das Prinzip der Großen Armeen hat das Problem, dass man sich in den meisten Games löschen kann, sobald man einmal seine Armee verloren hat (die man über Wochen/Monate hinweg aufgebaut hat)
gepostet vor 18 Jahre von Drezil
Original von Angua
Das Prinzip der Großen Armeen hat das Problem, dass man sich in den meisten Games löschen kann, sobald man einmal seine Armee verloren hat (die man über Wochen/Monate hinweg aufgebaut hat)

liegt nicht am konzept der armeen, sondern eher an fehlern im spieldesign.
ich gehe einen mittelweg .. einheiten sind so teuer, dass man nur 1-2/tag bauen kann.. dann will ich noch "feldherren" machen, die sich an einen verbund koppeln können und diesem etwas bessere werte geben..
also ein mischmasch aus beidem.. und am wichtigsten: je länger man spielt, desto schwerer wird es => keine "über"-armeen .. aber das hat wie gesagt nichts mit der frage armeen/individualeinheiten, sondern eher mit dem spielkonzept an sich zu tun ..
gepostet vor 18 Jahre von blum
Original von Angua
Das Prinzip der Großen Armeen hat das Problem, dass man sich in den meisten Games löschen kann, sobald man einmal seine Armee verloren hat (die man über Wochen/Monate hinweg aufgebaut hat)

Aber das Problem hab ich doch auch bei kleinen Armeen.
Es ist doch im Endeffekt egal, ob man für 10 oder 100 Mann 2 Monate braucht. Ist die Armee weg, sind im jeden Fall 2 Monate Arbeit dahin.
gepostet vor 18 Jahre von Nagila Hawa
Lässt sich meiner Meinung nach am Besten mit Unterhaltskosten als reale und logische Obergrenze eingrenzen. Wenn man nur etwa so viel Armee unterhalten kann, wie man sich in 2 Monaten aufbaut, dann fällt das Problem weg.
In welchem Maßstab das geschieht, ist völlig egal. Ob mit 200.000 Mann oder mit 20... teilt man die 200.000 in 20 Divisionen, hat man das gleiche.
Ob man nun 20 Mann in 2 Monaten ausbilden kann oder 200.000 ebenfalls... Der Wert für den Spieler ist relativ gesehen der gleiche.
Wenn man nur 1-2/Tag bauen kann, löst sich das Problem überhaupt nicht, da sich trotzdem die Arbeit von einem halben Jahr (dann eben nur 175-350 Einheiten) mal eben zerstören lässt.
"Einmann" oder "Armee" ist für mich die Frage, ob Rollenspiel oder Strategiespiel und ich bevorzuge Strategiespiele.
gepostet vor 18 Jahre von Drezil
Original von Nagila Hawa
Wenn man nur 1-2/Tag bauen kann, löst sich das Problem überhaupt nicht, da sich trotzdem die Arbeit von einem halben Jahr (dann eben nur 175-350 Einheiten) mal eben zerstören lässt.

Original von Drezil

.. aber das hat wie gesagt nichts mit der frage armeen/individualeinheiten, sondern eher mit dem spielkonzept an sich zu tun ..
ich mag es mich selbst zu quoten
gepostet vor 18 Jahre von leitstelle
Habe für Einmann gestimmt!
Es hat zwar seine Reize Herr über große Armeen zu sein, doch manchmal wird Spaß zur Arbeit, wenn man Zig Flotten, Planeten usw ausbauen muß^^
Habe das bei meinen aktuellen Projekt auch so reduziert, daß man entweder sein Raumschiff fliegt oder auf einer Station oder Planeten ist!
gepostet vor 18 Jahre von riki1512
"Einmann" oder "Armee" ist für mich die Frage, ob Rollenspiel oder Strategiespiel und ich bevorzuge Strategiespiele.

So isses.
gepostet vor 18 Jahre von d00b
Original von leitstelle
Habe für Einmann gestimmt!
Es hat zwar seine Reize Herr über große Armeen zu sein, doch manchmal wird Spaß zur Arbeit, wenn man Zig Flotten, Planeten usw ausbauen muß^^
Habe das bei meinen aktuellen Projekt auch so reduziert, daß man entweder sein Raumschiff fliegt oder auf einer Station oder Planeten ist!

so ises auch schlau
ich finds aber besser wenn man 1Mann hat und alle von 1 Volk eine Armee bilden und mit Rängen(Einer is der Oberfuzzi und dann General usw.)
gepostet vor 18 Jahre von brot91
ich finds lustiger mit riesigen armeen.....
aber die armeen zum aufbaun sollen nich 2 monate dauern sondern nur kurz, deshalb machen mir bei strategiespielen nur speedserver spaß.....(leider sind die nur immer so kurz )
gepostet vor 18 Jahre von d00b
dann ises doch nur noch "Wer hat mehr Männer"

gepostet vor 18 Jahre von Nagila Hawa
Original von Drezil
Original von Nagila Hawa
Wenn man nur 1-2/Tag bauen kann, löst sich das Problem überhaupt nicht, da sich trotzdem die Arbeit von einem halben Jahr (dann eben nur 175-350 Einheiten) mal eben zerstören lässt.

Original von Drezil

.. aber das hat wie gesagt nichts mit der frage armeen/individualeinheiten, sondern eher mit dem spielkonzept an sich zu tun ..
ich mag es mich selbst zu quoten
Es hatte zwar nichts mit der Frage zu tun, aber ich habe es mir trotzdem mal erlaubt es zu kommentieren.
Zum Thema: Wenn Armeen bedeuten, daß es nur darauf ankommt, wer mehr hat, könnte man bei "Einmann" auch sagen, es komme nur darauf an, wer die stärkere Spielfigur hat. Ich denke da tut sich nichts.
gepostet vor 18 Jahre von d00b
naja es kommt bei Einmann bei wenigen spielen auch auf geschicklichkeit und Intiligenz an.(Bei Aktiven Kämfen.)
gepostet vor 18 Jahre von korgar
wie oben schon mal geschrieben, kommt es aus spielkonzept an.
entweder ich schlüpfe in die rolle eines "helden", und baue ihn auf, und kann ggf. einige weitere charaktere erschaffen, die mich begleiten, oder mit freunden eine gruppe bilden, ...
oder ich spiele ein aufbaus/kriegsspiel, dass immer mehr einheiten fordert, um erfolgreich zu sein.
was dann wiederum von der umsetzung des spiels abhängt.
hier kann man die die anzahl der einheiten zb. durch preise oder slotzahlen begrenzen, wobei unterschiedliche einheiten verschiedene slotzahlen kosten, oder je mehr einheiten man hat je teurer wird eine neu auszubildende.
gepostet vor 18 Jahre von d00b
slotzahlen?what´s that?
gepostet vor 18 Jahre von Big Devil 25
Original von d00b
slotzahlen?what´s that?

Beispiel:
Soldat:
Kostet 100 Euro und 1 Slotplatz
Panzer:
Kostet 1500 Euro und 3 Slotplätze
Sagen wir du hast 100 Slotplätze zur Verfügung. D.h. du kannst 100 Soldaten kaufen oder 33 Panzer.
Somit wird das Ganze zu etwas taktischem. Die Mischung macht's!
Mfg
Big Devil 25
gepostet vor 18 Jahre von Fornax
also 1 Slot = 1 Arbeiter. Der Mitarbeiter bildet entweder einen Soldaten aus, oder er baut mit 3 weiteren einen Panzer
Und man hat nur 100 Arbeiter.
gepostet vor 18 Jahre von d00b
Danke dann tät ichs so machen
das man Slots durch Einheitenpläze gewinnen kann( ein Gebäude das man verbessern kann aber ab ner Bestimmten Stufe is Schluß )
gepostet vor 18 Jahre von Nuky
Original von d00b
naja es kommt bei Einmann bei wenigen spielen auch auf geschicklichkeit und Intiligenz an.(Bei Aktiven Kämfen.)

Tuts bei großen Armeen auch.
Multiplizier deinen einen Kämpfer mit 10000 und es is ne Armee aus Einzelkämpfern. Wenn du die jetzt gegen die anderen antreten lasst, gewinnt noch immer die gleiche Seite aus den gleichen Gründen.
Die Frage liegt in der Strategie und *nicht* in der Zahl - wie Drezil schon sagte.
gepostet vor 17 Jahre, 12 Monate von d00b
das wer mal gutes Game!
wo du deine Einheiten befiehlst was sie machen sollen!(auf ner Schachoberfläche)
dann gibts nur noch das problem mit dem gegner...
der muss nämlich auch on sein...
gepostet vor 17 Jahre, 12 Monate von korgar
das klappt ganz gut.
du sagst, wo sie lang laufen sollen,
und je nachdem wie schnell sie laufen können, und was sie für ein gelände überqueren müssen,
kommen sie vorran.
laufen und kämpfen machen sie automatisch, jenachdem was du in der diplomatie eingestellt hast.
wenn du natürlich einen gegner austricksen willst, und hakenschlagen ect. mußt du schon mal etwas rechnen um die zeiten für die wege rauszubekommen, und dann auch on sein wenns angebracht ist.
--> andaloria
gepostet vor 17 Jahre, 12 Monate von Nagila Hawa
Deswegen bevorzuge ich bei Strategiespielen tägliche Züge. Da kann man wie beim Schach auf den Zug des Gegners direkt reagieren und auch wenn man arbeiten ist marschiert zB nicht gerade eine Armee seelenruhig an deiner vorbei um dir in den Rücken zu fallen.

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