Noobsch

Hi

in meinem BG in der ersten Welt hat sich das Punktefeld so gebildet, dass teilweise große unterschiede zwischen den punkten bestehen, nun meine Überlegung wie man einen guten Noobschutz integrieren kann, ohne das angreifen ganz abzuschalten wie einer meiner tops scherzhafter weise bei 20% meinte

ich bin aktuell bei 20% noobschutz (sprich, wer weniger als 20% der eigenen Punkte hat kann nicht angegriffen werden)

so, nun habe ich aber meiner Tops, die ein paar mehr Punkte haben, und aufgrund von 20% auf wiedersehen sagen, wie soll ich da vor gehen, wenn es nach denen geht ist der noobschutz ganz weg, aber dann halte ich meiner meinung nach die tops, die kleinen aber werden nur noch geplättet und dann gehen die, und was hab ich von ein paar tops, wenn mir dutzende kleine abhauen??

aktuell schwank ich, 10% oder 20% finde 20% für die kleinen besser aber 10% fordern die größeren

Welcher weg ist besser, die kleinen unterstützen oder den großen einen wunsch zu erfüllen riskiere ich überhaupt kleine bei 10%???

mfg topo

Dazu wäre es gut dein Spiel etwas näher zu kennen.

Allgemein würde ich sagen, dass es extrem demotivierend ist, wenn man als "kleiner" Spieler häufig geplättet wird und so bei einem Spiel, das man gerade beginnt und wo man noch nicht allzu viel Zeit investiert, kaum auf einen grünen Zweig kommt. Die kleinen werden sich ganz ohne Noobschutz als früher oder später aus dem Staub machen. Irgendwann ist auch die Zeit für große Spieler lebwohl zu sagen und an diesem Punkt des Umbruchs fehlt dir dann zwangsläufig der Nachwuchs. Abschliessend kann man also sagen, dass eine nachhaltige Politik trotz kurzfristiger Nachteile besser für's Spiel ist.

lass es bei 20%.

Nutzer beschweren sich eh immer. Stellst du es um, löschen die ganzen noobs/werden inaktiv.

Machst du es nicht, heulen die grossen.

Wieso lohnt es sich für die grossen nicht sich gegenseitig zu bekriegen? Denk dir was aus um das zu fördern. Wenn es immer nur darum geht "kleine" zu bashen, dann hast du bald eh keine spieler mehr. Die kleinen bleiben weg, weil sie nur plattgemacht werden, und die großen gehen danach, weil es ihnen zu langweilig ist, weil es keine kleinen mehr gibt.

Oder starte die Runde neu und sorge für mechanismen, die die grossen nicht so groß werden lassen können (muharhar! was für ein satz!), sondern die den kleinen auch eine chance geben die grossen einzuholen.

Das hatten wir hier doch vor nen paar wochen schonmal. Bau sachen wie Sold ein, führ laufende kosten ein, die einem großen spieler das leben schwer machen - aber gleichzeitig die kleinen nicht belasten.

Der beste Noobschutz ist ein gutes Balancing. Wenn viele Anfänger nicht gegen einen einzelnen der Großen gewinnen können, geht bei dir etwas schief. Leg deinen Schwerpunkt auf Teamplay. Lass die Spieler langsamer wachsen (niedrigere Entwicklungskurve) und gib stattdessen andere Möglichkeiten "etwas zu verändern".

Ein paar Ideen, die mir so durch den Kopf geistern:

- Entwickeln durch Diplomatie -> Lass deine Spieler andere "unterwerfen", so daß sie einen Teil des Gewinns von Anderen als Tribut bekommen. Dann kann man durch Diplomatie und Eroberung schnell aufsteigen, aber auch schnell wieder stürzen -> Balancing + Nervenkitzel + Konfliktpotenzial.

- Unterhaltskosten -> große Armeen sind unbesiegbar + kein Aufwand um sie zu unterhalten führt zu nahezu unendlichen Anwachsen der Armee. Recycling der zerstörten Feinde und zu erobernde Beute beschleunigt das ausscheren starker Spieler weiter. Kleine Armeen sollten großen also Verluste zufügen können, ein Flottenunterhalt sorgt für endliches Wachstum der Armee.

- Relative Forschung -> Forschungsinvestitionen der Spieler sollten eine dauerhafte Investition sein um den Stand der Technik zu halten. Ansonsten ist es so, daß ein Spieler, der an Tag 0 in das Spiel einsteigt mit der "derzeit modernsten Technikstufe" beginnt, während ein Spieler, der ein Jahr später hinzukommt "ein Jahr rückständige Technologie" zu Beginn besitzt.

- Verlust -> "Wer höher steigt, kann tiefer fallen". Oftmals aber nicht in Browsergames. Dadurch wird das Balancing schlechter, da große Spieler nicht gestürzt werden können. Es wird schnell langweilig, da sich durch Zugewinn oder Verlust von Macht keine neuen Situationen ergeben sondern stattdessen ein lineares Wachstum stattfindet, das bei jedem gleich aussieht.

Nagila Hawa deine Tips finde ich gut, doch amm letzten störe ich mich ein wenig.

Wenn hier ein Rang 1 ungebremst auf Rang 15.873 fallen kann, ohne daß daran Rang 2-10 beteiligt waren, dann ist das unrealistisch. (Ebenso unrealistisch wie die dämlichen Geldgeschäfte im Aktienhandel.)

Und genau wie der reiche Typ der sich verspekuliert hat, würden dann die großen Spieler den BG-Suizid begehen und sich löschen.

Nichts ist leichter, als einem großen Spieler einen PA zu verkaufen, welcher ihm eine bessere Übersicht verschafft! (Keine direkten Spielvorteile!)

Es ist nicht unbedingt schlau, sich zu sehr umd en Noobschutz zu kümmern und ihn prozentual zu errichten. Ein Noobschutz von maximal 4 Wochen (je nach Spiel) sollte mehr als ausreichend sein! Wer danach auf keinem grünen Zweig ist... ist auf keinem grünen Zweig, weil er keine Lustb dazu hatte, auf einen der 100 Zweige zu treten! Und der muß auch zum Abschuß freigegeben werden.

Ansonsten ist es sowieso immer ratsam die Spieler zu animieren, mit ernsten Gegenr zu kämpfen und daraus Spaß zu ziehen.

Gruß

Christian Albrecht

Bei mir (Battles of Meiji) ist es so:

25 % (!)

mindestens 3k Punkte

und nicht mehr als 2-mal pro Tag die selbe Stadt angreifen. (das vor allem)

Ich werf mal so in die Runde (ohne alles gelesen zu haben) dass wir unter 30% nicht erlauben anzugreifen, von 30-40% ein Limit auf die Flottengröße haben und wenn ein Spieler mit über 200% seiner Punkte angegriffen wird, wird das ganze öffentlich. Dazu noch ein paar andere Faktoren, die den kleineren helfen - und dennoch kriegen wir immer noch manchmal Heulthreads "warum mich der angreifen kann". Wir sind aber denk ich ziemlich am Limit der Reglementierungen ;)

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Das ist mitunter eines der schwierigsten Themen. Angriffsblockaden sind am effektivsten um kleine zu schützen, die großen maulen aber weil sie dann ihre eigenen Klan-Noobs nicht vor anderen beschützen können.

Dennoch denke ich ist das eine gute Lösung. Ich selbst habe es durch ein Level-system umgesetzt. Bis zu einem bestimmten Level kann man nur 2 Level höhere/niedrigere Spieler angreifen. Überschreitet man das bestimmte Level, so ist man für alle die auch über diesem Level sind angreifbar. Dadurch ist der Low-Level Bereich geschützt und oben kann man sich trotzdem uneingeschränkt die Köppe einschlagen.