mmofacts.com

Immernoch nicht verstanden?

gepostet vor 17 Jahre, 11 Monate von Kasper
Das was früher hobbyprojekte waren, ist längst in eingefahrenen komerziellen Schienen. Leute verdienen damit Ihren Lebensunterhalt. Andere finanzieren damit ihr Studium. Das ist gut! Sie arbeiten für etwas, was Ihnen "Freude" bringt. Es gibt Publisher und Entwicklerstudios, wie eben bei den "großen" PC SpieleFirmen auch! Was ist auf einmal verkehrt daran? Das diese Spiele in Deutschland produziert werden?
Und warum sollten eSports oder Gameforge Geld für etwas zahlen, was andere (Hobbyentwickler) kostenlos bekommen? btw: Jede Pressemitteilung, egal ob von einem Publisher wie GF oder Bigpoint, oder ob von DailmerCrysler, Siemens oder der Allianz: Es geht nur um eins: Dinge bekannt zu machen- genau wie in der Werbung! Btw: Auch GN muß sich finanzieren... zum Beispiel durch Werbeeinblendungen... und nun ratet mal wer da den größten Teil des Kuchens beisteuert...
<br />_________________<br />Aufstieg und Fall deines Reiches, vom Wirtschaftlichen Zentrum zum Kapitol der Macht. Du entscheidest Dein Schicksal. http://www.andaloria.de [andaloria.de]
gepostet vor 17 Jahre, 11 Monate von NightStone
Das ist eigentlich sehr schade, dass große Firmen mit bezahlten Programmierer/Grafiker/Supporter etc. nach und nach die Oberhand über den Browsergamemarkt Markt übernehmen (oder schon übernommen haben?). Dies hat im Endeffekt nur die folge, dass Hobby-Spieleentwickler sich weniger trauen, Spiele zu entwickeln und sich nur noch Skripte von anderen "leihen" um wenigstens ein Spiel zu besitzen. Klingt für mein Alter ziemlich ungläubig, aber früher waren die Zeiten einfach besser, als man keine "unbezwingbaren" Konkurenten hatte. Zwar spielen mache mehrere Browser-/Onlinegames gleichzeitig, doch die kleinen verschwinden immer mehr in der Versenkung und gleichzeitig auch deren Moral ein Browsergame zu leiten. Außerdem sehen Hobbyprogrammierer/-grafiker neben den Beruflichen immer ärmer und unfähiger aus. Zu Schade...
gepostet vor 17 Jahre, 11 Monate von rampage
Das was früher hobbyprojekte waren, ist längst in eingefahrenen komerziellen Schienen. Leute verdienen damit Ihren Lebensunterhalt. Andere finanzieren damit ihr Studium. Das ist gut! Sie arbeiten für etwas, was Ihnen "Freude" bringt. Es gibt Publisher und Entwicklerstudios, wie eben bei den "großen" PC SpieleFirmen auch! Was ist auf einmal verkehrt daran? Das diese Spiele in Deutschland produziert werden?
Und warum sollten eSports oder Gameforge Geld für etwas zahlen, was andere (Hobbyentwickler) kostenlos bekommen? btw: Jede Pressemitteilung, egal ob von einem Publisher wie GF oder Bigpoint, oder ob von DailmerCrysler, Siemens oder der Allianz: Es geht nur um eins: Dinge bekannt zu machen- genau wie in der Werbung! Btw: Auch GN muß sich finanzieren... zum Beispiel durch Werbeeinblendungen... und nun ratet mal wer da den größten Teil des Kuchens beisteuert...
<br />_________________<br />Aufstieg und Fall deines Reiches, vom Wirtschaftlichen Zentrum zum Kapitol der Macht. Du entscheidest Dein Schicksal. http://www.andaloria.de [andaloria.de]


Dass Du das Wort "Freude" in Anführungszeichen gesetzt hast passt wie die Faust aufs Auge. Die einzige Freude von euch ist Geld verdienen, anderen Geld abnehmen und andere Spiele aus der Szene drängen.
gepostet vor 17 Jahre, 11 Monate von Todi42
Dass Du das Wort "Freude" in Anführungszeichen gesetzt hast passt wie die Faust aufs Auge. Die einzige Freude von euch ist Geld verdienen, anderen Geld abnehmen und andere Spiele aus der Szene drängen.


Was für eine dämliche, hohle Phrase! Und der Bäcker von neben an hat auch nur im Auge, den Leuten das Geld weg zu nehmen und das Hobbybacktum zu untergraben. Was sieh ja bewiesener Maßen auch geschaft haben, oder kennst Du noch jemanden, der selbst bäckt? Nieder mit den Bäckern! Backt wieder kleinere Brötchen!
gepostet vor 17 Jahre, 11 Monate von Rokks
Na Todi ...
Deine Antwort darauf ist genau genommen in die selbe Schublade zu schieben wie die von Rampage oder meinst nicht?

Lies Dir Deine Antwort noch mal durch vllt. kommst ja dann von selbst drauf ;)

Fakt ist, das kommerzielle Unternehmen am BG-Markt gutes Geld verdienen mit halbherzigen Spielen. Sie Dir nur mal das neue umworbene Spiel von BigPoint an. Hobbyprojekte werden in der Luft zerrissen wenn mann nur halbherzige Dinge abliefert und die Kommerziellen dürfen das?

Wo liegt da bitte der Unterschied Kommerziell zu Hobby ?! Die Kommerziellen haben die Kohle und die Spieler Käuflich ??

Klar ist es auch mal spannend zu sehen, das viele Hobby-BGs die nun Wirklich nicht so pralle sind sich ausdünnen und man eine Übersicht bekommt, aber das nun viele Hobbycoder die Lust verlieren Ihr Können zu präsentieren ist die Üble Schande daran.
Wenn kommerzielle Spiele, die einfach nur Schlecht sind nicht genügend Kohle bringen, wird einfach Werbung gemacht und/oder mit Lockangeboten geködert ... Klasse
gepostet vor 17 Jahre, 11 Monate von Todi42
Deine Antwort darauf ist genau genommen in die selbe Schublade zu schieben wie die von Rampage oder meinst nicht?


Du meinst, das meine Aussage, das die Aussage, das Leute, die für die Unterhaltung anderer arbeiten dabei keinen Spaß haben können, eine dämliche und hohle Phrase ist? Ich stehe dazu!

Fakt ist, das kommerzielle Unternehmen am BG-Markt gutes Geld verdienen mit halbherzigen Spielen



Wenn dem so ist, dann verstehe ich nicht, warum diese Spiele so viel Zulauf haben. Das Marketing allein kann es nicht sein, wenn die Spiele so viel schlechter sind als die so viel vorhandenen größartigen Hobbyprojekte.

Hobbyprojekte werden in der Luft zerrissen wenn mann nur halbherzige Dinge abliefert und die Kommerziellen dürfen das?



Wer zerreist den die halbherzigen Hobbyprojekte?

Keiner zwingt Menschen dazu ihr Geld für Computerspiele auszugeben. Hab gerade erst EU III für ca. 60,-€ gekauft und ich kann mir sehr gut vorstellen, das den Entwicklern das machen des Spiels Spaß gemacht hat.
gepostet vor 17 Jahre, 11 Monate von logisch
Was für eine dämliche, hohle Phrase! Und der Bäcker von neben an hat auch nur im Auge, den Leuten das Geld weg zu nehmen und das Hobbybacktum zu untergraben. Was sieh ja bewiesener Maßen auch geschaft haben, oder kennst Du noch jemanden, der selbst bäckt? Nieder mit den Bäckern! Backt wieder kleinere Brötchen!


Der Bäcker von nebenan hat an jedem Produkt ein Preisschield kleben.

Bei gewissen grossen Anbietern heisst es aber "kostenlos spielen" und im nächsten Satz steht dann "10.000 Euro gewinnen". Du, für umsonst würd ich auch gerne mal die 10k kassieren. Fakt ist nur dass da ein enormer Anteil versteckter Kosten ist - man erstmal jede menge GELD investieren muss um überhaupt nur den Hauch einer Chance zu haben so gross zu werden, dass man in den Kampf um den genannten Geldpreis einsteigen kann.

Es hat so den Charakter einer Spielbank, mit dem Unterschied, dass der Einsatz für den Jackpot am einarmigen Banditen auch einmalig schon den Gewinn bewirken kann. Bei einem Browserspiel obiger Kategorie jedoch handelt es sich eher noch um einen Sport-Wettbewerb wie etwa die Formel 1 - und da muss man Jahrzentelang vorbereiten und sehr viel Kohle locker machen bevor man einmal die paar 100.000 Euro Siegprämie abräumen kann. Unter solchen Bedingungen könnte ich gut verstehen, wenn sich mal ein Jugendamt einschaltet und die Teilnamhem für "ab 18" einstuft anstatt einfach nur davor zu warnen.
gepostet vor 17 Jahre, 11 Monate von Midil
Versteckte Kosten sind da keine. Alle Kosten sind deutlich ausgewiesen. Vielleicht hast Du das aber gar nicht so gemeint, sondern eher im Sinne von dem was Du weiter schreibst - nämlich das man ohne eigene Investition nie eine Chance auf die 10.000€ hat. Das ist vollkommen richtig - aber spielt Du um die Kohle zu gewinnen oder um Spaß zu haben?? Gewinne 10.000€ ist einfaches Marketing - und Marketing ist nun mal nicht immer ehrlich.

Und jeder Mensch hat zudem einen freien Geist und kann selbst entscheiden ob er für ein Spiel Geld investieren möchte oder nicht.


_________________
Michael Dilger
www.battleknight.de
www.knightsdivine.de
gepostet vor 17 Jahre, 11 Monate von Frostbringer
Ja, klar, deshalb steht auch groß "Kostenlos 10.000 Euro gewinnen". Genauso wie überall "Alle Spiele garantiert kosenlos" steht. Von Kosten klar ausweisen kann zumindest bei BigPoint keine Rede sein.
gepostet vor 17 Jahre, 11 Monate von Midil
und wie soll man sowas sonst schreiben?

Kostenlos kann man ganz ohne Zweifel spielen. Keiner zwingt mich dazu.
_________________
Michael Dilger
www.battleknight.de
www.knightsdivine.de
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von gehmdisseina
Vornweg mal: ich bin erklärter Gegner der hyperkommerzialisierten BG-Szene. Zweitens mach ich grad ein eigenes Spiel und will davon auch leben können. Aber bitte, bitte nicht mit der total ausgelutschten Masche der Big Player, sondern mit einer zwingenden neuen Spielidee. Wenn ich von einem neuen Spiel den "typischen" Namen höre, dämmert es mir schon, wenn ich dann die screenshots sehe, immer in denselben viel zu knalligen Farben, dann bin ich mir sicher, und wenn ich dann lese "Jetzt kostenlos anmelden", dann kann ich drauf schwören, und wenn dann dabei steht "Welt 8 hat begonnen, schon 50.000 Spieler" (Anm.: auf allen Servern/Welten zusammen, aber das steht nicht dabei), dann ist es amtlich: Hier ist Abzocke angesagt mit einem Clon von einem Clon von einem Clon. Hier werden Dumme gesucht (und gefunden), die nichts Besseres kennen.
Aber, Leutln, es gehören zwei dazu: einer, der tut, und einer, der laßt. Solange genügend Spieler so dumm sind, sich vorführen zu lassen, solange haben die Voll-Profis recht. Sie brauchen auch keine Stammkundschaft, schließlich wachsen jedes Jahr viele neue Spieler heran, die nicht wissen, was es sonst noch gibt. Und mit der kommerziellen Werbung werden abseits der größtenteils wissenden Szene neue, völlig unbedarfte Spieler erschlossen. Der Erfolg gibt ihnen leider recht. Der heutige Durchschnittsspieler scheint nichts Besseres verdient zu haben. Traurig.
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von Midil
Ich lese daraus der "Durchschnittspieler" ist dumm, weil ihm vielleicht ein Monstersgame oder ein Battleknight spaß macht?
Eine gewagte Theorie.

Der kluge Spieleentwickler macht das so:
- warten, dass die "großen Abzocker" millionen von Spielern in die BG Szene bringen. Was sie faktisch getan haben.
- selbst endlich mal vernünftig Werbung machen um die neuen Spieler dann abzugreifen mit dem "ganz tollen" Spiel dass die dann entwickelt haben.


_________________
Michael Dilger
www.battleknight.de
www.knightsdivine.de
gepostet vor 17 Jahre, 10 Monate von gehmdisseina
Bitte nicht mein Geheimrezept verraten. Meine Spielidee UND Werbung, das packt kein Server nicht :-)
Ich würde auch Konsumenten - und davon können wir hier sprechen, weil ja die Spiele wie Deo-Sprays vermarktet werden - nicht als dumm, sondern eher als wenig informiert bezeichnen. Wäre dem nicht so, gäbe es nur Konsumenten mit dem totalen Durch- und Überblick, dann hätten es die Eierköpfe aus der Marketingabteilung nicht so leicht.
Die schieren Millionenzahlen sagen gar nichts aus, sondern erinnern eher an den alten Witz von den Fliegen und der Shyce. Da diese vielen, einander so ähnlichen 08/15-Spiele zeit- und marketinggleich in vielen Ländern vermarktet werden, die Zahlen, die ja ohnedies keiner kontrollieren kann, über alle Spielwelten gerechnet - und da gibt es Mengen an Mehrfachnutzern - noch aufgerundet werden, kommt genügend zusammen, um den Herdentrieb anzusprechen und einen Pseudotrend zu konstellieren. Werbung ist nicht die Basis des Erfolges, sondern sozusagen eine conditio sine qua non, ohne der es gar nicht ginge. Mangels Qualität (und damit Mundpropaganda) und Originalität ginge es ohne Werbung gar nicht. Schließlich muß ja ständig eine von mir nicht zu gering einzuschätzende Drop-out-Quote ausgeglichen werden.
Tut mir leid, aber die Spiele von der Stange haben keine Seele, und das merkt man an jeder Ecke. Spiele, die wie Toilettenpapier verhökert werden, werden sich auch einem ähnlichen Endzweck nähern.
Trotzdem scheinen sie einen bestimmten Bedarf abzudecken, und damit haben wir genau die Spiele am Markt, die wir uns verdienen.

Auf diese Diskussion antworten