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Vergleichsbeispiel und Fazit daraus

gepostet vor 19 Jahre, 1 Monat von Michaelius
Kommerzielle Software (Allgemein und nicht nur Browserspiele) und OpenSource, beides hat seine Überlebensberechtigung, Überlebenstrategie und Qualität oder Quantität.

Ich denke das man dieses Beispiel auch sehr gut auf die Browsergame Spiele anwenden kann.

Ob kommerziell oder inkommerziell, beides hat seine Zielrichtung, sein Clientel (Ist wie mit den Markenklamotten, der eine steht halt nur auf Addidas, der andere auf Standardklamotten). Ich denke nicht das man generell sagen kann das kommerzielle Browser Spiele besser sind und dadurch die Zukunft sind. Vieles zeigt das gerade dort auch viel Schrott zu finden ist wo nur der reine Profit als Hintergedanke steht. Andersseits gibt es sicherlich auch kommerzielle Richtungen die eine Perfektion versuchen.

Bei den Nichtkommerziellen Spielen ist es ähnlich, es gibt Ramsch und Massenware, aber es gibt auch Qualität die sehr oft das kommerzielle übertrifft. Dort ist aber der idealistische Wert viel grösser und damit vor allem auch die Möglichkeit neuer Ideengebung grösser. Idealismus ist eine grössere treibende Kraft als der pure Kommerz.

Fazit : Beides hat seine Überlebensberechtigung und ich denke das wird sich auch nicht ändern. Nur eines sollte und wird Fakt bleiben, das was Nichtkommerziell ist wird den Ton angeben, denn nur Idealisten erfinden Neues, Kommerz erfindet selten Neues. Der Kommerz nutzt mit grosser Wahrscheinlichkeit höchstens das aus was inkommerzielle Spiele so neues einrichten, er optimiert es höchstens.

Wo letztlich die Spieler bleiben ? Ich denke das Beispiel mit den Markenklamotten sollte deutlich genug sein, denn so ist das ganze Leben, egal in welchem Zweig. Zum Glück sind die Menschen niemals gleich und somit hat jeder Zweig immer eine Zukunft.
Gruss
Michaelius
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