5. Geburtstag bei Syridia
Bei Syridia fand der 5. Geburtstag statt, bei dem 5 Tage lang täglich Neuerungen eingespielt wurden. Das ganze begleitet von einer kleinen Geschichte und der Auswertung des Clan-Unit-Wettbewerbs.
Zum 5. Geburtstag Syridias wurden die Spieler diesmal mit einem neuen Land überrascht. Am 26.03. der erste Bericht eines Oroumen, gefolgt von weiteren Berichten, bis das neue Land auf der Karte erschien. Magoria bietet nicht nur stärkere NPC-Gegner sondern bietet auch neue Baupläne für Einheiten.
Neues im Überblick:
- das erste Land der Ebene 4 (Magoria)
- 36 neue Einheiten (9 pro Rasse)
- 8 neue Agenten (2 pro Rasse)
- Anpassung diverser älterer Einheiten
- Erweiterung der Claneinheiten und -Agenten auf ein Forschungsmaximum von 20 (entsprechend der neuen höchsten regulär bau baren Einheiten)
- Anpassung der Ereigniskämpfe (Stärkung der Gegner vor allem in Ebene 3 und 4, betrifft nur neue Ereignisse)
- ca. 100 neue Ereignisse (Dank an Mileyu, die die meisten Texte dazu geschrieben hat)
- diverse korrigierte Scripts
Geschichtstexte:
Tobende Stürme
Ende des 26.03.06 war ein lautes Grollen in Morta zu hören, was vom Meer der Hölle kam. Einige Kommandanten entsandten sofort Späher in diese Richtung. Nach wenigen Stunden trafen die ersten Späher der Oroumen und Untoten ein, die sich größtenteils im südlichen Morta bei ihren Handelsposten angesiedelt hatten. Die beiden Vulkane im Zentrum des Meeres waren ausgebrochen und spien Lava, Feuerbälle und gewaltige Gesteinsbrocken gen Norden, Richtung Morta. Es ist der erste Ausbruch seit über zweihundert Jahren.
- Auszug aus dem Bericht von Quendon'Kar an Moran'Kora
Auch am 27.03.06 waren die beiden gewaltigen Vulkane weiterhin und ohne Pause aktiv. In dessen Folge kommt es zu einem sprunghaften Temperaturanstieg in Morta. Die starke Wasserverdunstung in Folge des Temperaturanstiegs führt zu einem massiven Vertrocknen der Vegetation. In Morta erleidet die Nahrungs- und Gumjuckproduktion dadurch einen massiven Rückgang. Viele Bewohner Mortas machen sich auf die Suche nach Vorräten im ganzen Land, statt sich auf die eigenständige Versorgung ihrer Dörfer zu verlassen. Kein Rohstoffversteck in Morta ist mehr sicher.
- Murak Nizzl, beauftragter Späher Slulas
Es ist der 30.03.06, langsam aber sicher endet der nach Erdzeit 100 Tage dauernde Ausbruch der Vulkane. Die Hitze ist noch immer unerträglich. Mittels einer Aufklärungsdrohne konnte festgestellt werden, dass mehrere Gesteinsbrocken auf der Oberfläche des Lavameers zu treiben scheinen. Scheinbar befindet sich irgendetwas auf diesen Gesteinsbrocken, die Drohne konnte der Hitze leider nicht lang genug wiederstehen um genauere Daten zu liefern. Ich werde versuchen von einer anderen Position erneut eine Drohne zu senden um weitere Daten zu erhalten.
*ein dumpfer Knall ist im Hintergrund zu hören*
Wartet, es gab auf dem Meer soeben eine gewaltige, blau leuchtende Explosion und es kommt eine Wand aus ...
*ein kurzes Knacken beendet die Übertragung*
- letzter Funkbericht von Agent Martin Miller
Hoshi-Bushi-Geschwader "Adlerauge" hat das Zielgebiet erreicht, wir begeben uns jetzt durch diese Staubwolke und schauen, was wir auf dem Meer des Todes finden, was dieses Ereignis ausgelöst hat.
Laut Sensoren hat die Oberfläche im Durchschnitt nur noch eine Temperatur von 77,35984 Grad Celsius und befindet sich im festen Aggregatzustand. Erze und Mineralien haben einen besonders hohen Anteil in diesem Boden.
Die Sensoren weisen Bewegung in 9,355 km Entfernung auf, wir nähern uns und untersuchen das.
Sind auf Sichtweite an das Ziel herangekommen, es handelt sich definitiv um Lebensformen, deren Äußeres eine ähnliche Zusammensetzung wie der Boden aufweist. Diese 20 bis 25m langen Kreaturen erinnern ein wenig an einen Barask, sind nur deutlich kleiner. Zudem ändert sich ihre Farbe, wenn sie sich weiter bewegen, wobei sich auf die Schnelle nicht erkennen lässt, woran sich die Farbänderung orientiert.
Die Sensoren zeigen erneut Bewegung auf, was auch immer es genau ist, es ist recht groß und hat eine Temperatur von gut 700 Grad Celsius. Nach den Bewegungsmustern kann es sich nicht um den Ausbruch eines Minivulkans oder ähnlichem handeln. Sie bewegen sich auf die Herde zu, eventuell handelt es sich um eine Art Raubtier. Wir steigen auf 50m Höhe und beobachten weiter.
Korrigiere, Zielobjekte haben Kurs geändert und begeben sich definitiv auf uns zu, Feuerbereitschaft hergestellt.
Sichtkontakt hergestellt, es sind fast 30 Meter hohe, annähernd humanoide Kreaturen, die scheinbar aus flüssiger Lava bestehen und sie können ungünstiger weise auch fliegen. Eröffnen das Feuer.
Übermittlung Gefechtsdaten : *Minimumdatamode aktiviert*
AA53 gefallen, AA57 gefallen, AA63 gefallen, AA49 gefallen, AA54 gefallen, rechte Flanke durchbrochen, AA52 gefallen, ..., Rückzugsparameter erreicht, Rückzug eigeleitet, AA28 gefallen, AA21 gefallen, AA26 gefallen, AA19 gefallen, AA20 gefallen, Feindreichweite verlassen *Minimumdatamode deaktiviert*
Kreaturen sind definitiv als feindselig einzustufen, melde 55 von 80 Einheiten als gefallen, 22 von verbleibenden 25 beschädigt, Selbstreperaturen laufen, wir kehren jetzt zur Heimat zurück. Diese Viecher halten echt was aus. Wenn wir diesen Boden besiedeln wollen ist eine deutlich höhere Militärstärke als in Morta notwendig.
- decodierte Transmission von AA01 aka Captain Chokrain des Aufklärungsgeschwaders Adlerauge an THA-1337