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Angespielt: Ran an die Kochtöpfe mit Updinner

Angespielt: Ran an die Kochtöpfe mit Updinner

In den Zeiten der Wirtschaftskrise sparen viele Deutsche vor allem beim Essen. Immer öfter geht es in den Discounter um die Ecke, Restaurants klagen hingegen über sinkende Umsätze. Nicht so im neuen Spiel aus dem Hause upjers ? in Updinner wird der Spieler selbst zum Küchenchef und lässt seine Köche kreative Mahlzeiten zubereiten.

Zu Beginn des Spiels startet man mit lediglich einem Koch, welcher zudem auch noch bis auf seine Berufskleidung scheinbar nicht sonderlich viel mitgebracht hat. Deswegen beginnt man zunächst einmal mit einem kleinen Tutorial, welches nach einer kurzen Einführung in die grundlegende Bedienoberfläche die ersten Schritte des Spielers begleitet. So lernt man, wie man man in den dafür vorgesehenen Läden Küchenutensilien und Rezepte kaufen kann, um die Fähigkeiten seines Kochs zu erweitern, und wie man das dafür nötige Bargeld erhält.

Das grundlegende System gestaltet sich überraschend simpel. Im Laden erworbene Messer, Kochlöffel und Pfannen sorgen dafür, dass der Koch neue Aktionspunkte zur Verfügung hat, mit welchen man dann die ebenfalls in einem Laden zu erwerbenden Rezepte erlernen kann. Zunächst einmal ist die Auswahl hierbei auf neun verschiedene Rezepte beschränkt, welche einige Gemüsebeilagen (Erbsen, Kartoffel, Paprika), die zugehörigen Hauptgerichte (Hot-Dog, Burger, Pizza) sowie einige Nachspeisen (Donut, Kuchen, Lollie) umfasst. Dabei können Rezepte auch mehrfach erlernt werden – je häufiger der Koch eine bestimmte Speise lernt, desto besser beherrscht er dieses Rezept.

Da jedoch sowohl die Utensilien als auch die Rezepte nicht umsonst sind, muss der Spieler Geld verdienen, um die weitere Ausbildung seines Kochs zu finanzieren. Dies geschieht über einige Flash-Minispiele, welche ganz klar die Stärke von updinner darstellen. So muss der Spieler auf Zeit Kartoffeln schälen, Teller waschen und sich im Kochduell mit anderen Küchenchefs messen. Für gute Leistungen bekommt man nicht nur updinnerTaler sondern gelegentlich auch einige zusätzliche Aktionspunkte auf das eigene Konto gut geschrieben. Gleichzeitig schlagen sich diese Spiele jedoch auch auf die Motivation des Kochs nieder - sobald diese bei 0 angelangt ist, muss man ihm zunächst einmal eine kleine Pause gönnen, bevor es weiter gehen kann. Premium-Spieler können ihn jedoch auch einfach in ein Wellness-Hotel schicken, wo seine Motivation in kürzester Zeit wieder regeneriert wird.

Um im Spiel voran zu kommen, müssen einige simple Quests erfolgreich abgeschlossen werden, welche jeweils aus einem Kochwettbewerb mit einem anderen Küchenchef bestehen. Um hier siegreich zu sein, muss der eigene Koch lediglich ein bestimmtes Rezept einmal öfter erlernt haben, als der Gegner – Abwechslung oder gar Kreativität sucht man bei den Quests leider vergeblich. Dafür bekommt man als Belohnung neben dem Levelaufstieg zudem auch etwas Geld oder ein paar Küchengeräte geschenkt. Nach 10 bzw. 30 erfolgreich absolvierten Quests werden zudem neue Abschnitte auf der Karte freigeschaltet, welche neue Rezepte, Minigames und Herausforderungen enthalten.

Fazit

Die Spieleschmiede upjers punktet wieder einmal mit einem erfrischend neuen Konzept. Die Minispiele machen Spaß und sorgen dafür, dass der Spieler sich auch selbst in der Küche betätigen muss. Wenn hier langfristig für ausreichend viel Abwechslung gesorgt wird, könnte updinner eine neue Kochbegeisterung in der Browsergamecommunity auslösen. Lediglich die Quest sollten noch überarbeitet und ausgebaut werden, doch derzeit befindet sich das Spiel ja auch noch in der Beta-Phase.

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