Begeisterung mit innovativem Gamedesign
Motion Twin hat gestern sein neues kooperatives Browserspiel "Die Verdammten (http://www.dieverdammten.de) veröffentlicht.
Mit dem Spiel hoffen die Entwickler, den überwältigenden Erfolg des französischen Originals "Hordes" (http://www.hordes.fr) zu wiederholen und frischen Wind in den deutschsprachigen Browserspielemarkt zu bringen. Eine kleine Auswahl an Spielern, die in den vergangenen Wochen das Spiel vorab testen durfte, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Spiel und lobte insbesondere das Gamedesign. "Die Verdammten" ist ein Multiplayerspiel, in
dem Koordination und Kooperation im Mittelpunkt stehen. Der Spieler
beginnt sein Leben als Bürger einer postapokalyptischen Stadt und führt
gemeinsam mit 40 anderen Spielern einen verzweifelten Kampf gegen die
angreifenden Heerschar von Zombies.
Hierzu stehen ihm eine
bestimmte Anzahl an Aktionen zur Verfügung. Jeder Schritt und jeder
Handgriff verbraucht Punkte. Diese können durch Nahrung, Drogen, Wasser
oder Alkohol regeneriert werden.
Während des Tages muss er
seine schützende Stadt verlassen, um in der Wüste Baumaterialien,
Waffen, Nahrung oder Drogen zu finden. Spieler, die es vorziehen daheim
zu bleiben, geben ihre Aktionspunkte für den Bau von Gebäuden und
Verteidigungsanlagen aus.
Das Forum ist das Herzstück des
Spiels. Hier findet das eigentliche Leben der Verdammten statt. Hier
wird beschlossen, welcher Ausbau für die Stadt am besten ist, hier
lernen die Bürger sich gegenseitig kennen und hier tritt auch die ganze
Ambivalenz des Spiels zutage:
Obschon Zusammenarbeit das
oberstes Gebot des Spiels ist, kann jeder Spieler seine in der Wüste
gefundenen Gegenstände für sich behalten. Diebstähle, Verleumdungen und
Gewalt sind integrale Bestandteile des Spiels, die seine Realitätsnähe
unterstreichen sollen.
Im Unterschied zu anderen Spielen können
sich die Spieler nicht in Gilden oder Clans organisieren, um gegen
andere Gilden zu kämpfen. Jede Stadt ist ein abgeschlossener
Mikrokosmos, in dem die Spieler auf Gedeih und Verderb überleben und
Probleme kommunikativ überwinden müssen.