Die erfolgreichsten Free to Play-Spiele 2013
SuperDataResearch.com hat die Einnahmen von Free to Play-Games im Jahr 2013 verglichen und eine Top 10-Liste aufgestellt.
Free to Play und Mikrotransaktionen haben den Markt der Onlinespiele im Sturm genommen. Das Abo-Modell ist nur noch für wenige Ausnahme-Titel interessant, denn die Geiz ist geil-Mentalität führt dazu, dass man grundsätzlich nichts und wenn doch, dann nur Mindestbeträge für ein Spiel ausgeben will. Doch auch Kleinvieh macht bekanntlich Mist und so kommen bei vielen Spielern, die mal einen Mindestbetrag ausgeben, locker riesige Summen zustande.
Die Analysten von SuperDataResearch.com haben jetzt eine Top 10 der Spiele zusammengestellt, die 2013 mit Mikrotransaktionen sehr viel Geld einnehmen konnten. Darunter befinden sich auch Abo-Spiele und Spiele mit optionalen Abos. Die Einnahmen durch diese Abonnements wurden allerdings herausgerechnet. Es geht bei der Liste allein um die Umsätze durch Mikrotransaktionen.
Platz 1
Crossfire 957 Millionen Dollar
Platz 2
League of Legends 624 Millionen Dollar
Platz 3
Dungeon Fighter Online 436 Millionen Dollar
Platz 4
World of Tanks 372 Millionen Dollar
Platz 5
Maple Story 326 Millionen Dollar
Platz 6
Lineage 1 257 Millionen Dollar
Platz 7
World of Warcraft 213 Millionen Dollar
Platz 8
Star Wars: The Old Republic 139 Millionen Dollar
Platz 9
Team Fortress 2 139 Millionen Dollar
Platz 10
Counter Strike Online 121 Millionen Dollar
Besonders interessant ist, dass World of Warcraft allein durch die Einnahmen im Ingame-Shop, in dem man sich für echtes Geld Pets, Mounts und beispielsweise auch Charaktertransfers auf andere Server kaufen kann, über 200 Millionen Dollar einnehmen konnte. Zählt man hier noch die Abogebühren der derzeit über 7 Millionen Abonnenten hinzu, kommt man auf einen Betrag, der deutlich über einer Milliarde Dollar liegt.
Dennoch zeigt die Tabelle auch, dass sich mit vermeintlich kostenlosen Spielen und kleinen Geldbeträgen für optionale und zum Teil nur modische Dinge sehr viel Geld machen lässt. Kein Wunder setzen immer mehr Entwickler und Publisher auf dieses Geschäftsmodell.