Interview mit Dr. Stefan Klein von gamecity:Hamburg zum bgf 2013
Im Interview gibt der Mitgründer der gamecity:Hamburg unter anderem seine persönlichen Highlights aus dem Konferenzprogramm preis.
Das bgf 2013 findet erstmals in der Hansestadt statt. Was bedeutet das für den Games-Standort Hamburg?
Dr. Stefan Klein: In einem Satz: Das bgf passt perfekt nach Hamburg! Mit Unternehmen wie Bigpoint, Goodgame Studios oder InnoGames sitzen einige der größten Anbieter für Free-to-Play-, Online- oder Mobil-Spiele bereits in Hamburg. Die größte und wichtigste Konferenz der Branche in den Norden zu bringen, macht also nur Sinn. Wir freuen uns, das Team von Initiator Andreas Lober mit gamecity:Hamburg unterstützen zu dürfen und das bgf 2013 in der Hansestadt zu begrüßen!
Sie haben gerade angemerkt: Zahlreiche Branchenführer im Online- und Mobile Games-Sektor sitzen in Hamburg. Worin liegt die Attraktivität des Standorts für diese Unternehmen begründet?
Dr. Stefan Klein: Hamburg bietet ideale Voraussetzungen für junge Startups und Unternehmen in der Games-Branche. Junge Unternehmen im Online-Gaming und Mobile-Bereich finden hier schnell und einfach Kontakte und Partnerschaften, nicht zuletzt durch das Netzwerk der gamecity:Hamburg. Gerade anfangs können solche Beziehungen unentbehrlich sein, um von den Kompetenzen anderer Unternehmen zu profitieren und Fehler zu vermeiden. Die Nähe zu großen Internet-Playern wie Google oder Xing tut ihr übriges.
Ein Themenschwerpunkt des bgf 2013 ist „Die Zukunft des Online Gamings“. Was würden sie gerade jungen, aufstrebenden Entwicklern von Online-Spielen bei den ersten Schritten im Markt raten?
Dr. Stefan Klein: Gerade Veranstaltungen wie das bgf 2013 sind der ideale Ort für junge Unternehmer, Netzwerke zu knüpfen und vom Know-how-Austausch der Branche zu profitieren. Hier können sie von den Besten der Besten lernen, sich Inspiration holen, gleichzeitig aber auch ihre Ideen und Produkte in die Branche kommunizieren und interessierte Partner, Publisher oder Geldgeber finden. Der Erfahrungsaustausch, den Veranstaltungen wie das bgf 2013 bringen, darf man gerade zu Beginn nicht unterschätzen.
Was sind ihre persönlichen Highlights auf dem bgf 2013, worauf freuen Sie sich am meisten?
Dr. Stefan Klein: Natürlich freue ich mich sehr über die starke Präsenz der Hamburger Games-Unternehmen. Gleichzeitig ist es aber natürlich fantastisch, dass das bgf 2013 nationale und internationale Branchen-Prominenz nach Hamburg bringt. Das Eröffnungspanel von Ken Go, Managing Director von Kabam Deutschland, ist beispielsweise ein echtes Highlight. Und natürlich freue ich mich sehr darüber, mit dem bgf 2013 einen tollen Rahmen zum Dialog mit vielen spannenden Menschen aus der Games-Branche zu bekommen.
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