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Neue Details zu Ultima Forever: Quest for the Avatar

Bioware Mythic gibt neue Informationen rund um das MMO Ultima Forever: Quest for the Avatar bekannt.

In neuen Interviews gab Paul Barnett, Senior Creative Director bei BioWare Digital neue Details zum kommenden MMO Ultima Forever: Quest for the Avatar bekannt. So wird das Spiel 21 Jahre nach dem Ende von Ultima 4 angesiedelt sein. Lord British hat Britannia verlassen und seine Tochter Lady British herrscht an seiner Stelle. Da eine große Finsternis das Land bedroht, wird nach Abenteurern gesucht, welche die acht Tugenden meistern und so den Pfad des heldenhaften Avatars beschreiten sollen.

Gespielt wird aus einer isometrischen Sicht, wobei sich die Steuerung und die Kämpfe an Blizzards Diablo orientieren werden. Aber die Umgebung und auch Hindernisse spielen in den Auseinandersetzungen eine Rolle, sodass auch Taktik mit ins Spiel kommt. Auf eurer Reise werdet ihr viele Städte und Dörfer besuchen, in denen ihr auf NPCs trefft, die ihr in Dragon Age-ähnlichen Multiple-Choice-Dialogen nach Informationen und Quests fragt. Da ihr immer die Tugenden im Hinterkopf habt, müsst ihr auch viele Entscheidungen treffen. Findet ihr beispielweise eine Geldbörse, so könnt ihr sie dem urprünglichen Besitzer zurückbringen und steigt so in der Tugend "Gerechtigkeit" auf. Oder ihr gebt das Geld einem armen Bettler, der kurz vor dem Verhungern ist und erhaltet so einen Punkt für die Tugend "Mitgefühl". Setzt ihr das Level eures Helden kurzzeitig herab und verzichtet auf Beute, um einem niedrigstufigen Spieler in einem Dungeon zu helfen, steigt eure Tugend "Aufopferung".

Ihr spielt zwar online auf einem Server, hier tummeln sich aber maximal 500 Spieler. Ihr dürft entweder alleine ausziehen, um Abenteuer zu erleben oder ihr schließt euch in Gruppen von bis zu vier Helden zusammen. Generell wird Ultima Forever: Quest for the Avatar von Anfang bis Ende komplett kostenlos spielbar sein. Wer das Aussehen seines Helden verändern oder eine Schnellreisefunktion nutzen möchte, kann echtes Geld dafür bezahlen. Auch, wer keine Lust darauf hat, zu warten, bis das eigene Schiff fertiggebaut ist, kauft einfach eines beim Schiffsbauer gegen echtes Geld. Denn auch Seereisen inklusive Kämpfen mit Meeresmonstern und das Segeln durch heftige Stürme stehen auf dem Programm. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen neben den bereits bekannten Klassen Magier und Kämpfer noch weitere bekannt gegeben werden, darunter auch der Paladin.

Aktuell befindet sich das Onlinespiel in einer Alphaphase und soll noch im Lauf des Jahres für PC und iPad erscheinen. Crossplattform-Gaming zwischen PC und iPad wird unterstützt.

Quelle: Kotaku, MMORPG

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