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Revolutionäre Neuerungen - Start in die 8. Runde

Empireuniverse ist ein Weltraum-Browsergame mit besonderer Spieltiefe und vielzähligen Möglichkeiten. In der vor kurzem neu gestarteten Runde sorgen revolutionäre Neuerungen für steigende Spielerzahlen.

Wenn man in Empireuniverse das Treiben an einer der computergesteuerten Handelsstationen beobachtet, wird man schnell feststellen: Hier tummelt sich das Leben. Händler fliegen emsig mit ihren schwer beladenen Frachtraumern an und handeln Ware. Piraten lauern ihnen auf – denen wiederum sind abgebrühte Kopfgeldjäger immer dicht auf den Fersen. Nicht selten kann man Flotten der um die Vorherrschaft kämpfenden Fraktionen dabei beobachten, wie sie sich gegenseitig waghalsig ausmanövrieren, immer versucht dem Feind die entscheidende Niederlage beizubringen.
Empireuniverse gehört zu den klassischen Browsergames, und dennoch hat es etwas Besonderes – die Mischung aus einer fordernden Spieltiefe und der prinzipiell einfachen, aber doch fesselnden Idee - einen Planeten besiedeln, eine Flotte bauen und sich dann im Zusammenspiel mit anderen einen Namen machen - birgt für viele den absoluten Suchtfaktor.



Empireuniverse – oder kurz EU genannt – lockt mit 80.000 besiedelbaren Planeten in einem frei erkundbaren 3D-Universum. Wurmlöcher ermöglichen Abkürzungen bei längeren Strecken. Jeder Spieler kann ein bis drei Planeten kolonisieren, wie in keinem anderen Spiel dreht es sich aber eben nicht nur darum, den eigenen Planeten auszubauen. Entscheidend ist, was man abseits dieses Planeten tut.


Unzählige Bauteile Gut und Böse



In EU gibt es ein gesetzgebendes Konzil, in das alle Allianzen einen Abgeordneten entsenden dürfen. Die Abgeordneten diskutieren, verabschieden und ändern Gesetze, die das Verhalten im Spiel betreffen. So ist es verboten, andere Spieler maßlos auszurauben oder sie an einer Handelsstation anzugreifen. Richter, die von sämtlichen Konziliaren gewählt werden, sorgen für die Verurteilung straffällig gewordener.

Die Strafe für solche Vergehen allerdings ist nicht Ausschluss vom Spiel oder ähnliches, sondern besteht aus Kopfgeldaufträgen, die es anderen Spielern ermöglichen Jagd auf den Gesetzesbrecher zu machen, und Strafpunkten, die ab einer bestimmten Menge verhindern, sich selbst als Kopfgeldjäger zu betätigen.

Jeder Spieler kann sich also entscheiden: Will er sich an Recht und Gesetz halten, handeln und sich als Kopfgeldjäger betätigen oder vielleicht selbst als Richter, oder wählt er lieber die dunkle Seite, beraubt andere ihrer Ressourcen, zerstört prall beladene Handelsflotten als Pirat, um sich die Ladung anzueignen? Zwischen diesen beiden Polen knistert es oft gewaltig.



Jeder nach seiner Couleur



Es gibt noch weitere Möglichkeiten: Spezialisierung auf die Rohstoffproduktion des eigenen Planeten ist genauso möglich wie der Weg eines Scanners, der mit hochmodernen Antennen bestückt den Weltall auf der Suche nach ruhenden Schiffen anderer Spieler durchpflügt und diese „Parkplätze“ an den Meistbietenden verkauft.

Je nachdem, welche Richtung man einschlagen will, kann man sich zwischen 9 grundverschiedenen Rassen entscheiden, die jede für sich Stärken und Schwächen haben, und sich mit der Wahl eines Berufes weiter spezialisieren. Als Warlord ist man auf das Kämpfen und dabei vor allem auf das Siegen spezialisiert. Der Trader kümmert sich um die Ressourcenversorgung, der Freelancer ist eine Mischung aus beidem und besitzt viele flinke und wendige Schiffe.



SM-Fighter Baukastensystem – für Bastler

In der Werft, einem der zehn Gebäude, kann sich jeder EU-Spieler die Schiffe seiner Wahl aus verschiedensten Komponenten – Antriebe, Waffen, Ladebuchten, Scanner, Panzerungen und viele mehr - zusammensetzen, die er zuvor erforschen muss. Zahlreiche Schiffstypen, von der kleinen Spionagesonde bis zum gigantischen Schlachtkreuzer, stehen zur Verfügung. Jeder Beruf verfügt dabei zusätzlich über weitere spezielle Schiffe. Die richtige Mischung ist der Schlüssel zum Erfolg und oft wichtiger als der Ausbaustand des Planeten oder die Forschungsstufen im Technologiezentrum.


Teamarbeit wird groß geschrieben



Ein Warlord hat eine brachiale Kampfkraft, braucht jedoch für den Unterhalt seiner Flotte Ressourcen – ein Trader dagegen hat meist eine Menge in der Portokasse, ist aber verwundbar und braucht Schutz vor Piraten. Beide zusammen bilden bereits ein Team. In Empireuniverse sind solche Teams unglaublich wichtig. Auch Allianzverbände sind nicht nur Haufen von Spielern, die eigentlich jeder für sich das Gleiche tun, sondern jeder nimmt seine Rolle im Zusammenspiel mit den Anderen ein. Wenn zwischen zwei Allianzen ein Krieg ausbricht, wird schließlich an allen Fronten gekämpft – die Handelsstationen müssen gesichert und der Feind am Handeln gehindert, gegnerische Planeten ausgeraubt und eigene gesichert werden. Und wer den Feind mit allen Mitteln in die Knie zwingen will, kommt nicht umhin seine Flottenverstecke aufzuspüren und zu vernichten. Das ausgeklügelte Kampfsystem in EU ermöglicht es, dass auf beiden Seiten verbündete Spieler mit eingreifen, wenn sie sich am Ort des Kampfes aufhalten.



Lebendige Community



Jedes Onlinespiel lebt auch von seiner Community. Aktiv geführte Spielerprojekte wie ein Nachrichtenportal zum Spiel, ein spieleigenes Radio und eine zu EU gehörige Wiki-Seite, die sich vor allem an Einsteiger richtet, sprechen hier für sich. Es existieren zahlreiche Tools, die das Spiel erleichtern, und Neulinge werden geduldig in das Spiel eingeführt. Viele von ihnen bleiben, und so kann sich EU glücklich schätzen, im Gegensatz zu den meisten Browsergames steigende Spielerzahlen zu verzeichnen.



Da tut sich was



Nur wer sich ändert, bleibt sich treu. Empireuniverse verändert sich ständig – zum Guten. Anregungen aus der Community stellen die Basis für diese Veränderungen dar – manche werden sogar binnen Minuten umgesetzt, andere in Ruhe abgewogen und langfristig durchgeführt. Regelmäßige Neuerungen sorgen dafür, dass alte Hasen im Spiel nicht auf Dauer ihre althergebrachte Spielweise fortführen können, sondern dass ein jeder Spieler experimentieren und Wagnisse eingehen muss. Neulinge haben so oft bessere Karten.

Das trifft auch auf die achte Runde von Empireuniverse zu, die vor kurzem gestartet wurde. Das Forschungssystem wurde runderneuert, hunderte unbekannter Technologien warten darauf, erforscht zu werden – nicht alleine, sondern gemeinsam mit anderen Spielern. Zahlreiche neue Bauteile und Grafiken kamen hinzu und sorgen für noch mehr Möglichkeiten. Derzeit ist noch die Runderneuerung des Designs in Arbeit.

Auch das Kampfsystem wurde von Grund auf überarbeitet, so kann man nun seine Kampfflotte spezialisieren. Will man feindliche Warlords und deren Dickschiffe aus dem Weg räumen, ist es förderlich entsprechend großkalibrige Waffen oder strategische Geschosse zu besitzen. Für den Kampf gegen feindliche Jägerflotten dagegen benötigt man völlig andere Waffen. Damit bei alldem keine Ungerechtigkeiten entstehen, wurde dem Balancing eine hohe Bedeutung beigemessen.



Die Bedingungen sind somit für alle recht ähnlich, für Neueinsteiger optimal. Zahlreiche neu gegründete Allianzen buhlen zudem um Spieler, sodass jeder einen Platz findet. Doch Vorsicht – wen es einmal hat, den lässt EU so bald nicht wieder los.

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