mmofacts.com

Hey frieden

gepostet vor 18 Jahre, 10 Monate von Blabbo
hi Leute,
ich finde den Beitrag von Tom sehr gut, da steht sicher einiges wahres drin.
Natürlich finde ich OGame trotzdem doof (obwohl ich es noch nie gespielt hab ;))
Aber ich finde auch ca.98% der anderen Browserspiele doof und schlecht.

Und ich glaube auch, dass Leute, die irgendwann kapieren, dass Spiele wi OGame ziemlich platt sind, dann sich vielleicht nach besseren Spielen umsehen.
Insofern kann man das Game schon als Einstiegsdroge sehen.

Die Masse der Leute will halt was einfaches für zwischendurch, auf sowas hab ich (und die meisten von euch wohl auch) halt einfach keinen Bock, weil wir vielleicht "fortgeschrittenere Spieler" sind.

Ergo: OGame hat sein Klientel, da springen evtl. auch Leute für andere BG´s ab und die anderen würden sowieso nicht lange bei euch bleiben, weil sie keinen Bock auf HArdcore-Spiele haben ...
Und ich denke, die guten Ideen sind noch lange nicht verbraucht und wer weiss, vielleicht gibt es OGame in 5 Jahren garnichtmehr, weil es extreme Veränderungen im Browserspielemarkt gab.

also peace!

Euer Blabbo (unfähig, mal sein BG zu bauen)

PS: Ihr solltet auch auf euren Gebrauch von dass/das achten ;)
gepostet vor 18 Jahre, 10 Monate von Midil
Amen! :-)
Danke für den Beitrag.

Vielleicht habe ich das ganze auch etwas zu agressiv geschrieben und hätte mehr "?" nutzen sollen anstatt "!"

Naja - live goes on.
TomSilver
www.knightsdivine.de
www.omnium-projekt.de
gepostet vor 18 Jahre, 10 Monate von Samedi
Ich bin vor über einem Jahr nach einem Artikel in der Gamestar über O-Game zu einigen, tatsächlich sehr ähnlichen Spielen gekommen (Kapitalism war die Ausnahme). Und ich hab ein paar ganz nette Leute kennengelernt, die ich netterweise, teilweise auch im rl getroffen habe. Und es gab einige echt hässliche Wortwechsel, wenn sich jemand übervorteilt fühlte, inclusive einiger "fast-Infarkte". Aber auch schöne, anregende und stundenlange Diskussionen über dies und das. Es gab spannende Szenen und langweilige ätzende Warterei auf irgendein Ereignis (ja, auch wenn meine Omniumflotten mal wieder 160 Ticks unterwegs sind).

Insgesammt gab es Unterhaltung. Wenn es langweilig wurde, bin ich gegangen, hab mit den Füßen abgestimmt und hab mich nicht mehr eingeloggt. Ich habe Alphas, Betas und Releasecandidates gespielt. Der Entwicklungsstand war nicht oft entscheidend für die Qualität! Das Konzept und das Herzblut, das die Macher mit ihrem Werk verbindet war´s glaub ich eher!

Ich habe gespielt, mach dies immernoch und im wesentlichen amüsiere ich mich, ich nehme mir die Zeit und spiele, in einer Reinform. Wie es Kinder tun (sollten). Es hat eigentlich keinen Zweck. Klar bin ich inzwischen auch schon hier und dort in Top-Levels aufgetaucht. Aber das ist nicht das Ziel, das gehört zum Weg. Das Ziel ist das Spielen.

Ich progge nicht. Ich lasse mich unterhalten. Durch engagierte Leute, die versuchen, ihr Hobby auszuüben, im Studium gelerntes Wissen zu trainieren oder einfach nur was neues, verrücktes versuchen.

Was mich aber manchmal echt anödet, ist dieser Bierernst, der leider auch schon wieder durch diese Diskussion durchschimmert. Ob ich jetzt Fußball oder Parteien vergleiche, es hinkt. Klar liegt hier viel Geld auf der Straße, jene die sich jetzt bücken, haben eine Chance, es aufzuheben und auf einer Hype mitzuschwimmen und abzusahnen. Gönn ich jedem von denen. Aber das sind keine 1 oder 2 Millionen, das sind warscheinlich nichtmal 100. Und warscheinlich wird keiner, der entnerft nach 2-3 Jahren aufgibt, zur Schuldnerberatung gehen müssen (vielleicht zum Therapeut, wegen Spielsucht?). Aber für die Anderen, die ganzen Spieler. Warum muss ich alles immer schwarz/weiss sehen, warum kann ich mich nicht, jeder für sich, in seiner Nische, mit seinem Spiel, das er "entdeckt" hat, mit seiner Community, die er um sich aufgebaut hat, jeder nach seiner Fassung glücklich werden.

Einfach nur spielen!

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